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  • Mit der E-Zigarette dampfen, telefonieren und Musik hören

    UTRECHT (DTZ/kes). Eine für (fast) alles: Mit der Supersmoker Bluetooth lässt sich nicht nur dampfen, sondern auch telefonieren und Musik hören. Voraussetzung ist ein Mobiltelefon mit Bluetooth-Schnittstelle.

    Im unteren Bereich der Supersmoker Bluetooth befinden sich drei Knöpfe. Ist Bluetooth aktiviert, wird ein Anruf durch das Drücken des mittleren Kopfes entgegengenommen. Über das eingebaute Mikrofon und den Lautsprecher lässt sich das Telefonat führen, ohne dass das Mobiltelefon aus der Tasche geholt wird. Ein Druck auf den mittleren Knopf der elektronischen Zigarette beendet das Gespräch.

    Die übrigen zwei Knöpfe regeln die Lautstärke(laut/leise) der Musik, die vorher im Smartphone ausgewählt wurde. Bei einem eingehenden Anruf wird die Funktion unterbrochen und nach Beendigung des Gesprächs fortgesetzt.

    Das multifunktionale Gerät wird von Supersmokerclub auch in Deutschland vertrieben. Zurzeit sucht das niederländische Unternehmen deutsche Vertriebspartner bestätigt Roy Steijger von Supersmokerclub gegenüber der Tabak Zeitung (DTZ).

    Weitere Informationen gibt es unter [link|http://www.supersmokerclub.nl] www.supersmokerclub.nl [/link] oder [link|mailto:info@supersmokerclub.nl]info@supersmokerclub.nl [/link].

    (DTZ 09/14)

  • Führungswechsel bei Scandinavian Tobacco

    BREMEN (DTZ/pnf). Zum 1. März übernimmt Regis Broersma als neuer Geschäftsführer die operative Verantwortung bei der Scandinavian Tobacco Group Deutschland GmbH in Bremen. Er tritt die Nachfolge von Dirk Reinecke an.

    [pic|358|l|||Dirk Reinecke (l.) übergibt die Geschäftsführung an Regis Broersma.|||]

    „Regis kennt sich mit Tabakwaren bestens aus. Seit elf Jahren ist er für STG tätig und hat Erfahrungen in den Niederlanden, der Tschechischen Republik, den USA, in Großbritannien und zuletzt in der Konzernzentrale in Dänemark als International Marketing Direktor Cigars gesammelt. Er verfügt über profundes Management-Know-how und zeichnet sich durch eine gute Mischung von strategischem Denken und taktischer Umsetzung aus.

    Er wird zusammen mit einem sehr qualifizierten und hoch motivierten Team von Mitarbeitern die Position unseres Unternehmens auf dem deutschen Markt stärken und ausbauen“, so Dirk Reinecke, der nach neunjähriger Tätigkeit die Weichen für die Zukunft des Unternehmens gut gestellt und in guten Händen sieht.

    (DTZ 09/14)

  • Villiger behauptet sich im globalen Kampf der WHO gegen den Tabak

    PFEFFIKON (DTZ/pnf). Die Villiger Gruppe mit Stammsitz in Pfeffikon, Schweiz, schließt das Jahr 2013 mit einem leichten Absatzplus von ein Prozent ab.

    „Dieses Ergebnis ist unter den gegebenen Umständen erfreulich, doch die Aussichten sind getrübt“, heißt es bei dem Familienunternehmen. Die Steuererhöhungen der letzten 24 Monate im Segment der preiswerten Zigarillos führten in den Kernmärkten Deutschland und Frankreich zu deutlichen Absatzrückgängen, und auch das wichtigste Exportland Spanien zeigt seit der zweiten Jahreshälfte 2013 einen ersten rückläufigen Trend. Aber auch die konventionellen Zigarren verzeichnen ein Minus, das unter anderem auf die vielerorts eingeführten Rauchverbote in der Gastronomie zurückgeführt wird. Nur durch Intensivierung des Exports und neue Produkte im Zigarillosegment konnte der Absatzrückgang in der Villiger Gruppe kompensiert werden.

