Schlagwort: Tabakwerbeverbot

  • E-Zigaretten nur noch im Fachgeschäft

    PARIS (DTZ/red). In Frankreich sollen elektronische Zigaretten nur noch im Tabakfachhandel verkauft werden dürfen.

    Das schlägt das Handelsgericht in Toulouse am Montag in seinem Urteil vor. Medienberichten zufolge soll darüber hinaus das Tabakwerbeverbot auch auf e-Zigaretten angewendet werde.

    Dieses Urteil könnte Einfluss auf die Regulierung von e-Zigaretten innerhalb der EU haben. Hier wird zurzeit die Frage diskutiert ob sie als Tabakprodukt behandelt werden oder nicht.

    In Frankreich haben rund 27.000 Buralistes (dt. Tabakhändler) das alleinige Recht Zigaretten zu verkaufen. Vor diesem Hintergrund erwarten Beobachter erbitterte Auseinandersetzungen zwischen ihnen und den e-Zigaretten-Händler.

    Der e-Zigarettenmarkt in Europa wächst. Nach Informationen des „Wall Street Journals“ (WSJ) wird allein für Frankreich 2013 ein Umsatz von 100 Millionen Euro erwartet im Vergleich zu 40 Millionen Euro im vergangenen Jahr.

    (DTZ 50/13)

  • England diskutiert Plain packaging

    LONDON (DTZ/red). Seit Montag dieser Woche ruft die britische Regierung alle interessierten Bürger, Unternehmen und Organisation auf sich an der Online-Beratung zum Thema Plain packaging zu beteiligen.

    Im Zeitraum vom 16. April bis 10. Juli 2012 soll die Bevölkerung in Großbritannien Medienberichten zufolge ihre Chance nutzen und [link|http://consultations.dh.gov.uk/tobacco/standardised-packaging-of-tobacco-products/consult_view]das Für und Wider der Einführung von einheitlichen Verpackungen für Tabakprodukte erörtern. [/link]

    Maßnahmen der britischen Anti-Tabak-Politik wie das Tabakwerbeverbot, die Einführung von Bildwarnhinweisen und aktuell seit April der sogenannte Display ban, d.h. das Präsentationsverbot von Tabakwaren in Supermärkten, ernten in der Bevölkerung auch Kritik. Nicht nur Pro-Rauchen-Initiativen wie [link|http://forestonline.org] Forest [/link](Freedom Organisation for the Right to Enjoy Smoking Tobacco) warnen vor einer staatlichen Bevormundungspolitik.

    (DTZ 16/12)

  • Zahl der Raucher in Irland steigt

    DUBLIN (DTZ/red). In Irland steigt der Anteil der rauchenden Bevölkerung seit Einführung des Rauchverbots 2004 auf 29 Prozent, was Presseberichten zufolge einem Zuwachs von zwei Prozentpunkten entspricht.

    Das Verbot auf öffentlichen Plätzen und in öffentlichen Räumen Tabak zu konsumieren konnte die Menschen ebenso wenig davon abhalten, wie die Reduzierung der Zigaretten in den Packungen auf 20 Stück oder das Tabakwerbeverbot in Geschäften sowie der Preis für eine Zigarettenpackung, der mit 8,55 Euro einer der höchsten weltweit sei, heißt es.

    (DTZ 51/10)