Kategorie: Uncategorized

  • Keine Preiserhöhung für Marlboro?

    MAINZ (DTZ/fok). Einem Bericht der „Stuttgarter Nachrichten“ zufolge soll Markführer Philip Morris vorhaben, die Preise seiner Zigarettenmarke Marlboro im Zuge der nächsten Tabaksteuererhöhung nicht zu erhöhen. Von Philip Morris selbst gab es zu diesem Thema keine Auskunft.

    Sollte sich die Information bewahrheiten, ist mit Blick auf den harten Wettbewerb in der Branche damit zu rechnen, dass auch das Gros der anderen Hersteller keine Preisanpassungen vornehmen werden. Das würde bedeuten, dass die höhere Tabaksteuerbelastung ab Januar 2013 nicht auf die Kleinverkaufspreise überwälzt und damit die Kalkulation der Unternehmen belasten würde.

    Großhändler schätzten den daraus entstehenden Margenverlust allein für den Handel auf rund 85 Mio. Euro. Da der Handel selbst keinen Einfluss auf die Preisgestaltung hat, wurde dort die Forderung laut, dass dem Handel ein Ausgleich gewährt werde.

    DTZ 48/12

  • Olivfarbene Revolution: Kopfschmerzen für den Handel

    SYDNEY (DTZ/red/kes). Nur noch wenige Tage, dann tritt am 1. Dezember das Plain packaging-Gesetz in Australien offiziell in Kraft. Für den Fachhandel der Beginn einer neuen Ära, was Kunden und Produkte angeht.

    Seit einigen Wochen schon arbeiten die australischen Händler mit den neuen gesetzlich vorgeschriebenen olivfarbenen Einheitspackungen, wenn auch unter minder schweren Bedingungen. Die bisherigen Markenprodukte waren immer noch präsent. Und mit ihnen auch der tägliche Arbeitsablauf.

    Doch schon jetzt schildern Fachhändler den Medien ihren täglichen Arbeitsaufwand mit den „Neuen“ als „schwierig“ bis hin zu „unmöglich“. Medienberichten zufolge sei der Umgang mit der Einheitspackung sowohl beim Auffüllen der Regale, als auch im Kundenkontakt sehr zeitaufwändig. Die Standard-Optik verlangsame alle Arbeitsvorgänge. Vor allem das Personal habe Schwierigkeiten sich im Regal und im Lager zurechtzufinden.

    Die Kunden klagen über die Packungen und den Zeitaufwand. Kaufen aber trotzdem. Ein Konsumrückgang sei bisher nicht festzustellen, heißt es.

    (DTZ 48/12)

  • BAT darf gegen Plain packaging werben

    WELLINGTON (DTZ/red). British American Tobacco New Zealand (BATNZ) darf seine Anzeigenkampagne gegen die Einheitspackung (Plain packaging) für Tabakprodukte in Neuseeland fortsetzen.

    Der Neuseeländische Werberat (Advertising Standards Authority), vergleichbar mit dem Deutschen Werberat, hat Medienberichten zufolge zwei Beschwerden gegen die Plain packaging-Anzeigen des Unternehmens abgewiesen.

    Unter dem Motto „Agree/Disagree“ (dt. Zustimmen/Ablehnen) informiert BATNZ interessierte Beobachter der Kampagne in der Anzeige und auf seiner Website darüber, was ein Plain packaging-Gesetz für Neuseeland bedeuten könnte. Kritiker werfen dem Unternehmen vor, dass die Anzeigen voreingenommen seien und die Internetseite keine Rückmeldung zulasse.

    Demgegenüber argumentiert die Advertising Standards Authority (ASA), dass die Werbung sich im Rahmen der (neuseeländischen) Werberichtlinien bewegt. Und dass sie „ein unverzichtbarer und wünschenswerter Teil einer funktionierenden demokratischen Gesellschaft ist“.

    Die Anzeigen vermitteln nach Ansicht der ASA keinerlei Fürsprache zum Tabakkonsum. Fakten und Meinung seien klar zu unterscheiden.

