Schlagwort: Mark

  • Wein, Tabak und Geselligkeit am Rhein

    BINGEN // Die Ermuri veranstaltet ihre Mitgliederversammlung in diesem Jahr in Rheinhessen. Austragungsort ist Bingen. In der Stadt am Rhein findet vom 22. bis zum 24. März der Ermuri-Genusstreff statt, zu dem sich mehr als 100 Teilnehmer angemeldet haben.

    Bingen ist nicht nur das südliche Tor zum Unesco-Welterbe Oberes Mittelrheintal, hier treffen auch die bedeutenden deutschen Weinbaugebiete Rheinhessen, Nahe und Mittelrhein aufeinander, und jenseits des Rheins grüßt der Rheingau mit seinen Süd-Weinhängen am Fuß des Taunus. Die rund 25 000 Einwohner zählende Stadt zu Füßen der Hunsrück-Berge liegt an der Mündung der Nahe in den Rhein. Und genau am Zusammenfluss dieser beiden Flüsse befindet sich das Tagungshotel NH.

    Die Jahrestagung startet am Freitag, 22. März, um 14.00 Uhr. Um diese Uhrzeit fährt ein Bus die Ermurianer vom NH-Hotel zu der auf der anderen Rheinseite gelegenen Weinbrennerei Asbach in Rüdesheim, die im Jahr 1892 von Hugo Asbach gegründet wurde. Dort erleben die Teilnehmer den Herstellungsprozess der gleichnamigen Weinbrandmarke. Nach der Führung und einer anschließenden Verkostung fährt der Bus um zirka 17.15 Uhr zurück ins Hotel, ehe es um 19.00 Uhr zum Abendessen mit Weinprobe in den Hildegardishof nach Bingen-Büdesheim geht.

    Am Samstag stehen um 11.00 Uhr eine Stadtführung durch Bingen und von 9.00 bis 18.00 Uhr die Ermuri-Hausmesse auf dem Programm. Gespeist wird am Abend ab 19.30 Uhr im Restaurant der historischen Burg Klopp.
    Zentraler Punkt der Jahrestagung ist am 24. März die Generalversammlung der Ermuri Genuss Company im NH-Hotel. Diese beginnt um 10.00 Uhr. Ihr schließt sich ein Mittagessen im Hotelrestaurant an. Parallel zur Generalversammlung, aber bereits ab 9.00 Uhr, findet die Hausmesse im NH-Hotel statt. da

    (DTZ 11/2019)

  • Der Jahresrückblick 2018

    MAINZ // Das Jahr 2018 geht dem Ende entgegen. Zeit, noch einmal zurückzuschauen: Was hat die Branche bewegt, von wem musste sie sich verabschieden, was gab es Neues im Markt, wo wurde gefeiert?

    Woche für Woche hat DTZ seine Leser mit aktuellen News und Meldungen informiert. Ein spannendes Jahr mit vielen Herausforderungen steht kurz bevor.

    Wer wissen möchte, was in den vergangenen zwölf Monaten passiert ist, dem wünscht die Redaktion viel Spaß beim Lesen des Jahresrückblicks 2018 auf den Seiten 6 und 7 in der aktuellen Printausgabe DTZ 51/52.

    red

    (DTZ 51/52/18)

  • Arbeitsmarkt brummt weiter

    NÜRNBERG // Das IAB-Arbeitsmarktbarometer hat im Oktober zum zweiten Mal in Folge zugelegt. Nach einer leichten Schwächephase im Sommer stieg der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) um 0,2 auf jetzt 104,1 Punkte.

    „Der gegenwärtige Arbeitsmarktaufschwung wird sich bis ins nächste Jahr fortsetzen“, kommentiert Enzo Weber vom IAB. Zum Anstieg des IAB-Arbeitsmarktbarometers hätten sowohl die Aussichten für die Beschäftigungsentwicklung als auch der Indikator für die Entwicklung der Arbeitslosigkeit beigetragen. Vor allem die Arbeitslosigkeitskomponente hat sich im Oktober – um 0,3 Punkte – verbessert. Der aktuelle Stand von 101,7 Punkten lässt einen weiteren Abbau der Arbeitslosigkeit erwarten.

    Die Beschäftigungskomponente stand mit 106,6 Punkten im Oktober 0,1 Punkte höher als im Vormonat. „Wieder einmal zeigt sich: Eine Eintrübung der Stimmung in der Weltwirtschaft wirft den Trend im deutschen Arbeitsmarkt nicht aus der Bahn“, so Weber. Rekordwerte bei den Beschäftigungszunahmen seien aber auch nicht mehr zu erwarten, weil die Verfügbarkeit von Arbeitskräften an ihre Grenzen stoße. Daher liege die Beschäftigungskomponente auch klar unter ihren Spitzenwerten vom Jahresbeginn.

    pi

    (DTZ 44/18)

  • Reemtsma: Market Managerin Stefanie Birtel geht

    HAMBURG // Stefanie Birtel verlässt nach acht Jahren bei Reemtsma und Imperial Brands das Unternehmen. Diese Entscheidung wurde in beiderseitigem Einvernehmen getroffen und berücksichtigt Stefanie Birtels Wunsch, sich neuen beruflichen Herausforderungen außerhalb des Unternehmens zu stellen.