    Im deutschen Markt beurteilt Villiger die Entwicklung mit gemischten Gefühlen. Zwar schloss das Unternehmen besser ab als der im einstelligen Prozentbereich rückläufige Gesamtmarkt und konnte seinen Marktanteil nach eigenen Angaben sogar leicht auf 23,6 Prozent (plus 0,5 Prozent) ausbauen, dennoch ist man sehr besorgt über die aktuelle Marktentwicklung. Das „ECO“-Segment (steht für economy = günstiges Zigarillo-) weist bei einigen Industrie-Marken ein zweistelliges Minus auf, was auf die Einführung der Mindeststeuer in den letzten beiden Jahren zurückzuführen ist, welche die Konsumentenpreise um 30 bis 40 Prozent in die Höhe steigen ließen.

    Es gebe aber auch erfreuliche Entwicklungen im Hause Villiger. So wachse das Longfiller-Segment um 14 Prozent, allen voran durch die Marken „Villiger 1888“, „Hommage 1492“ und „Dominico“ sowie durch die Lancierung einiger neuer Produkte. Im einem laut Nielsen-Marktforschungsinstitute mit minus zehn Prozent zum Vorjahr stark rückläufigen Segment für Large Cigars zeigen die „Villiger Original Krummen“ (plus 19 Prozent) und die „Villiger Tubes“ (plus fünf Prozent) eine sehr erfreuliche gegenläufige Entwicklung.

    Bei den konventionellen Zigarillos haben die „Villiger Black“ und „Red Mini“ nach Unternehmensangaben die im Markt beste Absatzentwicklung (im dreistelligen Prozentbereich) und steuerten von einem Absatzrekord zum nächsten. Auch die „Villiger Premium Sweets“ verzeichne mit einem Absatzplus von 64 Prozent ein hervorragendes Ergebnis.

    Trotzdem kommt nicht wirklich Freude im Hause Villiger auf. Neben den Steuererhöhungen drohen mit der zweiten Tabakproduktrichtlinie der EU (kurz TPD 2) und dem erwarteten revidierten Schweizer Tabakgesetz weitere erhebliche Einschränkungen. „Was hier aus Brüssel auf uns zukommt, hat schon existenzbedrohende Ausmaße“, erklärt Villiger-Geschäftsführer Peter Witzke. Aufgrund der Packungsvielfalt in der Zigarrenindustrie sind die Forderungen nach noch größeren und nun sogar auf der Innenseite der Kappenschachteln und Zigarrenkistendeckeln anzubringenden Warnhinweisen „bürokratischer Unsinn“ und „reine Kostentreiber“ für den Mittelstand.

    Zur Bekämpfung des Zigarettenschmuggels soll auch die Zigarrenindustrie ein sogenanntes „Track & Trace“ (Warenrückverfolgungssystem) bis zum letzten Einzelhändler umsetzen. Dazu erklärt Witzke: „Zigarren werden nicht geschmuggelt! Aber hier werden alle Tabakprodukte über einen Kamm geschert, ohne dabei die wirklichen Probleme zu lösen. Dadurch entstehen unverhältnismäßig hohe Kosten, die für den Mittelstand schlichtweg existenzbedrohend sind.“

    (DTZ 09/14)

  • „Inter-tabac Asia“ wird verschoben

    DORTMUND (DTZ/red/da). DORTMUND (DTZ/red/da). Die von der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH für 27. und 28. Februar 2014 geplante Fachmesse „Inter-tabac Asia“ wird verschoben.

    Für die auf der indonesischen Insel Bali vorgesehene Tabakmesse lag die erforderliche Genehmigung gemäß der Vorschriften des zuständigen indonesischen Industrie- und Handelsministeriums zwar vor, die Polizei von Bali hat allerdings schriftlich dazu aufgefordert, die Messe nicht zu veranstalten. Vorausgegangen waren Proteste von Tabakgegnern, die für Negativschlagzeilen sorgten.

    Bereits seit Monaten machten Anti-Tabak-Aktivisten unter dem Motto „Dortmund Kills“ in Deutschland und Indonesien Front gegen die „Inter-tabac Asia“. Sie drangen zum Beispiel mit Reportern im Schlepptau ins Dortmunder Rathaus ein, um lautstark gegen die von der stadteigenen Messegesellschaft geplante „Inter-tabac Asia“ zu protestieren. Über die Aktionen der Anti-Tabak-Aktivisten berichteten mehrere Medien. Gleichzeitig stießen die Argumente der Tabakgegner auch bei verschiedenen Politikern auf offene Ohren. So sprach sich schließlich auch der Gouverneur von Bali gegen die Messe aus.

