DÜSSELDORF (DTZ/red). In einer hitzigen Debatte während der Aktuellen Stunde im Landtag wurde die Verschärfung des NRW-Nichtraucherschutzgesetzes durch Gesundheitsministerin Barbara Steffens von Seiten der CDU, FDP und den Piraten scharf kritisiert. Der Vorwurf: Die rot-grüne Koalition gefährde sowohl Brauchtum als auch eine ganze Branche in NRW. Zahlreiche Wirte, Schützen und Karnevalisten haben protestiert, genützt hat es bisher wenig.[p][/p]
Rund 70 Prozent der Kneipenwirte, so FDP-Fraktionschef Christian Lindner, beklagten seit der Einführung der Verschärfung starke Umsatzeinbußen. Diese seien ein Ausdruck grüner Ideologie. Steffens hingegen argumentierte stoisch mit der „Gesundheit als höchstes Gut des Menschen“ und 3300 Toten, die laut strittiger DKFZ-Studie jedes Jahr durch Passivrauch sterben. Zudem wurde die Darstellung, die Gastronomie stecke seit Verschärfung des Nichtraucherschutzes in NRW an finanziellen Schwierigkeiten, zurückgewiesen. Ein Hintertürchen ließ sie sich jedoch offen, indem sie verkündete, das Gesetz in einem Jahr überprüfen lassen zu wollen.[p][/p]
Bevormundung trotz umstrittenen Argumenten – Die Gangart der rot-grünen Koalition schmeckt vielen nicht. Hendrik Wüst, Wirtschaftsexperte der CDU, warnte diesbezüglich vor einer „ideologischen Orgie grüner Bevormundungen“. Der ehemalige NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann spricht sogar von „Entmündigung von Staats wegen“.[p][/p]
Auch wenn Steffens an der Meinung festhält, „die große Mehrheit der Bürger stehe zum verschärften Nichtraucherschutz“, scheint das letzte Wort zum Thema noch nicht gesprochen zu sein.
Erste Wirte ergriffen daraufhin erneut das Wort: Seit das Rauchverbot in Kirmeszelten greift, muss über eine Aufrüstung in Form von Raucherterassen nachgedacht werden, weitere Sicherheitsleute werden benötigt. Die Kosten hierfür müssen auf den Gast übertragen werden. Das heißt im Klartext: Getränke werden teurer. Kleinere Brauereien wie die Hausbrauereien Schlüssel und Schuhmacher können dem Kostendruck nicht standhalten und haben schon eine Preiserhöhung für die Düsseldorfer Rheinkirmes angekündigt.[p][/p]
DTZ 26/13
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100.000 Unterschriften gegen TPD 2
WIEN (DTZ/red). Der Verband der Cigarren- und Pfeifenfachhändler Österreichs (VCPÖ) zieht ein positives Fazit seiner Initiative „Liebe EU, es reicht!“: Rund 100.000 Unterschriften wurden mit einer Postkartenaktion in Österreich gesammelt.
„Diese Unterschriften sind ein deutliches Zeichen der Bürgerinnen und Bürger und dürfen von den Politikern nicht unberücksichtigt bleiben“, sagt Peter Trinkl, Bundesgreminalobmann der Tabaktrafikanten Österreichs.
Ebenso deutlich sei das Ergebnis einer im Mai 2013 durchgeführten repräsentativen Umfrage gewesen, die auch nach dem Sinn einer neuen EU-Tabakvorschrift gefragt hat. Laut VCPÖ-Vizepräsident Wilhelm Gröbner glauben rund 70 Prozent der Befragten nicht an die Wirkung von Schockbildern. Eine Verschärfung der TPD sei nicht notwendig und schade nur den Trafikanten, also dem Facheinzelhandel, heißt es.
