Schlagwort: Japan Tobacco International

  • JTI ist Opfer eines Cyberangriffs

    GENF // Der Zigarettenhersteller [link|https://www.jti.com/]Japan Tobacco International (JTI)[/link] ist an seinem Schweizer Hauptsitz in Genf ein Opfer der Cyberkriminellen „Clop“ geworden. Möglich wurde der Angriff eine Lücke in der eingesetzten „Move-it-Transfer"-Software.

    „Wir können bestätigen, dass JTI als einer von mehreren Konzernen von dem Daten-Hack bei Move-it-Transfer betroffen war", wird die Pressestelle zitiert.
    Man habe sofort Abwehrmaßnahmen ergriffen. Ob Daten geraubt wurden, hat das Unternehmen gegenüber den Medien nicht bestätigt. Bisher seien noch keine erbeuteten Dateien ins Darknet gestellt worden.

    Über 340 Betroffene
    Die Zahl der insgesamt betroffenen Organisationen und Firmen hat sich seit Anfang Juni auf über 347 erhöht. Darunter Consulting-Riesen wie Ernst & Young und PricewaterhouseCoopers (PWC), der Internet-of-Things-Hersteller Schneider Electric, die Energietechnik-Konzern Siemens Energy, die BBC, British Airways und andere. Ihre Domains (Web-Adressname) sind demnach auf der Darknet-Seite der kriminellen Vereinigung Clop aufgetaucht.

    Daten im Darknet veröffentlicht
    Die Cyberkriminellen haben eine Sicherheitslücke in der von den betroffenen Betrieben eingesetzten Datenaustausch-Lösung Move-it-Transfer genutzt, um einzubrechen und unbefugt Daten zu kopieren. Nun erpresst Clop die Firmen, die erbeuteten Daten zu löschen, sollte kein Lösegeld fließen.

    red

  • Sesselwechsel bei JTI

    KÖLN / TRIER // Gian Luigi Cervesato hat zum 1. August die Rolle des General Manager für die deutsche Marktorganisation von JTI (Japan Tobacco International) übernommen. Er folgt auf Mark Rock, der sich nach 35 Jahren bei JTI in den Ruhestand verabschiedet.

    Erfolgskurz beschleunigt
    „Mark hat einen enormen Beitrag zum Erfolg unseres Unternehmens geleistet. In seiner Funktion als General Manager für Deutschland hat er einen unserer wichtigsten Märkte geleitet und den Erfolgskurs der vergangenen Jahre noch einmal beschleunigt“, sagt Stefan Fitz, Leiter der Region Westeuropa (Regional President Western Europe). „Mit Gian Luigi haben wir einen Nachfolger gefunden, der in anderen bedeutenden Märkten wie Spanien und Italien ebenfalls erhebliche Wachstumserfolge erzielen konnte und ich bin mir sicher, dass er die Erfolgsgeschichte von JTI in Deutschland fortschreiben wird“.

    Der Anbieter sei das am schnellsten wachsende Tabakunternehmen in Deutschland und habe sich mit der Marke Winston als Nummer eins im Feinschnittsegment etabliert. „JTI nimmt eine Vorreiterrolle in der Reduzierung von Plastikverpackungen ein“, erklären die Trierer.

    Team-Arbeit
    Gian Luigi Cervesato begann seine Karriere bei JTI im Jahr 2009. Er war zuletzt als General Manager für den italienischen Markt zuständig. Davor hatte er Marketing- und Vertriebspositionen bei Procter & Gamble, Bacardi, BAT und Coca Cola in den Benelux-Ländern, Westafrika, dem Vereinigten Königreich, der Türkei, Italien und Polen inne. Cervesato ist italienischer Staatsbürger, geboren und aufgewachsen in Belgien. „Ich freue mich auf die spannende Aufgabe und die Zusammenarbeit mit dem großartigen Team, das wir hier in Deutschland haben,“ sagt Gian Luigi zu seiner neuen Rolle.

    Die Geschäftsführung der JT International Germany besteht somit ab August dieses Jahres neben Gian Luigi Cervesato unverändert aus den beiden Geschäftsführern Marco Bordignon (Entity CFO) und Peter Kilburg (Werksleiter).

    pi

  • JTI investiert in Trier

    TRIER // Der Tabakhersteller JTI (Japan Tobacco International) investiert 22,5 Millionen Euro in die Erweiterung der Produktion an seinem Standort in Trier. Der Betrag ist in die Erweiterung und Modernisierung einer Produktionsanlage geflossen, die es so nur zwei Mal innerhalb der Lieferkette von JTI gibt, sowie die damit verbundene Errichtung einer neuen Fertigungshalle.

