Autor: admin

  • Liebe Leserin, lieber Leser,

    jetzt also ist es wieder so weit: Nach drei stillen Jahren kommt die Branche endlich wieder auf dem Dortmunder Messegelände zur InterTabac und zur InterSupply zusammen. Höchste Zeit, finde ich!

    Allerdings hätte ich mir gewünscht, die Rahmenbedingungen wären besser gewesen. Zurzeit agiert die Bundesregierung aktionistisch bis kopflos – und das auf nahezu allen Ebenen. Den unrühmlichen Höhepunkt machte vor wenigen Tagen das dritte Entlastungspaket, das eine wilde Umverteilung darstellt, aber besonders dem sogenannten Mittelstand und den kleinen und mittleren Unternehmen eben genau das nicht bringt: Entlastung!

    Das Problem, das ich sehe: Im Moment – und das gilt umso mehr, seit die „Ampel-Regierung“ die deutschen Geschicke bestimmt – wird vor allem Ideologie umgesetzt; der so dringend benötigte Pragmatismus bleibt auf der Strecke.

    Das Traurige ist, dass den Unternehmen kaum etwas anderes bleibt, als unermüdlich weiterzumachen – bei drastisch sinkenden Realerträgen. Und ich fürchte, dass der eine oder andere auf dem langen Weg durch dunkle Zeiten aufgeben wird.

    Ich wünsche uns umso mehr, dass wir diese drei Tage in Dortmund genießen können, bei guten und erfolgreichen Gesprächen, bei denen wir alle die Weichen für eine hoffentlich wieder bessere Zukunft stellen.


    Marc Reisner,
    Chefredakteur

  • Gespräche zur InterTabac III

    DORTMUND // Der Gesprächsbedarf nach zwei Jahren Pandemie ist groß. Das trifft auch auf die Branche zu. DTZ (Die Tabak Zeitung) hat sich mit Christian Hinz (Gizeh Raucherbedarf) über die Neuauflage des Messe-Duos InterTabac und InterSupply unterhalten.

    In diesem Jahr kann das Messe-Duo aus InterTabac und InterSupply erstmalig wieder stattfinden. Was erwarten Sie von fachlicher Seite von der bzw. für die Neuauflage?
    Christian Hinz: Nach zwei Jahren Unterbrechung wird es wieder Zeit für die Plattform InterTabac. Es ist schließlich DIE Plattform für die gesamte Branche weltweit. Der „Look and Feel“ ist durch die virtuellen Veranstaltungen in den letzten beiden Jahren etwas verlorengegangen. Dies muss nachgeholt werden. Auch der Austausch mit den Fachhändlern und Großhändlern ist in dieser Form einmalig und schwer ersetzbar.

    Worauf freuen Sie sich besonders?Was bedeutet Ihnen die Messe persönlich?
    Hinz: Das Messe-Feeling ist schon etwas Besonderes. Gerade auf unseren internen Mannschaftsabend mit dem gesamten Messeteam nach einem harten, erfolgreichen Messetag freue ich mich besonders! Aber natürlich auch auf die Vorstellung unserer Neuheiten für das Fachpublikum.

    Was hat Ihnen in den letzten zwei Jahren besonders gefehlt? Was gilt es nachzuholen?
    Hinz: Natürlich ist der persönliche Austausch mit Händlern und Herstellern das, was in den letzten beiden Jahren am meisten gefehlt hat. Die Gespräche und Informationen auf den Gängen können halt durch keine Videokonferenz ersetzt werden. Menschen benötigen soziale Kontakte, das gilt im privaten wie auch beruflichem Umfeld.

    Was erwartet die Besucherinnen und Besucher auf der Messe?
    Hinz: Wir haben unseren Messestand noch einmal optimiert und werden unseren nationalen und internationale Besuchern ein einladendes Markenerlebnis bieten. Natürlich haben wir auch wieder unsere Messeangebote für die deutschen Fachhändler/innen im Gepäck und die InterTabac ist der perfekte Ort für die Präsentation von Neuheiten.

    Was gibt es von Ihrem Unternehmen Neues, was sind Highlights?
    Hinz: Wir werden auf der Messe unsere Active Filter Offensive fortsetzen und weitere Varianten unserer erfolgreichen Active Filter präsentieren. Highlight ist dabei sicher unser erster konischer Active Filter, der entwicklungs- wie produktionstechnisch eine sehr große Herausforderung darstellt.
    Auch die Antwort auf die Plastikfilter Debatte werden wir mit einem komplett neuentwickelten Papierfilter präsentieren. Dieser ist nicht nur die weiße Version unserer beliebten Pure Eindrehfilter, sondern komplett neu entwickelt und kann es geschmacklich mit jedem Acetat-Filter aufnehmen.

