Autor: admin

  • „E-Branche fair regulieren!“

    Was macht die InterTabac für Sie zu einem unverzichtbaren Ereignis?
    Philip Drögemüller: Seit mittlerweile 14 Jahren sind Händler und Hersteller der E-Zigarettenbranche als Aussteller auf der InterTabac vertreten. Die Messe hat sich in der Zeit zum wichtigsten Termin des Jahres entwickelt. Und seit der Gründung unseres Verbands sind wir dabei. An unserem Stand geben wir allen Interessenten einen Einblick in unser Engagement, klären über anstehende poli­tische Entwicklungen der E-Zigaretten-Regulierung auf und nehmen wichtige Anregungen für unsere Verbandsarbeit mit. Außerdem ist die InterTabac für uns eine äußerst gute Gelegenheit zum Austausch mit unseren Mitgliedern.

    Welche Entwicklung hat die InterTabac Ihrer Meinung nach mitgeprägt?
    Drögemüller: Für die internationale E-Zigarettenbranche ist der Besuch der InterTabac obligatorisch. Im Rahmen der Messe sind bereits wichtige internationale Kooperationen gestartet worden. So wie im vergangenen Jahr, als die vier großen Verbände IEVA, ECCC, UKVIA und VTA in Dortmund die Global Vape Alliance-Vereinbarung unterzeichnet und damit ein gemeinsames Zeichen der Verantwortung der Industrie für die Themen Jugendschutz und Verbrauchersicherheit gesetzt haben. Die InterTabac bietet einen professionell organisierten Rahmen für alle Veranstaltungen, die parallel zur Messe stattfinden.

    Wie kann die Branche der zunehmenden Regulierung und vermehrten Verboten begegnen?
    Drögemüller: Es ist von größter Bedeutung, dass sich die einzelnen nationalen Verbände in der Ausrichtung ihres politischen Engagements miteinander abstimmen. Der europäische Verband IEVA vertritt das Interesse der zwölf größten europäischen Verbände und kann dadurch gegenüber der EU mit einer starken Stimme und großem Rückhalt der europäischen Industrie auftreten. Hinzu kommen die internationalen Verbandskooperationen, die sehr hilfreich bei der Abstimmung der politischen Strategien sind. Nur so können wir gemeinsam dafür sorgen, dass die E-Zigarettenbranche fair reguliert wird. 

    vi

  • Kommt jetzt die Verkaufslizenz?

    BERLIN // Die Bundesregierung möchte offenbar den offiziellen Handel mit Cannabis vorbereiten. Das berichtet „Der Spiegel“. Aktuell hat das zuständige Bundesministerium für Landwirtschaft von Cem Özdemir (Die Grünen) offenbar einen Verordnungsentwurf in Umlauf gegeben.

    Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken
    Darin wird die Bundesanstalt für Landwirtschaft Ernährung als Vollzugsbehörde für den Umgang mit Cannabis zu wissenschaftlichen Zwecken benannt. Das klingt zunächst einmal handelsfern. Laut Spiegel bewerten jedoch Branchenexperten den Vorstoß als Schritt, um den kommerziellen Verkauf zu ermöglichen – allerdings zunächst nur in sogenannten Modellprojekten, wie es weiter heißt.

    Aktuell ist der Verkauf lediglich über sogenannte Anbauvereinigungen möglich. Dabei gilt: Das Cannabis wird gemeinschaftlich angebaut, die Vereine arbeiten nicht gewinnorientiert, brauchen eine behördliche Erlaubnis und dürfen nur an Mitglieder der Anbauvereinigung verkaufen.

    Lizensierung zum Verkauf
    In Vorbereitung des Cannabisgesetzes hatte besonders der Tabakwaren-Fachhandel – ebenso etwa wie Apotheken oder Lottoannahmestellen – auf eine Lizensierung zum Verkauf von Cannabis gehofft. Nachdem sich die Hoffnungen zerschlagen hatten, wartete die Branche auf ein Umsetzen der „zweiten Säule“ der Vorschrift, mit der „die Auswirkungen einer kommerziellen Lieferkette auf den Gesundheits- und Jugendschutz sowie auf den Schwarzmarkt“ untersucht werden sollten. Das könnte jetzt beginnen. Der Spiegel zitiert dazu Jürgen Neumeyer vom Branchenverband Cannabiswirtschaft: „Ohne eine Möglichkeit, Cannabis direkt an die Konsumenten zu verkaufen, werden wir den Schwarzmarkt nicht zurückdrängen können.“ Die Umsätze für Deutschland könnten ab 2026 über 300 Millionen Euro jährlich betragen.