    Großartiger Einsatz
    Die Bauarbeiten an der rund 22 Meter hohe Halle wurden im August vergangenen Jahres aufgenommen. Trotz erschwerter Bedingungen durch das Corona-‧Virus startet die Produktion wie geplant noch in diesem Monat. Für die Konzeption und Umsetzung des Projekts hat JTI vor allem auf regionale Unternehmen und Handwerker gesetzt. „Wir sind allen beteiligten Unternehmen für ihren großartigen Einsatz und ihre Flexibilität in diesen schwierigen Zeiten sehr dankbar, so dass das Bauprojekt nach Plan verlaufen ist“, erklärt Werksleiter Peter Kilburg.

    Besonderer Stellenwert
    „Unser Werk in Trier hat im JTI-Konzern einen besonderen Stellenwert. Wir sind eines von nur zwei Werken, in denen alle Produktionsschritte abgebildet werden – von der Rohtabaklagerung über die Aufbereitung und Verarbeitung des Tabaks bis zum fertigen Produkt“, sagt Werksleiter Kilburg und er ergänzt: „Die Investition in zweistelliger Millionenhöhe stärkt die strategische Bedeutung des Trier Werks innerhalb der globalen Lieferkette von JTI – sie ist ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Trier.“ Weitere Investitionen in den Standort sind auch für die kommenden Jahre geplant.

    Bereits 2001 hatte JTI 30 Millionen Euro in den Aufbau der Anlage investiert, die jetzt vergrößert wurde. Ein Großteil der dort hergestellten Halbfertigwaren ist für den Export in andere Länder bestimmt, wo sie weiterverarbeitet werden.

    pi

  • JTI bringt Camel und Winston im 6XL-Format auf den Markt

    KÖLN // Der Zigarettenhersteller Japan Tobacco International (JTI) erklimmt mit der Camel Yellow Big Pack 6XL und der Winston Red Big Pack 6XL – beide mit je 55 Zigaretten zum Preis von je 15 Euro – die nächste Stufe der Großformate. Mit dieser Neueinführung ist JTI das einzige Tabakunternehmen in Deutschland, das Packungen mit mehr als 50 Stück Inhalt anbieten kann.

    „Click Lock“
    Die neuen Camel- und Winston-Supergroßpackungen richten sich laut Anbieter nach den Wünschen der Verbraucher. Die Schachteln sind zudem mit einem besonderen Schließmechanismus, dem „Click Lock“, ausgestattet, der dem ungewollten Öffnen des Packs und Herausfallen von Zigaretten vorbeugt.

    Die neuen Großformate werden voraussichtlich ab Juli im Handel erhältlich sein. Die Einführung der beiden Großformate wird parallel im Juli und August von weitflächigen Außenwerbekampagnen begleitet.

    red

  • Neuer Blend ohne Menthol

    KÖLN // JTI (Japan Tobacco International) passt im Zuge des am 20. Mai in Kraft tretenden Menthol-Verbots sein Winston Portfolio an. Damit Konsumenten weiterhin ihre bevorzugte Marke kaufen können, erhalten die Winston Menthol-Zigaretten eine neue Tabakmischung – nun ohne Menthol.


    Konsumenten werden vorab informiert

    Der neue mentholfreie Blend ist in den Varianten Winston Green und Winston White Green jeweils zum Preis von 6,30 Euro für 20 Stück im Handel erhältlich. Die speziell für die Winston Menthol-Produkte entwickelte Tabakmischung zeichne sich durch einen angenehm ausgewogenen Geschmack aus, informiert JTI. Die Konsumenten werden über die bevorstehende Anpassung durch einen Beileger in den entsprechenden Winston Zigarettenpackungen vorab informiert.

    Stichtag 20. Mai
    Nachdem im Mai 2016 zunächst „Menthol“ als Bezeichnung vom Gesetzgeber verboten wurde, aber Menthol-Zigaretten an sich weiterhin erlaubt waren – endet nun zum 20. Mai die vom Gesetzgeber eingeräumte Übergangsfrist. Ab diesem Zeitpunkt gilt ein striktes Verkaufsverbot.