    Was sind aus Ihrer Sicht aktuelle Herausforderungen, die auf der Messe auch Thema werden – ob im Dialog oder im Programm?
    Hinz: Sicherlich steht hier das Thema „Single-Use-Plastic“ und die weitere Entwicklung von Filtern im Blickpunkt. Dies ist auch eine große Herausforderung für Handel und Hersteller.

    Wenn Sie nach vorne und über die diesjährige „Neuauflage“ hinausblicken: Was wünschen Sie sich für die kommenden Jahre InterTabac?
    Hinz: Zuerst muss sich einmal die neue Abfolge der Tage, Donnerstag, Freitag, Samstag durchsetzen, was gerade für den deutschen Fachhandel noch ungewohnt ist. Hier braucht es etwas Geduld mit den Ausstellern und Besuchern, die mit den neuen Tagen erst vertraut werden müssen. Des Weiteren hoffe ich, dass die InterTabac bei allen Herstellern der Branche als Leitmesse akzeptiert wird und eine Teilnahme bald wieder zum „Pflichtprogramm“ gehört.

    Und wie wird sich die Branche Ihrer Meinung nach entwickeln?Welche Trends sehen Sie für dieses und die kommenden Jahre?
    Hinz: Trotz kritischer Stimmen hat sich unsere Branche in den letzten Jahren gut behauptet. Ich bin mir sicher, dass durch Innovationen und wachsende Sortimente die Entwicklung zumindest im Bereich der Raucherbedarfsartikel positiv bleiben wird.


    Was möchten Sie Ausstellern und/oder Besuchern mitgeben, die noch nicht sicher sind, ob sie bei der InterTabac dabei sein wollen?

    Hinz: Nach zwei Jahren Pause sollten wir nicht die Risiken, sondern die Chancen der Messe sehen! Es gibt nicht so viele Möglichkeiten, bei einem Neuanfang dabei zu sein. Also sollten wir sie ausgiebig nutzen!

    Vielen Dank für das Gespräch.

    red

  • Die Neuen sind da

    GEISENHAUSEN // Zum diesjährigen Ausbildungsbeginn Anfang September starteten neun Schulabsolventen und ein Umschüler bei Pöschl Tabak in ihr Berufsleben.

    Am Stammsitz in Geisenhausen bildet das familiengeführte Unternehmen in diesem Jahr in sechs Ausbildungsberufen aus. Der Ausbildungsbeginn wurde mit diversen Aktivitäten gestartet, um sich gegenseitig besser kennen zu lernen und das Unternehmen zu erkunden.

    „Als mittelständisches, familiengeführtes Unternehmen ist die Ausbildung junger Menschen für uns selbstverständlich. Auch in den nächsten Jahren sehen wir einen kontinuierlichen Bedarf an Fachkräften. Daher ist für uns wichtig, unsere eigenen Spezialisten auszubilden. Als einer der größten Arbeitgeber im Landkreis Landshut bieten wir unseren Auszubildenden spannende Perspektiven und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten“, sagt Peter Lohmaier, Geschäftsleiter Produktion, Einkauf und Technik und bei Pöschl Tabak für die gewerblich und technische Ausbildung zuständig.

    Die Auszubildenden werden bei Pöschl Tabak von Anfang an voll und ganz in das Unternehmen eingebunden. Im Zuge ihrer Ausbildung durchlaufen sie nahezu alle Abteilungen und lernen so das Unternehmen von Grund auf kennen. Unterstützt wird die Ausbildung durch zusätzliche Veranstaltungen und Projekte, die alle Auszubildenden in ihrer persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung fördern.

    Die Bewerbungsrunde für 2023 ist bereits eingeläutet. Interessenten für das kommende Ausbildungsjahr können sich unter [link|https://www.poeschl-tobacco.com/karriere/]www.poeschl-tabacco.com[/link] über die entsprechenden Ausbildungsberufe und den Bewerbungsprozess informieren.

    pi

  • VdeH auf der InterTabac

    BERLIN // Nur noch eine Woche, dann finden nach längerer Pandemie-Pause in diesem Jahr erstmals wieder die internationalen Fachmessen InterTabac und InterSupply in den Messehallen Dortmund statt. Wie auch schon in den vergangenen Jahren wird der Verband des eZigarettenhandels (VdeH) wieder mit einem eigenen Stand vertreten sein und vor Ort für Gespräche und Interviews zur Verfügung stehen.

