Schlagwort: Zigaretten

  • Mehr Nichtraucherschutz?

    HEIDELBERG // Mehr als drei Viertel der Befragten wünschen sich laut einer Umfrage des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), dass in Nichtraucher-Zonen weder E-Zigaretten noch Tabakerhitzer verwendet werden dürfen. Bei der 20. Deutschen Konferenz für Tabakkontrolle forderte das DKFZ daher, dass Bundes- und Landesregierungen diesem breiten Wunsch nachkommen und E-Zigaretten und Tabakerhitzer in die Nichtraucherschutzgesetze einschließen.

    E-Zigaretten und Tabakerhitzern
    Mit dem Aerosol von E-Zigaretten und Tabakerhitzern gelangten gesundheitsgefährdende Substanzen in die Raumluft, hieß es. Einer europaweit durchgeführten Studie zufolge seien in Deutschland elf Prozent der über 14-Jährigen mindestens einmal pro Woche E-Zigarettenaerosolen ausgesetzt. „Auch wenn die Schadstoffbelastung durch E-Zigaretten geringer ist als durch Tabakrauch, so bedeutet sie für sensible Personen wie Kinder, Schwangere, alte oder chronisch erkrankte Menschen ein Gesundheitsrisiko“, sagt Katrin Schaller, kommissarische Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention am DKFZ. „Daher empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation, dass E-Zigaretten und Tabakerhitzer zum Gesundheitsschutz nicht in Innenräumen und in Nichtraucher-Zonen verwendet werden sollten.“

    In Deutschland sind – außer in Hessen – weder E-Zigaretten noch Tabakerhitzer von den Nichtraucherschutzgesetzen erfasst. Entsprechend den Ergebnissen einer vom DKFZ in Auftrag gegebenen Umfrage unter Jugendlichen und Erwachsenen in Deutschland sollte sich das ändern: Etwa 77 Prozent der über 1000 Befragten wünschten sich, dass der Gebrauch von E-Zigaretten und Tabakerhitzern in Nichtraucherschutzräumen verboten werde.

    Am höchsten war die Zustimmung mit 81 Prozent unter Rauchern. Menschen, die nie geraucht haben, befürworteten ein solches Verbot zu 78 Prozent. 66 Prozent derjenigen, die selbst E-Zigaretten nutzen, seien für ein Ausweiten der Nichtraucherschutzgesetze.

    pi

  • Steuererhöhungen drohen

    BERLIN // Die Europäische Kommission will Nikotinprodukte künftig stärker besteuern. Das geht aus einem Gesetzentwurf aus Brüssel hervor. Mit der aktualisierten EU-Tabakbesteuerungsrichtlinie von 2011 wollen die Politiker die Raucherquoten europaweit senken.

    Demnach soll die Mindeststeuer auf Zigaretten von 1,80 Euro auf 3,60 Euro pro 20er-Packung verdoppelt werden. Das würde Zigaretten besonders in weiten Teilen Osteuropas deutlich teurer machen, wo die Erzeugnisse aktuell für teils weniger als drei Euro verkauft werden.

    Der Entwurf sieht zudem eine Harmonisierung zwischen den Steuersätzen auf Zigaretten sowie auf neuartige Raucherzeugnisse wie E-Zigaretten oder Tabakerhitzer vor. Auf stärkere Produkte soll demnach eine Verbrauchssteuer von mindestens 40 Prozent erhoben werden, solche mit geringerem Nikotingehalt sollen mit 20 Prozent belegt werden. Politiker begrüßten den Vorstoß, da so die Beliebtheit entsprechender Waren besonders bei jüngeren Konsumenten gebremst werden könne.

    Die Resonanz – vor allem seitens der E-Zigarettenbranche – ließ nicht lange auf sich warten: Dustin Dahlmann, Vorsitzender der Independent European Vape Alliance, erklärte, das Erheben von Steuern auf Liquids für E-Zigaretten könne dazu führen, dass die viel weniger schädlichen Alternativen zum Rauchen „in vielen Ländern deutlich zu stark besteuert werden“.

