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  • Dr. Eckert übernimmt Bahnhofsbuchhandlung in Oldenburg

    OLDENBURG // Zum 1. April hat die Stuttgarter Unternehmensgruppe Dr. Eckert die Bahnhofsbuchhandlung Rieger in Oldenburg übernommen.

    Das Geschäft soll in den kommenden Wochen modernisiert werden. Damit verbunden ist eine Medienangaben zufolge eine Erweiterung des Sortimentes um Tabakwaren sowie Snacks und Getränke.

    Die Unternehmensgruppe Dr. Eckert betreibt damit jetzt bundesweit 206 Filialen, davon 136 an Bahnhöfen. Zum Markenportfolio zählen neben Pressefachgeschäften unter dem Namen Dr. Eckert, Bahnhofsbuchhandlungen mit dem Namen Ludwig und Tabakwarengeschäften unter dem Label Barbarino auch die beiden jungen Convenience-Formate Adam’s und On!Express.
    red

    (DTZ 15/15)

  • Einheitspackung für Frankreich

    PARIS // Die französische Nationalversammlung hat für die Einführung der Einheitsverpackung für Tabakprodukte ab Mai 2016 gestimmt.

    Die Entscheidung für die sogenannten neutrale Packung (französisch paquet de cigarette neutre) fiel französischen Medien zufolge Ende letzter Woche im Rahmen der Debatte für ein neues Gesundheitsgesetz. Im Vorfeld hatten französische Fachhändler (siehe DTZ-Newsletter 14/15) in Paris dagegen protestiert.

    Damit wäre Frankreich das erste Land der Europäischen Union und nach Australien das zweite Land weltweit, das die Einheitspackung für Tabakprodukte gesetzlich einführt. Zurzeit planen Irland und Großbritannien vergleichbare Maßnahmen.

    Außerdem stimmten die französischen Abgeordneten dafür, das Rauchen im Auto zu verbieten, wenn Minderjährige anwesend sind.
    red

    (DTZ 15/15)

  • E-Zigaretten-Verbot für Jugendliche

    MAINZ // Die Debatte über einen ausreichenden Jugendschutz bei E-Zigaretten ist wieder entflammt.

    Die Bundesregierung plant ein Verkaufs-Verbot von elektronischen Zigaretten und Shishas an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Das erklärte Agrarminister Christian Schmidt (CSU) in der „Bild“-Zeitung. Gemeinsam mit der Familienministerin und der Drogenbeauftragten werde ein entsprechendes Vorgehen abgestimmt.
    red

    (DTZ 15/15)

  • Reemtsmas Filterzigarillos ab April mit Naturdeckblatt

    HAMBURG // Reemtsma stellt sein Sortiment an Filterzigarillos im April auf Naturdeckblatt um. Die Umstellung betrifft die Marken JPS Red, Route 66 Original und Fairwind Red.

    „Durch das echte Tabakblatt erhalten unsere Filterzigarillos ein neues Qualitätsmerkmal, das sich ebenfalls im Rauchgenuss widerspiegelt“, sagt Steve Brock, Marketingleiter bei Reemtsma.

    Mit der Umstellung entspricht das Unternehmen geänderten rechtlichen Vorgaben als Folge einer Nivellierung der Zigarillo-Definition durch die EU. Die damit verbundenen höheren Rohstoff- und Herstellerkosten führen bei allen drei Zigarillomarken zu einer Anhebung der Kleinverkaufspreise um 20 Cent pro Packung.

    Detaillierte Informationen über die Filterzigarillos mit Naturdeckblatt erhalten Reemtsma-Konsumenten per Einleger sowohl in der aktuellen als auch in der neuen Ware. Darüber hinaus verweist künftig eine durchsichtige, bedruckte Cellophan-Verpackung zusätzlich auf die Verwendung des Naturdeckblatts. red

    (DTZ 14/15)

  • John Aylesbury weiter im Aufwind

    MÜNCHEN // „Für uns war 2014 überaus erfolgreich“, erklärt Peter Dersche, Geschäftsführer der John Aylesbury GmbH. Im Jubiläumsjahr – die angesehene Fachhandelsgruppe feierte das 40-jährige Bestehen – wurden in nahezu allen Sortimentsbereichen Zuwächse erzielt.

