Autor: admin

  • Habanos S.A. löst Franchise-Vertrag mit La Casa del Habano Bremen auf

    BREMEN (DTZ/pnf/da). Nach einer Information von Habanos S.A., Havanna/Kuba, wird der Franchisevertrag mit der bisherigen La Casa del Habano Bremen mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Grund dieser Entscheidung ist, dass vom Franchisenehmer bestimmte Vertragsbestandteile nicht erfüllt wurden.

    Anargyros Karounos betreibt das Bremer Geschäft seit Herbst 2010. Nach dem Entzug der Casa-Lizenz will er sein Fachgeschäft, das er nun „Catedral del Puro“ nennt, um weitere Zigarren-Provenienzen und Sortimente erweitern.

    „La Casa del Habano“ (spanisch für „Das Haus der Havanna“) ist ein Franchise-Unternehmen von Habanos S. A., dem kubanischen Zigarrenexporteur. Die Casas bilden international ein Netz von Fachgeschäften. Derzeit existieren 146 dieser Geschäfte in über 50 Ländern. In den Casas werden ausschließlich Produkte von Habanos S. A. verkauft. Dazu zählen neben den Zigarren und Zigarillos auch edle Accessoires. Die weltweit erste La Casa del Habano entstand 1990 in Cancun, Mexico.

    Dem Connaisseur garantieren die Casas nicht nur die Originalität der Produkte, gelagert unter perfekten Bedingungen, sondern bieten außerdem ein vollständiges Sortiment an Habanos-Marken und -formaten. Diese „Havanna-Tempel“ beziehen ihre Produkte über die jeweiligen Exklusivimporteure der Länder.

    Sie bieten nicht nur den perfekten Raum für den Verkauf von Havannas, sondern führen außerdem bestimmte Habanos-Spezialitäten und -raritäten, die sonst nicht im Fachhandel erhältlich sind. Neue Produkte sind dort immer zuerst zu haben. Fachkundiges Personal in den Casas begleitet den Genießer auf dem Weg durch die Welt der Habanos, angefangen über die richtige Wahl bis hin zu Informationen über die Entstehung dieser „Juwele“.

    Im Zusammenhang mit dem weltweiten Franchise-Netz gibt es jedoch auch positive Nachrichten: Zwei neue La Casas del Habano werden in Kürze in Deutschland eröffnen. Eine davon ist in Düsseldorf, die andere die Casa del Habano in Leipzig. In der sächsischen Metropole werden die John Aylesbury-Fachhändler Dirk Kinne und Martin Schenke, Inhaber des Fachhandelsunternehmens Tabak Kontor Leipzig, voraussichtlich noch 2012 ihre Casa eröffnen.

    (DTZ 48/12)

  • Preisänderungen bei STG Deutschland

    BREMEN (DTZ/fnf). „Wir werden auch im nächsten Jahr unsere Politik der marktschonenden Preiserhöhungen in Verbindung mit Margenverbesserungen fortsetzen.“

    Mit diesen Worten erklärt Christian Paul, Vertriebsleiter der Bremer Scandinavian Tobacco Group Deutschland GmbH, die geplanten Preisveränderungen zum 1. Januar 2013. Wie immer erfolgt der Übergang gleitend nach Abverkauf der altpreisigen Ware.

    „Unser gesamtes Sortiment haben wir sehr sorgfältig auf Möglichkeiten einer Preiserhöhung bei gleichzeitiger Margenverbesserung untersucht. Hierbei sind auch Produkte berücksichtigt, wie z. B. Schnupftabak, die nicht der Tabaksteuer unterliegen. Wir setzen bei den vorgenommenen Veränderungen darauf, dass unsere Handelspartner diese begrüßen und aktiv umsetzen.

    Die Preiserhöhungen werden durchschnittlich 5,00 Euro/kg für Pfeifentabak und 10,00 Euro/Tsd. bei Zigarren betragen. Tabaksteuerbedingt fällt die Erhöhung bei Feinschnitt mit durchschnittlich 8,75 Euro/kg entsprechend höher aus“, so Paul abschließend.