    Interessenten können sich insbesondere auf der „Mary Jane Berlin“ vom 14. bis zum 16. Juni – erstmals in den Messehallen am Funkturm – über Branchentrends informieren. 

    red

  • „Ploom X“ spricht für sich

    KÖLN // Spektakulärer Startschuss für „Ploom X“ von Japan Tobacco International (JTI) in Deutschland: Mit einem festlichen Empfang für den Fachhandel feierte der Konzern in Köln den Marktstart seines Tabakerhitzers und der Evo-Sticks. Rund 800 Gäste waren vor Ort. DTZ sprach am Rande der Veranstaltung mit Gian Luigi Cervesato, Chef von JTI in Deutschland.

    Herr Cervesato, Iqos, Glo, und jetzt Ploom – sind Sie nicht ein bisschen spät dran in Deutschland?
    Gian Luigi Cervesato: Sehen Sie, wir haben eine Strategie. Deutschland ist, wie Sie wissen, ein äußerst wichtiger Markt für unsere Branche. Und es ist immer noch ein sehr wichtiger Markt mit Blick auf die sogenannten Kombustibles.

    Also Zigaretten und Feinschnitt …
    Cervesato: Genau. Wir gehören unverändert zu den großen vier Anbietern. In den vergangenen Jahren haben wir uns tatsächlich vor allem auf dem Gebiet der klassischen Tabakwaren konzentriert. Und das haben wir ziemlich erfolgreich getan. Wir waren das am schnellsten wachsende Unternehmen in diesem Segment. Mit Winston haben wir in der Kategorie der Make-Your-Own-Tabake die führende Position bei Stopftabak erreicht. Aber: Inzwischen machen Tabakerhitzer etwa fünf Prozent des Gesamtmarkts in Deutschland aus. Deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt für uns, in den Markt einzusteigen.

    Sie haben gesagt, dass Ploom am Markt ein Taktgeber wird. Wo liegen die Vorteile Ihres Produkts, wo ist der Unique Selling Point?
    Cervesato: Das wichtigste Alleinstellungsmerkmal liegt im Inneren des Produkts. Es sind die Fließtechnologie und die Art und Weise, wie der Artikel konsumiert wird. Wir haben ein leistungsfähiges System vorgestellt, das die Temperatur während des gesamten Genusses konstant hält. Ploom verschafft Rauchern einen sehr befriedigenden und vollmundigen Tabakgeschmack, das wollen die Konsumenten. Und unser Modell ist ziemlich elegant, was ebenfalls wichtig ist. Und es ist einfach zu bedienen. Da ist nichts kompliziert, jeder kann es zum Beispiel in fünf Sekunden reinigen.

    Aber es gibt noch einen Vorteil für Nichtraucher …
    Cervesato: Ja, aufgrund der verwendeten Technologie ist der Geruch recht angenehm, im Gegensatz zu anderen Erzeugnissen auf dem Markt, die einen hartnäckigen, schweren Brandgeruch haben.

    Wie wird der deutsche Fachhandel von Ihrer Strategie profitieren?
    Cervesato: Es liegt auf der Hand, dass die Einführung eines erfolgreichen Produkts in einer wachsenden Kategorie äußerst spannend ist. Der Handel wird also davon profitieren wie bei jedem anderen Artikel auch. Der Händler weiß, JTI ist ein seriöses Unternehmen, und wenn wir auf den Markt kommen, investieren wir in der Regel langfristig. Das trägt zum Erfolg bei. Und unsere Fachhandelspartner profitieren natürlich davon.

    Gibt es besondere Aktionen, die Sie für den Handel planen?
    Cervesato: Nun, wir verlassen uns ziemlich stark auf unsere Fachhandelspartner, weil sie mit dem Geschäft vertraut sind. Sie können uns also sehr gute Einblicke geben, da sie ihre Kunden kennen. Und ja: Wir bieten ein ganz spezielles Händlerprogramm an, das sie begleitet und sie dazu anregt und ermutigt, gemeinsam mit uns Ploom zur Erfolgsstory zu machen.