    (DTZ 48/12)

  • FDP sammelt 10.000 Unterschriften gegen NRW-Rauchverbot

    DÜSSELDORF (DTZ/red). Die Zeit wird knapp, doch die FDP lässt nicht locker. Mit 10.000 Unterschriften protestieren die Liberalen kurz vor der Abstimmung im Landtag gegen eine Verschärfung des aktuellen Nichtraucherschutzgesetzes in Nordrhein-Westfalen.

    Wenn die Abgeordneten in Düsseldorf am Donnerstag, den 29. November zu Punkt 4 der Tagesordnung kommen, beschäftigen sie sich in zweiter Lesung mit der Gesetzesänderung zum Rauchverbot. Trotz zahlreicher Proteste scheint eine Beschlussfassung im Sinne der rot-grünen Landesregierung unausweichlich, die ein striktes Rauchverbot ohne Ausnahme für die Gastronomie wünscht.

    Die FDP bleibt bei ihrem Nein zur Gesetzesänderung. Die gesammelten Unterschriften und Protestmails gegen das Vorhaben der Landesregierung seien ein „klares Signal“ gegen das „Bevormundungsgesetz“, zitiert der „Kölner Stadt-Anzeiger“ FDP-Generalsekretär Marco Buschmann. Bereits jetzt seien 80 Prozent der Gastronomie in NRW rauchfrei und in öffentlichen Gebäuden gelte ein Rauchverbot, heißt es. Wo Wohlfreiheit möglich sei, soll es sie auch geben, sagt Buschmann.

    (DTZ 48/12)

  • Habanos S.A. löst Franchise-Vertrag mit La Casa del Habano Bremen auf

    BREMEN (DTZ/pnf/da). Nach einer Information von Habanos S.A., Havanna/Kuba, wird der Franchisevertrag mit der bisherigen La Casa del Habano Bremen mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Grund dieser Entscheidung ist, dass vom Franchisenehmer bestimmte Vertragsbestandteile nicht erfüllt wurden.

    Anargyros Karounos betreibt das Bremer Geschäft seit Herbst 2010. Nach dem Entzug der Casa-Lizenz will er sein Fachgeschäft, das er nun „Catedral del Puro“ nennt, um weitere Zigarren-Provenienzen und Sortimente erweitern.

    „La Casa del Habano“ (spanisch für „Das Haus der Havanna“) ist ein Franchise-Unternehmen von Habanos S. A., dem kubanischen Zigarrenexporteur. Die Casas bilden international ein Netz von Fachgeschäften. Derzeit existieren 146 dieser Geschäfte in über 50 Ländern. In den Casas werden ausschließlich Produkte von Habanos S. A. verkauft. Dazu zählen neben den Zigarren und Zigarillos auch edle Accessoires. Die weltweit erste La Casa del Habano entstand 1990 in Cancun, Mexico.

    Dem Connaisseur garantieren die Casas nicht nur die Originalität der Produkte, gelagert unter perfekten Bedingungen, sondern bieten außerdem ein vollständiges Sortiment an Habanos-Marken und -formaten. Diese „Havanna-Tempel“ beziehen ihre Produkte über die jeweiligen Exklusivimporteure der Länder.

    Sie bieten nicht nur den perfekten Raum für den Verkauf von Havannas, sondern führen außerdem bestimmte Habanos-Spezialitäten und -raritäten, die sonst nicht im Fachhandel erhältlich sind. Neue Produkte sind dort immer zuerst zu haben. Fachkundiges Personal in den Casas begleitet den Genießer auf dem Weg durch die Welt der Habanos, angefangen über die richtige Wahl bis hin zu Informationen über die Entstehung dieser „Juwele“.

    Im Zusammenhang mit dem weltweiten Franchise-Netz gibt es jedoch auch positive Nachrichten: Zwei neue La Casas del Habano werden in Kürze in Deutschland eröffnen. Eine davon ist in Düsseldorf, die andere die Casa del Habano in Leipzig. In der sächsischen Metropole werden die John Aylesbury-Fachhändler Dirk Kinne und Martin Schenke, Inhaber des Fachhandelsunternehmens Tabak Kontor Leipzig, voraussichtlich noch 2012 ihre Casa eröffnen.