    Die Messegesellschaft erhielt die Nachricht vom Stopp über ihren Veranstaltungspartner vor Ort nicht einmal eine Woche vor dem Messestart. Bei den Westfalenhallen ist man darüber verstimmt. Pressesprecher Andreas Weber: „So geht man mit einem ausländischen Veranstalter nicht um, zumal die Begründung abenteuerliche Argumente enthält.“ Bali sei kein Tabakanbaugebiet und damit für eine Tabak-Fachmesse nicht geeignet, heißt es sinngemäß aus Indonesien. In den Augen der Messegesellschaft zeigt die gesamte Entwicklung Züge von politisch motivierter Willkür. „Diese Verschiebung hat die Branche nicht verdient“, bedauert Weber. Mit der „Inter-tabac Asia“ hätte die Messegesellschaft eine hochwertige Fachmesse nach Bali gebracht, zu der nur Fachbesucher ab 21 Jahren Zutritt bekommen hätten. Nun wird ein anderer Veranstaltungsort gesucht, um die „Inter-tabac Asia“ nachzuholen, heißt es aus Dortmund. Einen neuen Termin gibt es noch nicht.

    Bali spielt als Anbauland für Tabak zwar keine Rolle, Indonesien insgesamt aber sehr wohl. Auf Java und Sumatra wachsen zum Beispiel erstklassige Zigarrentabake. Jahrzehntelang gab es auch eine Deutsch-Indonesische Tabak-Handelsgesellschaft. In ihren Händen lag die Organisation der „Bremer Tabakbörse“, wo von 1958 bis Juni 2010 Sumatra- und Java-Tabake versteigert wurden.

    (DTZ 09/14)

  • Veränderung an der Spitze der Pöschl Tobacco Group

    GEISENHAUSEN (DTZ/pi). Mit Wirkung zum 06.02.2014 hat sich der bislang für die Bereiche Produktion, Einkauf und Technik zuständige geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Ernst Pöschl (65), nach 36 Jahre währender Tätigkeit aus der Geschäftsführung der Pöschl Tobacco Group zurückgezogen.

    Gleichzeitig wurde seine Tochter, Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Katharina Pöschl (35) von der Gesellschafterversammlung der Unternehmensgruppe zu seiner Nachfolgerin als für ebendiese Bereiche verantwortliche geschäftsführende Gesellschafterin bestellt.

    Patrick Engels bereits seit fünf Jahren im Amt
    Somit wurde der bereits im Jahr 2009 mit der Bestellung von Dipl.-Kfm. Patrick Engels (heute 37) zum für die Bereiche Marketing, Vertrieb, Logistik und Industriepolitik verantwortlichen geschäftsführenden Gesellschafter begonnene Wechsel in der Gruppenleitung von der dritten auf die vierte Familiengeneration erfolgreich abgeschlossen.

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    Dr. Ernst Pöschl, Dipl.-Kfm. Patrick Engels und Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Katharina Pöschl (v.l.).

    Katharina Pöschl war nach dem erfolgreichen Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Fachhochschule München zunächst bei mehreren Lebensmittelherstellern im Prozessmanagement tätig, bevor sie im Jahr 2012 als Assistentin der Geschäftsführung in das Familienunternehmen wechselte, um sich auf die Übernahme der Aufgaben ihres Vaters vorzubereiten.

    111-jährige Unternehmensgeschichte
    Die Pöschl Tobacco Group, welche sich noch immer im alleinigen Besitz der Familien Engels und Pöschl befindet, blickt auf eine über 111-jährige Unternehmensgeschichte zurück. Gegründet durch Alois Pöschl Senior am 24.12.1902 war das Unternehmen zunächst als reiner Hersteller von Schnupftabak tätig.
    Ab 1949 erweiterten die Söhne des Firmengründers, Alois Pöschl Junior (†96 in 2013) und Wilhelm Pöschl (94) die Unternehmenstätigkeit um den Bereich Rauchtabak und bauten den Vertrieb deutschlandweit aus. Im Jahr 1960 erfolgte sodann die Aufnahme des Bereichs Snuff (mentholisierter Schnupftabak nach englischer Machart) in das Portfolio, welcher im Jahr 1971 mit der Einführung des heutigen Weltmarktführers „Gletscherprise“ gipfelte.
    In der Folge baute die in den 1970er-Jahren eingetretene dritte Familiengeneration, Dr. Robert Engels (Schwiegersohn von Alois Pöschl Junior und Ehemann der Gesellschafterin Annemarie Engels) und Dr. Ernst Pöschl (Sohn von Wilhelm Pöschl), das Unternehmen national wie international weiter aus und legte mit der Gründung diverser Tochter- und Beteiligungsgesellschaften im Ausland den Grundstein für die heute weltweit agierende Pöschl Tobacco Group.