    Das bedeutet für Händler, dass bis einschließlich 19. Mai die mentholhaltigen Winston Green und Winston White Green in den Verkaufsstellen angeboten und verkauft werden dürfen. Ab dem 20. Mai ist dies untersagt. Sämtliche Menthol-Zigaretten müssen dann aus der Warenpräsentation und dem Verkauf verschwunden sein. Die neuen mentholfreien Winston Green und White Green sind mit der Aufschrift „Neuer Blend“ versehen, sodass sie für Händler und Konsumenten leicht erkennbar sind.

    pi

  • Sesselwechsel bei JTI

    KÖLN // Veränderung in der Geschäftsführung der deutschen Tochtergesellschaft von JTI (Japan Tobacco International): George Bletsas (60), der seit 2013 für den deutschen Markt als General Manager tätig ist, verabschiedet sich nach über 30 Jahren im Konzern in den Ruhestand.

    Seine Nachfolge übernimmt zum 1. Januar 2020 Mark Rock (55). Der gebürtige Schotte war zuletzt als Geschäftsführer für die JTI-Tochtergesellschaften in den Märkten Rumänien, der Republik Moldau und Bulgarien verantwortlich. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit einem engagierten Team“, sagt Rock. „Mein Ziel ist es, die Positionierung von JTI in Deutschland als ein führender Hersteller hochwertiger Tabakwaren und Dampfprodukte weiter zu stärken und so den Erfolgskurs unseres Unternehmens in Deutschland fortzuführen“.

    Herausragende Rolle
    Anlässlich des bevorstehenden Wechsels in der deutschen Geschäftsführung betont Stefan Fitz, Regional President Western Europe, die herausragende Rolle, die George Bletsas in den vergangenen Jahrzehnten für die Entwicklung des Konzerns einnahm: „George Bletsas hat in den vergangenen 30 Jahren einen gewichtigen Beitrag zur erfolgreichen Weiterentwicklung unseres Unternehmens geleistet. Darüber hinaus hat er durch seine Verantwortung für den Standort Deutschland sowie vorher für die Märkte Griechenland, Zypern und Malta seine herausragenden Managementqualitäten unter Beweis gestellt. Wir sind ihm zu großen Dank verpflichtet“, sagt Fitz. „Zugleich freuen wir uns, dass wir mit Mark Rock einen Nachfolger aus den eigenen Reihen haben, der mit den Herausforderungen und Chancen der Tabakbranche bestens vertraut ist“. Mark Rock ist ausgewiesener Branchen-Experte für das Konsumgütergeschäft, in dem er seit über 30 Jahren arbeitet.

    pi

    (DTZ 50/19)

  • JTI erneut „Top-Arbeitgeber“

    AMSTERDAM // Japan Tobacco International (JTI) ist zum vierten Mal in Folge als „Global Top Employer“ ausgezeichnet worden. Zugleich erzielte das Unternehmen mehrere herausragende Ergebnisse in diesem Ranking, bei dem die Top-Arbeitgeber gekürt werden, darunter erste Plätze in Asien-Pazifik, Europa und Nordamerika.

    Howard Parks, JTI-Personalchef, führt den ausgezeichneten Ruf seines Unternehmens auf einen langfristigen Ansatz im Bereich Human Ressources zurück: „Wenn wir Mitarbeiter als Investoren und nicht als Vermögenswerte betrachten, eröffnet uns das andere Möglichkeiten, sie zu rekrutieren, zu motivieren, zu entwickeln und zu halten. Wie Finanzinvestoren sind unsere Mitarbeiter besorgt darüber, was heute vor sich geht, aber sie sind noch mehr daran interessiert, was als nächstes passiert.“

    Die Auszeichnung „Global Top Employer“ wird jährlich vom Top Employers Institute verliehen. Untersucht werden unter anderem Arbeitsbedingungen und Förderung.

    pi

    (DTZ 08/18)

  • Neue Namen für Marke und Hersteller

    HAMBURG // Namenswechsel: Aus Natural American Spirit wird American Spirit. Gleichzeitig arbeiten die Teams des Herstellers Santa Fe Natural Tobacco Company (SFNTC) und Japan Tobacco International (JTI) künftig enger zusammen.

    Das verkündete der Hersteller diese Woche und verwies außerdem darauf, dass man das Potenzial der JTI-Marke noch besser nutzen wolle.

    Aus Eigentums- und Namensverpflichtungen firmiert SFNTC: Germany GmbH zum 1. Juni in die True Spirit Tobacco Company Germany GmbH um. Vor dem Hintergrund des Tabakerzeugnisgesetzes wird auch der Markenname Natural American Spirit in American Spirit umbenannt. Der neue Name wird nach dem Abverkauf der aktuellen Ware mit dem Verkauf der neuen TPD 2-Ware im Markt effektiv, teilt das Unternehmen mit.
    pi

    (DTZ 21/16)

  • JTI startet mit E-Zigarette in Österreich

    WIEN // Seit dieser Woche bietet Japan Tobacco International (JTI) die E-Zigarette Logic Curv im österreichischen Fachhandel an.