    (DTZ 48/12)

  • Preisänderungen bei STG Deutschland

    BREMEN (DTZ/fnf). „Wir werden auch im nächsten Jahr unsere Politik der marktschonenden Preiserhöhungen in Verbindung mit Margenverbesserungen fortsetzen.“

    Mit diesen Worten erklärt Christian Paul, Vertriebsleiter der Bremer Scandinavian Tobacco Group Deutschland GmbH, die geplanten Preisveränderungen zum 1. Januar 2013. Wie immer erfolgt der Übergang gleitend nach Abverkauf der altpreisigen Ware.

    „Unser gesamtes Sortiment haben wir sehr sorgfältig auf Möglichkeiten einer Preiserhöhung bei gleichzeitiger Margenverbesserung untersucht. Hierbei sind auch Produkte berücksichtigt, wie z. B. Schnupftabak, die nicht der Tabaksteuer unterliegen. Wir setzen bei den vorgenommenen Veränderungen darauf, dass unsere Handelspartner diese begrüßen und aktiv umsetzen.

    Die Preiserhöhungen werden durchschnittlich 5,00 Euro/kg für Pfeifentabak und 10,00 Euro/Tsd. bei Zigarren betragen. Tabaksteuerbedingt fällt die Erhöhung bei Feinschnitt mit durchschnittlich 8,75 Euro/kg entsprechend höher aus“, so Paul abschließend.

    (DTZ 48/12)

  • Reemtsma kündigt Preisanpassung an

    HAMBURG (DTZ/fnf/fok). Nach Informationen aus dem Handel hat Reemtsma seine Geschäftskunden darüber informiert, wie das Unternehmen die Mehrbelastungen aus dem nächsten Schritt der fünfstufigen Tabaksteuererhöhung in Preisgestaltung und Kalkulation berücksichtigt.

    Die neue, ab Januar gültige Reemtsma-Preisliste beinhaltet eine Erhöhung der Kleinverkaufspreise des Zigarettensortimentes des Unternehmens in der Regel um 10 bis 20 Cent pro Packung bzw eine entsprechende Anpassung der Packungsinhalte. Beispiele: Die JPS 19er wird dann 4,80 statt derzeit 4,60 Euro kosten, die West 19er OP geht von 4,80 auf 5,00 Euro und die Gauloises Blondes 19er OP von 4,90 auf 5,00 Euro.

    Der Preisvorteil für Großpackungen wächst, um für besonders preissensible Kunden auch künftig ein attraktives Zigaretten-Markenangebot zu haben, so etwa bei der JPS 30er, die künftig XXL-Box statt Maxi heißt und 7,00 Euro statt bisher 6,80 Euro kosten wird. Insgesamt stuft Reemtsma das Ausmaß der Anpassungen als marktverträglich, gleichzeitig aber auch margenfreundlich ein.

    Auch beim Feinschnitt sieht Reemtsma eine margenorientierte Überwälzung der steuerlichen Mehrbelastungen auf die Kleinverkaufspreise vor. Im Durchschnitt liegt hier die Preisanhebung bei 4,1 Prozent. Bei dem meistverkauften Volumentabak – JPS 80 g – steigt der Preis sogar um 55 Cent auf 12,50 Euro.

    (DTZ 48/12)

  • Habanos S.A. löst Franchise-Vertrag mit La Casa del Habano Bremen auf

    BREMEN (DTZ/pnf). Nach einer Information von Habanos S.A., Havanna/Kuba, wird der Franchisevertrag mit der bisherigen La Casa del Habano Bremen mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Grund dieser Entscheidung ist, dass vom Franchisenehmer bestimmte Vertragsbestandteile nicht erfüllt wurden. Anargyros Karounos betreibt das Bremer Geschäft seit 2010.

    „La Casa del Habano“ (spanisch für „Das Haus der Havanna“) ist ein Franchise-Unternehmen von Habanos S. A., dem kubanischen Zigarrenexporteur.
    Die Casas bilden international ein Netz von Fachgeschäften. Derzeit existieren 146 dieser Geschäfte in über 50 Ländern. In den Casas werden ausschließlich Produkte von Habanos S. A. verkauft. Dazu zählen neben den Zigarren und Zigarillos auch edle Accessoires. Die weltweit erste La Casa del Habano entstand 1990 in Cancun, Mexico.

