Schlagwort: EU

  • Erfolgreiche Vapexpo in Paris

    PARIS // Auf der dritten Vapexpo in Paris herrschte eine durchweg positive Stimmung. Die Messe verzeichnete mit rund 6.500 Besuchern einen Anstieg von knapp 25 Prozent.

    Insgesamt waren zum Branchentreff, der vom 20. bis 22. September in den historischen Gebäuden La Villettte im Herzen der französischen Hauptstadt stattfand, rund 210 Austeller gekommen, was einem Plus von 70 Prozent entspricht. Knapp 53 Prozent der Aussteller kamen aus dem Ausland, darunter aus den USA, China und Deutschland. Dabei haben die E-Liquid-Hersteller mit rund 43 Prozent den übrigen Anbietern „die Schau gestohlen“, berichtet die französische Tageszeitung „La Depeche“.

    Insgesamt gehe der Aromen-Trend dieses Jahr in Richtung Müsli und Frozen Joghurt, zitiert die Zeitung Jean Moiroud, Präsident des französischen Branchenverbandes der „Fédération des professionels de la cigarette électronique“ kurz Fivape.
    red

    (DTZ 40/15)

  • Wiener Verkehrsbetriebe wollen keine Dampfer

    WIEN // Die Wiener Linien, der städtische Verkehrsbetrieb der österreichischen Hauptstadt, will den E-Konsum auf seinem Betriebsgelände und in den Fahrzeugen verbieten.

    Zum 1. Oktober sollen Straßenbahnen, U-Bahnen und Busse nicht mehr für Dampfer offen sein. Damit werde die Hausordnung verschärft und ein „bisher nicht exakt geregelter Graubereich explizit verboten“, zitiert der „Kurier“ den Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Eduard Winter.

    Bei Verstößen werde ein Bußgeld von 50 Euro fällig. Allerdings werden die finanziellen Konsequenzen nur im äußersten Fall erhoben. In der Regel werde zunächst das Gespräch gesucht.
    red

    (DTZ 39/15)

  • Internationaler Verpackungs- und Design Workshop in Wien

    MAINZ // Im Rahmen der TobaccoCampus Veranstaltunsgreihe des Tobacco Journal International und ihre Schwesterzeitschrift DTZ, findet der internationale Workshop „Packaging & Design in the Tobacco Industry“ vom 16. bis 17. November 2015 in Wien statt.

    Hochkarätige, internationale Experten aus Industrie und Verbänden präsentieren und diskutieren Innovationen in den Bereichen Verpackungs- und Druckmaschinen, Druckwerkzeuge und -zylinder, Faltschachteln und Karton, Packungsdesign, Track & Trace.

    Die nach wie vor bestehenden Unwägbarkeiten in der Umsetzung der Tabakproduktrichtlinie (TPD2) in puncto Verpackung werden ebenfalls angesprochen – ein hochaktuelles Thema.

    An wen richtet sich der Workshop:
    [bul]Entscheidungsträger in den Bereichen Verpackung, Design, Track & Trace, strategische Planung, Logistik, Marketing und Verkauf.
    [bul]Die Kongresssprache ist Englisch.
    [bul]Für nähere Details wenden Sie sich bitte an marion.strauss@konradin.de [link|mailto: marion.strauss@konradin.de ]marion.strauss@konradin.de [/link]
    red

    (DTZ 38/15)

  • Sesselwechsel bei Davidoff

    BASEL // Martin Kaufmann wird Senior Vice President Europa and Global Travel Retail bei Oettinger Davidoff.

    Er folgt Albert Mamnzone und Christian Vonthron. Kaufmann arbeitete zuvor als Senior Vice President und General Manager North America bei Estée Lauder Companies und war für Aveda tätig. Kaufmann spricht fließend Deutsch, Französisch sowie Englisch. Er verfügt über den MBA-Titel der Universität Bayreuth und absolvierte ein Executive Programm an der IMD in der Schweiz. pnf

    (DTZ 34/15)

  • Neue Aufklärungskampagne warnt vor Konsum illegaler Zigaretten

    MÜNCHEN // Eine große Aufklärungskampagne in Ostberlin und im Ruhrgebiet informiert Verbraucher über die Folgen des Konsums illegaler Zigaretten. Initiatoren sind der Bundesverband der Lotto-Toto-Verkaufsstellen in Deutschland (BLD) gemeinsam mit dem Forum Vernetzte Sicherheit (FVS) und der IGT – Interessengemeinschaft Tabakwirtschaft, und Philip Morris.

