Schlagwort: Mark

  • Führungswechsel bei STG in Deutschland

    BREMEN // Stühlerücken bei der Scandinavian Tobacco Group an der Weser: Zum 1. September wird Gleb Pugacev die Leitung von STG Deutschland übernehmen.

    Der bisherige Deutschland-Chef Oliver Hass wird nach Unternehmensangaben eine neue Rolle als Vice President und Head of Commercial Excellence für das Europageschäft von STG ausfüllen.

    Pugacev kann für seine neue Aufgabe auf mehr als zwölf Jahre Erfahrung im Markenmarketing sowie bei der Optimierung aller Prozesse zur Unterstützung von Geschäftsbeziehungen und zuletzt als Director of Strategy and Transformation sowie Head of Growth Incubator von STG zurückgreifen.

    Jurjan Klep, Senior Vice President der Europe Branded Division von STG, ist sich sicher: „Mit seiner breiten kaufmännischen Erfahrung, fundierten Kenntnissen des STG-Sortiments und des deutschen Handels ist Gleb Pugacev bestens dafür geeignet, um das Wachstum in Deutschland voranzutreiben.“

    red

  • Mehrarbeit für Eltern

    NÜRNBERG // Rund 52 Prozent der Mütter mit Kindern unter 14 Jahren haben ihre Arbeitszeit zu Beginn der Pandemie im April 2020 zumindest teilweise auf die Abendstunden oder das Wochenende verlagert. Für Väter traf dies auf rund 31 Prozent zu.

    Das zeigt eine jüngst veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Der Anteil bei Müttern sank bis Oktober 2020 auf rund 26 Prozent, lag im Schnitt aber deutlich höher als bei Vätern mit rund 18 Prozent.


    Arbeit am Wochenende

    „Vor allem Mütter arbeiteten häufiger am Wochenende oder abends, unter anderem um ihre Kinder bei Schul- und Kitaschließungen oder während des Distanzunterrichts betreuen zu können.“, erklärt IAB-Forscherin Corinna Frodermann. Insgesamt haben 33 Prozent der Beschäftigten, die im April 2020 Kinder unter 14 Jahre zu betreuen hatten, ihre Arbeitszeiten zumindest teilweise verlagert. Bei denjenigen ohne Kinder waren es 16 Prozent. Neben der Sorgearbeit gibt es auch Hinweise, dass Homeoffice eine Rolle für die Verschiebung der Arbeitszeiten spielt. Mehr als ein Drittel derjenigen, die zumindest teilweise von zu Hause arbeiteten, gab im April 2020 an, zu anderen Zeiten zu arbeiten als noch vor der Pandemie. Bei den Beschäftigten, die kein Homeoffice nutzten, waren es nur knapp 15 Prozent.

    pi

  • Krise trifft Schwache

    NÜRNBERG // Betriebe, die zumindest eine Person zum Mindestlohn beschäftigen oder Löhne unterhalb des Mindestlohns zahlen möchten, haben im zweiten Quartal 2020 weniger Personal nachgefragt als andere Betriebe.

    In Mindestlohnbetrieben wurden durchschnittlich 0,3 Personen weniger gesucht als im vierten Quartal 2019, während alle anderen Betriebe 0,1 offene Stellen weniger hatten als vor der Krise. Im dritten Quartal zeigte sich kein signifikanter Unterschied mehr zwischen Mindestlohn- und anderen Betrieben. Das ergibt eine jetzt veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).


    Hotel- und Gastgewerbe

    Mindestlohnbetriebe gaben um etwa 13 Prozentpunkte häufiger an, negativ von der Krise betroffen zu sein als andere. Insgesamt berichteten 40 Prozent aller Firmen, negativ von der Krise betroffen zu sein. „Das ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass sich Mindestlohnbetriebe vergleichsweise häufiger in Wirtschaftszweigen befinden, die von der Corona-Krise stärker betroffen sind, wie etwa das Hotel- und Gastgewerbe“, erklärt IAB-Forscher Mario Bossler. Dazu zählen auch die Zweige Kunst, Unterhaltung und Erholung, die Reisebranche sowie der Zeitarbeitssektor.

    Die Inanspruchnahme von Kurzarbeit lag unter den Mindestlohnbetrieben um rund elf Prozentpunkte höher als im übrigen Teil der Wirtschaft.

    pi

  • Ostdeutsche Länder robust

    BRATISLAVA // Die Corona-Pandemie hat die Wirtschaft in der Bundesrepublik und auf der ganzen Welt auf unterschiedliche Weise beeinflusst. Während digitale Unternehmen zum Beispiel überwiegend von der Krise profitiert haben, hat der stationäre Einzelhandel unter anderem – trotz staatlicher Hilfen – besonders hart unter den Folgen des Lockdowns gelitten.