    Stefanie Birtel war seit April 2017 Market Managerin Deutschland, davor Director Global Sales Operations im Headquarter von Imperial Brands in UK.
    „Wir bedanken uns bei Stefanie Birtel für die gemeinsamen Jahre und wünschen ihr für die private und berufliche Zukunft alles Gute. Sie war als wertvolle Kollegin sehr geschätzt und wurde insbesondere für ihre strategischen Fähigkeiten, ihren Pragmatismus und ihre vielfältige Erfahrung respektiert“, so Michael Kaib.

    pi

    DTZ 40/18

  • Teilzeit-Quote geht zurück

    NÜRNBERG // „Teilzeitjobs nehmen noch immer deutlich zu, aber ihre Wachstumsrate wurde im zweiten Quartal 2018 von der Vollzeit überholt. Damit gibt es nach einem langen Aufwärtstrend wieder einen Rückgang der Teilzeitquote“, so Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Während die sozialversicherungspflichtige Teilzeit kräftig weiterwächst, sinkt die Zahl der sogenannten Minijobs.

    Weber sagte, maßgeblich für den Rückgang der Teilzeitquote sei die Entwicklung in Wirtschaftszweigen wie Verkehr und Lagerei oder Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen, wozu unter anderem Zeitarbeit und Wachdienste gehören.

    Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten stieg im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,5 Prozent, die der Vollzeitbeschäftigten um 1,8 Prozent. Daher lag die Teilzeitquote bei 39,2 Prozent, leicht unter dem Vorjahr (-0,1 Prozentpunkte).

    Die Erwerbstätigkeit insgesamt nahm gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,4 Prozent zu und lag bei 44,8 Millionen Personen. Die durchschnittliche Arbeitszeit pro Erwerbstätigem betrug im zweiten Quartal 326,5 Stunden.

    pi

    (DTZ 36/18)

  • Arbeitsmarkt bleibt robust

    NÜRNBERG // Das IAB-Arbeitsmarktbarometer liegt im August bei 103,5 Punkten und damit geringfügig um 0,1 Punkte unter dem Niveau des Vormonats. Somit zeigt der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) weiter gute Aussichten für den deutschen Arbeitsmarkt in den nächsten drei Monaten an.

    Die Beschäftigungskomponente des IAB-Arbeitsmarktbarometers hat sich nach vier Rückgängen in Folge stabilisiert und bleibt konstant bei 106,5 Punkten. „Der Beschäftigungsaufschwung in Deutschland geht weiter“, kommentiert Enzo Weber vom IAB. Die Rekordentwicklung sei zwar durch die Abkühlung der Konjunktur etwas gedämpft worden, der Aufwärtstrend der Beschäftigung sei aber robust.

    Die Arbeitslosigkeitskomponente gibt gegenüber dem Vormonat um 0,2 Punkte nach. Der neue Stand von 100,5 Punkten zeigt eine nach wie vor günstige, aber nicht mehr besonders starke Entwicklung der Arbeitslosigkeit an. „Die Arbeitsagenturen halten weitere leichte Rückgänge der Arbeitslosigkeit für möglich, aber ein größerer Schub ist für das zweite Halbjahr nicht zu erwarten“, so Weber.

    Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist ein Frühindikator, der auf einer monatlichen Umfrage der Bundesagentur für Arbeit unter allen lokalen Arbeitsagenturen basiert.

    pnf

    (DTZ 35/18)

  • Arbeitsmarkt boomt weiter

    NÜRNBERG // Im zweiten Quartal 2018 gab es bundesweit rund 1,21 Millionen offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gegenüber dem zweiten Quartal 2017 erhöhte sich die Zahl der offenen Stellen um rund 115.000, gegenüber dem ersten Quartal 2018 um fast 25.000. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

    In Westdeutschland waren im zweiten Quartal 2018 rund 940 000 offene Stellen zu vergeben, in Ostdeutschland gut 270.000.

    Das Verhältnis von sofort zu besetzenden offenen Stellen und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, die so genannte Vakanzrate, beträgt im Bundesdurchschnitt 2,8 Prozent. Auf 100 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte kommen also fast drei offene Stellen. Im Jahr 2012 waren es erst zwei offene Stellen. Die Personalnachfrage ist somit deutlich angewachsen.

