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  • Neuer Partner für die InterTabac

    DORTMUND // 30 bekannte und renommierte Partner unterstützen die [link|https://www.intertabac.de/]InterTabac und die InterSupply [/link]bereits, nun kommt ein weiterer hinzu: die [link|https://eurovape.eu]Independent European Vape Alliance (IEVA)[/link].

    Der Verband wird in diesem Jahr bei der kommenden Ausgabe des Messe-Duos, die vom 14. bis 16. September in Dortmund stattfindet, vertreten sein. Auf der Ausstellungsfläche und einer exklusiven Lounge direkt in den Messehallen haben die Besucher die Möglichkeit, sich mit IEVA-Experten auszutauschen. Zudem steuert die IEVA ein hochkarätig besetztes Programm zur Messe bei. Ziel des europäischen E-Zigarettenverbands ist es, mit der Kooperation die Interessen der Branche auf europäischer Ebene und darüber hinaus zu vertreten.


    Aufwertung des Standorts

    „Wir freuen uns, die Independent European Vape Alliance als neuen Partner für unsere weltweit führenden Messen InterTabac und InterSupply begrüßen zu dürfen”, betont Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen. Die Zusammenarbeit unterstreiche die Bedeutung und das internationale Ansehen der Veranstaltungen in Dortmund.

    Auch Dustin Dahlmann, Vorsitzender der IEVA, ist von den Vorteilen der Kooperation überzeugt: „Wir sind stolz darauf, Partner des renommierten Messe-Duos InterTabac und InterSupply zu sein.” Die IEVA engagiere sich für eine differenzierte öffentliche Wahrnehmung und Regulierung der E-Zigarette als schadensminimierende Alternative zum Rauchen.

    pi

  • Rekordjahr für Oettinger Davidoff

    BASEL // „[link|http://oettingerdavidoff.com/]Oettinger Davidoff[/link] schaut auf ein herausforderndes, aber bemerkenswertes Geschäftsjahr 2022 zurück“, heißt es beim Schweizer Anbieter. Dem Basler Familienunternehmen sei es gelungen, das gute Ergebnis von 2021 zu übertreffen und ein Rekordjahr zu schreiben.

    Der Gesamtjahresumsatz 2022 stieg demnach im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 Prozent auf 494,1 Millionen Schweizer Franken (umgerechnet rund 504,7 Millionen Euro). Dank der gleichbleibenden Produktqualität und der Verfügbarkeit der Premiumzigarren-Marken konnte der Hersteller außerdem die Zigarrenproduktion in der Dominikanischen Republik und in Honduras im Vergleich zum Vorjahr um 26,3 Prozent auf 43,1 Millionen Stück steigern. Um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden, wolle man die Produktionsanlagen in der Dominikanischen Republik weiter ausbauen, kündigen die Schweizer an.

    DTZ sprach aus diesem Anlass mit dem Davidoff-Chef Beat Hauenstein. Das Interview lesen Sie in der DTZ-Ausgabe 28/2023.

    red

  • Prävention statt Regulierung

    BERLIN // DTZ und BVTE erreichen wiederholt Anfragen zu den Debra-„Daten“ (Deutsche Befragung zum Rauchverhalten). Darin wird auf die angeblich 200 000 zusätzlichen jugendlichen Raucher hingewiesen. Jan-Mücke, Geschäftsführer vom [link|https://www.bvte.de/de/]Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE)[/link], erklärt gegenüber DTZ warum ein Nachsteuern bei der Regulierung falsch wäre.

    Rückläufige Absätze bei klassischen Tabakerzeugnissen
    „Wir haben in Deutschland seit Jahren rückläufige Absätze bei klassischen Tabakerzeugnissen, im Schnitt betrug der Rückgang beim Zigarettenabsatz zwischen zwei und drei Prozent des jeweiligen Vorjahreswerts. 2002 wurden noch 145,1 Milliarden Zigaretten versteuert. Im Vergleich von 2002 zu 2022 ist der Absatz um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Im vergangenen Jahr fiel der Zigarettenabsatz nach Angaben des Statistischen Bundesamts um 8,3 Prozent auf nur noch 65,784 Milliarden Stück“, betont Mücke. Die Daten des Statistischen Bundesamts (Destatis) seien „harte Steuerdaten“ und nicht Umfragewerte, wie sie beispielsweise bei der [link|https://www.debra-study.info]Debra-Umfrage[/link] erhoben werden.