    Corona-Krise: Situation in den Bundesländern

    Doch wie hat sich die Corona-Krise in den unterschiedlichen Bundesländern ausgewirkt?
    Diese Fragestellung hat das Marktforschungsinstitut Hit Horizons analysiert. Die Studie bewertet den Zustand verschiedener Branchen in den 16 Bundesländern. Darüber hinaus wurden Unternehmensgründungen, etwa in den Segmenten E-Commerce, Energie, Industrie, Mobilität und Lebensmittel untersucht. Schließlich wurde auch die Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) pro Kopf im Jahresvergleich der einzelnen Bundesländer analysiert.

    Die ostdeutschen Bundesländer (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen) waren mit Blick auf das BIP am wenigsten von der Pandemie betroffen. Brandenburg zum Beispiel verzeichnete nur einen Rückgang von knapp 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Am stärksten betroffen waren die alten Bundesländer (Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Hamburg, Saarland, Bremen). Von allen Bundesländern war Bremen mit einem Pro-Kopf-Rückgang von 5,4 Prozent am stärksten betroffen.

    Mecklenburg-Vorpommern ist laut der Analyse das führende Bundesland der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft mit mehr Beschäftigten pro 100 000 Einwohner als jedes andere Bundesland. Sachsen ist mit 3062 Beschäftigten je 100 000 Einwohner das Zentrum des Baugewerbes in Deutschland. Die Bundeshauptstadt Berlin liegt bei den Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst an erster Stelle. Bremen ist ein Drehkreuz für Elektro-, Gas- und Sanitärdienstleistungen.

    pi

  • Arbeitsmarkt erholt sich

    NÜRNBERG // Das „European Labour Market Barometer“ kletterte im Juni auf 105,3 Punkte und liegt damit genau zehn Zähler höher als im Juni 2020.

    Mit einem Anstieg von 1,9 Punkten im Vergleich zum Mai 2021 übertrifft der Arbeitsmarkt-Frühindikator des Europäischen Netzwerks der öffentlichen Arbeitsverwaltungen und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) den Höchststand seit der ersten Messung im Juni 2018 noch einmal.

    Europäischen Arbeitsverwaltungen
    „Die europäischen Arbeitsverwaltungen sehen die Arbeitsmärkte ihrer Länder vor einer deutlichen Erholung“, berichtet Enzo Weber vom IAB. In allen teilnehmenden Ländern liegen die Werte des Arbeitsmarkt-Frühindikators deutlich im positiven Bereich über 100. Sprünge von mindestens 2,0 Punkten nach oben verzeichnen Island, Malta, Wallonien, Deutschland, Flandern, Luxemburg, Polen und Österreich.

    Wachsender Optimismus
    Wachsender Optimismus zeigt sich sowohl bei den Aussichten zur Entwicklung der Arbeitslosigkeit als auch der Beschäftigung. Der Teilindikator für die künftige Entwicklung der Arbeitslosenzahlen ist im Juni um 1,8 auf 105,8 Punkte gestiegen. Der Teilindikator für die Entwicklung der Beschäftigung stieg noch etwas stärker um 2,0 auf 104,8 Punkte.

    Das European Labour Market Barometer ist ein monatlicher Frühindikator, der auf einer seit Juni 2018 von den 17 Arbeitsverwaltungen und dem IAB durchgeführten Befragung unter den Arbeitsagenturen der teilnehmenden Länder basiert. Dazu zählen neben vielen EU-Staaten auch Belgien auch Island, Liechtenstein sowie die Schweiz.

    fnf

  • Europas größte Lotterie blickt zuversichtlich in die Zukunft

    MÜNSTER // Vor kurzem wurde das Führungs-Team der europäischen Lotteriekooperation neu gewählt. Andreas Kötter wurde in seiner Funktion als Vorsitzender der Eurojackpot-Kooperation einstimmig bestätigt.