    Mit 3,2 Prozent liegt die Vakanzrate im Osten Deutschlands höher als in Westdeutschland (2,7 Prozent). „Für viele Betriebe in Ostdeutschland ist es nicht einfach, ein konkurrenzfähiges Lohnniveau zu bieten. Hinzu kommt, dass die jahrzehntelange Ost-West-Abwanderung von jungen Menschen ihre Spuren hinterlassen hat“, erklärt IAB-Arbeitsmarktforscher Alexander Kubis.

    Die Zahl der Arbeitslosen je offene Stellen ist in Ostdeutschland allerdings nach wie vor größer als in Westdeutschland: In Ostdeutschland gibt es rechnerisch 2,1 Arbeitslose je offene Stelle, in Westdeutschland liegt die entsprechende Zahl wie im Bundesdurchschnitt bei 1,9.

    Das IAB untersucht mit der sogenannten IAB-Stellenerhebung viermal jährlich das gesamte Stellenangebot, also auch jene Stellen, die den Arbeitsagenturen nicht gemeldet werden. Im zweiten Quartal 2018 wurden Antworten von rund 9000 Arbeitgebern aller Wirtschaftsbereiche ausgewertet.

    pi

    (DTZ 33/18)

  • Aus für Be Posh?

    DÜSSELDORF // „Die Posh Global GmbH stellt ihre aktive Geschäftstätigkeit ein.“ Das hat das Düsseldorfer Unternehmen auf DTZ-Anfrage mitgeteilt.

    Die bisherige Geschäftsführerin Antje Hersch habe im Einvernehmen mit den Gesellschaftern ihre Ämter zum 5. Juli niedergelegt. Neue Geschäftsführer sind Mark Wappler und Stefan Petter. Posh Global betont, man melde keine Insolvenz an und werde seinen Verpflichtungen wie gewohnt nachkommen.

    Weiter heißt es: „Wir bedauern diese Tatsache sehr und sprechen aktuell mit möglichen Partnern, die in Zukunft die Versorgung mit dem Be-Posh-Sortiment weiterhin sicherstellen können.“ max

    (DTZ 29/18)

  • Neuer Name in Trier

    TRIER // Ab sofort „firmiert“ Landewycks Marketingleiter unter dem Namen Stefan Morandini, vormals Stefan Wirtz.

    Damit trägt der zweifache Familienvater Stefan Morandini auch auf dem Papier der „familiären Fusion“ Rechnung. Morandini wird natürlich auch unter seinem neuen Namen in bewährter Art und Weise seine Aufgaben als Head of Marketing des Trierer Traditionshauses wahrnehmen.

    fnf

    (DTZ 22/18)

  • Die ersten Annahmestellen gänzlich ohne Spielscheine

    BAD BERGZABERN // Erstmals in der Geschichte von Lotto Rheinland-Pfalz hat in Bad Bergzabern eine Annahmestelle eröffnet, in der es keine klassischen Lottoscheine mehr gibt und in der auch nicht alle Spielangebote verfügbar sind. Das Glücksspielunternehmen möchte sich mit dieser Maßnahme, wie es heißt, noch breiter aufstellen und fit für die Zukunft sein.

    Wer in der Lotto-Annahmestelle von Christian Albrecht im Edeka in Bad Bergzabern den traditionellen Lotto-Schreibplatz mit der bunten Spielscheinpalette sucht, wird nicht fündig werden. Stattdessen steht neben dem Verkaufstresen ein Terminal, an dem die Lottospieler künftig ihren Tippschein per Touchscreen vorbereiten können, um ihn dann beim Annahmestellenleiter ins Spiel zu geben. Außerdem kann man seine Tipps auch direkt am Terminal als Quick-Tipp, Copy-Tipp oder Chip-Tipp ins Spiel geben.

    Darüber hinaus kann man in dieser Annahmestelle nur noch einen Teil des gesamten Lotto-Sortimentes, nämlich die Hauptprodukte Lotto 6aus49, Eurojackpot, die Glücksspirale sowie die Zusatzlotterien Spiel 77 und Super 6, spielen.

    „Die scheinlose Annahmestelle und die sogenannten Teilsortimenter könnten ein Modell der Zukunft sein“, sagt Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner: „Wir wollen mit diesem Pilotprojekt eine verlässliche Alternative zum stetig wachsenden Glücksspielmarkt im Internet anbieten und gleichzeitig Erfahrungen sammeln, wie dieses Geschäftsmodell angenommen wird. Außerdem sparen wir dadurch auch eine Menge Papier ein, was auch positive Folgen für die Umwelt hat.“

    Die Testphase erstreckt sich über ein Jahr und wird in mehreren Annahmestellen in allen Teilen von Rheinland-Pfalz durchgeführt.

    pnf

    (DTZ 19/18)