Schlagwort: EU

  • Konjunktur ist positiv

    HAMBURG // Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) hat seine Prognose der Wirtschaftsentwicklung für 2018/2019 in Deutschland nach Vorlage neuer gesamtwirtschaftlicher Daten überarbeitet.

    Bei unverändert positiven Konjunkturperspektiven hat das HWWI seine Vorausschätzung für das Wirtschaftswachstum fürs Gesamtjahr 2018 ebenfalls revidiert, von 2,1 auf 1,9 Prozent; für 2019 wurde die Prognose von 1,6 Prozent beibehalten. Die Inflation dürfte um zwei Prozent liegen.

    red

    (DTZ 36/18)

  • Teilzeit-Quote geht zurück

    NÜRNBERG // „Teilzeitjobs nehmen noch immer deutlich zu, aber ihre Wachstumsrate wurde im zweiten Quartal 2018 von der Vollzeit überholt. Damit gibt es nach einem langen Aufwärtstrend wieder einen Rückgang der Teilzeitquote“, so Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Während die sozialversicherungspflichtige Teilzeit kräftig weiterwächst, sinkt die Zahl der sogenannten Minijobs.

    Weber sagte, maßgeblich für den Rückgang der Teilzeitquote sei die Entwicklung in Wirtschaftszweigen wie Verkehr und Lagerei oder Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen, wozu unter anderem Zeitarbeit und Wachdienste gehören.

    Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten stieg im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,5 Prozent, die der Vollzeitbeschäftigten um 1,8 Prozent. Daher lag die Teilzeitquote bei 39,2 Prozent, leicht unter dem Vorjahr (-0,1 Prozentpunkte).

    Die Erwerbstätigkeit insgesamt nahm gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,4 Prozent zu und lag bei 44,8 Millionen Personen. Die durchschnittliche Arbeitszeit pro Erwerbstätigem betrug im zweiten Quartal 326,5 Stunden.

    pi

    (DTZ 36/18)

  • Arbeitsmarkt bleibt robust

    NÜRNBERG // Das IAB-Arbeitsmarktbarometer liegt im August bei 103,5 Punkten und damit geringfügig um 0,1 Punkte unter dem Niveau des Vormonats. Somit zeigt der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) weiter gute Aussichten für den deutschen Arbeitsmarkt in den nächsten drei Monaten an.

    Die Beschäftigungskomponente des IAB-Arbeitsmarktbarometers hat sich nach vier Rückgängen in Folge stabilisiert und bleibt konstant bei 106,5 Punkten. „Der Beschäftigungsaufschwung in Deutschland geht weiter“, kommentiert Enzo Weber vom IAB. Die Rekordentwicklung sei zwar durch die Abkühlung der Konjunktur etwas gedämpft worden, der Aufwärtstrend der Beschäftigung sei aber robust.

    Die Arbeitslosigkeitskomponente gibt gegenüber dem Vormonat um 0,2 Punkte nach. Der neue Stand von 100,5 Punkten zeigt eine nach wie vor günstige, aber nicht mehr besonders starke Entwicklung der Arbeitslosigkeit an. „Die Arbeitsagenturen halten weitere leichte Rückgänge der Arbeitslosigkeit für möglich, aber ein größerer Schub ist für das zweite Halbjahr nicht zu erwarten“, so Weber.

    Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist ein Frühindikator, der auf einer monatlichen Umfrage der Bundesagentur für Arbeit unter allen lokalen Arbeitsagenturen basiert.

    pnf

    (DTZ 35/18)

  • „Risiko muss eine Rolle spielen“

    GRÄFELFING / LONDON // Philip Morris, Anbieter des Tabakerhitzers Iqos, weist darauf hin, dass E-Zigaretten und Tabakerhitzern eine Schlüsselrolle beim Kampf gegen das Rauchen zukommen solle. Das habe parteiübergreifend der Wissenschaftsausschuss des britischen Unterhauses gefordert.

    Im neuen Bericht „E-Zigaretten“ habe der Ausschuss den Wissensstand zur Schädlichkeit von E-Zigaretten im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten zusammengetragen und politische Forderungen abgeleitet. Die Produkte sollten anhand ihres Risikos im Vergleich zu Zigaretten reguliert werden – sowohl in der Werbung als auch bei der Besteuerung. Philip Morris unterstützt die Forderungen nach einer risikobasierten Regulierung – auch in Deutschland.