    [pic|376|l|||Der Auftakt zur Kampagne ist mit großer Zuversicht verbunden.|||]

    Untersuchungen haben gezeigt, dass in Deutschland 2014 insgesamt rund acht Milliarden illegale Zigaretten geraucht wurden. Dies machte etwa zehn Prozent des Gesamtmarktes aus. Damit verursachte der Konsum aller gefälschten und geschmuggelten Zigaretten im vergangenen Jahr einen geschätzten Steuerausfall von rund 1,5 Milliarden Euro. Brennpunkte sind dabei das Ruhrgebiet und Ostberlin.

    Terroristen finanzieren sich mit Schmuggelzigaretten
    „Wir wollen in unserer Kampagne deutlich machen, dass mit den Erlösen noch schwerwiegendere Straftaten wie Drogen- und, Menschenhandel und sogar terroristische Aktivitäten finanziert werden“, sagt Thomas Franke, Vorsitzender des „Forums Vernetzte Sicherheit“. Er beruft sich dabei unter anderem auf die Terrorismusexpertin Louise Shelley, die jüngst gezeigt hatte, dass beispielsweise der IS in Syrien und im Irak seinen finanziellen Grundstock mit dem Schmuggel illegaler Zigaretten bestückt.

    Tobias Buller, Geschäftsführer des Lottoverbandes NRW, wies auf ein weiteres Problem hin: „Der illegale Verkauf entzieht sich jeglicher Regulierung und untergräbt gesundheitspolitische Initiativen zur Einschränkung des Tabakkonsums. Nur der autorisierte Handel kann sicherstellen, dass Zigaretten nicht an Minderjährige verkauft werden können.“ Zudem werden gefälschte Zigaretten häufig ohne jegliche Qualitätskontrollen unter unhygienischen Bedingungen mit mangelhafter Verarbeitung und qualitativ minderwertigem Materialeinsatz produziert.

    Die aktuelle Aufklärungskampagne auf hunderten Großflächenplakaten, mit Flyern im Handel und Social-Media-Maßnahmen wird in den Ballungsräumen über vier Monate auf die Problematik hinweisen. Zum offiziellen Start der Kampagne erklärte Florian Müller von Philip Morris: „Wenn der illegale Handel eingedämmt wird, profitieren alle davon: von den Herstellern – schließlich ist Tabak unser Geschäft -, über die Händler bis zum Staat. Wir setzen bewusst auf diese drastischen Motive und Inhalte, um eine maximale Aufmerksamkeit zu erreichen. Weitere Infos unter: [linkn|http://www.schmuggelkippe.de/]www.schmuggelkippe.de[/link]. red

    (DTZ 34/15)

  • Schwarze Geschäfte in privaten Wohnungen

    GLOUCESTER // Der britische Zoll ist alarmiert: Mit Sorge beobachtet die Behörde in Gloucester, dass verstärkt illegale Tabakwaren in Privatwohnungen gehandelt werden.

    Die Sorge ist nicht unbegründet, schreibt die Tageszeitung „Gloucester Citizen“. Vor kurzem stellten Zollbeamte illegale Tabakwaren im Wert von umgerechnet 28.000 Euro in einem privat genutzten Haus im Forest of Dean, einem historischen Waldgebiet zwischen den Städten Gloucester und Monmouth im Südwesten Englands, sicher.

    Der Trend vom Laden an der Ecke hin zu den eigenen vier Wänden scheint gesetzt, vermutet die Zollbehörde. Bisher wurden vor allem illegal gehandelte Zigaretten in Läden im Stadtzentrum entdeckt.

    Damit bekomme der Zigarettenschmuggel eine neue Wendung, schreibt der „Gloucester Citizen“. Hinzukomme, dass der Schwarzhandel häufig zu sogenannten „Taschengeld-Preisen“ abgewickelt werde und somit eine minderjährige Kundschaft herangezogen werde.
    red

    (DTZ 33/15)

  • Philip Morris verklagt Australien

    PERTH / SINGAPUR // Der Streit um die Einheitspackung lodert in Australien seit ihrer Einführung im Dezember 2012. Jetzt hat Philip Morris den Fall vor ein Gericht in Singapur gebracht und Klage gegen Australien eingereicht.

    Das berichtet die australische Tageszeitung „The Western Australia“ diese Woche. In der Klageschrift heißt es, dass die Einheitspackung unter anderem das Recht am geistigen Eigentum verletzt.