    Es bestehe eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem seit Jahren rückläufigen Zigarettenabsatz in Deutschland und den Debra-Umfragen zum Anstieg des Tabakkonsums in der Gesamtbevölkerung. Im direkten Vergleich mit dem vom Destatis durchgeführten Mikrozensus (Gesetzlich angeordnete statistische Erhebung, die seit 1957 jedes Jahr bei einem Prozent der Bevölkerung durchgeführt wird. Anmerk. d. Red.) sei die Erhebung durch Debra regelmäßig über-prädiktiv (über-vorhersehbar). „Bei den Umfragedaten 2017 bis 2019 betrug die Abweichung zum amtlichen Mikrozensus bei der Raucherprävalenz sogar sieben Prozentpunkte.“ Noch gravierender seien die Abweichungen zum Mikrozensus 2021 mit einer Raucherquote von 18,9 Prozent und bei der Debra-Umfrage 2021 mit einer durchschnittlichen Raucherquote von zirka 30 Prozent.


    Fehlende Differenzierung bei Produktkategorien

    Auch der Vergleich mit den Umfragedaten anderer Institute lassen ihn an den Debra-Ergebnissen zweifeln. „Gemäß einer aktuellen Forsa-Befragung im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) beträgt der Anteil regelmäßiger Raucher bei den 16- bis 29-Jährigen elf Prozent“, sagt Mücke.

    Demgegenüber habe die Debra-Umfrage für die 18- bis 24-Jährigen eine Raucherquote von über 40 Prozent im Jahr 2022 ermittelt. Ursache für die Abweichungen seien eine „zu geringe Stichprobengröße der Umfrage“. So beruhe die „Verdoppelung der Raucherprävalenz bei Minderjährigen“ in der Studie auf einer Stichprobe von etwa 50 Jugendlichen pro Befragungswelle. „Bei sechs Wellen pro Jahr wären das insgesamt lediglich 300 Befragte in dieser Alterskohorte“, erklärt Mücke.

    Weitere methodische Schwächen seien die fehlende Differenzierung zwischen „gelegentlichem und regelmäßigem Konsum“, sowie die „fehlende Erfassung unterschiedlicher Produktkategorien“. Es werde nicht unterschieden zwischen Zigaretten und anderen Tabakerzeugnissen.

    Im BVTE geht man davon aus, dass 2022 keine 200 000 Jugendliche mit dem Rauchen angefangen haben, so Mücke. Der Absatz sei seit Jahren rückläufig. Verband und Handel unterstützen das gemeinsam durch das Einhalten des „strikten Abgabeverbots von Nikotinerzeugnissen an Kinder und Jugendliche“. Dazu gehöre seit drei Jahren die Kampagne „Stop – erst ab 18!“. Für Beschäftigte im Handel stehe zudem das Portal www.jugendschutz-handel.de für die Weiterbildung offen.

    „Wir wollen nicht, dass Kinder und Jugendliche rauchen, dampfen oder Nikotinbeutel konsumieren“, betont Mücke. Der Kinder- und Jugendschutz habe für den BVTE oberste Priorität. „Der Schlüssel zu einem wirkungsvollen Jugendschutz liegt in der Nichtverfügbarkeit von Tabakwaren, E-Zigaretten und anderen Nikotinerzeugnissen für Minderjährige“, erklärt Jan Mücke.

    pi

  • Konsum illegaler Zigaretten steigt

    GRÄFELFING // Europaweit ist der Konsum illegaler Zigaretten im vierten Jahr in Folge gewachsen. Auch in Deutschland gibt es keinen Grund zur Entwarnung, denn hierzulande ist der Anteil illegaler Zigaretten am Gesamtkonsum erstmalig seit Pandemiebeginn wieder gestiegen. Hersteller Philip Morris International (PMI) ist alarmiert.