    Britische Diskussion

    „Wir begrüßen den Bericht des britischen Parlaments. Eine so gründliche Diskussion über die Rolle, die E-Zigaretten bei der Eindämmung des Rauchens spielen können, wünschen wir uns auch in Deutschland“, sagte Markus Essing, Vorsitzender der Geschäftsführung von Philip Morris in Deutschland. „Beim Risikopotenzial gibt es erhebliche Unterschiede zwischen Zigaretten einerseits und E-Zigaretten und Tabakerhitzern andererseits. Gemäß dem Grundsatz, Gleiches gleich und Ungleiches ungleich zu behandeln, sollte sich die Regulierung auch in Deutschland an den unterschiedlichen Produktrisiken orientieren“, so Essing. „Zentral ist, dass wir Raucher über die großen Unterschiede bei den gesundheitlichen Risiken informieren dürfen.“

    Nach Einschätzung der britischen Abgeordneten sind E-Zigaretten etwa 95 Prozent weniger schädlich als Zigaretten. Die gesundheitlichen Risiken für Raucher, die zu konventionellen Zigaretten griffen, seien größer als die Unsicherheit über den langfristigen Gebrauch von E-Zigaretten. Mit Blick auf den Jugendschutz heißt es, Befürchtungen, wonach E-Zigaretten als Einstieg ins Rauchen dienten, hätten sich nicht bestätigt.

    Das oberste Ziel müsse darin bestehen, die Zahl der Zigarettenraucher weiter zu reduzieren. E-Zigaretten seien aufgrund ihres deutlich geringeren Gesundheitsrisikos ein adäquates Mittel, um dieses Ziel zu erreichen. Von der britischen Regierung fordern die Parlamentarier, E-Zigaretten und Tabakerhitzer bei der Besteuerung gegenüber Zigaretten besserzustellen. Raucher sollten zudem über die Vorteile von E-Zigaretten besser und klarer informiert werden.

    Der Bericht basiert auf etwa 100 ausgewerteten Studien und einer Reihe öffentlicher Expertenanhörungen. Offiziell richtet sich der Bericht an die britische Regierung. Um über die Entwicklungen und neue wissenschaftliche Erkenntnis informiert zu bleiben, fordern die Ausschussmitglieder die Regierung auf, künftig jährliche Berichte zu E-Zigaretten vorzulegen und dabei auch Tabakerhitzer zu berücksichtigen.

    pi

    (DTZ 35/18)

  • Sterben Kioske aus?

    BERLIN // In Deutschland gibt es immer weniger Kioske. Darauf hat der Handelsverband Deutschland (HDE) hingewiesen.

    Rund 2000 dieser Geschäfte seien in den vergangenen zehn Jahren verschwunden, hieß es. Heute gebe es noch etwa 23 500 kleine Kioske, Trinkhallen, Büdchen, Spätis oder Wasserhäuschen, in denen Zigaretten, Getränke oder Süßigkeiten gekauft werden können. Der Umsatz liege bei geschätzten 7,5 Milliarden Euro, so der HDE.

    Besonders viele Kioske gibt es in Berlin und Nordrhein-Westfalen sowie in Frankfurt am Main. Das Geschäft steht mit Tankstellen, Bahnhöfen und Supermärkten in Konkurrenz.

    pi

    (DTZ 35/18)

  • Einstiegsalter sinkt

    LONDON // Teenager sind immer jünger, wenn sie das erste Mal zur Zigarette greifen. Das zeigt eine neue Studie, für die sechs Untersuchungen mit fast 120 000 Teilnehmern aus 17 europäischen Ländern ausgewertet wurden.

    Während in den 1970er-Jahren das durchschnittliche Einstiegsalter ins Rauchen für Männer bei 18 und für Frauen bei 19 Jahren lag, ist es mittlerweile auf 16 und 15 Jahre gesunken. Der Anteil neuer, junger Raucher an der Gesamtbevölkerung liege in Nordeuropa bei etwa zwei Prozent, in anderen europäischen Regionen zwischen vier und acht Prozent, so die Autoren der Studie.

    Zugleich nehme der Anteil besonders junger Raucher zu, heißt es: Bereits vier Prozent der Zigaretten-Einsteiger seien zwischen elf und 15 Jahre alt.

    Die Folgerung der Autoren: „Der Einstieg ins Rauchen ist unter europäischen Jugendlichen immer noch unannehmbar hoch, die steigenden Zahlen unter den 15-Jährigen verdienen Aufmerksamkeit.“ Jugendliche seien besonders anfällig für Nikotinabhängigkeit und unerwünschte Tabakwirkungen.

    Interessierte können die Studie auf der Internet-Seite [link|https://medicalxpress.com/journals/plos-one/]https://medicalxpress.com/journals/plos-one/[/link] kostenlos einsehen.

    red

    (DTZ 35/18)

  • Arbeitsmarkt boomt weiter

    NÜRNBERG // Im zweiten Quartal 2018 gab es bundesweit rund 1,21 Millionen offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gegenüber dem zweiten Quartal 2017 erhöhte sich die Zahl der offenen Stellen um rund 115.000, gegenüber dem ersten Quartal 2018 um fast 25.000. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

    In Westdeutschland waren im zweiten Quartal 2018 rund 940 000 offene Stellen zu vergeben, in Ostdeutschland gut 270.000.