    Auf umgerechnet knapp 33 Millionen Euro werden die Kosten für den australischen Steuerzahler geschätzt.

    red
    (DTZ 31/15)

  • Lotto Rheinland-Pfalz zieht eine erfolgreiche Bilanz

    KOBLENZ // Mit rund 372 Millionen Euro Gesamtumsatz und einem Bilanz-Überschuss von rund 4,2 Millionen Euro hat Lotto Rheinland-Pfalz das Jahr 2014 abgeschlossen. Damit konnte das Koblenzer Glücksspielunternehmen den positiven Trend des Vorjahres weiter fortsetzen.

    Die umsatzstärksten Produkte im vergangenen Jahr waren zum einen die Lotterie Eurojackpot mit einer Steigerung von 17 Prozent sowie die Sportwette Oddset mit einem Plus von rund 24 Prozent. Auch die Soziallotterie Glücksspirale weist mit rund vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung auf. Der Klassiker „Lotto 6aus49“ musste im Jahr 2014 ein leichtes Minus von rund drei Prozent hinnehmen. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass es deutlich weniger Wochen mit Lotto-Jackpots über zehn Millionen Euro gab als noch im Vorjahr.

    „Insgesamt können wir auf ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr zurückblicken“, konstatierte Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner auf der Bilanz-Pressekonferenz des Unternehmens. Und so fällt der Blick auf sein erstes Jahr als Lotto-Geschäftsführer auch durchweg positiv aus: „Wir werden nicht nur als Glücksspielunternehmen wahrgenommen, sondern auch als Partner des Sports, Förderer der Kultur und Unterstützer sozialer Initiativen. Dieser Dreiklang ist es, der unser Image und damit auch die Akzeptanz in der Bevölkerung nachhaltig positiv beeinflusst.“

    Insgesamt wurden im Jahr 2014 rund 116 Millionen Euro an Lotteriesteuer und Abgaben an das Land Rheinland-Pfalz abgeführt – das sind rund 34 Prozent der Umsätze.

    red
    (DTZ 31/15)

  • EU-Preisniveaus: Größte Unterschiede bei Alkohol und Tabak

    MAINZ // Bei den Preisniveaus für Verbrauchsgüter und Dienstleistungen gab es 2014 in der Europäischen Union (EU) große Unterschiede.

    Polen war das Land mit den niedrigsten Preisen für Nahrungsmittel und für Unterhaltungselektronik, während Bulgarien bei den Preisen für Alkohol und Tabakwaren sowie für Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen am niedrigsten lag, informiert Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union.

    Die Preise für Bekleidung waren in Ungarn am niedrigsten, während in der Tschechischen Republik Unterhaltungselektronik und private Verkehrsmittel wie zum Beispiel Autos am preiswertesten waren. Insgesamt lag das Preisniveau zwischen 48 Prozent des EU-Durchschnitts in Bulgarien und 138 Prozent in Dänemark.

    Preisniveau für Nahrungsmittel am höchsten in Dänemark, am niedrigsten in Polen

    Bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken reichte das Preisniveau im vergangenen Jahr von 61 Prozent des EU-Durchschnitts in Polen bis 139 Prozent in Dänemark. In dieser Produktgruppe fielen die Unterschiede der Preisniveaus zwischen den Mitgliedstaaten geringer aus als bei Waren und Dienstleistungen insgesamt.
    Die Preisniveaus für alkoholische Getränke und Tabakwaren wiesen Unterschiede bis zum Dreifachen auf, wobei die niedrigsten Preise in Bulgarien (58 Prozent des Durchschnitts) und Ungarn (65 Prozent) verzeichnet wurden, die höchsten Preise in Irland (170 Prozent) und im Vereinigten Königreich (165 Prozent). Es ist zu beachten, dass diese großen Preisunterschiede in erster Linie auf die unterschiedliche Besteuerung dieser Produkte in den einzelnen Mitgliedstaaten zurückzuführen sind, heißt es.
    pi

    (DTZ 26/15)

  • Illegaler Zigarettenhandel in Deutschland weiter auf hohem Niveau

    BERLIN // Der Konsum geschmuggelter und gefälschter Zigaretten hat im vergangenen Jahr allein in Deutschland einen geschätzten Steuerausfall von rund 1,5 Milliarden Euro verursacht.

