Schlagwort: EU

  • PMI will risikoarme Zigarette einführen

    LAUSANNE (DTZ/red). Philip Morris International (PMI) will eigenen Angaben nach 2017 eine neue risikoärmere Zigarette in den Markt bringen.

    Zurzeit arbeitet der Zigarettenhersteller an der Entwicklung von drei entsprechenden Produkten, die im Rahmen der bestehenden Marken wie Marlboro verkauft werden sollen, berichtet das Nachrichtenportal „bloomberg.com“.

    Das Fortschrittliche daran sei, dass die Zigarette den Tabak erhitze statt ihn zu verbrennen, kündigt Andre Calantzopoulos, Chief Operation Officer (COO) bei PMI während eines Vortrags in Lausanne diese Woche an.

    „Wir sind am Vorabend einer Entdeckung, von der wir glauben, dass sie ein Paradigmenwechsel für unsere Industrie sein könnte“, sagt Louis Camilleri, Chief Executiv Officer (CEO).

    Die neuen Produkte hätten das Potenzial nicht nur Impulsgeber zu sein, sondern seien der Schlüssel für bislang nicht bearbeitete Märkte wie China.

    Die Ankündigung von risikoärmeren Produkten habe Börsenanalysten in ihrer Bewertung positiv überrascht, schreibt der Nachrichtendienst Bloomberg.

    (DTZ 26/12)

  • Oettinger Davidoff Group baut am traditionellen Standort das „Maison Davidoff"

    BASEL (DTZ/pnf). Die Oettinger Davidoff Group plant 2015 die Fertigstellung eines Neubaus für ihren Hauptsitz in Basel.

    Die Unternehmenszentrale befindet sich seit den 1930er Jahren am Eingangstor zu Basel in unmittelbarerer Nähe zum Schweizer Bahnhof. Diese prominente wie auch verkehrstechnisch günstige Lage an der Nauenstrasse 73 soll Standort des Hauptsitzes der Oettinger Davidoff Group bleiben.

    Daher wird das bestehende Gebäude abgerissen und durch einen modernen Glasbau mit prägnanten Säulen, welche an eine Perfecto Zigarre von Davidoff erinnern, ersetzt.

    Die Baueingabe ist für Ende 2012 geplant, so dass voraussichtlich Mitte 2013 mit dem Abbruch der bestehenden Liegenschaft und anschließend mit dem Neubau begonnen werden kann. Das Gebäude soll in der zweiten Jahreshälfte 2015 fertig erstellt sein. Für die Dauer der geplanten zweijährigen Übergangsphase von Mitte 2013 bis zur zweiten Hälfte 2015 wird die gesamte Belegschaft von über 150 Mitarbeitern am Basler Hauptsitz in die Liegenschaft der Basler Zeitung an der Hochbergerstrasse 15 in Basel ziehen und dort knapp 3 000 Quadratmeter belegen.

    Das neue Projekt wurde mit dem Architekturbüro Diener & Diener in Basel entwickelt. Die Kosten für den Neubau werden sich auf zirka 33 Millionen Schweizer Franken (fast 27,5 Mio. Euro) belaufen. Die geplante Nutzfläche beträgt 4 620 Quadratmeter (oberirdisch, unterirdisch inklusive Einstellhalle).

    Es ist geplant, zirka 25 Prozent der Fläche fremd zu vermieten. Für die Raumeinteilung hat sich die Unternehmensleitung für moderne Großraumbüros mit individuellen Unterteilungen, angepasst an die einzelnen Abteilungen und Anforderungen, entschieden. Es werden Smoking Lounges und ein begehbarer Humidor wie auch „Think Tank“-Oasen, Besprechungs- und Eventräume, Cafeteria für die Mitarbeiter, Kunden und Gäste etc. zur Verfügung stehen.

    Hans-Kristian Hoejsgaard, CEO der Oettinger Davidoff Group, freut sich: „Mit der Einweihung unseres neuen Hauptsitzes im Jahre 2015 werden wir einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Oettinger Davidoff Group setzen. Die Oettinger Davidoff Group befindet sich zurzeit in einer Transformationsphase und wandelt sich zu einem modernen, internationalen Familienunternehmen mit zeitgemäßen Managementstrukturen und einer offenen Kommunikationskultur.