    Wie nehmen die Verbraucher Ploom auf anderen Märkten an?
    Cervesato: Wir kommen mit Ploom X nach Deutschland, nachdem wir das Gerät – und es gab Vorgängermodelle – in anderen Märkten eingeführt haben. Der grundlegende und fundamentale Vorteil unseres Angebots ist, dass der Geschmack sehr gut ist. Deshalb wird Ploom sehr gut angenommen.

    Obwohl Tabakerhitzer immer noch eine junge Produktkategorie sind.
    Cervesato: Absolut. Und das bedeutet, dass es immer noch viele so genannte Doppelraucher gibt, Konsumenten, die konventionellen Tabak rauchen und dann auf Tabakerhitzer umsteigen. Das ist ein Prozess, der Zeit braucht, und die Geschwindigkeit, mit der er abläuft, ist von Markt zu Markt unterschiedlich. Auf einigen Märkten wie Italien geht es schneller, in Deutschland ist das Entwicklungstempo eher traditionell.

    Können Sie da einen Zeithorizont nennen?
    Cervesato: Wir glauben, dass die Verbraucher im Mittelpunkt stehen. Sie sollen selbst entscheiden, welche Produkte sie konsumieren wollen. Unsere Rolle als verantwortungsbewusstes Unternehmen besteht darin, dafür zu sorgen, dass wir hochwertige Angebote haben, die alle wichtigen Segmente des Markts abdecken. Und dann entscheiden die Konsumenten. Um auf Ihre Frage zurückzukommen: Vielleicht müssen wir noch zehn Jahre warten, bis Tabakerhitzer sich wirklich etabliert haben. Das ist die Natur unserer Branche.


    Wie sieht Ihre Einführungsstrategie in Deutschland aus?


    Cervesato: Nun, wir beginnen den ersten Schritt im traditionellen Einzelhandel. Wir starten in damit im Rheinland, vor allem in den Schlüsselstädten. Und die Konsumenten bundesweit können Ploom bei uns online bestellen.

    Aber es handelt sich dabei nicht um einen Markttest?
    Cervesato: Nein, denn wir sind sicher, dass unsere Produkte funktionieren. Es geht um die Feinabstimmung und darum, Erkenntnisse von unseren Einzelhandelspartnern zu gewinnen. Deutschland ist ein großer Markt, und bevor man landesweit tätig wird, sollte man sicherstellen, dass die Artikel funktionieren. Unsere Einführung ist der erste Schritt, aber der erste Schritt einer umfassenden Strategie für Ploom.

    Herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Cervesato. 

    max

  • Werbeverbot gefordert

    MAINZ // Der 128. Deutsche Ärztetag hat sich für ein Werbeverbot für Nikotin- und Tabakprodukte, Alkohol und Glücksspiel ausgesprochen, das auch im Internet und in sozialen Medien gelten soll.

    Bei der Abstimmung in Mainz votierten 160 Delegierte dafür und drei dagegen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, die Verschärfung der Marketing- und Sponsoring-Regelungen für diese Produkte, wie im Koalitionsvertrag angekündigt, umzusetzen.

    Jugendschutz beachten
    Die Bundesärztekammer (BÄK) appelliert an die Behörden, die Einhaltung der Verbote online zu überwachen und besonders den Schutz von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten. Bestehende Werbebeschränkungen und freiwillige Selbstbeschränkungen der Industrie seien unzureichend.

    Die Tabakkontrolle in Deutschland wird im internationalen Vergleich als ungenügend betrachtet. Beim Glücksspiel kritisiert der Ärztetag den aktuellen Glücksspielstaatsvertrag von 2021, der Sportwetten von einigen Werbebeschränkungen ausschließt, und bemängelt die Omnipräsenz von Glücksspiel- und Sportwettenanbietern im Sportsponsoring. 

    red

  • BLD diskutiert bei Bundestagung

    WINNINGEN / MOSEL // Der [link|https://www.bld-lottoverband.de ]Bundesverband Lotto-Toto-Verkaufsstellen Deutschland (BLD)[/link] hielt seine jährliche Mitgliederversammlung in Winningen an der Mosel ab. Über 20 Repräsentanten aus den Landesverbänden diskutierten an beiden Tagen über die strategische Ausrichtung und Stärkung der Lotto-Annahmestellen in Deutschland.

    Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Sicherung des wirtschaftlichen Erfolgs der Annahmestellen. Die Mitglieder erörterten die Gestaltung des Sortiments und die Gewinnung neuer Kooperationspartner, um sowohl die Einkaufskonditionen zu verbessern als auch das Dienstleistungsangebot zu erweitern.


    Ein wichtiger Aspekt

    Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Stärkung der Position des Verbandes als Interessenvertretung. Die Mitglieder verabschiedeten ein Positionspapier, das den Nutzen der Annahmestellen für Gesellschaft und Wirtschaft hervorhebt. Auf dieser Grundlage werden die Landesverbände mit Unterstützung des BLD verstärkt das Gespräch mit politischen Vertretern auf Länderebene suchen.

    Um die Perspektiven für die Annahmestellen unter sich wandelnden Rahmenbedingungen zu diskutieren, hatte der BLD Jürgen Häfner, Geschäftsführer von Lotto Rheinland-Pfalz, und Vertriebsleiter Steffen Heidorn eingeladen. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Zukunft und den Wandel im Vertrieb der terrestrischen Annahmestellen. Häfner betonte die zentrale Rolle dieser Verkaufspunkte, um das staatlich konzessionierte Glücksspiel für die Zukunft gut aufzustellen.

    Modernes und zeitgemäßes Angebot
    Für Lotto Rheinland-Pfalz sei es wichtig, den Anteil der Annahmestellen zu erhalten und zu stärken. Voraussetzung dafür sei es für Lotto Rheinland-Pfalz, das Angebot modern und zeitgemäß zu gestalten, sowie dem veränderten Verbraucherverhalten Rechnung zu tragen.

    Andreas Greim, Vorsitzender des BLD, dankte Häfner für seine Unterstützung und den Dialog auf Augenhöhe. Er betonte die Notwendigkeit konkreter Maßnahmen zur Stärkung der wirtschaftlichen Basis der Annahmestellen. Günther Kraus, Geschäftsführer des BLD, wünschte sich, die Annahmestellen in den wachsenden Online-Markt einzubinden und an den Einnahmen aus diesem Kanal partizipieren zu lassen.

    Bedeutung der Annahmestellen
    Die Mitgliederversammlung bestätigte das Engagement des Verbandes und die Bedeutung der Annahmestellen als zentraler Pfeiler des deutschen Wirtschaftssystems. Die Veranstaltung setzte wichtige Impulse für die strategische Ausrichtung und stärkte den Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit der Lotto-Annahmestellen in Deutschland.

    Der BLD bündelt die Interessen von 22.000 Annahmestellen mit 100 000 Arbeitnehmern in ganz Deutschland und ist damit die stärkste Interessenvertretung im Lotto-Toto-Geschäft.

    red

  • Irland will Mindestalter anheben

    DUBLIN // Irland hat beschlossen, das Mindestalter für den Kauf von Zigaretten von 18 auf 21 Jahre anzuheben. Das irische Kabinett hat Medienberichten zufolge diese Maßnahme vor kurzem verabschiedet. Damit wäre Irland das erste EU-Land, das eine entsprechende Entscheidung fällt.

    Derzeit rauchen laut Angaben 18 Prozent der irischen Bevölkerung über 15 Jahre. Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, die Raucherquote bei Erwachsenen auf weniger als fünf Prozent zu senken. Die Regierung hofft, dass durch die Anhebung des Mindestalters der Kauf von Tabakprodukten durch junge Menschen eingeschränkt wird.

    Keine Änderung bei Einweg-E-Zigaretten
    Der neue Vorschlag betrifft nicht Personen, die derzeit zwischen 18 und 20 Jahre alt sind. Darüber hinaus wird sich der Gesetzentwurf nicht auf das gesetzliche Mindestalter für den Verkauf von nikotinhaltigen Produkten oder Einweg-E-Zigaretten (Vapes) auswirken. Seit Dezember ist der Verkauf von Vapes an unter 18-Jährige verboten, und derzeit gibt es keinen Vorschlag, dieses Verbot auf das Alter von 21 Jahren auszudehnen.