    Erstmals wird auch der neue Geschäftsführer Oliver Pohland dabei sein. Neben dem VdeH Faktenreport, in dem wichtige Zahlen und Daten zur Marktsituation, zur Studienlage und zum Stand der Regulierung im Bereich E-Zigarette enthalten sind, präsentieren wir an unserem Stand auch den aktualisierten FactSheet zum Thema Disposables/Einweg-EZigaretten.

    Alle interessierten Messeteilnehmer sind herzlich eingeladen, unseren Stand in der Westfalenhalle WH.B20 zu besuchen und sich über die Aktivitäten und Kampagnen des Verbands vor Ort zu informieren.

    pi

  • Lotto Rheinland-Pfalz 2021 erneut mit erfolgreicher Bilanz

    MAINZ // Mit einem Umsatz von 409,7 Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von über 698.000 Euro hat das Koblenzer Glücksspielunternehmen Lotto Rheinland-Pfalz das Jahr 2021 abgeschlossen.

    Der Bilanzgewinn aus Jahresüberschuss und Gewinnvortrag beträgt insgesamt rund 1,3 Millionen Euro. Das hat das Unternehmen anlässlich einer Bilanz-Pressekonferenz mitgeteilt.

    Lesen Sie in der nächsten DTZ-Ausgabe 38/22 mehr dazu.

    pi

  • „Beschämendes Zerstören von Existenzen“

    BERLIN // DTZ stellte drei Fragen an Folke Rega, Geschäftsführer des Bundesverbands Wasserpfeifentabak und des Bundesverbands Deutscher Tabakpflanzer, über die InterTabac und Corona.

    Herr Rega, was ist Ihre Erkenntnis aus der Corona-Pandemie?
    Folke Rega: Die Pandemie war für die meisten Bundesbürger sehr belastend und die wenigsten wünschen sich die Zeit zurück. Das gesellige Zusammenkommen fiel weg, was sich massiv auf die internationalen Absatzmärkte des deutschen Rohtabaks ausgewirkt hat. Bei den deutschen Shi‧sha-Konsumenten, die einen Großteil des Markts ausmachen, stieg dagegen der Absatz. Gerade in der Isolation wollten sich viele etwas gönnen und haben dafür auf die vielfälti‧gen Geschmacksvariationen gesetzt.

    Was erwarten Sie sich für 2022?
    Rega: Das sofortige Abschaffen der 25- Gramm-Mengenbegrenzung bei Was‧serpfeifentabak, das seit 1. Juli in Kraft ist. Erste Hersteller sind insolvent, viele werden bis Jahresende fol‧gen, der Handel bleibt auf versteuerter Ware sitzen und bekommt Liquiditätsprobleme. Shisha-Bars werden in die Illegalität getrieben, da Hersteller keine rechtskonformen Waren liefern können. Das Zerstören von Existenzen ist beschämend und passt nicht in eine freiheitlich-demokra‧tische Grundordnung. Wenn das Beispiel Schule macht, muss jede Branche das gleiche Schicksal fürchten.

    In diesen Tagen beginnt die InterTabac – worauf freuen Sie sich?
    Rega: Ich freue mich darauf, dass sie stattfinden kann und dass ich erstmals dabei sein kann. Die InterTabac kennt jeder in der Branche, und wir können dankbar sein, durch die Messe Dortmund wieder die Gelegenheit zu bekommen, branchenweite Produktinnovationen zu sehen, nationale und internationale Partner zu treffen und unsere Netzwerke zu erweitern. Die InterTabac 2022 wird ein Erfolg, davon bin ich überzeugt.

    vi

  • Gespräche zur InterTabac II

    DORTMUND // Der Gesprächsbedarf nach zwei Jahren Pandemie ist groß. Das trifft auch auf die Branche zu. DTZ (Die Tabak Zeitung) hat sich mit Steffen Kahnt (BTWE) über die Neuauflage des Messe-Duos InterTabac und InterSupply unterhalten.

    In diesem Jahr kann das Messe-Duo aus InterTabac und InterSupply erstmalig wieder stattfinden. Was erwarten Sie von fachlicher Seite von der bzw. für die Neuauflage?
    Steffen Kahnt: Die InterTabac ist die Innovations-, Order- und Dialogplattform für alle Sortimente des Tabak-Fachhandels. Die Angebotsvielfalt des Kulturgutes Tabak in Dortmund ist gigantisch. Das gilt zum einen für das stabile Hauptsortiment. Aber auch „PRRP“ – also „potenziell risikoreduzierte Produkte“ – haben in Dortmund ihren großen Auftritt: Egal ob E-Shisha oder Heat-not-burn. Die Trends muss man auf der InterTabac nicht suchen – sie sind hier alle präsent.