    Auffällig ist zudem der starke Anstieg des Anteils gefälschter Zigaretten, der u.a. auf eine Zunahme illegaler Produktionsstätten innerhalb der EU zurückzuführen ist. Insbesondere in Deutschland erfährt der Konsum von gefälschten Produkten dadurch einen regelrechten Boom. Zu diesem Ergebnis kommt der alljährlich vom Hersteller Philip Morris International (PMI) beauftragte KPMG-Bericht zum Zigarettenmarkt.

    Insgesamt belief sich der Konsum illegaler Zigaretten EU-weit auf 35,8 Milliarden Stück, was einem Anteil von 8,2 Prozent am gesamten Zigarettenmarkt entspricht. Die dadurch verursachten Steuerausfälle werden auf 11,3 Milliarden Euro geschätzt. In Deutschland entgingen der Allgemeinheit im Jahr 2022 durch den illegalen Zigarettenhandel schätzungsweise 373 Millionen Euro. Die hierzulande konsumierte Menge illegaler Zigaretten beziffert die Studie mit 1,68 Milliarden Stück, was einem Anteil am gesamten Zigarettenkonsum in Deutschland von 2,2 Prozent entspricht.

    Marktanteil illegaler Zigaretten in Deutschland wächst wieder
    „Dass in Deutschland der Anteil illegaler Zigaretten am Gesamtkonsum wieder wächst, obwohl der Zigarettenkonsum insgesamt seit Jahren abnimmt, ist alarmierend,“ kommentiert Beate Ernst, die als Managerin Illicit Trade Prevention bei Philip Morris für die Eindämmung des illegalen Tabakhandels arbeitet. „Schritt für Schritt weitet die Organisierte Kriminalität ihr illegales Geschäft und ihren Marktanteil aus,“ so Ernst weiter. „Wir müssen daher feststellen, dass die bisherigen Maßnahmen der Politik zur Stärkung der Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden zwar wichtig, aber noch nicht ausreichend sind, um dieser beunruhigenden Entwicklung Einhalt zu gebieten.“

    Angesichts der finanziellen Bedeutung des illegalen Tabakhandels für die Organisierte Kriminalität (OK) engagiert sich Philip Morris seit über zwanzig Jahren aktiv für dessen Eindämmung. Dennhäufig werden die kriminell erwirtschafteten Erlöse aus dem illegalen Tabakgeschäft gewaschen oder zur Finanzierung weitaus schwerwiegenderer Straftaten verwendet.

    Deutschland erlebt wieder Boom bei Fälschungen
    Nicht selten handelt es sich hierbei auch um gefälschte Produkte. Laut aktuellem KPMG Bericht betraf dies 2022 etwa jede dritte illegale Zigarette. Europaweit ist damit ein Anstieg von Zigarettenfälschungen um 6,2 Prozent festzustellen, in Deutschland sogar um circa 71 Prozent. Nach Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern der Strafverfolgungsbehörden ist dieser Anstieg auf die Zunahme illegaler Produktionsstätten innerhalb der EU zurückzuführen. Damit konzentriert sich die Organisierte Kriminalität verstärkt auf höherpreisige Märkte in Westeuropa – vor allem Frankreich – sowie auf Premiummarken, um ihre Gewinnspannen zu erhöhen.

    Einen detaillierte Übersicht über die Ergebnisse und die Methodik des KPMG-Berichts finden Sie in englischer Sprache [link|https://www.pmi.com/resources/docs/default-source/itp/kpmg-report—illicit-cigarette-consumption-in-the-eu-uk-norway-switzerland-moldova-and-ukraine—2022-results.pdf]hier[/link] und einen Auszug der Studie in deutscher Sprache [link|https://pmi.berlin/files/european-illicit-cigarettes-consumption-report-2022-final-de.pdf]hier[/link].

    Weitere Informationen über die Bemühungen von PMI zur Verhinderung des illegalen Handels finden Sie unter [link|https://www.pmi.com/illicit-trade-prevention/illicit-trade-in-the-eu]PMI.com[/link].

    pi

  • Neuer VdR-Vorstand

    BERLIN // Der Verband der Rauchtabakindustrie (VdR) hat vor kurzem seinen Vorstand neu gewählt. Das bisherige Präsidiumsmitglied Jessy Philipp (TMCC) hat ihr Amt auf eigenen Wunsch zur Verfügung gestellt. Ihr folgt Peter Witzke (Kohlhaase & Kopp) nach.

