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  • In eigener Sache

    MAINZ // Die Tabak Zeitung zieht zur Sicherung der Qualität ihren Redaktionsschluss vor. Künftig können wir Informationen nur berücksichtigen, wenn sie uns bis Mittwoch, 11 Uhr, erreichen.

    Unsere Leser erhalten DTZ wie gewohnt zum Erscheinungstermin am Freitag. Aktuelle Informationen erhalten Sie außerdem über unseren Newsletter am Donnerstag.

    Ihr DTZ-Team

  • DTZ-Online-Team wünscht erfolgreichen Start ins neue Jahr

    MAINZ // Liebe Leser, wir freuen uns auf das branchenverbundene Wiedersehen im Jahr 2018 und empfehlen für dieses Jahr zum letzten Mal die Meldungen in unserem Newsletter.

    Ihr DTZ-Online-Team

    (DTZ 52/17)

  • Ausbau des digitalen Service

    FRECHEN // Das Großhandelsunternehmen Lekkerland will für seine Kunden die digitalen Dienstleistungen weiterentwickeln. Die Frechener haben sich dafür Jochen Großpietsch von McKinsey & Company geholt.

    Der 41-Jährige ist als Chief Supply Chain Officer (CSCO) neben der Digitalisierung noch für die Ressorts Logistik und Qualität sowie die Betreuung der Lekkerland-Liegenschaften verantwortlich. Großpietsch gehört neben Patrick Steppe und Edgar Lange dem Vorstand von Lekkerland an. Der studierte Betriebswirt stieg nach seinem Abschluss im Jahr 2000 bei McKinsey ein, wo er zuletzt Unternehmen beim Aufbau einer digitalisierten Logistik fit für die vielschichtigen Aufgaben im elektronischen Vertriebskanal-Betrieb machte.

    red

    (DTZ 43/17)

  • Ausstieg aus Vertrag

    KIEl // Der schleswig-holsteinische Landtag hat beschlossen, dem zweiten Glücksspiel-Änderungsstaatsvertrag nicht zuzustimmen.

    Nur die SPD im nördlichsten Bundesland hatte sich für den Vertrag ausgesprochen, die Landesregierung aus CDU, Grünen und FDP strebt dagegen eine – rechtlich verankerte – Ausstiegsoption an.

    Nach mühsamen Verhandlungen hatten sich die Ministerpräsidenten der Bundesländer im Oktober vergangenen Jahres auf einen neuen Glücksspiel-Änderungsstaatsvertrag geeinigt, der am 1. Januar 2018 in Kraft treten sollte.

    Drei Monate vor dem vorgesehenen Starttermin steht das Vertragswerk nun allerdings vor dem Aus. Denn Gesetzeskraft erlangen die Regelungen nur dann, wenn die Landesparlamente aller 16 Bundesländer zustimmen.

    red

    (DTZ 39/17)

  • Erwin Horak verzichtet

    MÜNCHEN // Der frühere Präsident der Staatlichen Lotterieverwaltung Bayerns, Erwin Horak, wird nun doch nicht Berater des privaten Glücksspiel-Konzerns Novomatic.

    Der ehemalige Spitzenbeamte des Freistaats reagiert mit seinem Rückzug auf eine entsprechende Forderung des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen.

    red

    (DTZ 38/17)

  • Arbeitsmarkt sehr stark

    MAINZ // Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im August zum dritten Mal in Folge gefallen. Gegenüber dem Vormonat gab der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) um 0,2 auf 103,6 Punkte nach. Die Arbeitslosigkeit wird in den kommenden Monaten kaum noch sinken.

    Die Aussichten für die Entwicklung der Arbeitslosigkeit haben sich seit dem Frühjahr abgeschwächt. So sank die Arbeitslosigkeitskomponente des IAB-Arbeitsmarktbarometers gegenüber dem Vormonat um 0,3 auf 100,4 Punkte und liegt damit noch leicht im positiven Bereich. Dabei spielt eine wichtige Rolle, dass viele Flüchtlinge in den kommenden Monaten ihre Integrations- und Sprachkurse beenden.

    „Angesichts der vielen Arbeitsmarkteintritte von Flüchtlingen wird die Arbeitslosigkeit zunächst nicht mehr wesentlich sinken. Danach kann der Trend weitergehen, der Arbeitsmarkt läuft grundsätzlich sehr gut“, sagt Enzo Weber vom IAB, der für die weitere Zukunft „exzellente Perspektiven“ am Arbeitsmarkt sieht.

    pi

    (DTZ 35/17)

  • Sind Sie digital vernetzt?

    REGENSBURG // Das Institut Ibi Research an der Universität Regensburg möchte wissen, wie erfolgreich lokale digitale Initiativen sind, mit denen Innenstädte attraktiver und die Standorte des Einzelhandels gesichert werden sollen.

    Die Forscher haben daher eine [link|https://goo.gl/ltCJcA] Online-Umfrage[/link] gestartet und bitten den Handel, die Fragebögen auszufüllen. Ziel ist es, die Erfahrungen des Handels mit bestehenden digitalen lokalen Initiativen zu ermitteln. Zudem werden die Zielsetzungen sowie die Erwartungen an solche Initiativen untersucht und die relevanten Erfolgsfaktoren analysiert.

