Schlagwort: EU

  • Die Eurojackpot-Gemeinschaft wächst

    MÜNSTER (DTZ/vi). Zum 1. Februar 2013 wird die Eurojackpot-Gemeinschaft größer. Mit Norwegen, Schweden, Island, Lettland, Litauen und Kroatien kommen sechs weitere europäische Länder hinzu. Dann arbeiten insgesamt 29 Lotterie-Gesellschaften im Rahmen der Eurojackpot-Kooperation zusammen.[p][/p]

    „Innerhalb eines Jahres ist es uns gelungen, die Anzahl der Länder nahezu zu verdoppeln. Dieses Ergebnis spricht für sich und ist ein europäischer Erfolg!“, freut sich Theo Goßner, European-Chairman der Eurojackpot-Kooperation und WestLotto-Geschäftsführer. Seinen Worten zufolge rücke Eurojackpot nun mit insgesamt 14 Ländern zur größten europäischen Lotterie auf.[p][/p]
    DTZ 02/2013

  • Saartoto wird DLTB-Federführer

    SAARBRÜCKEN (DTZ/da). Die Staatliche Lotterieverwaltung Bayern hat zum Jahresbeginn 2013 die Federführung im Deutschen Lotto- und Toto-Block (DLTB) an die saarländische Lotteriegesellschaft Saarland-Sporttoto GmbH übergeben. [p][/p]Zum Auftrag des turnusgemäß alle drei Jahre wechselnden Federführers zählen Koordinationsaufgaben innerhalb des DLTB und die Vertretung der 16 Lotteriegesellschaften der Bundesländer gegenüber der Öffentlichkeit.[p][/p]
    DTZ 02/2013

  • Genforschern gelingt Supertabak

    MÜNSTER (DTZ/cs). Forscher des Fraunhofer-Instituts für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie melden, so berichtet das Handelsblatt, sie hätten einen „genetischen Schalter“ gefunden, der verhindere, dass die Tabakpflanze blühe und somit früh sterbe. Auch der Wachstumsstopp soll sich durch diesen „Schalter“ verhindern lassen.[p][/p]
    Die erste genveränderte Tabakpflanze sei schon acht Jahre alt geworden und messe trotz regelmäßigem Rückschneiden eine Länge von 6,5 Metern und habe keine gelben Blätter, beteuert der Abteilungsleiter für Funktionelle und Angewandte Genomik des Fraunhofer-Instituts.[p][/p]
    DTZ 01/2013

  • Nachbarn im Anti-Tabak-Feldzug

    NEW YORK CITY (DTZ/red). Die Stadt New York setzt bei der Ausweitung ihrer Anti-Raucher-Politik auch auf die Mithilfe ihrer Bürger.

    Einem Bericht der „New York Post“ zufolge, plant Bürgermeister Michael Bloomberg in seinem Kreuzzug gegen das Rauchen dafür sogenannte Nachbarschaftsgruppen einzusetzen.

    Diese sollen bei Hausbesitzern, Vermietern, Hausmeistern und Mietern für ein freiwilliges Rauchverbot im Gebäude werben. Im Gegenzug werde die Stadtverwaltung ihre Arbeit finanziell unterstützen.

    Statt mit Verboten will New York City durch Aufklärungskampagnen das Rauchen in Privatwohnungen eindämmen, sagt eine Sprecherin des Bürgermeisters.

    (DTZ 51/52/12)

  • Große Zigarillo-Marken für feinen Tabakgenuss zwischendurch

    MAINZ (DTZ/da). In Zeiten der Rauchverbote ist der Trend zum kürzeren Rauchgenuss eine Erfindung unserer Zeit, könnte man meinen. Das mag nicht falsch sein, ist aber allenfalls die halbe Wahrheit.

    Denn während die Kopfzigarre seit den 70er Jahren massiv an Absatzbedeutung verloren hat, hat just zu jener Zeit ihr kleines Schwesterprodukt, das Zigarillo, seinen Siegeszug begonnen. Namhafte Marken, die sich auch heute noch einer großen Beliebtheit erfreuen, wie zum Beispiel „Clubmaster“ von Arnold André oder „Mehari´s“ von Agio, kamen damals auf den Markt. Sie sorgten dafür, dass der seit den 60er Jahren rückläufige Markt der „braunen Ware“ nicht vollends in die Bedeutungslosigkeit versank.