    Sonst bleibt das Präsidium unverändert. Der aktuelle Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Patrick Engels (Vorsitzender), Marc von Eicken (stellvertretender Vorsitzender), Sebastian Clausen (Mac Baren Deutschland), Clemens Gütermann (Villiger), Gleb Pugacev (STG), Gudrun Waggin (OCB) und Peter Witzke (Kohlhase & Kopp). In der VdR-Geschäftsstelle stehen Hauptgeschäftsführer Michael von Foerster, Dorothée T. Ruh, Maximilian van Ackeren und Christian Puck als Ansprechpartner zur Verfügung.

    vi

  • „Bundesregierung muss Konzept der Risikoreduzierung endlich ernst nehmen“

    BERLIN // Der [link|https://www.bvte.de/de/]Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE)[/link] kritisiert das Verbot charakteristischer Aromen für erhitzten Tabak. Vor kurzem hat der Bundestag das Dritte Änderungsgesetz zum Tabakerzeugnisgesetz mit weitreichenden Einschränkungen für erhitzten Tabak beschlossen.

    „Die gravierende Gesetzesverschärfung für Tabakerhitzer ist ein erheblicher Rückschlag für das Konzept der Risikoreduzierung beim Genuss von Nikotinprodukten. Wenn Tabak nicht mehr bei 800 bis 900 Grad Celsius verbrannt, sondern nur noch bis zu 300 Grad Celsius erwärmt wird, können kanzerogene Schadstoffe, die nur bei Verbrennungsprozessen entstehen, von vornherein vermieden werden.

    Aromen in Tabakerhitzersticks
    Aromen in Tabakerhitzersticks sind sehr beliebt und leisten einen großen Beitrag beim Umstieg auf potenziell risikoreduzierte Tabakerzeugnisse. Ausgerechnet diese Produkte werden nun vom Gesetzgeber mit Zigaretten in einen Topf geworfen“, kritisierte der Hauptgeschäftsführer des BVTE Jan Mücke in Berlin. Tabakerhitzer gewinnen zunehmend Akzeptanz bei Rauchern als potenziell risikoreduzierte Alternative zur Zigarette. Sie werden fast ausschließlich von ehemaligen Rauchern genutzt und sind deutlich weniger schädlich als konventionelle Zigaretten. Ihr Marktanteil liegt bei nunmehr fast 4 Prozent am Gesamttabakmarkt in Deutschland.

    „Mit dieser Regelung erweist der Gesetzgeber dem in der Suchtbekämpfung bewährten Prinzip der Risikoreduzierung einen Bärendienst“, kritisierte Mücke weiter. „Besonders fatal ist die Nichtanwendung dieses Prinzips bei der Regulierung für die tabakfreien Nikotinbeutel. Es ist unbestritten, dass Nikotinpouches die am wenigsten schädliche Option für den Genuss von Nikotin sind. Die Bundesregierung muss Tobacco Harm Reduction endlich ernst nehmen“, empfahl er. Das Bundesinstitut für Risikobewertung BfR als Fachbehörde, die das Bundeslandwirtschaftsministerium wissenschaftlich berät, hatte im Oktober 2022 in einer Risikobewertung eine Regulierung von Nikotinpouches im Tabakerzeugnisgesetz empfohlen.

    Absenkung der Raucherquote
    Die Verbraucherschutzministerkonferenz hatte bereits im Mai 2021 eine Regulierung im Tabakrecht gefordert. Wie erfolgreich dieser Weg sein kann, zeigt das Beispiel Schweden, über das zuletzt umfassend medial berichtet wurde: Die Absenkung der Raucherquote in der schwedischen Bevölkerung auf fünf Prozent ist im Wesentlichen auf den Umstieg ehemaliger Raucher auf rauchfreie Alternativprodukte zurückzuführen. In Deutschland sind tabakfreie Nikotinbeutel weiterhin nicht zugelassen und werden gegenwärtig von Verbrauchern ohne jede Marktüberwachung und ohne einen effektiven Kinder- und Jugendschutz über den Versandhandel aus dem Ausland bezogen.


    pi

  • Verbot von Aroma-Tabak für Tabakerhitzer beschlossen

    BERLIN // Mit breiter Mehrheit hat der Bundestag am Donnerstag, 22. Juni 2023, den Entwurf der Bundesregierung für ein drittes Gesetz zur Änderung des Tabakerzeugnisgesetzes (20/6314) in der vom Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft geänderten Fassung (20/7234) gebilligt.

