Schlagwort: EU

  • Habanos Specialist des Jahres 2016

    DORTMUND // Felix Spohn und sein Team vom Kölner Fachgeschäft ZigarrenWelt wurde als „Habanos Specialist des Jahres 2016“ ausgezeichnet. Diesen Preis vergibt der deutsche, österreichische und polnische Habanos-Alleinimportuer 5th Avenue Products seit zehn Jahren an Fachhändler, die sich in besonderer Weise für die Havanna engagieren.

    Die Auszeichnung nahm Felix Spohn aus den Händen von Heinrich Villiger, dem Inhaber der Villiger-Gruppe und 5th Avenue-Geschäftsführer, entgegen. Zu der Preisverleihung hatte 5th Avenue im Rahmen der Geburtstagsfeier für die Marke „Cohiba“ auf der InterTabac in Dortmund eingeladen. Die „Cohiba“ feiert 2016 das Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen.
    da

    (DTZ 38/16)

  • Gemeinsame Schlagkraft im Vertrieb stärken

    BÜNDE/LUXEMBURG // Vor einem Jahr haben Bentley Tobacco und Landewyck eine engere Kooperation vereinbart. Eines der Ziele war es, die jeweiligen Stärken für die Entwicklung und Positionierung innovativer Produkte zu bündeln. Beide Partner gehen nun den nächsten Schritt und stärken die gemeinsame Schlagkraft im Vertrieb.

    Zum einen übernimmt Landewyck ab sofort den internationalen Vertrieb für das gesamte Produktsortiment von Bentley Tobacco. Zum anderen ist für Deutschland ab Januar 2017 ein gemeinsamer Vertrieb geplant, der den erfolgreichen Weg der bisherigen PCB Tobacco – der gemeinsamen Vertriebsgesellschaft für Premiumprodukte von Patoro AG (Olten/Schweiz), CLE Cigars (Miami/USA) und Bentley Tobacco (Bünde/Deutschland) – aufnimmt.

    Mit einem Sortiment verschiedener Zigarillo-Produkte von Landewyck und den Premium-Zigarren der Marken CLE/Eiroa/Asylum, Patoro und Bentley steht dem Fachhandel ein starker Partner zur Seite.

    „Damit setzen die beiden Traditionshäuser ihre jeweiligen Kompetenzen künftig noch fokussierter zur Stärkung der Marke Bentley Tobacco ein: Bentley Tobacco selbst steht federführend für die Marken- und Produktentwicklung, Landewyck bringt insbesondere die Erfahrung in Vertrieb, Produktion und Organisation ein“, informieren beide Unternehmen.
    pi

    (DTZ 38/16)

  • Keine Honorarzahlungen von Oddset an Beckenbauer

    MÜNCHEN // In einer Mitteilung an die Medien betont Lotto Bayern, dass es im Zusammenhang mit der WM 2006 keine vertraglichen Beziehungen von Oddset beziehungsweise der Lotterieverwaltung zu Franz Beckenbauer gab.

    „Dementsprechend gab es auch keine Honorarvereinbarungen und keine Honorarzahlung. Vertragspartner von Herrn Beckenbauer war der DFB", informiert die staatliche Lotteriegesellschaft.

    Die Lotterieverwaltung hatte den Angaben zufolge im August 2004 einen Vertrag „Nationaler Förderer“ für die Fußball WM 2006 abgeschlossen. Hauptverhandlungspartner auf Seiten des DFB war Theo Zwanziger, informiert Lotto Bayern. „Inhalt des Vertrages war insbesondere das übliche Sponsorenpaket." Der Vertrag lief demnach bis zum 30. September 2006.

    Hinzukomme, dass bereits 2002 von allen Bundesländern ein Staatsvertrag geschlossen worden sei. Damit sollten, so die Mitteilung, dem DFB zur Ausrichtung der Fußball WM 2006 in Deutschland Mittel aus den Oddset-Sportwetten zur Verfügung gestellt werden. „Die Höhe der Mittel richtete sich nach dem wirtschaftlichen Erfolg von Oddset: Das erklärt die Tätigkeit von Franz Beckenbauer als Werbefigur für Oddset. Das Werbehonorar erhielt Herr Beckenbauer vom DFB", betont Lotto Bayern.

    Lotto Bayern ist Koordinator der bundesweiten Oddset-Kooperationsgemeinschaft.

    red

    (DTZ 37/16)

  • Plain packaging für Softdrinks?

    AUCKLAND // Wissenschaftler der University of Auckland fordern die Einführung von Einheitspackungen und Warnhinweisen für Limonade und Softdrinks in Neuseeland.