    Fast 46 Prozent der in Deutschland konsumierten gefälschten und geschmuggelten Zigaretten stammen aus den Nachbarländern Polen und Tschechien. Damit kommt der mit Abstand größte Anteil gefälschter und geschmuggelter Zigaretten nach wie vor aus Osteuropa nach Deutschland. Das zeigt eine aktuelle Studie der Wirtschaftsberatung KPMG, die British American Tobacco, Imperial Tobacco, Japan Tobacco International und Philip Morris International gemeinsam in Auftrag gegeben haben.

    Der Studie zufolge ist etwa jede dritte aus Polen und Tschechien eingeführte Zigarette illegal. Allerdings ist die Zahl der aus Polen nach Deutschland gebrachten illegalen Zigaretten zurückgegangen – von 4,13 auf 2,1 Milliarden Stück. Weiter gewachsen ist diesbezüglich die Bedeutung Weißrusslands. Hier ist der Anteil am illegalen Handel von 8,4 auf 12 Prozent gestiegen.

    Illegaler Zigarettenkonsum weiter auf hohem Niveau

    2014 wurden insgesamt 18,5 Mrd. nicht in Deutschland versteuerte Zigaretten konsumiert. Davon waren 8,15 Mrd. Zigaretten geschmuggelt oder gefälscht. In Deutschland liegt der Anteil gefälschter und geschmuggelter Zigaretten bei 8,4 Prozent des gesamten Zigarettenkonsums. Demnach ist jede zwölfte in Deutschland konsumierte Zigarette gefälscht oder geschmuggelt.

    Auf EU-Ebene wurden 56,6 Milliarden gefälschte oder geschmuggelte Zigaretten konsumiert. Das entspricht einem Anteil von 10,4 Prozent am Gesamtverbrauch. In der EU gingen durch den illegalen Markt insgesamt 11,5 Mrd. Euro an Steuereinnahmen verloren.

    „Deutschland liegt mit Frankreich europaweit an der Spitze beim Konsum von illegalen Zigaretten. Trotz leichter Rückgänge von geschmuggelten Zigaretten in Europa darf es keine Entwarnung geben. Nach wie vor ist der Schaden durch illegale Zigaretten für Handel und Staat immens und es bedarf großer Anstrengungen, um diese Form der Kriminalität zu reduzieren“, sagt Ralf Wittenberg, Sprecher der Geschäftsführung von British American Tobacco und Vorstandsvorsitzender des Deutschen Zigarettenverbandes (DZV).


    Rekordhoch bei Illicit Whites

    Mit dem Konsum von 56,6 Milliarden gefälschten oder geschmuggelten Zigaretten blieb der illegale Tabakhandel in der EU 2014 gegenüber dem Vorjahr (56,8 Mrd.) stabil. Allerdings ist dabei der Anteil sogenannter Illicit Whites um acht Prozent auf ein Rekordhoch von 21,2 Milliarden Zigaretten gewachsen. Das entspricht 37 Prozent der konsumierten illegalen Zigaretten. Dies ist der höchste Prozentsatz seit Durchführung der Studie seit 2006.
    [bul]Illicit Whites sind illegale Markenzigaretten, die im Ursprungsland legal produziert werden, aber fast ausschließlich in andere Länder geschmuggelt werden. Während in der Vergangenheit die Illicit-White-Marken auf dem deutschen Markt stark durch die Marke Jin Ling dominiert wurden, ist nun ein breites Spektrum verschiedener Illicit-White-Marken festzustellen.

    Die wichtigsten Ergebnisse der Studie für Deutschland im Überblick:

    [bul]Insgesamt wurden 2014 in Deutschland 8,15 Mrd. illegale Zigaretten konsumiert.
    [bul]Der Anteil illegaler Zigaretten am Gesamtkonsum lag 2014 somit bei 8,4 Prozent.
    [bul]Der größte Teil der in Deutschland konsumierten illegalen Zigaretten stammt nach wie vor aus osteuropäischen Staaten: Polen (25,8 Prozent), Tschechien (20,1 Prozent), Weißrussland (12,0 Prozent) und Russland (2,1 Prozent).
    [bul]Durch den Konsum geschmuggelter und gefälschter Zigaretten ist 2014 in Deutschland ein geschätzter Steuerausfall von rund 1,5 Mrd. Euro entstanden.
    [bul]Bei den Basiserhebungen für diese Studie wurde zur Ermittlung der Zahlen für Deutschland Anfang 2014 ein Methodenwechsel vorgenommen.
    red

    (DTZ 26/15)