    Für das Gesetz zum Verbot von Aroma-Tabak in Vanille, Schokolade oder anderen Geschmacksrichtungen für Tabakerhitzer stimmten SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Die Linke. Die AfD enthielt sich ihrer Stimme.

    Gesetzentwurf der Bundesregierung
    Bislang galt das Verbot von Tabakerzeugnissen mit Aromastoffen nur für Zigaretten und Drehtabak. E-Zigaretten sollen von dem neuen Verbot aber nicht betroffen sein.
    Mit der Gesetzesänderung soll auch eine EU-Richtlinie in deutsches Recht umgesetzt werden, die am 23. Oktober 2023 in Kraft tritt. Neben dem Verbot „des Inverkehrbringens von erhitzten Tabakerzeugnissen mit charakteristischem Aroma“ müssen die Hersteller auch „Text-Bild-Warnhinweise“ und „Informationsbotschaften“ auf den Verpackungen anbringen, heißt es in dem Gesetz. Hintergrund sei, dass aromatisierte Tabakerzeugnisse häufig als Einstieg zum Konsum von Tabakprodukten führten. Zudem enthielten Tabakerhitzer giftige Stoffe und gefährdeten die Gesundheit.

    hib

  • Mediterran dampfen

    DORTMUND // Nach der erfolgreichen Premiere der Evo Nxt in diesem Jahr steht nun der Termin für die zweite Ausgabe des Business-Festivals fest: Am 5. und 6. April 2024 stehen im Palacio de Ferias y Congresos de Málaga wieder die Next Generation Products (NGP), sprich die Alternativen zur Tabakzigarette, im Mittelpunkt. In mediterraner Atmosphäre erfährt das internationale Fachpublikum alles über die neuesten Produkte, Trends und Innovationen der Branche und hat reichlich Gelegenheit für gemeinsames Netzwerken.

    Interessantes Rahmenprogramm
    Renommierte Firmen haben ebenso ihre Teilnahme als Aussteller angekündigt wie aufstrebende Newcomer. Darüber hinaus wird wieder ein interessantes Rahmenprogramm für gute Unterhaltung und frischen Wissenstransfer sorgen. So geben Experten in Referaten, Studien und Seminaren Einblicke in die aktuellen Entwicklungen. Als Partner unterstützen unter anderem die CB Company und die European Cannabis Association die[link|https://www.evo-nxt.com/de] Evo Nxt 2024[/link].

    Mit der European Cannabis Association hat die Messe Dortmund eine gemeinnützige Organisation als Partner gewonnen, die sich für das Legalisieren und Regulieren von medizinischem Cannabis in Europa einsetzt. Die CB Company aus der Schweiz ist vor allem für CBD-Produkte aktiv. Auch bei der Cannabis Business Expo und Konferenz (CB Expo) im September 2023 in Dortmund wird die CB Company ihre Expertise einbringen.

    pi

  • Lanze brechen für E-Zigaretten

    MAINZ/HAMBURG/BERLIN // Sowohl Tabakkonzerne, die auch sogenannte Next Generation Products wie E-Zigaretten führen, als auch die E-Branche selbst betonen immer wieder, wie hilfreich das Dampfen bei der Rauchentwöhnung sei. Auch verweisen sie regelmäßig auf die geringeren Risiken der alternativen Produkte. Jetzt haben sich sowohl das Unternehmen [link|https://www.bat.de/]BAT[/link] als auch der [link|https://vd-eh.de/]Verband des E-Zigarettenhandels (VdeH)[/link] zu Wort gemeldet und untermauern diese Thesen.

    DTZ fasst die jeweiligen Aussagen im Folgenden zusammen. Dabei soll nicht vergessen werden, dass die Branche weiter vor allem von Tabakerzeugnissen lebt.