(DTZ 25/13)
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Landgericht Frankfurt verhandelt über E-Zigaretten
FRANKFURT (DTZ/red). Am Landgericht Frankfurt wird seit Anfang der Woche die Frage verhandelt, ob elektronische Zigaretten ein freies Genussmittel sind, oder unter das Arzneimittelgesetz fallen.
Im vorliegenden Fall ist Medienberichten zufolge ein 46-jähriger Geschäftsmann wegen des Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz angeklagt. Er hat im nordrhein-westfälischen Schwelm einen Online-Handel mit E-Zigaretten und Liquids betrieben. Der Zoll hatte 2012 die elektrisch betriebenen Inhalationsgeräte und rund 15.000 Patronen, die mit Nikotin und Aromastoffen gefüllt waren, beschlagnahmt.
In der juristischen Auseinandersetzung steht die Frage im Mittelpunkt, ob für den Import und Vertrieb dieser Produkte eine behördliche Genehmigung notwendig ist.
Für die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat der Prozess „Pilotcharakter“, schreibt die „Frankfurter Neue Presse“. Noch nie sei grundsätzlich über E-Zigaretten entschieden worden, heißt es. Deshalb habe man die Angelegenheit auch in erster Instanz beim Landgericht angeklagt, um sie später vor den Bundesgerichtshof (BGH) zu bringen.
(DTZ 25/13)
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Schockbilder und Menthol im Visier der Minister
LUXEMBURG (DTZ/red). Mit Schockbildern und Warnhinweisen auf Zigarettenpackungen beschäftigen sich am Freitag, dem 21. Juni, die EU-Verbraucher- und Gesundheitsminister im Kirchberg Konferenzzentrum in der Stadt Luxemburg.
Im Rahmen des vierteljährlichen Treffens des EPSCO-Rates (Rat für Beschäftigung, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz) steht auf der Agenda auch die Überarbeitung der Tabakproduktrichtlinie (TPD2).
(DTZ 25/13)
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Ausbau der globalen Präsenz
BASEL (DTZ/red). Die Oettinger Davidoff Group (ODG) legte beim Absatz von Zigarreneigenmarken im Vergleich zum Vorjahr um über 5 Prozent zu, meldet das Unternehmen. Alle Hauptmärkte verzeichneten ein Wachstum, die USA mit plus 20 Prozent sogar deutlich. Der Marktanteil von Davidoff im Segment der Premiumzigarren beträgt inzwischen weltweit rund 8 Prozent.
ODG wuchs im Zigarrenkerngeschäft weiter, allerdings fiel der Umsatz aufgrund der Devestition kerngeschäftsfremder Aktivitäten, insbesondere des Tankstellenshopgeschäfts und der Restrukturierung der Distribution und des Großhandels leicht von 1,29 Mrd. CHF (1,04 Mrd. Euro) auf 1,23 Mrd. CHF (999,14 Mio.Euro) oder minus 4,5 Prozent gegenüber Vorjahr. Um hohe Lagerbestände abzubauen, fuhr ODG die Produktion von 34,4 auf 31,2 Mio Zigarren zurück.
Die geänderte ODG-Produktstrategie von „branded house“ zu „house of brands“ erweist sich als erfolgsversprechend und öffnet dem Unternehmen neue geografische Märkte sowie zusätzliche Kunden. Nachdem 2010 die rein dominikanische Davidoff-Linie „Puro d’Oro“ erfolgreich lanciert worden war, stellt der Produktionsstart von Zigarren nicaraguanischer Herkunft eine weitere wichtige Entwicklung dar. Der Ausbau der Flagship Stores hatte auch im vergangenen Jahr Priorität. ODG will in Frankfurt, Tokyo, Genf und Brüssel weitere Läden eröffnen.
Auch im kommenden Jahr setzt die Oettinger Davidoff Group auf eine von Kontinuität, Substanz und langfristigem Erfolg ausgerichtete Strategie sowie auf eine weitere Konsolidierung des Premiumzigarrenmarkts, sichergestellt durch den kontinuierlichen Ausbau der globalen Marktpräsenz und der Erweiterung des Produktportfolios. Großes Entwicklungspotenzial sieht ODG in Russland und im asiatischen Raum.