    Damit wird Andreas Kötter, Sprecher der Geschäftsführung von Westlotto, der staatlichen Lotteriegesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, für weitere drei Jahre die internationale Lotteriekooperation anführen. „Es ist mir eine Ehre und Freude die Aufgabe als Chairman (deutsch: Vorsitzender, Anmerk. d. Red), besonders in den sich rasant verändernden Märkten, weiter wahrnehmen zu können. Eurojackpot ist in Europa gemessen am Spieleinsatz die erfolgreichste Glücksspiel-Produkteinführung der vergangenen zehn Jahre – darauf sind wir besonders stolz“, erklärte Kötter nach seiner Wahl.

    Das Exekutivkomitee
    Neben Andrea Kötter als Vorsitzender der Lotteriekooperation wurde Olli Sarekoski von der staatlichen finnischen Lotteriegesellschaft Veikkaus Oy als dessen Stellvertreter gewählt. Das Exekutivkomitee Eurojackpot setzt sich aus folgenden Vertretern europäischer Lotteriegesellschaften zusammen:
    [bul]Robert Chvátal von Sazka (Tschechien),
    [bul]Andreas Kötter von Westlotto,
    [bul]Giovanni Emilio Maggi von Sisal (Italien),
    [bul]Olli Sarekoski von Veikkaus Oy (Finnland),
    [bul]Heinz-Georg Sundermann von Lotto Hessen sowie
    [bul]Pernille Wendel Mehl von Danske Lotteri Spil aus Dänemark.

    Gesundes und erfolgreiches Wachstum der vergangenen Jahre
    „Das gesunde und erfolgreiche Wachstum der vergangenen Jahre, bei 33 Lotteriegesellschaften in inzwischen 18 Staaten möchte ich gerne mit meinem Team weiter befördern und das Produkt für die weitere Zukunft erfolgreich am Glücksspielmarkt positionieren“, blickte Andreas Kötter in die Zukunft.

    Die Sitzung und Wahlen wurden wegen der Corona-Pandemie komplett digital durchgeführt. Kötter steht damit seit April 2016 an der Spitze der größten Lotteriekooperation in Europa, die sich den Angaben zufolge seither erfolgreich entwickelt und in den vergangenen Jahren zusätzliche Länder und Lotterieunternehmen aufgenommen hat.

    Am Eurojackpot beteiligen sich die Länder Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Italien, Island, Kroatien, Lettland, Litauen, die Niederlande, Norwegen, Polen, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien sowie Ungarn und erfolgt jeweils durch die in den jeweiligen Ländern lizenzierten Lotteriegesellschaften.

    pnf

  • Mehr offene Stellen

    NÜRNBERG // Im ersten Quartal 2021 gab es bundesweit gut 1,1 Millionen offene Stellen – gegenüber dem ersten Quartal 2020 ein Zuwachs um 42 000. Das entspricht einer Steigerung von rund vier Prozent. Gegenüber dem vierten Quartal 2020 sank die Zahl der offenen Stellen um 56 000 oder knapp fünf Prozent. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

    Einzelhandel stark betroffen
    In Westdeutschland waren 874.000 offene Stellen im ersten Quartal 2021 zu besetzen, in Ostdeutschland 253.000. Die Wirtschaftszweige Handel und Kfz-Reparatur hatten mit 115.000 offenen Stellen im Vergleich zum Vorjahresquartal 23 Prozent und im Vergleich zum Vorquartal 16 Prozent weniger offene Stellen zu besetzen. Gegenüber dem Vorjahresquartal ist der prozentuale Rückstand hier am größten. „Von der Corona-Pandemie und dem damit einhergehenden Lockdown ist besonders der Einzelhandel weiter stark betroffen“, erklärt IAB-Arbeitsmarktforscher Alexander Kubis.

    red

  • Betriebe vor dem Aus

    NÜRNBERG // Etwa 23 Prozent aller Betriebe sind aktuell nach den Regelungen des Lockdowns in ihrer Geschäftstätigkeit eingeschränkt. Sie mussten ihre Geschäftstätigkeit vorübergehend ganz oder teilweise einstellen.

    Befragung
    Sechs Prozent der Firmen geben an, vollständig geschlossen zu haben. Im Januar berichteten die Betriebe noch zu 28 Prozent, ganz oder teilweise geschlossen zu haben. Das geht aus einer zwischen dem 22.  März und 8. April durchgeführten repräsentativen Befragung von Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

    Branchen
    Allerdings sind die einzelnen Branchen unterschiedlich betroffen: Im Groß- und Einzelhandel sind 27 Prozent der Betriebe nach den Regelungen des Lockdowns in ihrer Geschäftstätigkeit eingeschränkt. Bei den sonstigen Serviceleistungen – dazu zählen beispielsweise personennahe Dienstleistungen oder solche der Unterhaltung und Erholung – gilt dies für 20 Prozent. Von diesen berichten acht Prozent von vollständigen Schließungen, im Groß- und Einzelhandel sind es drei Prozent. Mit Abstand am stärksten ist das Gastgewerbe betroffen: 87 Prozent der Gastro-Unternehmen sind aktuell von den angeordneten Schließungen betroffen. Rund ein Drittel der Betriebe im Gastgewerbe gibt an, ihre Geschäftstätigkeit ganz eingestellt zu haben.