    Dem Connaisseur garantieren die Casas nicht nur die Originalität der Produkte, gelagert unter perfekten Bedingungen, sondern bieten außerdem ein vollständiges Sortiment an Habanos-Marken und -formaten. Die Casas beziehen ihre Produkte über die jeweiligen Exklusivimporteure der Länder.
    Sie bieten nicht nur den perfekten Raum für den Verkauf von Havannas, sondern führen außerdem bestimmte Habanos-Spezialitäten und -raritäten, die sonst nicht im Fachhandel erhältlich sind. Neue Produkte sind dort immer zuerst zu haben. Fachkundiges Personal in den Casas begleitet den Genießer auf dem Weg durch die Welt der Habanos, angefangen über die richtige Wahl bis hin zu Informationen über die Entstehung dieser „Juwele“.
    Im Zusammenhang mit dem weltweiten Franchise-Netz gibt es jedoch auch positive Nachrichten: zwei neue La Casas del Habano in Deutschland werden in Kürze eröffnen, eine davon in Leipzig (Kinne & Schenke).

    DTZ 47/12

  • Japan Tobacco Inc. beabsichtigt Übernahme

    TOKIO (DTZ/fnf). Japan Tobacco Inc., die Muttergesellschaft von JTI, hat die Übernahme eines der weltweit führenden Wasserpfeifenhersteller angekündigt.

    Es handelt sich um die ägyptische Firma Al Nakhla Tobacco Company mit zwei Werken in Ägypten, die seit mehr als 100 Jahren Wasserpfeifentabake produziert und vor allem in den großen Märkten im Nahen und Mittleren Osten und in Nordafrika eine sehr starke Marktstellung besitzt. So hält das Unternehmen in Ägypten einen Marktanteil von 70 Prozent bei aromatisierten Wasserpfeifentabaken.

    Nakhla produziert jährlich ca. 24 000 Tonnen Wasserpfeifentabak (zum Vergleich: der gesamte Pfeifentabakmarkt in Deutschland liegt bei etwas mehr als 1 000 Tonnen). Bekannte Marken sind El Nakhla, Classic und Mizo.

    Der Abschluss der Übernahme soll bis spätestens Ende März 2013 erfolgt sein. Der Erwerb soll die Position von JTI in der Region verstärken und langfristig auch Vorteile für das Zigarettengeschäft von JTI in Ägypten bringen, erläuterte der zuständige Regional President von JTI, Fadoul Pekhazis.

    (DTZ 47/12)

  • Aus f6 Color Family wird Chesterfield

    DRESDEN (DTZ/fnf/fok). Vorhang auf für eine Marken-Verwandlung: Ab Dezember 2012 werden die Color-Varianten der Zigarettenmarke f6 (f6 Full Flavor, f6 Fine Flavor, f6 Blue und f6 Fresh) zu den entsprechenden Versionen der Marke Chesterfield.

    Schon seit Mitte November werden die betreffenden f6 Zigaretten mit Packungsbeilegern ausgestattet, die über den Wechsel informieren.

    In einem weiteren Übergangsschritt werden die Konsumenten an das Chesterfield-Verpackungsdesign herangeführt, das nach Entfernen der f6-Zellophanierung erscheint.

    Der Kleinverkaufspreis von 4,60 Euro/19 Stück bleibt unverändert.
    Nach Abverkauf der Übergangspackungen wird es folgende neue Chesterfield-Varianten geben: Chesterfield Blue OP als XL-Box (6,00 Euro/26 Stück) und als XXL-Box (6,80 Euro/30 Stück) sowie Chesterfield Menthol als OP (4,60 Euro/19 Stück) und als AP L-Box (5,00 Euro/21 Stück).

    Unverändert wird es die Marke f6 Original in allen Produktvarianten geben, so dass auch die Freunde der klassischen f6 weiter auf ihr Produkt zurückgreifen können.

    (DTZ 47/12)