Schlagwort: British American Tobacco

  • BAT erneut Top-Arbeitgeber

    HAMBURG (DTZ/red). Mit dem Prädikat „Top Arbeitgeber in Deutschland 2011“ ist British American Tobacco (BAT) Germany, die deutsche Tochter des weltweiten Tabakunternehmens, für hervorragendes Personalmanagement mit Platz 4 im Gesamtranking der deutschen Top-Arbeitgeber ausgezeichnet worden. Branchenübergreifend wurden insgesamt 101 Unternehmen in Deutschland zertifiziert. Unter den Top 5 ist BAT das einzige Unternehmen mit Sitz in Hamburg.

    Die Analyse wurde von der unabhängigen internationalen Strategieberatungsgesellschaft CRF durchgeführt. Das Gütesiegel „Top Arbeitgeber Deutschland“, das nur von zertifizierten Unternehmen getragen werden darf, wird seit 2003 jährlich vom CRF Institute in Deutschland verliehen. Die deutsche British American Tobacco ist damit zum siebten Mal in Folge als Top Arbeitgeber ausgezeichnet worden.

    „Den vierten Platz unter 101 Top-Arbeitgebern zu belegen, bestätigt unsere hohe Arbeitgeberqualität“, fasst Thorsten Otto-Lehthaus, Geschäftsführer Personal von British American Tobacco Germany, zusammen. Transparenz, flache Hierarchien, leistungsorientierte Vergütung, vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten, flexible Arbeitszeitmodelle bis hin zu Eltern-Kind-Arbeitsplätzen und die Unterstützung im Falle familiärer Notlagen zeichnen British American Tobacco Germany als Arbeitgeber aus. „Mit diesen Initiativen und unserer inspirierenden Unternehmenskultur gelingt es, uns auch weiterhin als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren“, so Otto-Lehthaus.

    Insgesamt wurden die Unternehmen nach fünf Kriterien beurteilt: Karrieremöglichkeiten, primäre sowie sekundäre Ausgleichsleistungen in der Kopplung von Beruf und Familie, Training und Entwicklung sowie Unternehmenskultur. Dafür haben unter anderem Wirtschaftsjournalisten im Rahmen von Interviews vor Ort Einblicke in die gelebte Unternehmenskultur gewonnen. In den dazugehörigen Sonderauszeichnungen dieser fünf Kriterien besetzt BAT gleich zweimal die Top 5. Die offene Unternehmenskultur wurde von den Analysten mit Platz 3 gewürdigt, der Faktor primäre Ausgleichsleistungen mit Platz 5.

    (DTZ 11/11)

  • Geschäftszahlen: BAT sieht sich auf gutem Weg

    LONDON (DTZ/red). British American Tobacco (BAT) hat den Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahrs gesteigert, trotz rückläufigen Zigarettenabsatzes, meldet „Dow Jones Newswire“.

    Dank des Umsatzwachstums sei der Tabakkonzern auf gutem Weg, im laufenden Jahr den Gewinn zu steigern, teilte BAT mit. Das Umsatzwachstum verdankte das Unternehmen höheren Preisen sowie Akquisitionen. Das Volumen abgesetzter Zigaretten fiel um 1 Prozent auf 526 Milliarden Stück (Vorjahr: 533 Milliarden Stück).

    (DTZ 44/10)

  • Arbeitsplätze im BAT-Werk Bayreuth sicher

    BAYREUTH (DTZ/red). Beim Zigarettenhersteller British American Tobacco (BAT) in Bayreuth laufen die Maschinen ab 2011 sieben Tage die Woche. Das hat der Betriebsrat des Unternehmens Anfang der Woche angekündigt. Eine Arbeitszeitverlängerung für die Beschäftigten in der Fertigung soll es nicht geben.

    Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Franz-Josef Möllenberg, erklärte bei einer Betriebsbesichtigung, dass die rund 1 500 Arbeitsplätze in dem Werk bis voraussichtlich 2020 gesichert seien. Darauf habe sich seine Gewerkschaft mit der Unternehmensleitung in den laufenden Tarifverhandlungen verständigt. BAT gilt als größter privater Arbeitgeber im Raum Bayreuth.

    (DTZ 39/10)

  • Lucky Strike

    Neue Markenversion ohne Zusatzstoffe

    HAMBURG (DTZ/fok). Das Marktsegment additivfreier Zigaretten ist ein Geschäftsfeld, dem immer stärker die Aufmerksamkeit der Zigarettenhersteller gilt. Konsequent erweitert British American Tobacco Germany ab September ihre erfolgreiche Premium-Zigarettenmarke Lucky Strike um eine neue Version, die auf Zusatzstoffe verzichtet. Lucky Strike Straight gibt es als Full Flavour und als Fine Flavour. Der KVP beträgt 4,60 Euro/19 Stück.

    DTZ (34/10)

  • BAT-Spende an Bayreuther Tafel

    BAYREUTH (DTZ/red). Mit der Aktion „Your Voice“ beteiligten sich die Mitarbeiter der British American Tobacco (BAT) aktiv an der Arbeit der Tafel in Bayreuth. Soziale Verantwortung ist ein Teil der Unternehmensphilosophie von BAT. Bei einer Befragung der BAT-Mitarbeiter stellte der Tabakkonzern in Aussicht, dass bei mindestens 75 Prozent Beteiligung eine Spende von fünf Euro je Mitarbeiter an die Tafel gehen sollten. Nach erfolgreich verlaufener Befragung kamen schließlich 5 170 Euro zusammen, die BAT Ende vergangener Woche an die Tafel überreichte.