    Die Regierung betonte, dass vorläufige Rechtsgutachten darauf hindeuten, dass Irland aufgrund der EU-Binnenmarktregeln und der Tabakrichtlinie keine Politik der „rauchfreien Generation“ verfolgen kann, wie sie in anderen Ländern vorgeschlagen wurde. 

    red

  • PMG ruft an die Wahlurnen

    GRÄFELFING // Mit einem (Ex-)Politiker an der Spitze der Kommunikation wird das Unternehmen Philip Morris Deutschland ebenfalls politischer. Unter dem Motto „Go Vote“ ruft der Konzern gemeinsam mit dem Außenwerber Wall zur Teilnahme an der Europawahl auf.

    Neun deutsche Städte
    In neun deutschen Städten sind bis zum Wahltag am 9. Juni auf digitalen Monitoren und Plakatwänden von Wall unterschied­liche Motive und Botschaften zu sehen. Beide Firmen nutzen damit im diesjährigen Superwahljahr die Gelegenheit, auf zentrale demokratische Grundrechte wie Wahlfreiheit und politische Teilhabe hinzuweisen. Bürger sollen bei der anstehenden Europawahl von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen und mit ihrer Stimme die künftige politische Ausrichtung der Europäischen Union mitgestalten.

    Torsten Albig, Geschäftsführer bei Philip Morris in Deutschland: „Nur in lebendigen Demokratien können Menschen selbstbestimmte Entscheidungen treffen. Leider gerät unsere gemeinsame Wertebasis, unser freiheitlich-demokratisches System aktuell immer stärker unter Druck.“


    pnf

  • InterTabac: Gute Aussichten

    DORTMUND // Der kontinuier­liche Erfolg und der hohe Aussteller- und Fachbesucherzuspruch für InterTabac und InterSupply kommen nicht von ungefähr. Darauf weist die Messegesellschaft Dortmund hin. Sorgfältige und frühzeitige Planung stellt sicher, dass die Messehallen sich Jahr für Jahr wieder in das Zentrum der Tabakwelt verwandeln.

    Vorbereitungen in vollem Gang
    Für 2024 sind die Vorbereitungen bereits in vollem Gange. Fachbesucher können sich erneut auf ein facettenreiches Angebot freuen, das die gesamte Wertschöpfungskette der Branche abbildet. Von Tabakwaren und E-Zigaretten bis zu Liquids, Snus, Tabakerhitzern, Shisha-Artikeln, Spirituosen, Raucherzubehör, Presseprodukten, Herstellungsprozess und Ladenausstattung – die Palette von klassischem Segment und Next-Generation-Produkten ist traditionell vielfältig.

    Ein abwechslungsreiches und informatives Rahmenprogramm, bestehend aus Vorträgen, Diskussionspanels und begleitenden Veranstaltungen, rundet das Angebot ab.

    Sektor der New Generation Products
    Jan Mücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE): „Die InterTabac 2023 war ein voller Erfolg für unsere Mitglieder. Zahlreiche Aussteller aus dem Sektor der New Generation Products, die potenziell weniger gesundheitlich schädlich sind, haben für ihre Innovationen werben können und sind auf großes Interesse gestoßen. Äußerst zufrieden sind auch die Hersteller klassischer Tabakerzeugnisse, die überzeugend ihre Marktführerschaft unter Beweis stellen konnten. Die Dortmunder InterTabac hat erneut gezeigt, dass sich Rauchen und Dampfen großer Beliebtheit erfreuen. Um die Zukunft der Branche ist mir daher nicht bange.“

    Michael von Foerster, Hauptgeschäftsführer des Verbands der deutschen Rauchtabakindustrie, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden: „Die InterTabac hat alle unsere Erwartungen übertroffen und gezeigt, wie wichtig die persönliche Begegnung mit unseren Kunden und Partnern ist, um erfolgreich Geschäfte zu machen. Für unsere mittelständischen Mitglieder ist die InterTabac die Leitmesse der Branche. In diesem Sinne freuen wir uns auf ein Wiedersehen bei der InterTabac 2024.“

    Zufriedenheit bei Ausstellern und Fachbesuchern
    Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhalle Unternehmensgruppe, blickt angesichts der hohen Zufriedenheit der Aussteller und Fachbesucher sowie des großen Interesses an einer erneuten Beteiligung auf der InterTabac und InterSupply mit Zuversicht auf die Veranstaltung im September: „Wir sind stolz darauf, dass die Branche Jahr für Jahr in Dortmund zusammenkommt. Getreu dem Motto ‚Together for Tomorrow‘ blicken wir optimistisch in die Zukunft und sehen die aufkommenden Herausforderungen als Chance, die globale Branchenplattform InterTabac und InterSupply kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die positiven Ergebnisse und Rückmeldungen des Jahres 2023 sind für das gesamte Team Ansporn und Motivation, den Dialog weiter zu fördern, Innovationen voranzutreiben und den Bedürfnissen aller Akteure gerecht zu werden.“ 

    pi

  • Arbeitsmarkt fester

    NÜRNBERG // Das IAB-Arbeitsmarktbarometer zeigt seit November 2023 tendenzielle Verbesserungen. Mit einem Anstieg um 0,2 Punkte im April liegt der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) aktuell bei 100,7 Punkten.