    Michael Landl, Direktor der World Vapers Alliance, betonte, eine höhere Steuer auf Dampfer-Artikel könne katastrophale Auswirkungen für diejenigen haben, die mit dem Rauchen aufhören wollten, und einen riesigen neuen Schwarzmarkt für Dampf-produkte begründen.

    Landl weiter: „Die Kommission behauptet, dass höhere Steuern die öffentliche Gesundheit verbessern, aber die Realität zeigt das genaue Gegenteil. Eine weniger schädliche Alternative wie das Dampfen muss für Raucher erschwinglich sein.“

    Voraussetzung für den Umstieg
    Die unterschiedliche Besteuerung von Raucher- und Dampferzeugnissen sei für viele Menschen eine wesentliche Voraussetzung für den Umstieg. Zudem seien hohe Steuern auf Liquids besonders schädlich für Menschen mit beschränkten finanziellen Mitteln, da sie den Umstieg erschwerten, während diese Gruppe den größten Anteil der derzeitigen Raucher ausmache: „Hohe Steuern treffen die am stärksten benachteiligten Menschen. In Zeiten, in denen es viele Krisen gibt und die Menschen darum kämpfen, über die Runden zu kommen, ist eine Verteuerung des Rauchens das Gegenteil dessen, was wir brauchen. Steuererhöhungen zwingen die Menschen zum Rauchen oder treiben sie in den Schwarz‧markt.“

    red

  • Leichter Rückgang

    WIESBADEN // Noch immer liegen aufgrund eines Computerproblems beim Hauptzollamt keine Daten zu den Steuereinnahmen vor. Mit Blick auf den Nettobezug von Steuerzeichen zeichnet sich allerdings ab, dass die zweite Halbzeit etwas stärker verläuft als die erste.

    Summe der Steuerwerte
    Dennoch: Die Summe der Steuerwerte lag zu Ende Oktober für Zigaretten bei knapp 9,8 Milliarden Euro – vor einem Jahr waren es gut 10,2 Milliarden. Bei Feinschnitt lag der Betrag mit mehr als 1,7 Milliarden Euro rund 4,8 Prozent höher als in den ersten zehn Monaten des Jahres 2021.

    Bei „Substituten für Tabakwaren“, also besonders E-Liquids, gab es erstmals seit Einführung der Besteuerung zum 1. Juli einen Dämpfer auf gut 6,9 Millionen Euro.

    max

  • Elfbar warnt

    SHENZHEN // Das chinesische Unternehmen Elfbar, Hersteller der gleichnamigen Einweg-E-Zigaretten, hat in Großbritannien vor gefälschten Erzeugnissen gewarnt. In den vergangenen Monaten gab es Aktionen in mehr als 120 illegalen Produktionsstätten, Lagerhäusern und bei Großhändlern, über zwei Millionen gefälschter Elfbar-Disposables, dazu Verpackungskartons, Anti-Fälschungscodes, Zubehör und anderes Material wurden von den Ermittlern beschlagnahmt.

    Elfbar-Chef Victor Xiao: „Die Verbraucher wären entsetzt, wenn sie die Bedingungen in diesen Fabriken sehen würden, unter denen diese Produkte hergestellt werden. Die Kriminellen hinter diesen gefälschten Produkten kümmern sich nicht um Sicherheit oder die Gesundheit der Konsumenten.“ Xiao warnte, Einzelhändler setzten sich und ihre Kunden durch den Umgang mit gefälschten Produkten erheblichen Risiken aus.