    (DTZ 48/12)

  • Reemtsma kündigt Preisanpassung an

    HAMBURG (DTZ/fnf/fok). Nach Informationen aus dem Handel hat Reemtsma seine Geschäftskunden darüber informiert, wie das Unternehmen die Mehrbelastungen aus dem nächsten Schritt der fünfstufigen Tabaksteuererhöhung in Preisgestaltung und Kalkulation berücksichtigt.

    Die neue, ab Januar gültige Reemtsma-Preisliste beinhaltet eine Erhöhung der Kleinverkaufspreise des Zigarettensortimentes des Unternehmens in der Regel um 10 bis 20 Cent pro Packung bzw eine entsprechende Anpassung der Packungsinhalte. Beispiele: Die JPS 19er wird dann 4,80 statt derzeit 4,60 Euro kosten, die West 19er OP geht von 4,80 auf 5,00 Euro und die Gauloises Blondes 19er OP von 4,90 auf 5,00 Euro.

    Der Preisvorteil für Großpackungen wächst, um für besonders preissensible Kunden auch künftig ein attraktives Zigaretten-Markenangebot zu haben, so etwa bei der JPS 30er, die künftig XXL-Box statt Maxi heißt und 7,00 Euro statt bisher 6,80 Euro kosten wird. Insgesamt stuft Reemtsma das Ausmaß der Anpassungen als marktverträglich, gleichzeitig aber auch margenfreundlich ein.

    Auch beim Feinschnitt sieht Reemtsma eine margenorientierte Überwälzung der steuerlichen Mehrbelastungen auf die Kleinverkaufspreise vor. Im Durchschnitt liegt hier die Preisanhebung bei 4,1 Prozent. Bei dem meistverkauften Volumentabak – JPS 80 g – steigt der Preis sogar um 55 Cent auf 12,50 Euro.

    (DTZ 48/12)

  • Habanos S.A. löst Franchise-Vertrag mit La Casa del Habano Bremen auf

    BREMEN (DTZ/pnf). Nach einer Information von Habanos S.A., Havanna/Kuba, wird der Franchisevertrag mit der bisherigen La Casa del Habano Bremen mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Grund dieser Entscheidung ist, dass vom Franchisenehmer bestimmte Vertragsbestandteile nicht erfüllt wurden. Anargyros Karounos betreibt das Bremer Geschäft seit 2010.

    „La Casa del Habano“ (spanisch für „Das Haus der Havanna“) ist ein Franchise-Unternehmen von Habanos S. A., dem kubanischen Zigarrenexporteur.
    Die Casas bilden international ein Netz von Fachgeschäften. Derzeit existieren 146 dieser Geschäfte in über 50 Ländern. In den Casas werden ausschließlich Produkte von Habanos S. A. verkauft. Dazu zählen neben den Zigarren und Zigarillos auch edle Accessoires. Die weltweit erste La Casa del Habano entstand 1990 in Cancun, Mexico.

    Dem Connaisseur garantieren die Casas nicht nur die Originalität der Produkte, gelagert unter perfekten Bedingungen, sondern bieten außerdem ein vollständiges Sortiment an Habanos-Marken und -formaten. Die Casas beziehen ihre Produkte über die jeweiligen Exklusivimporteure der Länder.
    Sie bieten nicht nur den perfekten Raum für den Verkauf von Havannas, sondern führen außerdem bestimmte Habanos-Spezialitäten und -raritäten, die sonst nicht im Fachhandel erhältlich sind. Neue Produkte sind dort immer zuerst zu haben. Fachkundiges Personal in den Casas begleitet den Genießer auf dem Weg durch die Welt der Habanos, angefangen über die richtige Wahl bis hin zu Informationen über die Entstehung dieser „Juwele“.
    Im Zusammenhang mit dem weltweiten Franchise-Netz gibt es jedoch auch positive Nachrichten: zwei neue La Casas del Habano in Deutschland werden in Kürze eröffnen, eine davon in Leipzig (Kinne & Schenke).