    Im Absatz sind die „Kleinen“ im Vergleich zu ihren „größeren Schwestern“ jedenfalls ganz groß. In den vergangenen 40 Jahren ist ihr Anteil am Markt der klassischen Zigarren und Zigarillos sprunghaft gestiegen. Bereits in den in den 80er Jahren hatten sie einen Marktanteil von zirka 60 Prozent. Heutzutage sind Zigarillos mit einem Marktanteil von rund 90 Prozent (im Jahr 2011) dominierend.

    Dabei sind die aromatisierten Zigarillos die absatzstärkste Produktkategorie, auf die mehr als die Hälfte des gesamten Zigarillo-Marktvolumens entfällt. Mengenmäßig an der Spitze der Aromatic-Zigarillos steht die Marke „Moods“ von Dannemann. Sie ist gleichzeitig in Deutschland die meistverkaufte Zigarillo-Marke überhaupt. Unter den Top-ten-Zigarillo-Marken im Fach- und Nebenhandel nähert sich die „Moods“ laut Erhebungen des Marktforschungsinstituts Nielsen der 30-Prozent-Hürde und verweist damit Marken wie „Clubmaster“, „Handelsgold Nr. 100 Königsformat“, „Mehari´s“ und „Nobel Petit“ auf die nächsten Plätze. In den Absatzkanälen Lebensmittelhandel und Tankstellen ist die Marktbedeutung der „Moods“ sogar noch größer.

    Die genannten Markenfamilien stellt „Die Tabak Zeitung“ in den nachfolgenden Berichten vor. Neben diesen absatzstarken Produkten gibt es eine ganze Reihe weiterer Marken, die sich gerade auch im Fachhandel einer großen Beliebtheit erfreuen, von aromatisierten Produkten à la „MC-Special“ über die kleineren Ausgaben der großen Premiumzigarren bis hin zu den Erzeugnissen von Villiger und Woermann Cigars mit ihrem „Seefahrer“-Zigarillo. DTZ hat deshalb die Berichterstattung über die meistverkauften Zigarillo-Marken um informative Texte über eine Reihe weiterer gefragten Marken ergänzt.

    (Lesen Sie das komplette Zigarillo-Special in der aktuelle Printausgabe DTZ 50/12)

  • Zweite Casa del Habano in Düsseldorf

    DÜSSELDORF (DTZ/da). Neben der Casa del Habano von Muhammet Genc in unmittelbarer Nähe der „Kö“ eröffnet eine zweite Casa del Habano in Düsseldorf. Den Zuschlag des Franchisegebers Habanos S. A. haben die Geschwister Patricia und Marc Benden erhalten.

    Die neue Casa in der ersten Etage ihres Fachhandelsunternehmens in Düsseldorf-Bilk erhält einen separaten Eingang, einen eigenen Klimaraum und eine Lounge.

    (DTZ 49/12)

  • Australiens Gruselkabinett

    SYDNEY (DTZ/red). Seit 1. Dezember ist das weltweit härteste Rauchverbot in Australien in Kraft. Olivfarbene Einheitsverpackungen und schockierende Bilder sollen Raucher abschrecken. Hinzukommt der Preis von umgerechnet 14 Euro pro Zigarettenpackung.

    Für Beobachter scheint klar, dass die Bilder ihre Wirkung tun. Die neuen Schachteln sind alles andere als attraktive Blickfänge. Bei der Befragung von Fachhändlern stellt sich heraus, dass die Konsumenten verärgert bis verstört auf die neuen „Designs“ ihrer Marken reagieren, berichten australische Zeitungen. Hinzukommt, dass die Markennamen nur noch in einer einheitlichen Schrift auf der Packung gedruckt werden dürfen, was wiederum die Arbeitsabläufe im Lager und Verkauf erschwert. Das neue Gesetz gilt für alle Tabakerzeugnisse.

    Australien will mit der visuellen Abschreckung vor allem Kinder und Jugendliche schützen, heißt es. Doch ob die Verpackung tatsächlich allein für ein rückläufiges Konsumverhalten verantwortlich ist, bezweifeln Kritiker.

    Neben der Tatsache, dass vor allem das Verbotene seinen besonderen Reiz für Heranwachsende habe, sei auch der der Preis ein Aspekt, der vielen Konsumenten unangenehm aufstößt, heißt es. Für eine Schachtel Zigaretten muss der Kunde in Australien umgerechnet 14 Euro bezahlen.

    (DTZ 49/12)

  • Wer einmal online spielt, kehrt nicht in die Annahmestelle zurück

    MÜNSTER (DTZ/ws). Tobias Buller sieht das Internet als massive Bedrohung für die Lotto-Verkaufsstellen. „Für das Überleben des terrestrischen Vertriebs ist ein verbesserter Ertrag unabdingbar“, fordert der Geschäftsführer des Lotto- und Toto-Verbands der Annahmestelleninhaber in Nordrhein-Westfalen (LTV NRW) im DTZ-Interview.