    Schutz der Verbraucher
    Das Unternehmen versucht, an der Quelle gegen die Betrüger vorzugehen. Doch es sei nicht möglich, alle Fälschungen zu stoppen. Daher seien die Einzelhändler die letzte Verteidigungslinie zum Schutz der Verbraucher. Xiao: „Während es schwierig sein kann, ein gefälschtes Produkt vom echten zu unterscheiden, gibt es für keinen Einzelhändler keine Entschuldigung, falls sie ein gefälschtes Elfbar-Produkt verkaufen. Sie können einen Code auf der Verpackung scannen, um die Echtheit des Produkts zu überprüfen, und wir fordern sie auf, dies für jedes Produkt zu tun, das sie verkaufen.“

    Um Einzelhändler und Verbraucher über die Bedrohung durch Fälschungshersteller besser aufzuklären, hat Elfbar nun eine Kampagne gestartet. Ob diese auch in Deutschland umgesetzt wird, ist noch nicht bekannt.

    red

  • Milliardenverluste durch Zigarettenschmuggel

    NEW YORK // Ein neuer Bericht enthüllt: Nur 14 Prozent der Europäer wissen, dass der illegale Zigarettenmarkt die EU-Mitgliedstaaten jährlich über zehn Milliarden Euro an entgangenen Einnahmen kostet. Gleichzeitig stellt der Bericht fest, dass mehr als 65 Prozent der Befragten den illegalen Tabakkonsum als EU-weites Problem betrachten.

    Dies sind einige der Ergebnisse einer neuen Umfrage, die von Philip Morris International in Auftrag gegeben und vom Forschungsunternehmen Povaddo in 13 europäischen Ländern durchgeführt wurde. Zwei Drittel der über 13 000 befragten Erwachsenen in der EU glauben, dass ihr Land ein Problem mit illegalen Tabak- und nikotinhaltigen Produkten hat.

    Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Bürger in Europa den illegalen Konsum und Handel mit Tabakerzeugnissen zwar als wichtige nationale und europäische Bedrohung für ihre Sicherheit und die öffentliche Gesundheit anerkennen, sich aber nicht über das wahre Ausmaß des illegalen Handels und die dadurch entgangenen Staatseinnahmen im Klaren sind.

    Politik zur Tabakentwöhnung
    Die Politik zur Tabakentwöhnung werde durch den illegalen Handel beeinträchtigt, so 67 Prozent der Befragten. Der wachsende illegale Markt halte Raucher davon ab, mit dem Rauchen aufzuhören oder auf (teurere) alternative Nikotinprodukte umzusteigen. So sollten interessierte erwachsene Raucher dazu ermutigt werden, auf rauchfreie Alternativen umzusteigen, indem diese Produkte niedriger besteuert würden als Zigaretten, die Abgaben aber immer noch hoch genug sein müssten, um Jugendliche oder Nichtraucher vom Konsum abzuhalten.

    William Stewart, Präsident und Gründer von Povaddo Research, hofft, dass die Ergebnisse die EU und die nationalen Behörden ermutigen, die Resultate der derzeitigen Politik zu bewerten und andere Ansätze in Betracht zu ziehen. Dies könne durch „vernünftige Regulierung und Besteuerung bei gleichzeitiger Schaffung eines innovationsfördernden Umfelds“ geschehen.

    Laut Stewart bestand eines der Ziele der Umfrage darin, „das Bewusstsein und die Wahrnehmung der Europäer in Bezug auf illegalen Tabakkonsum, erwachsene Raucher und die Maßnahmen, die ihnen helfen können, mit dem Rauchen aufzuhören oder auf bessere Alternativen umzusteigen, zu bewerten“. Die Umfrage sollte auch klären, ob erwachsene Raucher die richtige Unterstützung erhalten, „angesichts der derzeitigen Inflation und wirtschaftlichen Unsicherheit in Europa“.

    Entwicklung rauchfreier Technologien
    Die Umfrageteilnehmer sagten, die Entwicklung rauchfreier Technologien solle eine wichtige Rolle für die öffentliche Gesundheit spielen, indem sie die bestehenden Maßnahmen ergänze. Sechs von zehn (61 Prozent) Befragten waren der Meinung, dass die EU neben der Förderung der vollständigen Einstellung von Risikoverhaltensweisen auch politischen Maßnahmen und Strategien Vorrang einräumen sollte, die darauf abzielen, das Leben derjenigen zu verbessern, die weiter Zigaretten rauchen, unverantwortlich trinken oder Drogen nehmen. 69 der Befragten glauben, dass Innovation, technologische Durchbrüche und Wissenschaft eine Rolle beim Verringern der Raucherquote spielten.