    So verzeichneten Zigarren ein zweistelliges Umsatzplus und hoben sich damit deutlich von der stagnierenden bis leicht rückläufigen Marktentwicklung ab. Spirituosen setzten ihren seit Jahren zu beobachtenden Wachstumskurs mit Steigerungen von vier Prozent gegenüber 2013 fort.

    Auch bei Raucherbedarfsartikel hielt die Aufwärtsentwicklung mit einer einstelligen Steigerung an. Als einen wichtigen Grund dafür nennt Dersche das „einzigartige John-Aylesbury-Sortiment an Raucheraccessoires mit starken Alleinstellungsmerkmalen“, das von den Gesellschaftern zur Kundenbindung genutzt werde.

    Einziger Wermutstropfen im vergangenen Geschäftsjahr war die leicht rückläufige Entwicklung beim Pfeifentabak. Das kleine Minus in diesem Produktbereich relativiere sich jedoch angesichts der Tatsache, dass 2013 ein außerordentlich umsatzstarkes Jahr beim Pfeifentabak gewesen sei. Beim Vergleich mit 2012 habe eine Zunahme von zwei Prozent verbucht werden können.

    Derzeit hat die Fachhandelsgruppe 47 Mitglieder. Die laut Satzung vorgegebene Höchstzahl von 50 ist damit nicht ganz ausgeschöpft. „Daher sind wir noch offen gegenüber Bewerbungen engagierter Tabakwaren-Fachhändler“, sagt Dersche. (da)

    (DTZ 14/15)

  • Eric Piras gründet Cigraal

    PARIS // Eric Piras wird mit seinem neu gegründeten Unternehmen Cigraal den weltweiten Vertrieb der Marken von Maya Selva übernehmen. Dazu zählen unter anderen „Flor de Selva“, „Cumpay“ und „Villa Zamorano“, für die Piras neue Märkte erschließen will. Ausgenommen vom Distributions-Übereinkommen sind die USA, Frankreich und Deutschland. Der Vertrieb der Zigarren von Maya Selva auf dem deutschen Markt liegt weiterhin in den Händen von Kohlhase & Kopp in Rellingen bei Hamburg.

    Cigraal ist künftig außerdem für die Vermarktung der Zigarre „Principes“ von La Aurora in Afrika und im Mittleren Osten sowie für die Zigarrenmarken von Azan Tobacco außerhalb der USA zuständig.

    Der Franzose Eric Piras hat sich vor allem als Manager von Altadis und später beim Konzern Imperial Tobacco, der dieses französisch-spanische Tabakunternehmen übernommen hat, einen Namen in der internationalen Zigarrenwelt gemacht. Neben den genannten Marken vertreibt Piras auch die chinesische „Greatwall“. da

    (DTZ 15/15)

  • MUT repräsentiert jetzt über 3000 Shops

    FÜRTH // Dass nach der Tabakbranche andere Wirtschaftszweige von Überregulierungen betroffen sein werden, davon ist der MUT-Vorsitzende Horst Goetschel überzeugt. Auf der Jahrestagung von MUT (Mittelständische Unternehmen der Tabakwirtschaft) am 23. März im fränkischen Fürth informierte er über geplante Aktionen, um den Regulierungswahnsinn für jeden deutlich sichtbar zu machen.