    Diese Entwicklung wird im Jahre 2015 mit dem Bezug des Neubaus auch physisch sichtbar. Das großartige neue Gebäude, welches wir in wenigen Jahren beziehen dürfen, wird die Grundlage für ein inspirierendes und angenehmes Arbeitsumfeld sein, wo wir unsere ambitiösen Ziele umsetzen können.“

    (DTZ 26/12)

  • Ein Stück Lebensqualität

    BOTTIGHOFEN (DTZ/red). Die Aussicht auf eine Zigarette ist für Fluggäste das Wichtigste, wenn sie wieder festen Boden unter den Füßen haben.

    Bei einer Umfrage des Reiseportals „HolidayCheck.de“ unter seinen Internetnutzern hat sich die Mehrheit der Befragten (34,5 Prozent) Medienberichten zufolge für den Tabakgenuss ausgesprochen. 29,6 Prozent der Reisenden, und damit auf dem zweiten Platz der Erhebung, sind einfach nur froh wieder aus der Kabine ins Freie zu kommen.

    Die Aussicht auf ein geerdetes stilles Örtchen ist für 24,2 Prozent der Menschen der schönste Augenblick sobald die Anschnallzeichen ausgeschaltet sind und belegt damit Platz drei der Rangliste.

    Während sechs Prozent der Passagiere sich freuen überhaupt noch am Leben zu sein, landet der Wunsch nach einer Tasse koffeinhaltigen Kaffee bei den Befragten mit 2,2 Prozent abgeschlagen auf dem letzten Platz.

    Für die Umfrage hat das Reiseportal den Angaben nach 1.942 Internetnutzer befragt.

    (DTZ 26/12)

  • Großes Treffen der Habanos-Szene

    OELBER (DTZ/da). Rund 200 Aficionados und fast 50 Fachhändler besuchten am 16. Juni den dritten Habanos Day.

    Das Gros der Teilnehmer stammte aus Deutschland, aber auch aus dem benachbarten Ausland waren mehrere Havanna-Liebhaber nach Schloss Oelber bei Baddeckenstedt in der Nähe von Salzgitter angereist.

    Veranstalter des Habanos Day 2012 war der deutsche Habanos-Generalimporteur 5th Avenue aus Waldshut-Tiengen im Südschwarzwald.

    Firmenpatron Heinrich Villiger begrüßte unter den 250 Besuchern als Ehrengäste den kubanischen Botschafter in Deutschland, Raul Becerra, die kubanische Handelsrätin Tanja Vazquez und den Botschaftsangehörigen Luis Ruis sowie Javier Terrés, den Vizepräsident der kubanischen Zigarren-Exportorganisation Habanos S. A. Villiger zeigte sich überwältigt von der großen Zahl der Besucher.

    Seinen Gästen versprach er: „Ich bin überzeugt, dass Sie heute Abend, wenn Sie nach Hause fahren, noch mehr von der Havanna überzeugt sein werden.“
    Mit dem Habanos Day will 5th Avenue nach den Worten von Marketingleiter Christoph Puszkar Zigarrenfreunden ein schönes Gemeinschaftserlebnis unter Gleichgesinnten bieten und ihm Anregungen für seinen Genuss geben.

    Dazu hatte der deutsche Habanos-Alleinimporteur für die Teilnehmer informative Vorträge und interessante Workshops ausgewählt, bis hin zum Erlebnis, selbst eine Zigarre zu rollen. Im Einzelnen wurden folgende Seminare und Präsentationen angeboten: „Rollerkurs Totalmente a mano“, „Bier und Zigarre“, „Geschichte der großen Habanos-Marken“, „Auswirkungen von Lagerungsbedingungen auf die Zigarre“, „Rumverkostung Havanna Club“, „Brandy und Cognac“ und „Die Magie der Habanos“.

    (DTZ 25/12)

  • Zwischen Hoffen und Bangen

    MAINZ (DTZ/red). Für das diesjährige Special zum Thema Pfeife und Pfeifentabak hat DTZ den Herstellern, Anbietern und Importeuren einen umfassenden Fragenkatalog zugesandt, den diese mit teilweise konträren Ansichten zur Marktlage der jeweiligen Produkte ebenso umfangreich beantwortet haben.