    Bei der Vorstellung des Berichts hieß es, es sei „ermutigend“, dass immer mehr Länder risikodifferenzierte Vorschriften erließen, die „eine entscheidende Rolle dabei spielen können, die Verbraucher zu besseren Alternativen zu bewegen, falls sie nicht ganz aufhören, und die Firmen zu Investitionen in Innovationen zu bewegen“.

    Zigaretten gehören zu den weltweit am häufigsten illegal gehandelten Artikeln und werden in drei Hauptkategorien unterteilt: Schmuggelware, Fälschungen und Illicit Whites, die zwar legal hergestellt werden, aber mit der Absicht, in andere Märkte geschmuggelt zu werden.

    red

  • Frankreich klärt besser auf

    BERLIN // Bei der E-Zigaretten-Aufklärung haben Verbraucher häufig das Nachsehen. Die Fehlinformationen über E-Zigaretten, die Raucher vom Umstieg abhalten können, sind in Deutschland sogar verbreiteter als in Frankreich.

    Zu diesem Ergebnis kommt eine [link|https://t1p.de/9k4wk]aktuelle Umfrage[/link], die das Consumer Choice Center (CCC), eine Interessenvertretung für Verbraucher in Zusammenarbeit mit der World Vapers‘ Alliance (WVA) in Auftrag gegeben hat. Der Bericht decke Missverständnisse über Nikotin, E-Zigaretten und Schadensminderung beim Tabakkonsum bei Ärzten und Verbrauchern in Deutschland und Frankreich auf, teilt der Branchenverband WVA mit.


    Ziel der Untersuchung

    Ziel der Untersuchung war es, das Fachwissen zur E-Zigarette bei Allgemeinmedizinern, Rauchern und politischen Entscheidungsträgern abzufragen und zu dokumentieren.

    Die wichtigsten Ergebnisse:
    [bul]45 Prozent der Raucher in Deutschland geben an, keinerlei Beratung von ihren Ärzten für Raucherentwöhnung erhalten zu haben und nur 15 Prozent empfanden ärztlichen Rat für hilfreich. Frankreich schneidet auch hier mit 29 Prozent Rauchern, die noch nie ärztlichen Rat bekommen haben und 30 Prozent, die hilfreiche Beratung bekommen haben, besser ab.

    [bul]Französische Allgemeinmediziner sind besser über Tabakschadensminderung und E-Zigaretten informiert als deutsche Ärzte.

    [bul]Nur drei von 15 Ärzten in Deutschland kennen das Konzept der Tabakschadensminderung.

    [bul]Deutsche Raucher schätzen die Risiken alternativer Produkte falsch ein und rauchen daher weiter – französische Raucher sind besser informiert.

    [bul]Rauchentzugsprogramme funktionieren in Deutschland schlechter als in Frankreich.

    [bul]43 Prozent der Raucher in Deutschland glauben fälschlicherweise, dass E-Zigaretten genauso schädlich oder schädlicher sind als Zigaretten. In Frankreich sind es „nur“ 33 Prozent.

    [bul]69 Prozent der Raucher in Frankreich und 74 Prozent der Raucher in Deutschland glauben fälschlicherweise, dass Nikotin Krebs verursacht.

    „Die Umfrage zeigt, dass Missverständnisse und Irrglaube in Bezug auf Schadensminderung und Dampfen in Deutschland weit verbreitet sind“, fasst Michael Landl, Direktor der WVA zusammen. Falsche Risikoeinschätzungen der E-Zigarette halten Millionen von Rauchern davon ab, auf die 95 Prozent weniger schädliche Alternative umzusteigen. Frankreich zeige, dass eine offene und wissenschaftsbasierte Politik Wirkung zeige. Langfristig werde sich der progressive Weg Frankreichs positiv auf die öffentliche Gesundheit auswirken.

