Schlagwort: Zigarrenmanufaktur

  • Arnold André jetzt bei ProCigar

    BÜNDE / SANTIAGO // Mit einer richtig guten Nachricht startet das Traditionsunternehmen Arnold André aus dem westfälischen Bünde ins Zigarrenjahr 2023: Als erstes deutsches Unternehmen gehört Arnold André jetzt als aktives Mitglied zum exklusiven Kreis von ProCigar.

    Die 1992 gegründete Vereinigung führender Zigarrenmanufakturen in der Dominikanischen Republik setzt sich für verbindliche Qualitätsstandards und hohe ethische, moralische und soziale Anforderungen in der Fertigung ein, um den Status der Dominikanischen Republik als weltweit führender Exporteur von Premium-Zigarren aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen.

    Ehre und Anerkennung
    „Es ist für uns eine große Ehre und Anerkennung unserer Arbeit zugleich, als nun zwölftes Mitglied einstimmig in die exklusive Qualitätsgemeinschaft ProCigar als Mitglied aufgenommen zu sein“, sagt Hauke Luckow, Geschäftsführer Arnold André Dominicana. „Für uns und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine weitere Motivation, konsequent auf höchste Qualität zu setzen und Zigarrenliebhaber auf der ganzen Welt mit neuen Kreationen aus der Dominikanischen Republik zu begeistern.“

    Bereits im Jahr 2011 – knapp 200 Jahre nach der Gründung von Arnold André – entschied sich das Unternehmen aus Bünde, eine der modernsten Zigarrenmanufakturen in Santiago de los Caballeros zu errichten. Seit 2015 werden die handgerollten Longfiller-Zigarren und 100-Prozent-Tabak-Zigarillos in Santiago gefertigt. Eine sehr gute Entscheidung, denn es zeigte sich schnell, dass die Menschen vor Ort und insbesondere die Torcedores über ein enormes Tabakwissen und beeindruckende handwerkliche Fähigkeiten verfügen, um die hohen Qualitätsansprüche von Arnold André perfekt umzusetzen.

    Moderne Manufakturstandards für handgefertigte Premium-Zigarren
    Moderne Manufakturstandards, nach denen die handgefertigten Premium-Zigarren hergestellt werden, und eine strenge Kontrolle jeder einzelnen Zigarre bevor sie das Haus verlässt, garantieren eine gleichbleibend hohe Qualität und ein starkes Markenversprechen, das in jedem Fall eingehalten wird, so das Unternehmen. Die Einhaltung dieser Standards erfordert Mitarbeiter, die die Leidenschaft für Zigarren teilen und die Entschlossenheit haben, ihr ganzes Wissen und ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten einzubringen. Heute arbeiten mehr als 400 einheimische Mitarbeiter vor Ort für Arnold André Dominicana und fertigen Zigarren für die exklusive Marke Carlos André Family Reserve, die weltweit erfolgreiche Marke Buena Vista sowie die Freundschaftszigarre Parcero und die typischste dominikanische Zigarre Montosa.


    red

  • Zigarrenhersteller Steffen Rinn wird 80 Jahre

    WETTENBERG // Der bekannte Zigarrenhersteller Steffen Rinn feiert am 24. März runden Geburtstag: An diesem Tag wird der Inhaber der Don Stefano Zigarrenmanufaktur im hessischen Wettenberg bei Gießen 80 Jahre.

    Start in die Tabakbranche
    Nach Abitur, Wehrdienst und Studium der Volkswirtschaftslehre startet der frühere Reserveoffizier seinen Weg in der Tabakbranche vor über 54 Jahren am 1. März 1967 beim ehemaligen Zigarrenhersteller Rinn & Cloos (R & C) in Heuchelheim. Dieses Unternehmen hatte sein Großvater Ludwig Rinn 1895 gegründet. Ehe Steffen Rinn Führungsaufgaben bei R & C übernimmt, lernt er das Zigarrenmachen von der Pike auf. So weiß er etwa auf Veranstaltungen, zum Beispiel Zigarrenabende oder Tastings, nach wie vor das Publikum als anerkannter Zigarrenexperte nicht nur mit seinem fundierten Fachwissen zu beeindrucken, sondern auch mit seiner Fähigkeit, Zigarren manuell zu fertigen.