    DTZ 47/12

  • Dominikaner wehren sich

    GENF (DTZ/red). Ab 1. Dezember dürfen Tabakprodukte in Australien nur noch in Einheitspackung verkauft werden – das gilt auch für Zigarren. Das Gesetz sorgt in der Dominikanische Republik für massiven Widerstand.

    Anfang November hatte der karibische Staat die Welthandelsorganisation (WTO) aufgefordert ein Forum einzurichten, das die australische Gesetzgebung erörtert und dieses Thema am 17. Dezember auf der Tagesordnung des WTO Schlichtungsgremiums zu stellen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

    Die Einführung der graubraunen Einheitspackung mit verbindlicher Standardschrift für Markennamen sei eine beispiellose Maßnahme. Dadurch werde die dominikanische Zigarrenindustrie gefährdet, insbesondere der Premiumsektor, formuliert der Staat, der seit 17 Jahren WTO-Mitglied ist, in seiner Begründung.

    Fortan werde der Markt nur noch über den Preis gestaltet, was fallende Preise und steigenden statt rückläufigen Konsum sowie florierenden Schmuggel zur Folge habe.

    Darüber hinaus verletzte Australien damit die WTO-Übereinkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte am geistigen Eigentum (TRIPS) und über technische Handelshemmnisse (TBT).

    „Tabak ist ein wesentlicher Bestandteil der dominikanischen Kultur“, zitiert die Nachrichtenagentur Botschafter Luis Manuel Piantini. Tabak sei ein entscheidender Faktor der dominikanischen Wirtschaft. Mit großen finanziellen und persönlichen Investitionen sei das Land vom reinen Rohtabaklieferanten zu einem weltweit anerkannten Premiumzigarren-Produzenten aufgestiegen, so Piantini. Plain Packaging mache dies zunichte. Die einzigartigen Longfiller würden in eine billige Discount-Optik gepresst.

    (DTZ 47/12)

  • Tonio Borg trennt sich von Aktien

    BRÜSSEL (DTZ/red). Er ist noch nicht in Amt und Würden und schon sorgt Tonio Borg, designierte EU-Gesundheitskommissar, für Schlagzeilen. Aktuell ist der Malteser ins Visier der Nichtregierungsorganisation Corporate Europe Observatory geraten, schreibt der „Independent“ in seiner Online-Ausgabe.

    Borg besitze 2.300 Aktien des La Valetta Sterling Income Fund, hat die Brüsseler NGO herausgefunden. Der Fonds wiederum besitzt Anleihen von Imperial Tobacco.

    Gegenüber der Presse betont Borg, dass es sich hierbei um eine „unendlich kleine“ Summe handele und er nicht gewusst habe, wie der Fonds das Geld anlege.

    Vor dem Hintergrund der Dalli-Affäre und seiner bevorstehenden Nominierung habe er sofort reagiert. Vergangenes Jahr habe er lediglich 90 Pfund, umgerechnet 112 Euro mit dieser Anlage verdient. Und das beeinflusse nicht seine Arbeit an der Tabakproduktrichtlinie (TPD), heißt es.

    (DTZ 47/12)

  • Neuerungen beim Lotto 6 aus 49

    MAINZ (DTZ/da). Für das Zahlenlotto 6 aus 49 plant der Deutsche Lotto- und Toto-Block im Mai 2013 Produktveränderungen. So soll die Zusatzzahl durch die Superzahl ersetzt werden.

    Nach dem Dreier kommt also künftig der Dreier plus Superzahl statt plus Zusatzzahl, dann der Vierer plus Superzahl etc. bis hin zum Sechser plus Superzahl. Als weiteres Novum ist die Einführung der Gewinnklasse 9 vorgesehen, den Zweier plus Superzahl mit einer Festquote von voraussichtlich fünf Euro.

    Damit können sich die Spielteilnehmer in Zukunft viel häufiger über einen Gewinn freuen. Im Zuge der Produktverbesserungen soll der Preis von derzeit 75 Cent auf dann ein Euro pro Kästchen steigen.