    „Dampfen ist weniger schädlich als Rauchen und sollte Teil jedes Raucherentwöhnungsprogrammes auf der ganzen Welt sein“, ergänzt Konstantinos Farsalinos, Kardiologe und Experte zur Verringerung von Tabakschäden.

    Die Umfrage wurde vom Forschungsunternehmen Info Sapiens mit 862 französischen und deutschen Rauchern durchgeführt.

    fnf

  • Verlagerung bei Steuern

    BERLIN // Fast 11,9 Milliarden Euro hat der Bund in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres durch die Tabaksteuer eingenommen.

    Zum Vergleich: Vor einem Jahr waren es netto knapp elf Milliarden Euro. Allerdings ist die Statistik etwas verzerrt, denn neu hinzugekommen sind die „Substitute für Tabakwaren“, also in erster Linie Flüssigkeiten für E-Zigaretten mit 22,2 Millionen Euro in den Monaten Mai bis September. Die Einnahmen des Fiskus aus Tabakerhitzern werden weiterhin aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht angegeben.

    Groß der Steuererlöse
    Zigaretten haben mit gut 8,8 Milliarden Euro naturgemäß das Groß der Steuererlöse ausgemacht. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum war das ein Rückgang um 4,5 Prozent. Bei Feinschnitt dagegen stieg das Steueraufkommen um rund sechs Prozent auf nun fast 1,6 Milliarden Euro.

    Bei Wasserpfeifentabak gab es eine leichte Erholung. Hier kassierte der Staat im September gut 1,3 Millionen Euro, nachdem er im August gut 1,8 Millionen hatte erstatten müssen. Bei E-Liquids steigen die Tabaksteuereinnahmen kontinuierlich, zuletzt auf fast 6,9 Millionen Euro im August und auf mehr als 8,8 Millionen Euro im September. Eine Steuerpflicht besteht seit 1. Juli 2022.

    red

  • Von Eicken Gruppe investiert und wächst

    LÜBECK // Die zur von Eicken Gruppe gehörende German Tobacco GmbH übernimmt zum Jahreswechsel 2022 / 2023 wesentliche Teile der Produktionsstätte der GRE Grand River Enterprises Deutschland GmbH in Rietz/Brandenburg.

    „Wir werden ab Januar 2023 in Rietz einen eigenen Produktionsstandort unter dem Dach der von Eicken Gruppe betreiben“, sagte Marc von Eicken, Inhaber und Geschäftsführer. „Nachdem Grand River die Arbeitsverhältnisse seiner Beschäftigten aufgrund der geplanten Betriebsschließung zum Jahresende gekündigt hat, freuen wir uns, den Menschen eine neue berufliche Perspektive an ihrem angestammten Arbeitsplatz in Rietz bieten zu können.“

    Älteste inhabergeführte Familienunternehmen Deutschlands
    Von Eicken feierte im Jahr 2020 das 250-jährige Firmenbestehen und blickt als eines der fünfzig ältesten inhabergeführten Familienunternehmen Deutschlands auf eine bewegte Firmengeschichte zurück. Das Motto „Aus Freude am Tabak“ und die damit verbundenen höchsten Ansprüche an Tabakqualität und Genuss, standen bereits bei der Gründung des Unternehmens im Jahr 1770 im Vordergrund des Handelns. Diese Leitsätze interpretieren die Lübecker heutzutage immer noch – zeitgemäß und modern.

    Bisher werden an zwei Produktionsstandorten in Deutschland – am Sitz der Firmenzentrale in Lübeck sowie in Dingelstädt / Thüringen – Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Feinschnitt und Pfeifentabak hergestellt. Damit ist von Eicken eines der letzten unabhängigen deutschen Familienunternehmen, die Tabakerzeugnisse vom Rohtabak bis zum Endprodukt fertigen.