    Studie zu Vuse

    Die Fachzeitschrift „Internal and Emergency Medicine“ hat jüngst Ergebnisse einer der größten jemals durchgeführten Studien zum Thema E-Zigaretten und Dampfprodukte veröffentlicht. Konkret ging es um Vuse, die E-Zigarettenmarke von British American Tobacco (BAT). In der Studie wurden klinische Messwerte von Konsumenten, die ausschließlich Vuse verwendeten, mit denen von Rauchern verglichen. Dabei, teilt BAT mit, hätten sich für die Vuse-Verwender gegenüber den Rauchern positive Abweichungen bei den Biomarkern der Exposition (BoE) und den Biomarkern für potenzielle Schäden, die für Raucherkrankheiten relevant sind (BoPH), ergeben.

    Signifikant niedrigere Biomarker
    BAT weiter: Die Vuse-Konsumenten wiesen signifikant niedrigere Biomarker für die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) definierten und priorisierten Schadstoffe im Zigarettenrauch auf. Darüber hinaus zeigten die Daten für die Vuse-Verwender positive – und in drei Fällen statistisch relevante – Abweichungen bei allen gemessenen Biomarkern für potenzielle Schäden.

    James Murphy, Direktor für Forschung und Wissenschaft bei BAT: „Das Dampfen gewinnt immer mehr an Bedeutung, da erwachsene Raucher nach risikoärmeren alternativen Nikotinerzeugnissen suchen. Deshalb sind die Ergebnisse gleichermaßen so wichtig für unsere Marke Vuse, für BAT und für die Verbraucher insgesamt. Mit ihrer Hilfe können wir die positiven Auswirkungen des Dampfens im Vergleich zum Rauchen in der Praxis besser verstehen. Die Studie zeigt einen klaren Unterschied zwischen den Verwendern von Vuse sowie den Zigarettenrauchern und unterstreicht das geringere gesundheitliche Risiko des Dampfens und dessen Bedeutung, wenn es um Risikoreduzierung für Raucher geht.“

    Wissenschaftlichen Daten von BAT
    Dampfprodukte sind die am meisten untersuchten und akzeptierten alternativen Tabak- und Nikotinwaren weltweit. Die wissenschaftlichen Daten von BAT in dem Segment wurden in über 80 unabhängig geprüften Fachzeitschriften veröffentlicht und unterstreichen die Bedeutung der Dampfkategorie hinsichtlich der Risikoreduzierung für Raucher. Der innovative Querschnittscharakter der Studie – einer der größten jemals durchgeführten zum Thema Dampferzeugnisse – liefert wichtige Erkenntnisse über die realen gesundheitlichen Auswirkungen des Konsums.

    Vuse ist laut BAT unter den Dampfmarken weltweit die Nummer 1 nach Marktanteil und zudem das erste CO2-neutrale Label überhaupt. Vuse-Artikel sind in 33 Märkten mit insgesamt über zehn Millionen Verbrauchern erhältlich.

    Kritik an WHO

    Tedros Adhanom Ghebreyesus ist Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und hat in dieser Funktion eine groteske Pressekonferenz abgehalten, bei der besorgniserregende Panikmache und gefährliche Desinformation verbreitet wurden. Das teilt der Verband des E-Zigarettenhandels (VdeH) mit. Ghebreyesus habe dabei öffentlich der wissenschaftlichen Evidenz widersprochen, heißt es aus Berlin.

    Fakt sei, dass die E-Zigarette lange kein Produkt der Tabakindustrie war und auch heute noch ein Großteil der Produkte von Firmen außerhalb der Tabakbranche stamme. Die Konzerne seien erst auf den Zug aufgesprungen, als die E-Zigarette bereits viele Jahre auf dem Markt war. Streng genommen hinkten die Zigarettenhersteller der Entwicklung auch heute hinterher.

    Geringeren Schädlichkeit
    Es sei zweifellos wissenschaftlich belegbar, dass die E-Zigarette aufgrund ihrer geringeren Schädlichkeit ein großes Potenzial in der Schadensminderung habe. Zahlreiche Studien in den vergangenen Jahren zeigten, dass die E-Zigarette wesentlich weniger schädlich ist als das Rauchen von Tabakzigaretten.