    Worauf freuen Sie sich besonders?Was bedeutet Ihnen die Messe persönlich?
    Kahnt: Um die Zukunft der Branche zu gestalten, brauchen wir den persönlichen Austausch, aber auch erlebbare Produkte und die Inspiration. Besonders in diesen Krisenzeiten ist die InterTabac so wichtig wie noch nie.

    Was hat Ihnen in den letzten zwei Jahren besonders gefehlt? Was gilt es nachzuholen?
    Kahnt: Mir hat der persönliche Kontakt, also das Zwischenmenschliche, besonders gefehlt. Denn auf der Messe trifft sich traditionell die gesamte Tabakfamilie. Und die Töne zwischen den Zeilen hört man über digitale Plattformen wie Zoom & Co. einfach nicht. Außerdem erlebe ich Produkte gerne live und in Farbe. Riechen und schmecken spielen bei Tabakprodukten nun mal eine große Rolle.

    Was erwartet die Besucherinnen und Besucher auf der Messe?
    Kahnt: Für mich ist die InterTabac der perfekte Impulsgeber. Handelsunternehmer können sich also auf viele Anregungen freuen, wie sie ihr Sortiment für die Kunden neu, aktuell und renditeorientiert gestalten können. Außerdem erwartet Besucher der InterTabac die perfekte Plattform, um neue Kontakte zu knüpfen, Partnerschaften zu pflegen oder Geschäfte abzuschließen. Networking wird hier großgeschrieben.

    Was gibt es von Ihnen Neues, was sind Highlights?
    Kahnt: Der BTWE bringt als Branchenfachverband Menschen zusammen und schafft Raum für den Austausch. Unser dreitägiger BTWE-Branchendialog ist immer das Highlight des Jahres und der Ort, an dem sich die Tabakfamilie trifft. Darüber hinaus kämpfen wir natürlich an vielen Fronten. Ob die von der EU diskutierte Tabakproduktrichtlinie 3 (TPD III) oder die Cannabis-Freigabe – wir machen uns für den Tabakwareneinzelhandel stark.

    Was sind aus Ihrer Sicht aktuelle Herausforderungen, die auf der Messe auch Thema werden – ob im Dialog oder im Programm?
    Kahnt: Die Energie-Krise, Putins Krieg und die hohe Inflation werden uns in naher Zukunft noch herausfordern. Auch der zuletzt mehrfach gestiegene Mindestlohn überlastet zunehmend das Geschäftsmodell vieler Handelsunternehmen. Was der Einzelhandel braucht, ist eine stabile Verteilung des Wirtschaftsnutzens zwischen Industrie und Handel. Das wird sicherlich auch auf der Messe Thema sein.

    Wenn Sie nach vorne und über die diesjährige „Neuauflage“ hinausblicken: Was wünschen Sie sich für die kommenden Jahre InterTabac?
    Kahnt: Ich wünsche mir, dass sich die InterTabac weiterhin so konsequent fortentwickelt und Innovationen nach wie vor eine würdige Bühne bietet. Außerdem ist unsere Branche gut beraten, der Leitmesse auf deutschem Boden den Rücken zu stärken. Dafür ist es unerlässlich, dass alle an einem Strang ziehen.

    Und wie wird sich die Branche Ihrer Meinung nach entwickeln? Welche Trends sehen Sie für dieses und die kommenden Jahre?
    Kahnt: Potenziell risikoreduzierte Produkte, also Innovationen aus dem NGP-Bereich, werden weiterwachsen. Auch der Gesetzgeber wird sich dem mittelfristig nicht entziehen können. Für mich persönlich ist die spannendste Frage der nächsten Jahre aber: Wie schnell und zu welchen Bedingungen wird Cannabis Teil des Sortiment-Mix.

    Was möchten Sie Ausstellern und/oder Besuchern mitgeben, die noch nicht sicher sind, ob sie bei der InterTabac dabei sein wollen?
    Kahnt: Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht. Netzwerke sind gut, aber sie gehen verloren, wenn man sie nicht pflegt. Und für einen erfolgreichen Handel ist der persönliche Kontakt durch nichts zu ersetzen. Die InterTabac ist deshalb ein jährlicher Pflichttermin für alle, die erfolgreich sein wollen.