    Seit einem Jahr ist er nun im Amt und hat in dieser Zeit den Dialog mit verschiedenen Politikern, aber auch mit den Verbänden der Tabakwirtschaft aufgenommen. Weil Brüssel immer stärker in nationale Belange hineinregiert, hat Goetschel auch Gespräche mit dem Verband der Europäischen Tabakwarenhändler, der mehr als 110 000 Einzelhändler vertritt, geführt. Darüber hinaus suchte er den Kontakt zu Tankstellenverbänden. Schließlich liefen fast ein Viertel des Zigarettenabsatzes über die Vertriebsschiene Tankstelle, und 50 Prozent des Shopumsatzes in den Tankstellen entfielen auf Tabakwaren. Deshalb dachte Goetschel, man könne die Tankstellenverbände als Bundesgenossen in Sachen EU-Tabakproduktrichtlinie (TPD) gewinnen. Bei den beiden größten Tankstellenverbänden sei er allerdings auf taube Ohren gestoßen. Er will dennoch am Ball bleiben und nun die Verbände der Tankstellenpächter ins Boot holen.

    Erfolge konnte MUT bei der Mitgliederentwicklung vorweisen. Die Organisation hat derzeit 91 Mitglieder, die mehr als 3000 Shops repräsentieren. Als neue Mitglieder konnten DTV Tabac & Co und der Handelskonzern Valora gewonnen werden.
    Gastredner der MUT-Tagung waren Clemens Gütermann, Delegierter des Verwaltungsrats der Villiger Söhne AG, sowie Dac Sprengel, Vorsitzender des Verbandes des E-Zigarettenhandels.
    da

    (DTZ 14/15)

  • ICT und Promocigar zeichnet 5th Avenue aus

    WALDSHUT-TIENGEN // ICT und Promocigar zeichneten 5th Avenue während des „Festival del Habano“ unter allen weltweiten Exklusivdistributeuren für die „konstant sehr gute Absatzsteigerung sowie für die exzellente Zusammenarbeit in den letzten zehn Jahren“ aus.

    So konnten die Verkäufe der Minis Cubanos in dieser Zeit durchschnittlich um über vier Prozent gesteigert werden. Der Umsatz stieg im Durchschnitt sogar um sechs Prozent pro Jahr.
    „Wir sind sehr stolz diesen Preis erhalten zu haben. Er bestätigt die sehr gute Arbeit unserer Handelspartner und die unserer Mitarbeiter in diesem Segment in den letzten Jahren“, so Norbert Schelkle, bei 5th Avenue zuständig für das Marketing der Minis Cubanos. „Auch in 2015 wollen wir diesen positiven Trend fortschreiben und wieder um fünf Prozent wachsen.“

    Auf der jährlich stattfindenden Gala-Nacht im Hotel Meliá Cohiba geht es ausschließlich um die maschinell gefertigten Zigarillos und Zigarren, die zu 100 Prozent aus kubanischen Tabaken bestehen. In der Vereinigung ICT (Internacional Cubana de Tabacos) sind die kubanischen Produzenten dieser Fabrikate mit Sitz in Havanna organisiert. Weltweit werden sie vom Unternehmen Promocigar mit Sitz in Madrid vermarktet.

    5th Avenue vertreibt die „Minis Cubanos“ genannten Kubanischen Premium -Zigarillos der Marken Cohiba, Montecristo, Partagás, Romeo y Julieta sowie die Zigarren der Marke Guantanamera. Vor kurzem wurden zwei neuen Zigarillo-Linien eingeführt: Cohiba White, die mit ihrer besonders filigranen Mischung die Liebhaber leichter Zigarillos ansprechen und Partagás Series, die sich mit ihrem kräftigem, aromatischem Geschmack an den Habanos der gleichnamigen Serie orientieren und sich an Raucher mit Vorliebe für kräftige Premiumzigarillos wendet.
    pi

    (DTZ 14/15)

  • Wichtiges Geschäftsfeld

    BERGKAMEN // Die Tabacos plant, ins Systemkundengeschäft einsteigen und hat sich dafür personell verstärkt: Ab April verantwortet Andreas Kirchner als Key Accounter den nationalen Aufbau des Systemkundengeschäfts.

    Kirchner bringt über 20 Jahre Berufserfahrung mit. Mit dem Vorhaben will sich die Verbundgruppe ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld erschließt, das aus Sicht der Tabacos in der Tabakbranche zukünftig unverzichtbar sein wird. DTZ sprach mit Andreas Kirchner.