    Mit Marc von Eicken lenkt dabei bereits die achte Generation der Familie erfolgreich die Geschicke des Unternehmens.
    Marken wie Burton, Denim, Pepe, Manitou und Allure werden bei von Eicken produziert und in über 100 Länder vertrieben – sowohl über die eigenen Niederlassungen in Frankreich, den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Singapur als auch über langjährige Vertriebspartner auf der gesamten Welt. „Das neue Werk in Rietz wird zukünftig dazu beitragen, der gestiegenen weltweiten Nachfrage der Marken aus dem Hause von Eicken nachzukommen“, sagte von Eicken abschließend.

    pi

  • Zigarette ohne Feuerzeug?

    DORTMUND // In der neuen Folge [link|https://business-insights.intertabac.de/media-center ]„Tobacco & Vape, News & Views“[/link] auf „Business Insights“ spricht Roy Weiberger, Geschäftspartner für Marketing von Rom Soriano, dem Erfinder der „selbstanzündenden Zigarette“ über da Potenzial seines Produkts.

    Die Zigarettenbranche ist immer auf der Suche nach Innovationen, die den Markt im Sturm erobern können. E-Zigaretten haben den Sprung in den massentauglichen Markt längst geschafft, nun könnte ein junger Israeli namens Rom Soriano das nächste „große Ding“ entwickelt haben: eine selbstanzündende Zigarette. In der neuesten Podcast-Folge „Tobacco & Vape, News & Views“ präsentiert Roy Weisberger die Erfindung seines Geschäftspartners Soriano und ist überzeugt: Das Potenzial der selbstanzündenden Zigarette ist gigantisch.

    Neben der Vorstellung der Idee, der Funktionsweise und den Vorteilen der patentierten Erfindung berichtet Weisberger auch über die noch zu nehmenden Hürden, bevor das Produkt in eine Massenproduktion gehen kann: „Wir brauchen ein Unternehmen aus der Tabakbranche, welches das große Potenzial erkennt und sowohl bei weiteren Tests als auch der dann folgenden Produktion und der Vermarktung unterstützt.“ Eine ideale Möglichkeit, potenzielle Kooperationspartner zu finden, sei die nächste Auflage des Messeduos InterTabac und InterSupply, an der Weisberger und Soriano teilnehmen werden.

    Weitere Informationen erhalten Sie im [link|https://business-insights.intertabac.de/media-center ]gesamten Podcast[/link], der ab sofort online verfügbar ist. „Tobacco & Vape, News & Views“ ist eine Podcast-Serie, die auf „Business Insights“ erscheint. Dabei handelt es sich um die interaktive Plattform der InterTabac, der weltgrößten Messe für Tabakwaren und Raucherbedarf. Die nächste Ausgabe findet vom 14.-16. September 2023 zusammen mit der InterSupply, der führenden Fachmesse für Herstellungsprozesse von Tabakwaren, E-Zigaretten, Pfeifen und Wasserpfeifen, wie gewohnt in Dortmund statt.

    pi

    https://business-insights.intertabac.de/media-center

  • Mekka für Dampferszene

    DORTMUND // Die Vapers Com öffnet am 5. und 6. November wieder ihre Tore und lädt die große Dampfer-Gemeinschaft, Liquid-Begeisterte und E-Zigaretten-Interessenten zur Dampfermesse in die NRW-Metropole Dortmund ein.

    Zahlreiche Händler und Hersteller haben Stände gebucht und freuen sich auf eine spannende und interessante Veranstaltung. Denn Messeformate wie die Vapers Com zählen zu den wichtigsten Werbeplattformen und sind unverzichtbar für die Branche. Hier können die Aussteller seit der Änderung des Tabakerzeugnisgesetzes weiter sinnvoll auf neue Produkte, technische Innovationen und Trends aufmerksam machen.

    Auch 2022 wird es auf der Verbrauchermesse Vapers Com viele Highlights für die Besucher geben. Erstmals nach der Modernisierung der Tabaksteuer präsentieren zahlreiche Aussteller ihr angepasstes Produktprogramm, internationale Neuheiten, aktuelle Trends und wichtige Impulse. Dabei können sich auch Händler über die Produktvielfalt in diesem Segment informieren.

    Interessierte können sich ihr Ticket [link|https://www.vaperscom.de/tickets]hier[/link] sichern.

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