    Sie berufen sich auf ihre Studie, bei der sie den Konsum zuckerhaltiger Getränke bei Jugendlichen untersucht hat. Dazu haben die Forscher das Verhalten von rund 600 junge Menschen zwischen 13 bis 24 Jahren beim Konsum von Softdrinks in einheitlicher Verpackungen kombiniert mit Warnhinweisen beobachtet.

    Die Ergebnisse sprächen für entsprechende Maßnahmen, betont Studienleiterin Dr. Ni Mhurchu: Knapp zwei Drittel der Jugendlichen und jungen Erwachsenen hätten während der Studie ihren Konsum reduziert.
    red

    (DTZ 37/16)

  • Einigung in Reichweite

    BAYREUTH // British American Tobacco (BAT) und Arbeitnehmervertreter konnten sich Medienangaben zufolge vergangene Woche auf einen Sozialplan wegen des Stellenabbaus von 950 Mitarbeitern einigen.

    „Mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft NGG haben wir uns über die wesentlichen Inhalte des Sozialplans und Interessenausgleichs geeinigt. Die Verhandlungen waren sehr intensiv, aber immer sachlich und im Sinne unserer Mitarbeiter lösungsorientiert. Im Mittelpunkt stand, eine faire und insbesondere auf die erfolgreiche Weitervermittlung am Arbeitsmarkt zielende Lösung zu finden“, informiert BAT.

    Im Einzelnen sollen Fragen zum Vorruhestand, Transfergesellschaften und Abfindungen geklärt worden sein. Betriebsratschef Paul Walberer spricht in der lokalen Presse von einem Durchbruch.

    Bevor der Konzern mit weiteren Details an die Öffentlichkeit geht, sollen vorab die Mitarbeiter informiert werden.
    red

    (DTZ 36/16)

  • Sesselwechsel im DKFZ

    HEIDELBERG // Martina Pötschke-Langer geht Ende August in den Ruhestand. Die Leitung der Stabsstelle Krebsprävention und des WHO-Kollaborationszentrums beim Deutschen Krebsforschungs-Zentrum (DKFZ) in Heidelberg übernimmt Ute Mons.

    Pötschke-Langer begann 1992 als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Deutschen Krebsforschungszentrums, leitete ab 1997 die Stabsstelle Krebsprävention und ab 2002 das WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle.

    Ihre Nachfolgerin kündigte in einem Interview in der Rhein-Neckar-Zeitung an, die Maßnahmen der DKFZ-Stabsstelle gegen den Tabak auch auf Alkoholkonsum, falsche Ernährung und mangelnde körperliche Aktivitäten auszuweiten. Die Epidemiologin arbeitete von 2007 bis 2012 in der Stabsstelle Krebsprävention mit. red

    (DTZ 35/16)

  • Ein überzeugter Genussmensch

    LANDSBERG AM LECH // Der Tabak-, Wein- und Käsehändler Medardus Wallner ist im Alter von 69 Jahren gestorben.

    Knapp 50 Jahre war der Fachhändler im Einzelhandel aktiv und seit 1980 Inhaber eines Tabak- und Feinkostgeschäfts. Die Basis für das „Zentrum Genuss“ war gelegt, sollte er später dazu sagen. Mit dem Weinhaus „Artisan du Vin“ wagte der Landberegr 2001 nur wenige Schritte vom Stammgeschäft entfernt den Schritt in die Weinbranche. Dort fanden regelmäßig Genussabende statt. Neben Tabakwaren hatte er fast 650 Weine, 600 Spirituosen inklusive einer Whiskyauswahl im Angebot.

    Medardus hat seinen ungewöhnlichen Vornamen vom Großvater geerbt: Der Heilige Medardus war der Schutzpatron der Winzer. Nomen est omen: Schon der junge Medardus soll sich dem Vernehmen nach, für Wein, Anbaugebiete, Lagen und Trauben interessiert haben.

    Seine berufliche Karriere im Einzelhandel begann Wallner mit 14 Jahren 1966 im Lebensmittelgeschäft von Max Müller in Landsberg. Schon früh erkannte er das Potenzial, dass in einem Angebot für Genuss und Lebensfreude liegt. Wallner selbst lebte es seinen Kunden vor und bekannte sich offen zu seiner Genusswelt. Zeit seines Lebens hatte er sich der Suche nach neuen Aromen, Düften und Geschmäckern verschrieben und wollte diese seinen Kunden auch präsentieren.

    Zigarrenseminare, Weinverkostungen, kulinarische Präsentationen
    In seinem Geschäft hatte Wallner den Anspruch, Genüsse in ihrer Vielfalt zu präsentieren. Ein erfolgreiches Geschäftsmodell: Zigarrenseminare, Weinverkostungen, kulinarische Präsentationen – regelmäßig hat er seinem Publikum etwas Neues geboten.

    Seine Fachkompetenz war überregional geschätzt. Wallner war als Weinexperte für Weine aus Frankreich, Deutschland und Italien bekannt. Auch beim Tabak hatte sich der Fachhändler als Davidoff-Depositär ganz dem Genuss verschrieben.