(DTZ 25/13)
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BTWE warnt vor Arbeitsplatzverlusten
KÖLN (DTZ/vi). Laut aktuellen Medienberichten unterstützt die Bundesregierung das Verbot der gerade bei älteren Menschen beliebten Menthol-Zigaretten.
Hingegen gibt es – anders als ursprünglich in Medienberichten dargestellt – keine Entscheidung zu Schockbildern. Der BTWE zeigt Unverständnis für extreme Maßnahmen zur Tabakregulierung und warnt vor unbeabsichtigten Konsequenzen.
Nach seiner Ansicht sollen Tabakwaren zwar umfassend, verantwortungsbewusst und unter Berücksichtigung aller Konsequenzen reguliert werden. Extreme Maßnahmen, wie übergroße Schockbilder und Warnhinweise sowie das Verbot von Mentholzigaretten seien für die gesundheitspolitischen Ziele jedoch kontraproduktiv, zudem fehle der wissenschaftliche Nachweis über die Wirksamkeit dieser Maßnahmen.
„Gerade ein Verbot von ganzen Produktreihen wie Mentholzigaretten ist ein Konjunkturprogramm für den Schwarzmarkt, der schon heute erschreckende Ausmaße angenommen hat. Der Jugendschutz wird durch den Schwarzmarkt völlig unterwandert. Mentholzigaretten werden vornehmlich von älteren Konsumenten bevorzugt, was gegen das Argument des Jugendschutzes spricht“, sagt Rainer von Bötticher, Präsident des BTWE.
Die Maßnahmen der EU-Kommission schränkten Verbraucher direkt in ihrer Auswahl ein und nähmen ihnen wichtige Informationsmöglichkeiten. Der BTWE geht davon aus, dass dies dazu führt, dass Produkte stärker über den Preis kommuniziert werden.
„Ein solcher Preiskampf bei einer gleichzeitigen Einschränkung des Sortiments führt zu einer Marktverschiebung. Der Tabak-Fachhandel ist mit seinen rund 8 000 Händlern und 25 000 Arbeitsplätzen Leidtragender einer solch einseitigen Politik“, so von Bötticher. Die größten gesundheitspolitischen Erfolge würden mit umfassenden Informations- und Präventionsmaßnahmen erreicht. So belegt eine Langzeitstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), dass der Anteil jugendlicher Raucher derzeit auf einem historischen Tiefstand ist und sich allein in den letzten zehn Jahren halbiert hat.
Andere nationale Parlamente haben bereits Kritik an den Plänen der EU-Kommission geäußert. Am kommenden Freitag tagt der EU-Ministerrat um über die TPD zu beraten.
(DTZ 25/13)
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Neuzugang in der WestLotto-Geschäftsführung
MÜNSTER (DTZ/fnf). Mit Wirkung zum 1. September 2013 baut der nordrhein-westfälische Lotterieveranstalter WestLotto seine Geschäftsführung aus: Andreas Kötter (49), ist in die Geschäftsführung der Westdeutschen Lotterie GmbH & Co. OHG berufen worden.
Kötter, bisher als Bereichsleiter bei der NRW.Bank verantwortlich, unterstützt damit demnächst den bisherigen alleinigen Geschäftsführer Theo Goßner (60). Zukünftig besteht die Geschäftsführung aus zwei Personen.
Goßner ist außerdem von den Aufsichtsgremien des Unternehmens zum selben Termin als Sprecher der Geschäftsführung bestellt worden.
„Die personelle Verstärkung der Geschäftsführung stärkt WestLotto als Marktführer insgesamt für die strategischen Herausforderungen im Glücksspielmarkt und gewährleistet deren Kontinuität“, sagt Michael Stölting, Vorsitzender des Beirats von WestLotto und zuständiges Vorstandmitglied der Alleingesellschafterin NRW.Bank.