    Nach dem Tod von Dr. Robert Engels im Jahr 2009 mit nur 59 Jahren wurde mit Dipl.-Kfm. Patrick Engels als Nachfolger seines der erste Vertreter der vierten Familiengeneration in die Gruppenleitung berufen und somit der nächste Generationswechsel eingeleitet, der nun mit der Bestellung von Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Katharina Pöschl als Nachfolgerin ihres Vater erfolgreich beendet wurde.

    (DTZ 08/14)

  • Durchbruch für E-Zigarette

    LONDON (DTZ/red/kes). Die BAT-Kampagne für die E-Zigarette Vype ist mehrere Millionen Pfund schwer und seit dieser Woche im britischen Fernsehen auf Sendung.

    Das Unternehmen ist zum ersten Mal nach 20 Jahren wieder mit einem Werbespot für eines seiner Produkte im Fernsehen Großbritanniens präsent. Über die Höhe der Investition, die hinter der großangelegten Aktion steht, will British American Tobacco (BAT) keine Angaben machen.

    Mit der elektronischen Zigarette Vype bringt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge eine „moderne, vitale und kreative Marke auf den Markt“, die sich aus der Masse der Angebote heraushebe, verkündet Nigel Hardy von Nicoventures U.K. Die Firma ist eine BAT-Tochter, die das elektronische Produkt vertreibt.

    Die TV-Kampagne läuft unter dem Slogan „Experience the breakthrough“, was frei übersetzt für „Erlebe den Durchbruch“ steht. Im Film sieht man einen Mann und eine Frau, die, jeder für sich, nachts durch eine städtische Straßenkulisse laufen, bevor sie schließlich eine plötzliche Dampfwolke durchbrechen.

    Vype ist seit August 2013 auf dem britischen Markt und wird in rund 10.000 Geschäften in Großbritannien, einschließlich in den Filialen der Supermarktketten Tesco und Sainsbury, verkauft.

    Auch in den USA boomt das Geschäft mit der E-Zigarette. Die Zigarettenhersteller Reynolds American und Lorillard haben vergleichbare Werbefilme ihrer E-Produkte im US-produziert und haben sich nach 40-jähriger Abstinenz in den US-TV-Medien zurückgemeldet. Hauch kleinere US-Produzenten wie NJoy und Fin präsentieren ihre elektronischen Geräte auf den US-Fernsehkanälen.

    (DTZ 08/14)

  • Fairer Wettbewerb statt Regulierung

    BERLIN (DTZ/red/kes). Im Koalitionsvertrag deuten viele Aussagen auf eine Bevormundung des Verbrauchers hin.

    Diese Ansicht äußerten der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), der Markenverband und der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) auf dem „Forum Wirtschaft und Verbraucher“ diese Woche in Berlin. „Konsumsteuerung nach politisch motivierten, ethischen und ökologischen Kriterien entmündigt den Bürger“, sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber. Als Folge könne es zur Schwächung der deutschen Wirtschaft im internationalen Wettbewerb führen.

    Stattdessen gibt es bereits ausreichend Informationspflichten, die die Konsumenten in die Lage versetzten, eigenverantwortlich die richtige Wahl zu treffen, so Kerber.

    „Der Koalitionsvertrag enthält widersprüchliche Aussagen zur Umsetzung von EU-Recht: Einerseits sollen Brüsseler Vorgaben eins zu eins in nationales Recht übertragen, andererseits als Mindestregeln jedes Mal übertroffen werden. Letzteres wäre ein erheblicher Wettbewerbsnachteil für deutsche Unternehmen auf dem globalen Markt“, warnte Andreas Schubert, Präsident des ZAW.

    BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff kritisierte die geplanten neuen Kennzeichnungsvorschriften. Sie wären „für Unternehmen unter Kostengesichtspunkten eine enorme Belastung und werden auch nicht automatisch zu mehr verständlicher Transparenz für den Verbraucher führen.“ Mittelfristig hätten sie Einfluss auf die Preisentwicklung.

    „Aus Sicht der Markenwirtschaft ist fairer Wettbewerb einer Regulierung, die Verbraucherverhalten lenken will, vorzuziehen“, sagte Christian Köhler, Hauptgeschäftsführer des Markenverbandes.

    (DTZ 08/14)

  • Jugendliche rauchen weniger

    HEIDELBERG (DTZ/da). Deutsche Jugendliche im Alter von zwölf bis 17 Jahren rauchen heute deutlich weniger als noch im Jahr 2001.

    Nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg sank der Anteil rauchender Jugendlicher von 28 Prozent im Jahr 2001 auf zwölf Prozent im Jahr 2012. Als Gründe dafür nennt das Krebsforschungszentrum vor allem die deutlichen Tabaksteuererhöhungen in den Jahren 2002 bis 2005 und mehrere gesetzliche Maßnahmen, wie etwa Rauchverbote und die Anhebung des Bezugsalters.

    In den Augen der Tabakbranche haben vor allem Aufklärung und die Gesundheitserziehung bei Jugendlichen bewirkt, dass Minderjährige weniger zu Tabakprodukten greifen. Seitens der Zigaretten- und Feinschnittindustrie wird betont, dass sie den Jugendschutz sehr ernst nehmen und sich mit ihren Produkten wie auch mit ihren Marketingmaßnahmen ausschließlich an Erwachsene wenden. Die Hersteller von Zigarren und Pfeifentabak weisen darüber hinaus darauf hin, dass ihre Erzeugnisse fast ausschließlich von Personen im Alter von über 35 Jahren konsumiert werden.

    (DTZ 08/14)

  • Festival del Habano in Havanna und Pinar del Rio

    HAVANNA (DTZ/da). Statt zum Karneval nach Rio oder an den Rhein zum Zigarren-Festival nach Kuba: Auf der größten Karibikinsel findet vom 24. bis 28. Februar in Havanna und Pinar del Rio das XVI. Festival del Habano statt.

    Zigarren-Exporteur Habanos S. A. erwartet mindestens so viel Besucher wie 2013. Da waren es über 1 200 Gäste aus fast 80 Ländern. Allein in Begleitung von 5th Avenue, dem offiziellen Habanos-Alleinimporteur für Deutschland und Österreich, werden rund 80 Personen nach Kuba reisen. An neuen Zigarren werden auf dem Festival Varianten der Marken „Hoyo de Monterrey“, „Partagas“ und „Trinidad“ vorgestellt. Auf der Abschluss-Gala rückt die „H. Upmann No. 2 Reserva“ in den Fokus.

    (DTZ 08/14)

  • John Aylesbury im Zeichen des Jubiläums

    MÜNCHEN (DTZ/da). Die John Aylesbury-Gruppe hat 2014 einen guten Grund zum Feiern. Sie blickt auf ihr 40-jähriges Bestehen zurück. Die im Oktober 1974 gegründete Fachhandelsgruppe hat derzeit 48 Mitglieder.

    Mit der Gründung von John Aylesbury wurde das Ziel verfolgt, den hochwertigen Fachhandel für anspruchsvolle Genussraucher zu stützen. Engagierte Fachhändler sollten gewonnen werden, die als Inhaber selbst hinter der Ladentheke stehen. Dieser Gedanke ist heute unverändert wesentlicher Bestandteil der John-Aylesbury-Geschäftsphilosophie.

    Sieben Fachhändler unterzeichneten 1974 die Gründungsvereinbarung. Schon bald stieg die Zahl der Mitglieder auf mehr als dreißig an, von denen heute noch viele mit von der Partie sind.

    Aus einer anfangs kleinen, aber feinen Kollektion an Pfeifentabak, Zigarren und Zigarillos hat sich im Lauf der Jahre ein umfangreiches Angebot an Pfeifen, Tabaken, Accessoires, Zigarren und Zigarillos sowie Spirituosen entwickelt. Vor allem das Spirituosenangebot hat in der jüngeren Vergangenheit an Bedeutung gewonnen und macht heute rund 20 Prozent des Jahresumsatzes der John Aylesbury GmbH aus. „Die Nachfrage nach unseren Spirituosen ist 2013 weiter gestiegen, und zwar um zehn Prozent gegenüber 2012“, sagt Peter Dersche, Geschäftsführer der John Aylesbury GmbH, München.

    Auf der Gewinnerseite im Sortiment waren im zurückliegenden Jahr auch Pfeifentabak und RBA mit zweistelligen Wachstumsraten im Vergleich zu 2012. Die Umsätze bei Zigarren und Zigarillos waren stabil. „Einbußen gab es zum Glück keine“, freut sich Dersche.

    Das Jahr 2014 steht für John Aylesbury im Zeichen des Jubiläums zum 40-jährigen Bestehen. Für den 10. Mai ist ein Festabend in Berlin geplant.

    (DTZ 08/14)