    Die Teilnahme dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Die Umfrage ist bis 13. August verfügbar. Unter allen Teilnehmern werden Preise verlost, zum Beispiel ein Gutschein für eine E-Commerce-Beratungssprechstunde.

    red

    (DTZ 24/17)

  • Schiebur verlässt Lekkerland

    FRECHEN // Kay Schiebur, Chief Supply Chain Officer (CSCO) der Lekkerland AG & Co. KG, hat sich nach fünfzehn Jahren, davon neun als Vorstand für den Bereich Logistik und vier für den Einkauf, entschieden, seinen Vertrag mit Lekkerland nicht zu verlängern. „Dieser Schritt ist keine Entscheidung gegen Lekkerland, aber für mich ist es nun die richtige Zeit für eine berufliche Neuorientierung“, so Schiebur.

    Der 48-Jährige hat die Logistik des Unternehmens seit 2002 maßgeblich gestaltet und entwickelt. Unter seiner Führung wurden die strategische Ausrichtung der europäischen Standortstruktur vorangetrieben und die Beschaffungs- und Kontraktlogistik implementiert. Weitere Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren die Digitalisierung der Wertschöpfungskette von der Warendisposition bis zur papierlosen Auslieferung und die Einführung der innovativen Multitemperatur-Logistik. In den Jahren, in denen er als Vorstandsmitglied auch den Einkauf mitverantwortete, legte er den Schwerpunkt auf die Neuausrichtung des Eigenmarkensortiments.

    „Der Aufsichtsrat und die Gesellschafter bedauern und respektieren die Entscheidung von Kay Schiebur“, so Lorenz Bresser, Vorsitzender des Aufsichtsrats, „wir bedanken uns bei ihm für die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute.“

    Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger ist bereits gestartet. Bis dieser gefunden ist, wird Schiebur weiter als Vorstand für die Lekkerland Gruppe tätig sein.

    pi

    (DTZ 18/17)

  • Abwärtsspirale rotiert für Auflagen langsamer

    BERLIN // Zwar noch keine Trendwende, aber ein kleiner Lichtblick: Die Abwärtsspirale bei den Zeitungs- und Zeitschriftenauflagen dreht sich langsamer – zu diesem Fazit kommt die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) mit ihrer aktuellen Bilanz für das vierte Quartal 2016. Tageszeitungen und Publikumszeitschriften verlieren weniger stark an Auflage als im Vorjahreszeitraum.

    Die Wochenzeitungen behaupten mit stabilem Gesamtergebnis ihren Platz im Mediengefüge. Verlierer gibt es dennoch viele.

    [bul]Tageszeitungen: Die Auflagen der Tageszeitungen einschließlich der Sonntagsausgaben und Sonntagszeitungen pro Erscheinungstag lagen im vierten Quartal des vergangenen Jahres durchschnittlich bei 16,9 Millionen Exemplaren, und damit 7,3 Prozent niedriger als im Vorjahresquartal (4/2015: 18,2 Millionen Stück); in den beiden vorangegangenen Quartalen lag der Rückgang mit 7,7 beziehungsweise 7,6 Prozent merklich höher.

    [bul]Wochenzeitungen: In diesem Segment setzte sich im Schlussquartal 2016 die positive Entwicklung der Gesamtverkäufe fort: Die verkaufte Auflage lag mit 1,7 Millionen Exemplaren gleichauf mit dem vierten Quartal 2015.

    [bul]Publikumszeitschriften: Im vierten Quartal 2016 kam die verkaufte Auflage der Publikumspresse auf rund 93 Millionen Hefte, das sind 4,7 Prozent weniger als im Vorjahresquartal (4/2015: 97,5 Millionen Stück). Im Vergleich zum Vorquartal blieben die Gesamtverkäufe der Publikumspresse mit einem Rückgang von 0,2 Prozent weitestgehend stabil.

    Von 100 Top-Titeln konnten in den Kategorien Abo und Einzelverkauf nach Angaben des Informationsdienstes Meedia nur 19 Publikationen in der Käufergunst zulegen – die übrigen 81 verloren Käufer.

    Deutlich nach unten ging es unter anderem für 14-tägliche Programmies, gewonnen haben dagegen einige Kinder-Titel und Billig-Zeitschriften.

    red/kh

    (DTZ 05/17)

  • Erlebnisse gesucht

    KÖLN // Der Handel bekommt eine neue Aufgabe: Er wird zum Erlebnis-Lieferanten. Der stationäre Handel muss künftig in „Erlebnis pro Quadratmeter“ denken – und nicht mehr in Umsatz pro Quadratmeter.

    Dies belegt die Studie „Vitale Innenstädte“ des Instituts für Handelsforschung IFH. Gut ein Drittel der Käufer kommen wegen des Erlebnis-Charakters, des Ambientes und einer attraktiven Gestaltung in die Geschäfte.

    Der Wunsch der Verbraucher nach Erlebnis, Ambiente und Erlebnis-Charakter im Handel trifft noch nicht auf entsprechende Angebote. In der IFH-Studie bekamen diese Eigenschaften die schlechtesten Bewertungen. Weitere Ergebnisse: Mit zunehmender Ortsgröße sinkt die Bedeutung für die tägliche Versorgung auf zehn Prozent – Freizeitgestaltung und Stadtbummel dagegen treten als Besuchsmotive in den Vordergrund.
    red

    (DTZ 51/16)