    Als Quintessenz lässt sich hervorheben, dass alle Befragten an ihre Produkte glauben und sich auch weiterhin gemeinsam mit dem Fachhandel hierfür stark machen wollen. Gerade weil Rauchverbote den Tabakgenuss in die heimischen vier Wände verbannt hätten, was nicht ohne Einfluss auf den Absatz von Pfeife und Pfeifentabak geblieben wäre, wünscht man sich Strategien, die das Produkt wieder mehr in den Fokus rücken.

    Die Schlüsselposition kommt hierbei nach Ansichten der Industrie vor allem auch dem Handel zu, da man ihn als Schnittstelle zum Endverbraucher sieht und entsprechend mit neuen Produkten und entsprechendem Werbematerial versorgen will. Beratungskompetenz, Service, Fachwissen und ein sichtbares Bekenntnis zum Produkt sind in den Augen der Industrie ebenfalls ein nicht zu unterschätzendes Werbemittel.

    Während manche Anbieter klare Unterschiede zwischen Serienpfeifen und Unikaten hervorheben, wird auch das Einende, nämlich der große Anteil Handarbeit unterstrichen. Als nicht ganz so kostenintensive Alternative zum Einzelstück sieht man gerade die Serie als Plus für den Handel, da Verfügbarkeit, Vielfalt und Service hier besondere Pluspunkte seien.

    (DTZ 24/12)

  • Japan Tobacco kauft belgischen Feinschnitthersteller Gryson NV

    TOKIO/WERVIK (DTZ/fnf). Japan Tobacco Inc. hat am Donnerstag vergangener Woche den Abschluss eines Vertrages bekannt gegeben, wonach das Unternehmen den belgischen Feinschnitthersteller Gryson BV zum Kaufpreis von 475 Mio. Euro übernehmen wird.

    Das Abkommen wurde zwischen der JT Group und GT&Co. BVBA, die die Kontrolle an der Firma Gryson besitzt, geschlossen. Die Übernahme soll noch in diesem Jahr erfolgen.

    Gryson BV mit Firmensitz in Houthulst und Werk in Wervik, jeweils Belgien, ist spezialisiert auf Feinschnittprodukte zum Drehen und Stopfen, 2011 wurden fast 3 900 Tonnen Rauchtabak verkauft, was Nettoumsätze von 86,7 Mio. Euro und einen operativen Gewinn von 29,0 Mio. Euro einbrachte. Beschäftigt werden rund 150 Mitarbeiter, vor allem in Belgien.

    In Deutschland und Spanien besitzt Gryson Tochtergesellschaften für den Vertrieb ihrer Feinschnittmarken, deren bekannteste Fleur du Pays, Orlando und Domingo sind. Größter Exportmarkt für Gryson ist Frankreich, wo das Unternehmen nach eigener Aussage 2011 einen Marktanteil von 20,8 Prozent hatte (allein auf Fleur du Pays entfielen 11 Prozent bzw. 900 Tonnen), gefolgt von Spanien, wo der Marktanteil bei 9,6 Prozent liegt und Portugal mit einem Marktanteil von 22,9 Prozent. In Belgien selbst hält Gryson einen Marktanteil von 5,9 Prozent (ohne Handelsmarken).

    Eddy Pirard, Regional President Western Europe von JTI, sagte: „Die Übernahme von Gryson eröffnet uns attraktive Chancen, unsere Präsenz im wachsenden und profitablen Dreh- und Stopftabakmarkt in Europa zu stärken.“ JTI werde von dem gut geführten, innovativen und erfolgreichen Geschäft und von der Erfahrung von Gryson Nutzen ziehen. Auch Gryson-Chef Guido Vandermarliere bezeichnet die Übernahme der Gryson BV durch JTI als beste Entscheidung. JTI werde die Produktionsbasis in Wervik nutzen und weiter ausbauen.