    Das Verhältnis von sofort zu besetzenden offenen Stellen und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, die so genannte Vakanzrate, beträgt im Bundesdurchschnitt 2,8 Prozent. Auf 100 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte kommen also fast drei offene Stellen. Im Jahr 2012 waren es erst zwei offene Stellen. Die Personalnachfrage ist somit deutlich angewachsen.

    Mit 3,2 Prozent liegt die Vakanzrate im Osten Deutschlands höher als in Westdeutschland (2,7 Prozent). „Für viele Betriebe in Ostdeutschland ist es nicht einfach, ein konkurrenzfähiges Lohnniveau zu bieten. Hinzu kommt, dass die jahrzehntelange Ost-West-Abwanderung von jungen Menschen ihre Spuren hinterlassen hat“, erklärt IAB-Arbeitsmarktforscher Alexander Kubis.

    Die Zahl der Arbeitslosen je offene Stellen ist in Ostdeutschland allerdings nach wie vor größer als in Westdeutschland: In Ostdeutschland gibt es rechnerisch 2,1 Arbeitslose je offene Stelle, in Westdeutschland liegt die entsprechende Zahl wie im Bundesdurchschnitt bei 1,9.

    Das IAB untersucht mit der sogenannten IAB-Stellenerhebung viermal jährlich das gesamte Stellenangebot, also auch jene Stellen, die den Arbeitsagenturen nicht gemeldet werden. Im zweiten Quartal 2018 wurden Antworten von rund 9000 Arbeitgebern aller Wirtschaftsbereiche ausgewertet.

    pi

    (DTZ 33/18)

  • Internetspielumsätze wachsen

    STUTTGART // Die über das Internet getätigten Spielumsätze der staatlichen Glücksspielunternehmen gehen deutlich nach oben. So hat etwa Toto-Lotto Baden-Württemberg die Online-Einsätze in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdreifacht. Waren es 2013 erst 20,6 Millionen Euro, so beliefen sich die über den Eigenvertrieb auf www.lotto-bw.de eingenommenen Spieleinsätze (inklusive Silvester-Millionen und Logeo) im Gesamtjahr 2017 auf 63,7 Millionen Euro. Das waren 18,6 Prozent beziehungsweise rund zehn Millionen Euro mehr als 2016.

    Am Gesamtumsatz der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg im Jahr 2017 in Höhe von 933,2 Millionen Euro hatte das Online-Geschäft einen Anteil von 6,8 Prozent und somit 1,2 Prozentpunkte mehr als noch im Vorjahr. Die Einsätze der gewerblichen Spielvermittler, die die Einsätze ihrer baden-württembergischen Kundschaft bei der Gesellschaft einspielen müssen, sind hierin nicht enthalten.

    Die Anzahl der Kunden, die sich auf der Website von Toto-Lotto Baden-Württemberg registriert und sich entweder in einer Annahmestelle oder auf www.lotto-bw.de identifiziert haben, belief sich Ende vergangenen Jahres auf rund 203. 000.

    Trotz des Zuwachses im Online-Geschäft bilden die rund 3200 Annahmestellen im Land nach wie vor das Rückgrat. „Sie sind die wichtigsten Säulen des Vertriebs und die ersten Ansprechpartner rund um das Thema Lotto“, betont Geschäftsführer Georg Wacker.

    red

    (DTZ 33/18)

  • Red Kiwi meldet Insolvenz an

    SEEVETAL // „Wir sind auf dem richtigen Weg und sehr guter Dinge, dass wir das Unternehmen fortführen können“, sagt Sven Heeder, Gründer und Chef des norddeutschen E-Zigaretten-Spezialisten Red Kiwi. Hintergrund: Red Kiwi hat beim Amtsgericht Lüneburg einen Insolvenzantrag gestellt.

    Auch der vorläufige Insolvenzverwalter, der Hamburger Rechtsanwalt Henning Sämisch, zeigt sich verhalten optimistisch: „Die Gesellschaft hat aufgrund des Brandings, der Qualität der Produkte und der langen Marktpräsenz eine absolut gute Perspektive. So haben sich bereits mehrere Übernahmeinteressenten gemeldet. Denkbar ist auch der Erhalt des Unternehmens mittels eines von der Gesellschaft angestrebten Insolvenzplans. Das bisher gesichtete Zahlenmaterial lässt dies gut möglich erscheinen.“

    Als „Notwehr“ bezeichnet denn auch Heeder den Insolvenzantrag. In der Vergangenheit habe man Fehler gemacht, die zum Teil zu hohen Verbindlichkeiten geführt hätten. Umstrukturierungen, etwa im personellen Bereich, sowie eine neue Ausrichtung bei den angebotenen Produkten und im Vertrieb sollen Red Kiwi zurück auf den Weg in die Erfolgsspur bringen.