    Existenz bedroht
    Insgesamt sehen sich zwölf Prozent aller Unternehmen akut in ihrer Existenz bedroht. Dabei sind insbesondere kleinere Firmen mit zehn bis 49 Beschäftigten und Kleinstbetriebe mit einem bis neun Beschäftigten betroffen: Neun beziehungsweise 13 Prozent sehen sich aktuell existenzgefährdet. In der Gastronomie betrachten 41 Prozent der Unternehmen ihre Situation als existenzbedrohend, im Groß- und Einzelhandel sind es 13 Prozent.


    red

  • Arbeitsvolumen eingebrochen

    NÜRNBERG // Mit einem Rückgang um 4,7 Prozent auf 59,64 Milliarden Stunden ist das Arbeitsvolumen im Jahr 2020 aufgrund der Corona-Pandemie so stark eingebrochen wie noch nie. Dies geht aus der am Arbeitszeitrechnung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

    Jahresarbeitszeit
    „Die durchschnittliche Arbeitszeit je Erwerbstätigen im Jahr 2020 sank um mehr als 50 Stunden auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung“, erklärt Enzo Weber vom IAB. Im Mittel lag die Jahresarbeitszeit der Erwerbstätigen im Jahr 2020 bei 1332 Stunden und verringerte sich damit um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Selbstständige und mithelfende Familienangehörige gingen 2020 durchschnittlich 1806 Stunden einer Erwerbstätigkeit nach, bei beschäftigten Arbeitnehmern waren es 1285 Stunden. Die Zahl der Erwerbstätigen ist mit 1,1 Prozent erstmals seit 16 Jahren gesunken und lag im Jahresdurchschnitt bei 44,8 Millionen Personen.

    Kurzarbeit
    Der größte Anteil der Arbeitszeitreduktion 2020 ist der enorm hohen Zahl an Kurzarbeitenden geschuldet, die ersten Hochrechnungen zufolge mit 2,9 Millionen Personen die etwa 1,1 Millionen Kurzarbeitenden im Krisenjahr 2009 deutlich überstieg. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Kurzarbeitereffekt – also der Arbeitsausfall aufgrund der Kurzarbeit je Beschäftigtem – mit 40,5 Stunden 2020 massiv gestiegen.

    Der Krankenstand lag mit 4,4 Prozent im Jahr 2020 leicht über dem Vorjahresniveau, was zu einem etwas höheren Arbeitsausfall führte. Auch der Trend hin zu Nebentätigkeiten hat sich mit einem Rückgang um 100 000 Personen gegenüber 2019 abgeschwächt.

    Die Komponente Urlaub und sonstige Freistellungen ist auf 32,4 Tage im Jahr 2020 gestiegen, im Vergleich zu 2019 ist dies ein Anstieg um 1,4 Tage. Dies sei insbesondere auf mehr Freistellungen aufgrund der Covid-19-Pandemie zurückzuführen.

    pi

  • Davidoff of Geneva Germany GmbH sucht Verstärkung

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    Die 2017 gegründete Davidoff of Geneva Germany GmbH ist für den Vertrieb und das Marketing sämtlicher Produkte der Oettinger Davidoff AG am deutschen Markt zuständig. Für den Raum Rheinland-Pfalz suchen wir ab sofort einen engagierten Verkaufsrepräsentanten (m/w/d) auf Vollzeit Basis.

    Die 2017 gegründete Davidoff of Geneva Germany GmbH ist für den Vertrieb und das Marketing sämtlicher Produkte der Oettinger Davidoff AG am deutschen Markt zuständig.

    Für den Raum Rheinland-Pfalz suchen wir ab sofort einen engagierten Verkaufsrepräsentanten (m/w/d) auf Vollzeit-Basis.

    Zur [link|https://dam.oettingerdavidoff.com/smartViews/view?view=Stellenanzeige%20Davidoff%20of%20Geneva%20Germany]Stellenanzeige[/link].