    Die elektronische Zigarette kommt in zwei wiederaufladbaren Varianten in die Trafiken: Als Instant Use mit einer Premiumkartusche für 9,90 Euro sowie als Full Kit mit zwei Premium-Kartuschen und einem USB-Ladegerät für 15,90 Euro.

    Der Konzern reagiert damit auf „die sich wandelnden Konsumbedürfnisse“. In Österreich werden mit E-Zigaretten 15 bis 20 Millionen Euro umgesetzt. Für 2016 wird ein Wachstum von 50 Prozent erwartet. In Deutschland verkauft das Unternehmen bereits seit Mitte 2015 E-Zigaretten.

    E-Zigaretten dürfen in Österreich nicht nur in Trafiken, sondern auch in eigenen Fachgeschäften verkauft werden, wie der Verfassungsgerichtshof (VfGH) im vergangenen Jahr festgestellt hat.
    red

    (DTZ 17/16)

  • Stabwechsel bei JTI in Trier

    TRIER/KÖLN // Bei der deutschen Tochtergesellschaft von Japan Tobacco International (JTI) steht ein Wechsel in der Geschäftsführung an: Jürgen Rademacher, der als Geschäftsführer der JT International Germany über sieben Jahre lang die Verantwortung für den Standort Trier und drei weitere europäische JTI-Produktionsstätten getragen hat, wird zum 31. März in den Ruhestand gehen. Seine Nachfolge tritt Klaus Neureuther an, seit 2008 Personalchef bei JTI in Deutschland.

    Jürgen Rademacher kann auf eine rund 25-jährige Karriere im Tabakkonzern zurückblicken. Nach zahlreichen Positionen mit wachsender Verantwortung im In- und Ausland trat der gebürtige Sauerländer 2009 als Geschäftsführer und Werksleiter in Trier an.

    Der 60-Jährige war maßgeblich für die kontinuierliche Modernisierung und wettbewerbsfähige Aufstellung des Produktionsstandortes Trier verantwortlich. In Summe sind unter seiner Führung über 280 Millionen Euro am Standort Trier investiert worden. Darüber hinaus trug Rademacher auch die Verantwortung für die JTI-Werke in der Schweiz, auf den Kanarischen Inseln und in Andorra.

    Neureuther seit 2008 bei JTI
    Mit dem 52-jährigen Klaus Neureuther wird ein erfahrener Manager die Nachfolge von Rademacher antreten, der mit dem Standort Trier und der Zigarettenindustrie in Deutschland bestens vertraut ist. Neureuthers Karriere bei JTI begann vor elf Jahren. 2008 trat er als Personalchef und Mitglied der Geschäftsleitung an mit Zuständigkeiten für das Werk, den deutschen Markt, die Forschung und Entwicklung sowie die in Deutschland ansässigen globalen Funktionen mit insgesamt über 2000 Mitarbeitern. Als stellvertretender Vorsitzender des Arbeitgeberverbands der Zigarettenindustrie hat er maßgeblich dazu beigetragen, die Positionierung der Industrie als attraktiver Arbeitgeber festigen und auszubauen.

    Anlässlich des anstehenden Stabwechsels in der Geschäftsführung von JTI in Deutschland erklärte Bilgehan Anlas, im globalen JTI Vorstand zuständig für alle Werke weltweit: „Unser Werk in Trier ist der größte private Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Produktionsstandort für unser international erfolgreiches Unternehmen. Jürgen Rademacher hat sich große Verdienste um den Standort Trier erworben. Zugleich hat er durch seine Verantwortung für drei weitere Werke auch seine internationalen Managementqualitäten unter Beweis gestellt. Wir sind ihm zu großen Dank verpflichtet. Zugleich freuen wir uns, dass wir mit Klaus Neureuther einen Nachfolger aus den eigenen Reihen besetzen konnten, der sowohl ein exzellenter Kenner des Trierer Werks ist als auch mit den globalen Funktionen am Standort Trier wie Forschung und Entwicklung bestens vertraut ist. Mit Klaus Neureuther sehen wir sowohl das Werk Trier als auch die anderen Standorte in seinem Verantwortungsbereich sehr gut für die Zukunft gerüstet.“

    Vom 1. April 2016 an werden der Geschäftsführung von JTI Deutschland neben Klaus Neureuther unverändert auch die beiden Geschäftsführer Georgios Bletsas (General Manager für den deutschen Markt) und Stephan Schröder (Finanzen/Controlling) angehören. pnf

    (DTZ 11/16)