    (DTZ 22/12)

  • Jacek Olczak wird Nachfolger von Hermann Waldemer

    LAUSANNE (DTZ/pnf). Hermann Waldemer (55), Chief Financial Officer von Philip Morris International, wird das Unternehmen am 31. Juli 2012 nach 25 Jahren in den verschiedensten Führungspositionen verlassen.

    U.a. war Waldemer von 2000 bis 2003 Chef der Philip Morris GmbH in München. Auch sein Nachfolger als Chief Financial Officer ist den deutschen Marktteilnehmern kein Unbekannter: Jacek Olczak (46) arbeitet seit 1993 für Philip Morris, war von 2006 bis 2009 Deutschlandchef und ist derzeit President EU Region von Philip Morris International.

    Neuer President EU Region wird Drago Azinovic, der zurzeit President der japanischen Philip Morris Tochter ist.

    (DTZ 19/12)

  • Lekkerland stoppt negativen Umsatztrend.

    FRECHEN (DTZ/fnf). Die Lekkerland AG & Co. KG erzielte im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von europaweit 12,319 Mio. Euro, ein Prozent mehr als im Vorjahr. Das Konzernjahresergebnis ging um 13 Mio. Euro auf 51 Mio. Euro zurück. In Deutschland, auf das rund 55 Prozent der Gesamtumsätze der Gruppe entfallen, wurde der Umsatz um 2,2 Prozent auf 6,809 Mrd. Euro gesteigert und damit die rückläufige Tendenz der Vorjahre gestoppt. [p][/p]Das Betriebsergebnis (EBIT) war hier mit 77,0 (Vorjahr 78,8) Mio Euro knapp stabil. Mit Abstand wichtigste Vertriebslinie bleiben für Lekkerland Deutschland die Tankstellen, auf die 2011 ein Umsatz von 4,346 Mrd. Euro entfiel (plus 3,1 Prozent). Um 3,7 Prozent auf 961 Mio. Euro wuchs das Geschäft mit Systemkunden, während das Regionalkundengeschäft um 0,9 Prozent auf 1,501 Mrd. Euro schrumpfte. [p][/p]
    Bei stabilem Marktverlauf stieg aufgrund der Tabaksteuererhöhung der Tabakwarenumsatz von Lekkerland in Deutschland um 2,5 Prozent auf 5,592 Mrd. Euro. Das Unternehmen beklagt in diesem Zusammenhang die relativ geringen Margen, die durch nach wie vor steigende Nachfrage nach preisgünstigen Marken und Großpackungen weiter belastet werde. Positiv bewertet das Unternehmen das leichte Umsatzwachstum des Sortimentsbereichs Food/Non-Food um 1,6 Prozent auf 1,154 Mrd. Euro. Hier sind es vor allem die Bereiche Frische und Foodservice, die im vergangenen Jahr gewachsen sind und dabei deutlich bessere Gewinnmargen als z.B. die klassischen Süßwaren erbrachten. Um 6 Prozent auf insgesamt 62,3 Mio. Euro rückläufig waren die Provisionen auf Electronic Value/Sonstiges. [p][/p]
    „Mit dieser Entwicklung sind wir zufrieden“, sagte Michael Hoffmann, Vorstandsvorsitzender der Lekkerland Gruppe. „Besonders erfreulich ist, dass wir wichtige Kundenverträge erfolgreich verlängern konnten.“ Hierzu zählt z.B. die Belieferung von Aral, die jetzt auch Backwaren, Tiefkühlprodukte und Impulseis umfasst.[p][/p]
    Um im bröckelnden Regionalkundengeschäft wieder zu punkten, hat Lekkerland Deutschland mit dem Programm „Lekkerland Flex“ neue flexible Bestell- und Lieferlösungen entwickelt und liefert beispielsweise per Paket. „So können unsere Kunden nun häufiger, in kleineren Mengen und mit kürzerer Vorlaufzeit bestellen. Das ist gerade für Kioskbetreiber, die kaum Lagermöglichkeiten haben, ein großer Vorteil“, erläutert Stefan Punke, Geschäftsführer der Lekkerland Deutschland GmbH &. Co. KG.[p][/p]

    DTZ 18/12

  • Hiobsbotschaften für Titel der Bild-Gruppe

    MAINZ (DTZ/red). Das erste Quartal 2012 bot insgesamt kaum Grund zur Freude: 70 Prozent der Publikumszeitschriften blieben unter Vorjahresniveau.