    Außerdem bediene Ghebreyesus die scheinbar unsterbliche, aber dennoch falsche Gateway-Hypothese, die immer wieder als Vorwand benutzt wird, um Panik vor einer nachweislich nicht vorhandenen Entwicklung zu verbreiten. Es sei jedoch schlichtweg eine Lüge, dass die meisten Kinder, die E-Zigaretten benutzen, anschließend zum konventionellen Rauchen übergehen. Wohlgemerkt spreche man hier ausdrücklich vom Ausprobieren, denn ein regelmäßiger Konsum sei extrem selten.

    Ein Erzeugnis für erwachsene Konsumenten
    Was dabei häufig vollkommen außer Acht gelassen werde, sei die Tatsache, dass die legale Abgabe an Kinder und Jugendliche in den meisten Ländern ohnehin verboten ist. E-Zigaretten seien ein Erzeugnis für erwachsene Konsumenten, die sich für eine wesentlich weniger schädliche Form des Nikotinkonsums entschieden haben. So komme der neueste Cochrane-Review zu dem Schluss, dass „nikotinhaltige E-Zigaretten mit hoher Sicherheit bei der Raucherentwöhnung wirksamer sind als herkömmliche Nikotinersatztherapien“.

    VdeH-Geschäftsführer Oliver Pohland kommentiert die Aussagen der WHO: „Es ist unverständlich und besorgniserregend, dass die Weltgesundheitsorganisation wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert und in ihrem Kampf gegen die E-Zigarette eine Agenda verfolgt, die der öffentlichen Gesundheit immensen Schaden zufügt und dazu führt, dass Millionen von Rauchern weiter tödliche Produkte zur Nikotinkonsumierung nutzen.“ Pohland weiter: „Die Botschaften, die die WHO verkündet, müssen glaubhaft, wissenschaftsbasiert und frei von ideologischen Meinungen sein.“

    pi /vi /red

  • Wir suchen das beste Tabak-Bild

    BERLIN // In einer Kooperation mit DTZ und der InterTabac sucht der Bundesverband Deutscher Tabakpflanzer die besten Bilder aus dem Tabakanbau 2023.

    Ob während der Wachstumsphase, vor dem Schlagen der Blüte oder während der Ernte: eine Experten-Jury wird die drei besten Bilder küren. Das Gewinnerbild ist mit einem Preisgeld von 500 Euro dotiert.

    Wenn Sie sich jetzt angesprochen fühlen, lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Nutzen Sie die Jahreszeiten, die unterschiedlichen Wetterbedingungen, Licht und Schatten oder die Tageszeiten und scheuen Sie sich nicht, einfach „draufzuhalten“.

    Ein- und Ausblicke in die Welt des Tabaks
    Nicht die Kamera entscheidet, es ist das Auge des Betrachters, das letztlich das Rennen macht und das Motiv entdeckt. Ob mit der professionellen Digitalkamera oder dem Smartphone, wichtig ist der Mensch vor der Linse. Denn: „Die beste Kamera ist gerade die, die man dabeihat.“ Der längst zum geflügelten Wort gewordene Ausspruch stammt von dem legendären US-Fotografen Elliott Erwitt. In diesem Sinne sind Ein- und Ausblicke in die Welt des Tabaks, die Pflanzen, die Pflege, die Landschaft, Land und Leute gesucht.

    Für die drei Gewinner gibt es selbstverständlich freien Eintritt zur Preisverleihung auf der InterTabac, wo auch die übrigen Bilder gezeigt werden.

    Bilder und Links zum Herunterladen können zur Teilnahme bis einschließlich 10. September an die E-Mail-Adresse [linkn|mailto:wettbewerb@bundesverband-tabak.de]wettbewerb@bundesverband-tabak.de[/link] gesendet werden. Einsender stimmen den Teilnahmebedingungen, die auf der [linkn|https://www.bundesverband-tabak.de/fotowettbewerb/]Verbands-Homepage[/link] eingesehen werden können, automatisch zu. Sollten Sie Lust auf eine Teilnahme haben, wissen aber nicht, wo in Ihrer Region Tabak angebaut wird? Nehmen Sie über [linkn|mailto:info@bundesverband-tabak.de]info@bundesverband-tabak.de[/link] gerne mit dem Verband Kontakt auf. Die Preisträger werden auf der diesjährigen InterTabac in Dortmund präsentiert. kes / red