Der zukünftige zweite Geschäftsführer Andreas Kötter verfügt bereits über langjährige Erfahrungen im Finanzdienstleistungssektor. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann durchlief der gebürtige Münsteraner verschiedene Stationen in Stadtsparkasse Münster, WestLB AG und NRW.BANK. Zuletzt war er als Bereichsleiter für das Zentrale Produktmanagement der NRW.Bank zuständig.
Mit einem Jahresumsatz von rund 1,6 Mrd. Euro ist WestLotto Marktführer im Deutschen Lotto- und Toto Block. Das Unternehmen erwirtschaftet mit seinen etwa 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und seinem Netzwerk von über 3 650 Annahmestellen einen jährlichen Beitrag von über 600 Mio. Euro für das Gemeinwohl und das Land Nordrhein-Westfalen. An die Spielteilnehmer wurden im Jahr 2012 über 725 Millionen Euro als Gewinne ausgeschüttet.
(DTZ 25/13)
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Bisher konnte der Fiskus seine Einnahmeziele erreichen
WIESBADEN (DTZ/SB/fok). Der Bund konnte im bisherigen Verlauf des Jahres 2013 seine fiskalischen Erwartungen bezüglich der Tabaksteuereinnahmen fast erreichen. Mit 4,646 Mrd. Euro (netto) verfehlten diese die Vorjahreszahl lediglich um 0,1 Prozent. Dabei stand einem leichten Rückgang von 1,4 Prozent bei der Zigarette ein Anstieg von 3,7 Prozent beim Feinschnitt gegenüber. Im Monat Mai 2013 bezifferten sich die Tabaksteuereinnahmen auf 1,186 Mrd. Euro, 2,0 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres.
Dennoch stehen die fiskalischen Vorzeichen noch nicht auf Hoch, denn im Mai waren die Steuerzeichenbezüge recht verhalten. Bei Zigaretten wurden von den Herstellern Banderolen für 6,275 Mrd. Stück bezogen, 8,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Der Kleinverkaufswert dieser Zigaretten betrug 1,571 Mrd. Euro (minus 6,3 Prozent). Im Zeitraum der ersten fünf Monate 2013 ergab sich hier kumuliert eine Menge von 29,869 Mrd. Zigaretten, was im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum einem Minus von 6,0 Prozent entsprach. Der Kleinverkaufswert dieser versteuerten Zigaretten lag bei 7,364 Mrd. Euro (minus 4,7 Prozent).
Beim Feinschnitt wurden im Mai 2013 Steuerzeichen für eine Menge von 2 101,6 Tonnen bezogen (minus 6,9 Prozent). Deren Kleinverkaufswert lag bei 268,0 Mio. Euro (minus 3,2 Prozent). Von Januar bis Mai 2013 kumuliert bezifferte sich die Menge auf 9 924,5 Tonnen versteuerten Feinschnitt (minus 1,6 Prozent) im Kleinverkaufswert von 1,268 Mrd. Euro (plus 2,9 Prozent).
Bei Zigarren und Zigarillos bezifferte sich die versteuerte Menge im Mai auf 309,9 Mio. Stück (plus 5,6 Prozent) im Kleinverkaufswert von 60,4 Mio. Euro (unverändert). Im Fünf-Monatszeitraum kumuliert waren es 1,516 Mrd. Zigarren und Zigarillos (minus 6,0 Prozent) im Kleinverkaufswert von 304,4 Mio. Euro (minus 5,6 Prozent).
Zuwachs gab es lediglich beim kleinsten Steuerobjekt, dem Pfeifentabak. Dort wurden im Mai 2013 Banderolen für 93,0 Tonnen (plus 2,7 Prozent) im Kleinverkaufswert von 10,0 Mio. Euro (minus 0,5 Prozent) bezogen. Im Zeitraum Januar bis Mai 2013 kumuliert waren es in der Menge 436,2 Tonnen (plus 7,8 Prozent) im Kleinverkaufswert von 46,5 Mio. Euro (plus 5,4 Prozent).