    Positiver Bereich
    Das European Labour Market Barometer legte im April zum dritten Mal in Folge zu. Es stieg um 0,2 auf 100,5 Punkte und festigte sich damit im positiven Bereich. Beide Komponenten des Arbeitsmarkt-Frühindikators des Europäischen Netzwerks der öffentlichen Arbeitsverwaltungen und des IAB legten im April zu. „Die Wirtschaft in Europa kämpft sich aus der Flaute. Die Stimmung unter den Europäischen Arbeitsmarktservices ist auf dem Weg nach oben“, heißt es dazu vom IAB.

    red

  • InterTabac: Fokus-Areal mit Spirituosen

    DORTMUND // Die Fachmesse InterTabac ist der weltweit führende Dreh- und Angelpunkt der Tabakbranche. Heute deckt die Veranstaltung alle relevanten Felder der Tabakindustrie ab, darunter Zigarren, Zigarillos, Zigaretten, Pfeifen, Pfeifentabak, Feinschnitt, RYO, MYO, aber auch Next-Generation-Produkte wie Tabakerhitzer, Nicotine Pouches und E-Zigaretten sowie alles rund um die zugehörige Prozesskette zur Herstellung der Produkte. Entsprechend hohe Relevanz haben die InterTabac und die InterSupply für die Tabakbranche – längst ist die InterTabac ein absoluter „Pflichttermin“ im Kalender von Einzelhändlern, die sich dort einen Überblick über neueste Themen und Trends verschaffen.

    Breites Spirituosenangebot
    Damit das so bleibt, entwickeln die Veranstalter das Angebot konsequent weiter. So finden Fachbesucher bei der nächsten Ausgabe, die vom 19. bis zum 21. September stattfindet, erstmals das breite Angebotsspektrum zu Spirituosen und korrespondierenden Produkten in einem speziellen Fokus-Areal. Hintergrund ist der Wunsch vieler Besucher, Destillate und zum Beispiel auch alles rund um die Ladenausstattung, Aufsteller oder Kassensysteme gebündelt an einem zentralen Ort in Augenschein nehmen zu können. Bisher waren die Warengruppen über verschiedene Hallen verteilt.

    Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe: „In dem neu konzipierten Messeareal können sich Fachbesucher nun noch zielgerichteter und effizienter über Spirituosen und entsprechende Erzeugnisse informieren. Die Neugestaltung bietet eine optimale Plattform, um Geschäftsmöglichkeiten in diesem wachsenden Marktsegment zu erkunden. Damit unterstreichen wir die zunehmende Bedeutung des Einzelhandels für die Tabakbranche. Wir freuen uns darauf, das Feedback der Fachbesucher zur neuen Konzeption zu erhalten. Wir sind überzeugt, dass die Neuerung sowohl für Aussteller als auch für Besucher von großem Mehrwert sein wird.“

    Neue Kunden gewinnen
    Auch Aussteller begrüßen das Einrichten eines neuen Abschnitts – so freut sich Timo Fischer, Geschäftsführer von Sierra Madre, über die Fokussierung von Spirituosen und Co. auf einer zentralen Fläche: „Eine eigene Zone für Spirituosen und den Einzelhandel bietet Besuchern und Ausstellern zahlreiche Vorteile. Das Publikum kann hier in einer entspannten Atmosphäre an einem zentralen Ort gezielt verschiedene Produkte probieren und vergleichen, sich von Fachleuten beraten lassen und Trends und Neuheiten entdecken. Aussteller wiederum haben die Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen, bestehende Kundenbeziehungen zu pflegen und ihre Produkte einem interessierten Publikum vorzustellen. Die Entscheidung begrüße ich daher und sehe eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.“ 

    pi