    Rohtabakeinkauf
    Doch zurück zu den Jahren von Steffen Rinn bei R & C: Hier übernimmt er schon bald leitende Aufgaben in der Produktion und beim Rohtabakeinkauf. Nachdem sein Vater 1975 verstirbt, teilt er sich mit seinem Bruder Klaus Rinn die Geschäftsführung des Unternehmens. Dabei zeichnet der heute 80-Jährige für die Abteilungen Produktion, Personal und Materialwirtschaft verantwortlich.

    Geschäftsführer
    Als Rinn & Cloos im April 1991 an die Burger-Dannemann-Gruppe verkauft und in deren damalige Tochtergesellschaft Schwering & Hasse eingegliedert wird, übernimmt Rinn die Aufgabe eines Geschäftsführers und ist unter anderem zuständig für die Herstellung der früheren Zigarren- und Zigarillo-Erzeugnisse von R & C.

    Neustart
    Im Alter von 52 Jahren wagt Rinn einen Neustart und macht sich mit einer Handvoll früherer R & C-Mitarbeiter selbstständig. Unter dem Namen Don Stefano Zigarrenmanufaktur ist der Jubilar seit Januar 1994 auf dem deutschen Markt aktiv. Firmensitz ist in Wettenberg, produziert wird in einem der ehemaligen R & C-Gebäude in Heuchelheim.

    Exklusivimporteur
    Neben der Fertigung naturreiner Zigarren und Zigarillos unter dem eigenen Namen und für Partner im Fachhandel importiert Don Stefano Zigarren aus der Karibik und Mittelamerika sowie aus anderen Regionen. Als Exklusivimporteur führt das hessische Unternehmen die Marken des bedeutenden Premiumzigarren-Herstellers Nick Perdomo aus Nicaragua. Weitere Importmarken im Portfolio sind die Produkte von Tabacos Don Esteban und A. Flores aus der Dominikanischen Republik.

    Zigarrenmanufaktur
    Steffen Rinn führt die Don Stefano Zigarrenmanufaktur gemeinsam mit seinem Sohn Matthias Rinn. Über das eigene Unternehmen hinaus hat sich der 80-jährige Zigarrenhersteller viele Jahre auch für die Belange der Branche eingesetzt, unter anderem im Vorstand des Bundesverbandes der Zigarrenindustrie (BdZ), als Beiratsmitglied der Organisation MUT (Mittelständische Unternehmen der Tabakwirtschaft), als ehrenamtlicher Vorsitzende der Wohlfahrtsgesellschaft des Tabakgewerbes und als Arbeitgebervertreter in der Mitgliederversammlung der Berufsgenossenschaft Gaststätten und Nahrung (BGN).

    da

  • Genuss-Reise rund um die Welt

    BÜNDE // Mit der Zigarre La Aurora 107 startet La Aurora, die älteste Zigarrenmanufaktur der Dominikanischen Republik, eine Reise um den Globus: die „Tobaccos of the World Kollektion“.

    Hinter der „Tobaccos of the World Kollektion” stecken eine Deckblattserie und exklusive Mischungen, die Aficionados tief in die Welt der Premium Zigarren und ihrer Herkunftsländern eintauchen lässt, informiert der Hersteller aus Santiago de los Caballeros im Norden der Dominikanischen Republik. USA, Ecuador und Nicaragua sind einige der Stationen, gestartet wird in letzterem, in Nicaragua.

    Ein Puro aus Nicaragua
    An den Start geht es mit der La Aurora 107 Nicaragua. Dafür wurden von der Einlage, über das Umblatt bis zum Deckblatt ausschließlich Tabake aus Nicaragua verwendet. Diese verleihen dem handgerollten nicaraguanischen Puro eine Vielzahl würziger Noten, begleitet von einem Hauch ledriger Aromen. Eine reichhaltige Balance aus Erde, Holz und floralen Nuancen changieren im Rauchverlauf und findet mit einer charakteristischen Prise Lakritz und Walnuss ihren Abgang. Die La Aurora 107 Nicaragua überzeugt mit einem mittleren bis vollem Körper.

    La Aurora 107 Nicaragua ist in 20er-Kisten im Handel erhältlich. Für den deutschen Markt hat Arnold André in Bünde, der Partner von La Aurora, die klassischen Formate Churchill, Toro und Robusto ausgewählt. Der Longfiller ergänzt das Portfolio der 2010 gelaunchten Linie La Aurora 107, die zum 107-jährigen Bestehen der Manufaktur ins Leben gerufen wurde. Die Stückpreise bewegen sich zwischen 7,80 Euro für das Robusto-Format und 9,90 Euro für die Churchill.

    pi

  • Mit kubanischer Fingerfertigkeit auf Tour im deutschen Fachhandel

    WALDSHUT-TIENGEN // Ab September geht Zigarrenrollerin Luisa Cruz auf Deutschland-Tournee und besucht ausgewählte Fachgeschäfte.