    (DTZ 47/12)

  • Bayerns Lottoverkaufsstellen werden am Internetumsatz beteiligt

    MÜNCHEN (DTZ/da). In Bayern gehen die Uhren oft ein bisschen anders als in den übrigen Bundesländern. Das gilt im besonderen Maße in Sachen Lottovertrieb, wie bei der Mitgliederversammlung des Bayerischen Toto-Lotto-Verbandes am 15. November im Münchner Hofbräuhaus deutlich wurde.

    Dort hatten sich an diesem Tag fast 700 Lottoverkaufsstellenleiterinnen und -leiter aus dem gesamten Freistaat getroffen, um sich von ihrem Vorstand aus erster Hand über wichtige Aktivitäten ihres Verbandes und aktuelle Veränderungen im Spielgeschäft informieren zu lassen.

    Verbandsvorsitzende Gabriele Grasser und der Vorsitzende der Lotto-Toto-Vertriebsgemeinschaft in Bayern, Hubert Schmid, warteten als erstes mit einer positiven Überraschung auf: Bayerns Lottoverkaufsstellenleiter erhalten Provision auf die Internet-Spielumsätze.

    Die Katze ließ dann der bayerische Finanzminister, Dr. Markus Söder, aus dem Sack, als er verkündete, dass der Freistaat seinen 3 700 Annahmestellen 3,2 Prozent Provision auf die im Internet getätigten Spielumsätze zahlt. Dafür erhielt der Ehrengast lang anhaltenden, begeisterten Applaus.

    (DTZ 47/12)

  • Japan Tobacco Inc. beabsichtigt Übernahme

    TOKIO (DTZ/fnf). Japan Tobacco Inc., die Muttergesellschaft von JTI, hat die Übernahme eines der weltweit führenden Wasserpfeifenhersteller angekündigt.

    Es handelt sich um die ägyptische Firma Al Nakhla Tobacco Company mit zwei Werken in Ägypten, die seit mehr als 100 Jahren Wasserpfeifentabake produziert und vor allem in den großen Märkten im Nahen und Mittleren Osten und in Nordafrika eine sehr starke Marktstellung besitzt. So hält das Unternehmen in Ägypten einen Marktanteil von 70 Prozent bei aromatisierten Wasserpfeifentabaken.

    Nakhla produziert jährlich ca. 24 000 Tonnen Wasserpfeifentabak (zum Vergleich: der gesamte Pfeifentabakmarkt in Deutschland liegt bei etwas mehr als 1 000 Tonnen). Bekannte Marken sind El Nakhla, Classic und Mizo.

    Der Abschluss der Übernahme soll bis spätestens Ende März 2013 erfolgt sein. Der Erwerb soll die Position von JTI in der Region verstärken und langfristig auch Vorteile für das Zigarettengeschäft von JTI in Ägypten bringen, erläuterte der zuständige Regional President von JTI, Fadoul Pekhazis.

    (DTZ 47/12)

  • Aus f6 Color Family wird Chesterfield

    DRESDEN (DTZ/fnf/fok). Vorhang auf für eine Marken-Verwandlung: Ab Dezember 2012 werden die Color-Varianten der Zigarettenmarke f6 (f6 Full Flavor, f6 Fine Flavor, f6 Blue und f6 Fresh) zu den entsprechenden Versionen der Marke Chesterfield.

    Schon seit Mitte November werden die betreffenden f6 Zigaretten mit Packungsbeilegern ausgestattet, die über den Wechsel informieren.

    In einem weiteren Übergangsschritt werden die Konsumenten an das Chesterfield-Verpackungsdesign herangeführt, das nach Entfernen der f6-Zellophanierung erscheint.

    Der Kleinverkaufspreis von 4,60 Euro/19 Stück bleibt unverändert.
    Nach Abverkauf der Übergangspackungen wird es folgende neue Chesterfield-Varianten geben: Chesterfield Blue OP als XL-Box (6,00 Euro/26 Stück) und als XXL-Box (6,80 Euro/30 Stück) sowie Chesterfield Menthol als OP (4,60 Euro/19 Stück) und als AP L-Box (5,00 Euro/21 Stück).

    Unverändert wird es die Marke f6 Original in allen Produktvarianten geben, so dass auch die Freunde der klassischen f6 weiter auf ihr Produkt zurückgreifen können.

    (DTZ 47/12)