MAINZ // Drei Fragen an … Ulrich und Madeleine Kotschenreuther, Geschäftsführer beim RBA-Spezialisten Akra, darüber, wie ihr Unternehmen die Krise übersteht und was sie von der InterTabac erwarten.
Frau Kotschenreuther, Herr Kotschenreuther, gab es an der Corona-Pandemie etwas Positives?
Madeleine Kotschenreuther: Aus den letzten zwei Jahren etwas Positives mitzunehmen, erscheint auf den ersten Blick nicht wirklich leicht zu sein. Dennoch kann man festhalten, dass das Miteinander trotz der leicht verwirrenden Politik erstaunlich gut funktioniert hat. Davon kann man für die Zukunft zehren – vor allem, weil man nun weiß, auf wen man sich auch in Krisenzeiten hundertprozentig verlassen kann.
Was erwarten Sie vom Geschäftsjahr 2022?
Ulrich Kotschenreuther: Ich würde mir wünschen, dass die Corona-Pandemie endlich der Vergangenheit angehört und dieser unsägliche Krieg in der Ukraine bald sein Ende findet. Denn das Verschwinden dieser beiden Punkte käme einer Rückkehr zur Normalität gleich – und das ist leider schon mehr als alles, was man sich für das Jahr 2022 wünschen kann.
Im Herbst gibt es das Comeback der InterTabac – worauf freuen Sie sich besonders?
Ulrich Kotschenreuther: Es ist wirklich schön, dass die InterTabac in diesem Jahr stattfinden wird – hoffen wir, dass nichts dazwischenkommt. Denn wir würden uns sehr, sehr freuen, wenn wir sowohl all unsere Kunden als auch unsere Lieferanten endlich wiedersehen und treffen könnten. Denn seien wir ehrlich: Live ist live! Das persönliche Treffen ist einfach viel schöner, menschlicher und deutlich weniger anstrengend als sämtliche Videokonferenzen, die wir in den vergangenen zwei Jahren durchgeführt haben. Und mit Blick auf die Dortmunder Messe bewahrheitet sich die alte Weisheit, dass man erst merkt, was etwas wert ist, wenn man es nicht mehr hat. Umso schöner ist es, dass unsere Leitmesse, die InterTabac in diesem Jahr ihr „Comeback“ feiert. Wir freuen uns schon sehr darauf.
nh