    Zu den wenigen wachsenden Presserubriken zählen Wohn- und Gartentitel sowie die Esszeitschriften. Dafür ist das Wachstum von „LandLust“ & Co. Verantwortlich; bei den Leib- und Magen-Titeln macht sich vor allem ein Auflagenplus bei „Lust auf Genuss“ (plus 36 Prozent) und „Essen & Trinken“ (plus 10 Prozent) bemerkbar.

    „Landlust“ packte im ersten Quartal 2012 die Millionenmarke und verkaufte sich damit öfter als zum Beispiel der „Spiegel“ (933 400 Exemplare). Viele Objekte der „Bild“-Familie aus dem Springer-Verlag stehen gehörig unter Druck, teilweise stehen deutliche zweitstellige Minusraten zu Buche.

    Im ersten Quartal waren der IVW-Auflagenkontrolle insgesamt 389 Zeitungen (368 Tages- und 21 Wochenzeitungen), 883 Publikumszeitschriften und 1 142 Fachtitel, 23 Supplements, 80 Kundenzeitschriften, zwei Offertenblätter, 32 Handbücher und 266 Telekommunikationsverzeichnisse unterstellt.

    (DTZ 17/12)

  • 5th Avenue übernimmt Habanos-Vertrieb für Österreich

    WALDSHUT (DTZ/fnf). 5th Avenue, offizieller Alleinimporteur von Habanos für Deutschland, übernimmt ab sofort zusätzlich auch den Vertrieb der Habanos in Österreich.

    Mit dem bisherigen Importeur Tobaccoland, Wien, wird 5th Avenue dabei partnerschaftlich zusammenarbeiten. Nach sieben erfolgreichen Jahren ist dies ein weiterer Schritt, um die Marktposition der Habanos in Österreich auszubauen, so tobaccoland-Geschäftsführer Manfred Knapp: „Im Wettbewerb sind wir als Marktführer besonders gefordert – sowohl von Seiten der Trafikanten als auch seitens der Industrie. Darum ist diese Kooperation mit 5th Avenue ein wichtiger Meilenstein auf unserem weiteren Weg.“

    Ein auf Habanos spezialisierter Außendienst von 5th Avenue mit zunächst zwei Personen wird vor allem die Tabakwarenfachgeschäfte unter den so genannten Trafiken intensiv betreuen. Diese Verkaufsrepräsentanten führt Thomas Hammer als neuer Verkaufsleiter für Österreich. Er übernimmt diese Aufgabe zusätzlich neben seiner Funktion als Key Account Manager und Betreuer der Habanos Academy.
    Der Einkauf der Habanos für Österreich erfolgt zentral über Waldshut-Tiengen. Hier liegen auch die Zuständigkeiten für Vertrieb und Marketing.

    Das Absatzvolumen von Habanos in Österreich bietet nach Einschätzung von 5th Avenue noch ein erhebliches Potenzial für Steigerungen. Ino Mühlmann, Vertriebsleiter bei 5th Avenue, zu den Hintergründen der Kooperation: „Die Liefersituation der Originalprodukte aus Cuba ist heute besser denn je und wir können diese Produkte unter Idealbedingungen bei uns in Waldshut-Tiengen lagern und konfektionieren.

    Darum rechnen wir mit zweistelligem Wachstum in den nächsten Jahren. Mit unserem Außendienst werden wir die tobaccoland-Kunden optimal unterstützen.“

    Der Tabakwarenmarkt in Österreich unterliegt traditionell sehr starken Regulierungen, da das staatliche Tabakwarenmonopol ursprünglich die Versorgung von Kriegsversehrten sicherstellen sollte. Dieser Ansatz wirkt sich bis in die heutige Zeit aus. 5th Avenue geht aber davon aus, dass die in Deutschland entwickelten Konzepte, wie Habanos Specialist oder Habanos Academy, für den Fachhandel in Österreich besonders attraktiv sind und wird diese Erfahrungen speziell anpassen.

    (DTZ 17/12)