    Laut Heeder ist unter anderem angestrebt, sich künftig auf margenstärkere Produkte zu fokussieren. Dazu wollen die Seevetaler ihr Sortiment behutsam anpassen, ohne sich jedoch aus bestehenden Geschäftsfeldern zurückzuziehen. Neue Produkte und eine deutlich verbesserte Lieferfähigkeit sollen ebenfalls dazu beitragen, dass das Unternehmen erhalten bleibt.

    Heeder jedenfalls betont, das Red-Kiwi-Team sei an Bord und mache weiter. Auch Kunden oder Lieferanten seien bislang nicht abgesprungen. Zudem sei das Unternehmen „strukturell gesund“. Auf der InterTabac wird Heeder auch wieder anzutreffen sein – dieses Jahr allerdings nicht mit eigenem Stand.

    max

    (DTZ 32/18)

  • Passivdampf spielt keine Rolle

    HAMBURG // Eine neue Untersuchung belegt: Die Flüssigpartikel im Dampf von E-Zigaretten verdunsten innerhalb von Sekunden. Die Studie weist damit auf eine geringe Belastung der Raumluft durch E-Zigarettendampf hin. Für Hersteller und Händler ist das ein starkes, zusätzliches Verkaufsargument.

    In einer kürzlich veröffentlichten Studie haben Wissenschaftler nachgewiesen, dass es sich bei den Partikeln in ausgeatmetem E-Zigarettendampf um Flüssigkeitströpfchen handelt, die innerhalb von Sekunden verdunsten. Der Artikel mit den Studienergebnissen wurde im sogenannten Peer-Review-Verfahren geprüft und in der Fachzeitschrift „Nicotine & Tobacco Research“ publiziert.

    „Im Raum wurde keine Akkumulation von Partikeln festgestellt, nachdem die Testpersonen E-Zigaretten geraucht hatten. Das zeigt, dass die Partikel in E-Zigarettendampf sich grundlegend von denen in herkömmlichem Zigarettenrauch unterscheiden, die länger in der Luft verbleiben“, erklärt dazu Grant O’Connell, Corporate Affairs Manager bei Fontem Ventures und Hauptautor der Studie.

    Litauisch-Schweizerisches Gemeinschaftsprojekt

    Die Untersuchung zählt zu den ersten eingehenden Forschungsprojekten, die sich mit den dynamischen Eigenschaften von ausgeatmetem E-Zigarettendampf beschäftigen. Bei der Studie, die unter dem Titel „Characterisation of the Spatial and Temporal Dispersion Differences between Exhaled E-cigarette Mist and Cigarette Smoke“ („Darstellung der räumlichen und zeitlichen Dispersionsunterschiede zwischen E-Zigarettendampf und Zigarettenrauch“) erschien, handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Technischen Universität Kaunas (Litauen), der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Schweiz), der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich sowie Fontem Ventures.

    Im Rahmen der Untersuchung ließen die Wissenschaftler durchschnittliche E-Zigarettennutzer handelsübliche Produkte offener und geschlossener Systeme dampfen und ermittelten dabei die Partikelkonzentration in der Raumluft. Anders als bei herkömmlichem Zigarettenrauch konnten sie feststellen, dass die Flüssigpartikel im Aerosol sich sehr schnell auflösten beziehungsweise verdunsteten. Folge: Die Konzentration entsprach innerhalb von Sekunden wieder dem vorherigen Umgebungsniveau. Die Studie wurde in einem Raum ohne Belüftung durchgeführt und bildete daher „Worst Case“-Bedingungen ab.

    „Ausgeatmete Aerosol-Partikel in E-Zigarettendampf unterscheiden sich in ihrer chemischen Zusammensetzung von herkömmlichem Zigarettenrauch. Mit unserer Studie konnten wir nachweisen, dass es auch hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften signifikante Unterschiede gibt. Die Ergebnisse sind also ein weiterer Beleg dafür, dass das Dampfen von E-Zigaretten in geschlossenen Räumen die Luftqualität mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht negativ beeinflusst“, so O’Connell.

    Nachhaltige Entlastung

    Die nach einem Zug gemessenen Partikelkonzentrationen lagen bei E-Zigaretten und herkömmlichen Zigaretten etwa gleichauf. Im Falle des E-Zigarettendampfs sank sie innerhalb von Sekunden wieder auf den Umgebungswert, während sie beim herkömmlichen Zigarettenrauch mit jedem Zug weiter anstieg und erst nach 30 bis 45 Minuten wieder auf den Umgebungswert zurückging.

    pi

    (DTZ 32/18)