    Vor fünf Jahren musste sich Wallner einer Herzoperation unterziehen. Danach war sein Geschäft für einige Zeit geschlossen. 2015 öffnete er es wieder. Das Leben, soll Wallner gesagt haben, sei zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. Dem Motto blieb der Genussmensch bis zum Schluss treu. red

    (DTZ 35/16)

  • Eine neue Seite für Cohiba

    WALDSHUT-TIENGEN // Cohiba feiert ihr 50jähriges Jubiläum! Aus diesem Anlass hat 5th Avenue eine neue [link|http://habanos.de/cohiba/]Internetseite [/link] gestalten lassen, die die Marke und ihre Jubiläumsprodukte in den Mittelpunkt stellt.

    Die Marke gehört weltweit zu den bekanntesten und begehrtesten Zigarrenmarken.

    Cohiba ist die Spitzenmarke der Habanos und existiert seit dem Jahr 1966. Innerhalb von nur 50 Jahren hat Cohiba den Aufstieg zu einer international bekannten und geschätzten Luxusmarke geschafft, die heute ihresgleichen sucht. 5th Avenue, Offizieller Alleinimporteur von Habanos in Deutschland, Österreich und Polen.

    http://habanos.de/cohiba/

    (DTZ 35/16)

  • Protest gegen Zucker-Steuer

    LONDON // In Großbritannien schäumt die Getränke-Industrie: Mit einer landesweiten Kampagne appelliert sie an die Regierung, die Pläne für die so genannte Zuckersteuer auszusetzen.

    Die Abgabe, die offiziell als Limonaden-Steuer bezeichnet wird, hat bereits im März für Schlagzeilen gesorgt und soll 2018 in Kraft treten. Jetzt setzt die Branche ihre Hoffnung auf Premierministerin Theresa May und ihren Finanzminister Philip Hammond, dass diese wie auch andere Pläne der ehemaligen Cameron-Regierung neu erörtert werden.

    Die Kampagne läuft unter dem Titel „Face the tax, can the tax“ (deutsch: „Schaut Euch die Fakten an, lehnt die Steuer ab“). Mit ihr wollen die Initiatoren die Öffentlichkeit aufrütteln und verweisen darauf, dass es bisher keine eindeutigen Beweise dafür gibt, dass zuckerhaltige Getränke eine Ursache für Fettleibigkeit (Adipositas) sind. Hinter der Aktion steht der Branchenverband, die British Soft Drinks Association (BSDA).

    Hintergrund ist ein Bericht in der Fachzeitschrift Oxford Economics, worin dem Vorhaben negative Prognosen attestiert werden, wie der Wegfall von rund 4000 Arbeitsplätzen, sollte die Steuer in Kraft treten.
    „Bisher gibt es weltweit keinen Beweis, dass eine derartige Maßnahme einen Einfluss auf die Gesundheit der Bevölkerung hat“, sagt Gavin Partington, Direktor der BSDA. Im Gegenteil, der Bericht zeige, dass dadurch eine ganze Branche in Misskredit gerate und diese wirtschaftlich schädige.red

    (DTZ 34/16)

  • Große Unterschiede zwischen West und Ost

    KÖLN // Rund 1,03 Milliarden Euro erwirtschafteten die deutschen Pressegroßhandlungen im ersten Halbjahr 2016 mit Presseprodukten. Das entspricht einem Minus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

    Die Talfahrt des Gesamtumsatzes konnte gebremst werden und betrug 1,07 Milliarden Euro, also knapp 0,1 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2015, teilt der Bundesverband Presse-Grosso mit.

    Der Absatzrückgang hingegen fiel größer aus. Der Gesamtverkauf pressenaher Produkte wie Sammelbilder, ging um 2,9 Prozent auf 896 Millionen Exemplare zurück. Der Verlust bei den Presseexemplaren betrug in den ersten Monaten des Jahres knapp 6,8 Prozent. Insgesamt lag der Absatz von Zeitschriften und Zeitungen bei 841 Millionen Exemplaren.

    Die Presseumsatzentwicklung des Pressegrosso weist in West- und Ostdeutschland große Unterschiede auf. Während die Firmen im Osten des Landes lediglich ein geringfügiges Minus von 0,1 Prozent beim Umsatz von Presseprodukten verzeichneten, verringerte sich der Wert in den alten Bundesländern um 3,1 Prozent.

    Die absatzbezogene Remissionsquote über das Presse-Sortiment sank im zweiten Quartal 2016 um 2,6 Prozent auf 41,5 Prozent, während die wertmäßige Remissionsquote gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Prozent auf 49,7 Prozent anstieg.
    pi

    (DTZ 33/16)