    Die 53jährige verfügt über große Erfahrung in der kubanischen Zigarrenindustrie. Vor 33 Jahren, 1984, begann sie ihre Ausbildung in einer Zigarrenmanufaktur in Sancti Spíritus. Dort qualifizierte sie sich zur Spezialistin für Qualitätskontrolle und Prozessabläufe in der Zigarrenindustrie. Parallel dazu präsentierte sie ihr Können als Zigarrenrollerin in Peru und in Andorra.

    In Kuba werden Longfiller-Zigarre bis heute ausschließlich nach der traditionellen Methode „totalmente a mano“, deutsch: vollständig von Hand gefertigt. In anderen Ländern formt stets ein Roller den Wickel der Zigarre mit Hilfe einer Vorrichtung, woraufhin ein anderer Roller dann das Deckblatt anbringt.

    Auf Kuba führt der Roller alle Arbeitsschritte selbst aus, die zur Fertigung einer Zigarre notwendig sind. Deshalb findet sich auf der Unterseite der Habanos-Kisten stets der Zusatz „totalmente a mano“.

    Luisa Cruz Medina verfügt über die höchste, die neunte, Kategorie und beherrscht die Fertigung sämtlicher Formate. Sie freut sich darauf, deutsche Fachhändler und Aficionados kennenzulernen. Begleitet wird sie von Luis Mustelier Perez, der auch als Ansprechpartner für Fachhändler und Aficionados zur Verfügung steht.

    Die einzelnen Termine der Roller-Tournee finden Sie in Kürze auf [link|http://www.5thAvenue.de]www.5thAvenue.de[/link].

    pi

    (DTZ 33/17)

  • Das Warten hat ein Ende

    HAVANNA/WALDSHUT-TIENGEN // Jahr für Jahr versammeln sich für eine Woche mehr als 1300 Aficionados aus aller Welt in Havanna und widmen sich ihrer gemeinsamen Leidenschaft – der Habano. Auch 2015 lädt Habanos S.A. vom 23. bis 27. Februar wieder zur weltweit größten Veranstaltung dieser Art ein.

    Während einige Gäste dieses Event wenigstens einmal miterleben möchten, ist es für andere ganz selbstverständlich, mehrere Male oder sogar regelmäßig dabei zu sein. Alles dreht sich hier rund um die Premiumzigarre; der gemeinsame Genuss steht im Mittelpunkt.

    Mit besonderer Spannung warten die Gäste auf die Produktneuheiten, die weltweit auf den Markt kommen. In 2015 werden neue Produkte der Marken Montecristo und Romeo y Julieta erwartet.

    Auf der siebentägigen Tagesordnung stehen unter anderen ein Besuch der Plantagen in Pinar del Rio, die Internationale Habanos-Messe, das 25-jährige Jubiliäum des Franchisekonzepts La Casa del Habano und die Besichtigung zwei der berühmtesten Zigarrenmanufakturen in Havanna: H. Upmann und La Corona.

    Auf der Abschlussgala präsentiert Habanos anlässlich des 80-jährigen Jubiläums der Marke Montecristo eine limitierte Zigarre sowie die Verleihung des Titels Hombre del Habano.
    red

    (DTZ 50/14)

  • Marco Peter Geschäftsführer bei Don Stefano

    HEUCHELHEIM (DTZ/fnf). Seit 1. April 2012 verstärkt Marco Peter die Geschäftsführung der Zigarrenmanufaktur Don Stefano in Ergänzung zu den Geschäftsführern Steffen Rinn und dessen Sohn Matthias Rinn.

    Seine hohe Kompetenz erwarb M. Peter durch seine Ausbildung und vielseitigen Erfahrungen in der Tabakbranche.

    Er zeichnet in dem mittelhessischen Unternehmen verantwortlich für die kaufmännische Verwaltung, insbesondere für das Vertriebscontrolling, den Einkauf (außer Rohtabake) sowie den Export des Kernsortimentes und den Import von mittelamerikanischen Zigarren.

    Durch Berufung von Marco Peter ist die Don Stefano GmbH überzeugt, eine richtungsweisende und zukunftsorientierte Entscheidung getroffen zu haben.

    (DTZ 16/12)