    Herr, Kirchner, beschreiben Sie kurz Ihre Aufgaben und Ziele?
    Andreas Kirchner: Meine Aufgabe ist, die Tabacos als nationalen Systempartner im Rechnungs- und Automatengeschäft aufzubauen und alle relevanten Prozesse zu berücksichtigen, die dafür notwendig sind. Wir möchten mit unserem Angebot bestehende und neue regionale und nationale Systemkunden hinzugewinnen. Ein Vorteil bei meiner Arbeit ist, dass die Tabacos am Markt als starker und leistungsfähiger Mittler zwischen der Industrie und dem Handel wahrgenommen und akzeptiert wird.

    Wer unterstützt Sie dabei?

    Kirchner: Zusammen mit der Tabacos-Geschäftsführung werden alle notwendigen Prozesse und Maßnahmen geplant und umgesetzt. Der Einkaufs- und Aufsichtsrat sowie die Interessensgruppen innerhalb der Tabacos unterstützen mich fortlaufend bei meiner Aufgabe. Außerdem sind bei einigen Prozessen auch unsere Industriepartner eingebunden.

    Haben Sie schon Erfahrungen mit der Tabakbranche?

    Kirchner: Ich habe seit 20 Jahren im filialisierten Lebensmittel-Einzelhandel, für Baumarkt-Unternehmen, die Reisegastronomie und Kaufhaus-Konzerne sowie für Pressevertriebe und im Tabakwaren-Fachhandel die unterschiedlichsten Vertriebsaufgaben gemanagt. In dieser Zeit habe ich auch einige Verträge, zum Beispiel mit der Dohle Handelsgruppe und Hagebau, erfolgreich abgeschlossen.
    schu

    (DTZ 14/15)

  • Stefan Hörl wechselt zu Tabac & Co.

    FRECHEN // Für Kenner der Tabakbranche ist Stefan Hörl kein Unbekannter. Mit ihm holt sich DTV-Systeme-Einzelhandel einen weiteren, im Franchisegeschäft erfahrenen Experten ins Haus.

    Die Gruppe, die in Deutschland bereits mit mehr als 250 Shops eine gewichtige Rolle im Tabakwarenfachhandel spielt, will weiter wachsen. Dieses Wachstum voranzutreiben gehört zu den Aufgaben des neuen Geschäftsführers.

    Zum 1. April 2015 wird Stefan Hörl Geschäftsführer bei dem Frechener Unternehmen, das in enger Verbindung mit Deutschlands umsatzstärkster Tabakwaren-Fachgroßhandelgruppe DTV Tabak steht. Mit seiner Tätigkeit bei Tabac & Co betritt er absolut kein Neuland. Er war bereits maßgeblich beteiligt an der Entwicklung des vom DTV Tabak Gesellschafter „Tabacon“ betriebenen gleichnamigen Fachhandels-Franchisesystems.

    2010 wurde dieses System mit seinen 180 Verkaufsstellen von der Valora Retail akquiriert, zu der auch Stefan Hörl wechselte. Mit der Berufung von Stefan Hörl als Geschäftsführer gibt die DTV Gruppe gleichzeitig ein Bekenntnis ab zum weiteren Ausbau des erfolgreichen Retail-Systems Tabac & Co.
    „Unser Erfolg im Markt beruht auf qualitativem Wachstum. Neue Geschäfte werden nur an hochfrequentierten und damit zukunftssicheren Standorten eröffnet … und das mit engagierten Unternehmern, welche speziell an unserem System die offene, faire partnerschaftliche Zusammenarbeit schätzen", betont Heinz Huckebrink, derzeit noch alleiniger Geschäftsführer von DTV Systeme Einzelhandel.

    Stefan Hörl soll die Expansion weiter voranbringen und die Stellung des Unternehmens im Markt weiter festigen. Seit Gründung vor 17 Jahren verzeichnet Tabac & Co. Ergebnisse, die signifikant über der Entwicklung des Gesamtmarktes liegen. Das ist auch das Ziel für 2015.
    red

    (DTZ 14/15)