    Vielen Dank für das Gespräch.

    red

  • Genuss-Harmonie in Dortmund

    DORTMUND // Bei der InterTabac und der InterSupply kommen Zigarrenliebhaber und Spirituosenkenner vom 15. bis 17. September in Dortmund wieder voll auf ihre Kosten. Denn die Geschmacksnerven der Besucher werden nicht nur bei etlichen Verköstigungen an Ausstellerständen gekitzelt, sondern auch beim „Cigar & Rum Pairing“.

    Hier treffen renommierte Zigarrenaussteller auf hochwertige Spirituosen und sorgen für ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis. Außerdem bieten namhafte Marktführer, etablierte InterTabac-Aussteller sowie Newcomer im Zigarrenbereich einen umfassenden Überblick zu aktuellen Trends der Branche.

    Beim „Cigar & Rum Pairing“ vereinen sich in Dortmund internationale Premium-Rum-Marken und dominikanische Zigarren zu einem spannenden Erlebnis für alle Sinne. So präsentiert das Unternehmen Sierra Madre mit „Ron Centenario 20+30“ einen Teil ihres internationalen Portfolios im Bereich Premium-Rum-Marken. Dazu kommen Zigarren von Herstellern aus der Dominikanischen Republik wie „Cornelio CIgar“ und „SB Cigars“. Sie werden vorgestellt von Miguel Marcias von der International Cigar Sommelier Association, die weltweit Zigarrenliebhaber zu wahren Kennern ausbildet.

    Veranstaltung mit Experten am 15. Und 16. September
    Das Pairing wird zusätzlich von Fachexperten begleitet, die zum einen Informationen zur Herstellung der Zigarren und Spirituosen geben und zum anderen die Geschichte der Marken einordnen. Die Pairings finden am 15. und 16. September jeweils von 15.30 bis 17 Uhr im Konferenzraum Bergen statt. Eine schnelle und komfortable Anmeldung ist über die Webseite der [link|https://www.intertabac.de/programm/]InterTabac oder der InterSupply[/link] möglich.

    Wer auch abseits des Programms Zigarren aus aller Welt ausprobieren möchte, hat dazu im Ausstellerbereich des Messe-Duos viele Gelegenheiten. Rund 100 Aussteller aus dem Zigarren-Segment bieten den Besuchern eine vielfältige Auswahl. Aufstrebende Newcomer und etablierte Marken wie „Villiger Söhne“, „Woermann Cigars“, „Kleinlagel OHG“, „Kohlhase, Kopp & Co.“ oder „Wolfertz“ sorgen seit Jahren für Exklusivität bei der InterTabac. Zusammen mit der InterSupply ist die Messe in diesem Jahr wieder der One-Stop-Shop für alle, die sich mit Tabakwaren, Raucherbedarf und deren Herstellungsprozessen beschäftigten.

    Tickets für die InterTabac und die InterSupply sind [link|https://www.intertabac.de/tickets-gutscheine/] hier [/link]erhältlich.

    pi

  • Mehr Joints als Zigaretten

    WASHINGTON // In den USA wächst der Druck auf die Regierung, Cannabis bundesweit zu legalisierung. Bislang haben 38 Staaten die Droge für medizinische Zwecke freigegeben, 19 auch für den Freizeitkonsum.

    Eine neue Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Gallup hat nun gezeigt, dass bereits jetzt der Genuss von Marihuana das Rauchen verdrängt. So gaben noch im vergangenen Jahr 16 Prozent der Befragten an, sie würden Zigaretten rauchen. In der aktuellen Umfrage waren es nur noch elf Prozent. Im gleichen Zeitraum stieg der Anteil der Cannabis-Konsumenten von zwölf auf 16 Prozent. Die Ergebnisse sind für den deutschen Markt auch deshalb interessant, weil die USA als Blaupause für die hiesige Entwicklung nach einer möglichen Legalisierung betrachtet werden.

    Mehr als zwei Drittel der Amerikaner
    Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Amerikaner sind laut Gallup der Ansicht, dass die Droge in den USA flächendeckend legalisiert werden sollte. Nahezu jeder zweite hat bereits Erfahrungen mit Cannabis gemacht. Im Jahr 1969 lag dieser Anteil bei vier Prozent, während damals 40 Prozent der Amerikaner angaben, sie würden Zigaretten konsumieren.

    Die Umfrage ist deshalb so wichtig, weil in den USA am 8. November die sogenannten Midterm-Wahlen für den Kongress stattfinden. Je nach Ausgang könnten danach sechs weitere Bundesstaaten die Droge legalisieren.

    Cannabis ist vor allem bei den 35- bis 54-Jährigen beliebt.

    red