    Tobias Buller: „Jede andere Möglichkeit als in den Annahmestellen in NRW das Spielgeschäft zu betreiben, stellt eine Bedrohung für den terrestrischen Vertrieb dar oder ganz plakativ: Jede Mücke sticht! Wir werden in nächster Zeit aufmerksam zu beobachten haben, wie sich das Verhalten der Kunden auf die Umsätze vor Ort auswirkt. Eines ist aber sicher: Wer einmal beginnt online zu spielen, wird nicht so schnell wieder in die Annahmestelle vor Ort zurückkehren. Der Kunde ist eben bequem – das merkt der Einzelhandel bereits seit Jahren.“ Deshalb heiße es, sich auch in der Glücksspielbranche darauf einzustellen und die Zeichen der Zeit zu erkennen. Vielleicht auch neue Kundenbindungsinstrumente zu entwickeln!

    „ Die bayerischen Lotto-Verkaufsstellen werden mit einer Provision von 3,2 Prozent in der Spitze am Online-Umsatz beteiligt. Ist das eine Steilvorlage für Nordrhein-Westfalen?“, fragte DTZ den LTV-Geschäftsführer. Darauf antwortete Buller: „ Mit den Steilvorlagen ist das so eine Sache. Natürlich wird die bayerische Lösung Gesprächsthema mit WestLotto sein. Ohne Investition von etwas zu profitieren, ist leicht gesagt – aber nicht leicht umzusetzen. Wir sind bereit, unseren Beitrag zum Zusammenwachsen von On- und Offline-Spielgeschäft zu leisten. Dafür und schließlich auch für das Überleben des terrestrischen Vertriebs ist aber ein verbesserter Ertrag unabdingbar.“

    In Bayern sei die Situation allerdings ganz anders als in anderen Bundesländern. Das fange bei der Zahl der engagierten Annahmestellen im Verband an und höre bei der Politik auf. Ein Zusammenwirken von Politik und Annahmestellen wie in Bayern würde er sich in NRW natürlich auch wünschen. Realistisch sei das aber wohl nur eine Wunschvorstellung.

    (DTZ 49/12)

  • Olivfarbene Revolution: Kopfschmerzen für den Handel

    SYDNEY (DTZ/red/kes). Nur noch wenige Tage, dann tritt am 1. Dezember das Plain packaging-Gesetz in Australien offiziell in Kraft. Für den Fachhandel der Beginn einer neuen Ära, was Kunden und Produkte angeht.

    Seit einigen Wochen schon arbeiten die australischen Händler mit den neuen gesetzlich vorgeschriebenen olivfarbenen Einheitspackungen, wenn auch unter minder schweren Bedingungen. Die bisherigen Markenprodukte waren immer noch präsent. Und mit ihnen auch der tägliche Arbeitsablauf.

    Doch schon jetzt schildern Fachhändler den Medien ihren täglichen Arbeitsaufwand mit den „Neuen“ als „schwierig“ bis hin zu „unmöglich“. Medienberichten zufolge sei der Umgang mit der Einheitspackung sowohl beim Auffüllen der Regale, als auch im Kundenkontakt sehr zeitaufwändig. Die Standard-Optik verlangsame alle Arbeitsvorgänge. Vor allem das Personal habe Schwierigkeiten sich im Regal und im Lager zurechtzufinden.

    Die Kunden klagen über die Packungen und den Zeitaufwand. Kaufen aber trotzdem. Ein Konsumrückgang sei bisher nicht festzustellen, heißt es.

    (DTZ 48/12)

  • Neuerungen beim Lotto 6 aus 49

    MAINZ (DTZ/da). Für das Zahlenlotto 6 aus 49 plant der Deutsche Lotto- und Toto-Block im Mai 2013 Produktveränderungen. So soll die Zusatzzahl durch die Superzahl ersetzt werden.

    Nach dem Dreier kommt also künftig der Dreier plus Superzahl statt plus Zusatzzahl, dann der Vierer plus Superzahl etc. bis hin zum Sechser plus Superzahl. Als weiteres Novum ist die Einführung der Gewinnklasse 9 vorgesehen, den Zweier plus Superzahl mit einer Festquote von voraussichtlich fünf Euro.

    Damit können sich die Spielteilnehmer in Zukunft viel häufiger über einen Gewinn freuen. Im Zuge der Produktverbesserungen soll der Preis von derzeit 75 Cent auf dann ein Euro pro Kästchen steigen.

    (DTZ 47/12)