    (DTZ 33/10)

  • BAT steigert sich

    Halbjahreszahlen vorgelegt

    LONDON (DTZ/red). British American Tobacco (BAT) hat die Zahlen für das erste Halbjahr 2010 präsentiert. Der Umsatz habe um 8 Prozent auf 7,3 Mrd. GBP (8,7 Mrd. Euro) zugelegt, das operative Ergebnis habe sich um 8 Prozent auf 2,27 Mrd. GBP (3,3 Mrd. Euro) verbessert und das Nettoergebnis sei auf 1,53 Mrd. GBP (1,8 Mrd. Euro) vorangekommen.

    Mit 348 Milliarden Stück sei das Zigarettenvolumen gegenüber dem Vorjahr konstant geblieben, was vor allem auf die Übernahme des indonesischen Konkurrenten PT Bentoel Internasional Investama Tbk im Juni 2009 zurückgeführt wurde. Auch wenn BAT seinen Anteil an den Hauptmärkten vergrößern konnte, schrumpfte das Volumen abseits von Bentoel um 3 Prozent vor allem durch Marktrückgänge in Rumänien, Japan, Pakistan und in der Türkei. Die Marken Dunhill, Lucky Strike, Pall Mall legten im Absatz zu, während das Geschäft mit Kent zurück ging. Stärkste Marke: Dunhill.

    (DTZ 31/10)

  • BAT macht Geld für den Kampf gegen Zigarettenschmuggel locker

    Abkommen mit der EU zur Forcierung der Schmuggelabwehr

    BRÜSSEL (DTZ/fnf). British American Tobacco hat ein Kooperationsabkommen mit der Europäischen Kommission und den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) zur gemeinsamen Bekämpfung des illegalen Tabakhandels abgeschlossen.

    Damit ist das Unternehmen nach Philip Morris und JTI der dritte große Zigarettenhersteller, der sich nicht nur zu einer engen Zusammenarbeit auf diesem Feld verpflichtet, sondern sich auch finanziell mit einer nicht unerheblichen Summe am Ausbau der Schmuggelbekämpfung beteiligt.

    BAT-Aufwendung in den nach 20 Jahren: 134 Mio. Euro
    Das Abkommen zwischen BAT und EU sieht die Kooperation in diversen Bereichen zum Zwecke der Bekämpfung des illegalen Tabakhandels vor und beinhaltet Aufwendungen seitens des Konzerns in Höhe von 134 Mio. Euro in den nächsten 20 Jahren.

    Dazu sagte Jack Bowles, Leiter der BAT Region Western Europe: „Dieses Abkommen ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung der Zusammenarbeit im Kampf gegen Tabakkriminalität in der EU. Gemeinsam mit der Europäischen Kommission und den Mitgliedstaaten begegnen wir allen Kriminellen, die unsere Produkte fälschen und Steuerzahlungen durch Schmuggel umgehen, mit der unmissverständlichen Botschaft, dass ihre Aktivitäten nicht toleriert werden. Wir sind sicher, dass sich die Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission und den Mitgliedstaaten signifikant auf alle Stufen des illegalen Tabakhandels auswirken wird.”

    BAT sieht im illegalen Tabakhandel eine große Bedrohung für die legal operierenden Tabakunternehmen. Aus diesem Grunde habe das Unternehmen das Gespräch mit der Europäischen Kommission gesucht und sich um ein Abkommen zur gemeinsamen Bekämpfung des Problems bemüht. Infolge des illegalen Tabakhandels entgehen der EU und den Mitgliedstaaten Jahr für Jahr mehrere Milliarden Euro. Allein die BAT beziffert den ihr durch Schmuggel zugefügten Schaden auf ca. 120 Mio. Euro jährlich.

    Internationale Koordination und gezielte Strafverfolgung
    BAT unterstützt die Regierungen in Form einer Zusammenarbeit, um das Problem durch stärkere internationale Koordination und gezielte Strafverfolgung in den Griff zu bekommen – denn die Interessen der legal operierenden Tabakunternehmen werden durch illegalen Handel ebenso verletzt wie die der Regierungen.

    In Deutschland beträgt der Anteil der nicht hier versteuerten Zigaretten rund 20 Prozent des gesamten Zigarettenmarktes. Davon sind etwa zwei Drittel legale „Jedermann-Importe“; rund ein Drittel sind geschmuggelte Zigaretten, hinter denen in erster Linie Kräfte der organisierten Kriminalität stehen. Der Gesamtschaden der nicht in Deutschland versteuerten, aber hier konsumierten Zigaretten beläuft sich auf rund 4 Milliarden Euro für den Staat und ca. eine Milliarde Euro für Industrie und Handel.

    Die von der BAT jetzt zur Verfügung gestellten Mittel sollen von der EU und den Mitgliedstaaten vor allem für die Ausbildung des Zollpersonals, für neue Technologien zur Bekämpfung des Schmuggels und für die Intensivierung des Informationsaustauschs verwendet werden.

    (DTZ 29/10)

  • Wechsel an BAT-Spitze: Nicandro Durante Nachfolger von Paul Adams

    LONDON (DTZ/fnf). An der Spitze von British American Tobacco Plc. wird ein Wechsel vorbereitet. Der bisherige Chief Executive Officer Paul Adams (57) wird Ende Februar 2011 in den Ruhestand treten.

    Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, wird zum 1. September 2010 Nicandro Durante (53) zum Chief Executive Designate berufen und damit der Übergang in der Konzernleitung vorbereitet. Der künftige BAT CEO Durante ist Brasilianer und derzeit als Chief Operating Officer der BAT tätig. In dieser Funktion wird er ab September 2010 von John Daly abgelöst. Durante hat sich vor allem in vielfältigen Funktionen des Finanzbereichs der BAT ausgezeichnet.

    (DTZ 26/2010)