(DTZ 25/13)
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Reemtsma-Vorstand: Marcus Schmidt neuer Sprecher
HAMBURG (DTZ/fnf). Marcus T.R. Schmidt (46), seit 2011 Reemtsma General Manager für Deutschland und die Schweiz, wird zum 1. Oktober 2013 neuer Sprecher des Vorstands der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH. Damit tritt er die Nachfolge von Richard Gretler (59) an, der nach mehr als dreißig Jahren in dem Unternehmen in den Ruhestand geht.
Marcus T.R. Schmidt sagte anlässlich der Bekanntgabe des Wechsels an der Reemtsma-Spitze: Richard Gretler hat mehr als dreißig Jahre lang einen herausragenden Job für Reemtsma gemacht. Wir danken ihm herzlich für sein Engagement und wünschen ihm alles Gute für seine weitere persönliche Zukunft. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe als Vorstandssprecher von Reemtsma.“
Der gebürtige Lindenberger Richard Gretler ist seit drei Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen für Reemtsma tätig und gilt als ausgewiesener Kenner des deutschen und internationalen Tabakmarktes. Seine Karriere bei Reemtsma begann 1982 im Vertrieb und führte ihn 1992 als General Manager nach Polen. Im Anschluss hat er sich als Regional Director Western Europe vor allem um die internationale Weiterentwicklung des Unternehmens verdient gemacht. Während der Übernahme durch die Imperial Tobacco Gruppe im Jahr 2002 hatte Richard Gretler als Managing Director von Reemtsma für Deutschland und Österreich (von 2002 bis 2003) wesentlichen Anteil an der sehr erfolgreichen Integration des Hamburger Traditionsunternehmens. Seit August 2003 ist Richard Gretler Sprecher des Reemtsma-Vorstands und verantwortet als Regional Director sämtliche Marketing- und Vertriebsaktivitäten der Imperial Tobacco Group in Zentraleuropa.
Richard Gretler: „Reemtsma ist eines jener Unternehmen, von denen es heutzutage nicht mehr viele gibt. Ich bin sehr stolz darauf, die einzigartige, über 100-jährige Firmengeschichte mehr als 30 Jahre lang mit begleitet zu haben. In dieser Zeit haben wir wichtige Weichen gestellt und uns in einem anspruchsvollen Wettbewerb stets erfolgreich behauptet. Ich danke allen bei Reemtsma und Imperial Tobacco herzlich für das große Vertrauen, das mir immer wieder entgegengebracht wurde. Als Teil der Imperial Tobacco Gruppe ist Reemtsma heute wirtschaftlich absolut gesund und zukunftsfähig und beschäftigt großartige, engagierte Mitarbeiter. Wenn ich am 30. September in den Ruhestand gehe, muss ich mir um die Zukunft von Reemtsma daher keine Sorgen machen.“
Mit dem Ausscheiden von Richard Gretler rücken alle Marktaktivitäten von Reemtsma in Deutschland in den regionalen Verantwortungsbereich von Titus Wouda Kuipers (46).
(DTZ 24/13)
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DZV erweitert Geschäftsführung
BERLIN (DTZ/vi). Der Deutsche Zigarettenverband (DZV) hat zum 1. Juni 2013 seine Geschäftsführung erweitert.
Neben Dr. Dirk Pangritz wird Henning Finck (38) den DZV führen. Der Jurist Finck kommt von der Handelskammer Hamburg, für die er zuletzt die Berliner Vertretung als stellvertretender Geschäftsführer leitete. Gleichzeitig war Finck Hauptstadtrepräsentant des Hafen Hamburg Marketing e.V. Von 2004 bis 2008 war er Abgeordneter der CDU in der Hamburgischen Bürgerschaft.
(DTZ 24/13)