Schlagwort: Zigarrengenuss

  • „Der Genuss bleibt“

    Herr Vandermarliere, was war positiv an der Corona-Pandemie?
    Frederik Vandermarliere: Vor allem habe ich gelernt, dass es wichtig ist, Menschen im echten Leben zu treffen. Menschen sind keine Maschinen. Außerdem hatten Menschen dank der Tatsache, dass sie während Corona mehr zu Hause waren, Zeit, die positiven Dinge des Lebens zu genießen – und Zigarren waren eines davon. Einen Moment für sich selbst zu haben, sich zu ent‧spannen und eine Stunde reinen Zigarrengenuss zu erleben, ist etwas, das die Menschen wieder für sich entdeckt haben. Es ist gut zu wissen, dass es in der hektischen Welt, in der wir leben, immer noch Zeit für Momente voller Entspannung gibt, und dass unser Produkt dabei eine Rolle spielen kann.

    Was erwarten Sie vom Geschäftsjahr 2022?
    Vandermarliere: Im Allgemeinen denke ich, dass sich unsere Branche während der Corona-Pandemie nicht beklagen konnte, und jetzt – trotz Ukraine- und Russland-Krise – gibt es meiner Meinung nach Branchen, die viel stärker betroffen sind als unsere. Ich denke, die Leute werden weiter rauchen. Wir werden uns weiter darauf konzentrieren, gute Produkte herzustellen, damit die Menschen das richtige Produkt zum richtigen Zeitpunkt genießen können. Allerdings erwarte ich keine drastischen Veränderungen oder Entwicklungen, sondern eine Fortsetzung der Entwicklung, die seit vielen Jahren im Gange ist: weniger Quantität und mehr Qualität im Leben, auch im Tabakkonsum.

    Im Herbst gibt es das Comeback der InterTabac – worauf freuen Sie sich besonders?
    Vandermarliere: Natürlich freue ich mich darauf, alle aus der Tabakbranche wiederzusehen – nach so langer Zeit wird das schön sein. Außerdem freue ich mich besonders auf unseren Tanz: Seit ein paar Jahren tanzen wir mit unserem gesamten Team, vom Verkauf bis zum Innendienst und sogar mit Leuten aus der Fabrik, die mitmachen wollen. Wir trainieren seit mehreren Monaten in der Mittagspause. In Dortmund versammeln wir uns an unserem Stand und führen unseren kleinen Tanz auf. Ich möchte hiermit alle, die nach Dortmund kommen, einladen, zu unserem Stand zu kommen und zu lachen oder bei unserem Tanz mitzumachen. Jeden Tag, 15 Minuten vor Messeschluss.

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  • Geschmack der Heimat

    BÜNDE // Leinen los: „Carlos André Cooking for friends“, die gastronomische Veranstaltungsreihe von Arnold André, legt dieses Mal ab. Und an Bord liegt für die Gäste auf der Bootsfahrt zum Kochkurs mit Sternekoch Host Winkler eine ausgezeichnete Zigarrenspezialität parat.

    Wozu in die Ferne schweifen, wenn das „Bayerische Meer“, wie der Chiemsee genannt wird, so nah ist? Den Bootsmotor gestartet – und los geht die Tour mit Stefanie Hertel, Max Tidof, Valerie Huber, Herbert Ulrich, Elena Uhlig und Wolfgang Fierek zur „Residenz Heinz Winkler“ in Aschau am Chiemsee Mit dabei: Hannes Jaenicke als Bootsführer und Marcus Grüsser als Radltour-Guide in seiner bayerischen Heimat.

    Neue Geschmackswelten
    Urlaub in Deutschland ist in Corona-Zeiten derzeit erste Wahl. „Die Menschen haben noch längst nicht entdeckt, dass es so schön ist und man auch nicht weit fahren muss“, erklärt Horst Winkler. Den Geschmack neuer, „heimischer“ Welten hat man sich auch bei „Carlos André Cooking for friends“ auf die Fahnen geschrieben. Das bezieht sich auch auf die Maxime der „Carlos André Cast off“: „Wenn der Geschmack ‚neue‘ Welten entdeckt.“ Und zum Entdeckern passt eine Schifffahrt. So heißt es seemännisch: Cast off – Leinen los.

    Die illustre Truppe aus dem Showgeschäft ist von der Fahrt und der Landschaft begeistert. „Schaut Euch einfach mal um, wie schön das ist – ein Traum“, freut sich Elena Uhlig. Auf die Frage, was für sie Genuss ist, antwortet die Schauspielerin und Moderatorin – mit eigenem Podcast „Groß & Fett“ zum Thema Kochen: „Mein Mann, meine Kinder und ein gefüllter Kühlschrank. Und als Genussgeschenk obendrauf eine Zigarre.“

    Außergewöhnliche Umstände
    Unter Anleitung von Heinz Winkler und unterstützt von einem Glas Champagner übten sich die „Kochlehrlinge“ an Räucherlachsterrine, Gerstensuppe, Ente mit Rotkraut und Kartoffelpüree sowie Kaiserschmarrn. Auch wenn sie dabei, der außergewöhnlichen Umstände halber, 1,50 Meter Abstand halten mussten.

    Der Schauspieler Max Tidof ist begeisterter sowie wissbegieriger Hobbykoch und hat vor 20 Jahren das erste Cooking for friends mit seiner Frau Lisa Seitz eingeleitet. „Von Heinz Winkler habe ich gelernt, dass man Ente französisch schneiden kann, was mir gar nicht so gut gelungen ist. Es schmeckt tatsächlich anders als die ‚Antn‘, die wir in Bayern essen, das war mir nicht klar.“ Tidof, passionierter Raucher, liebt Zigarren und zieht sich gerne mit einem guten Longfiller zurück: „Ich rauche am liebsten alleine, weil man da schon Gesellschaft genug hat mit dem, was man in der Hand hat. Das hat dann fast etwas von einer kleinen Liebesbeziehung – mit einer Zigarre –, da muss man niemand anderen dabeihaben.“ Was Genuss für ihn bedeutet? „Einfach alles, was ich mag: eine gute Zigarre, ein Glas Wein.“

    Ästhetisches Rauchen
    Die Wiener Schauspielerin Valerie Huber absolvierte nicht nur mit Begeisterung ihren ersten Kochkurs, sondern versuchte sich erstmals mit der Cast Off an einer Zigarre: „Es war für mich schwierig, das überhaupt zu können. Zum Beispiel richtig zu paffen. Ich finde, Rauchen ist etwas Ästhetisches, und Zigarren sind noch eine Stufe edler.“

    Während der Schauspieler Marcus Grüsser als Aschauer seine Show-Kollegen zu einem Fahrradtrip vorbei an der Kampenwand einlud, schipperte der Weltenbummler Hannes Jaenicke die Gruppe im schnittigen Sportboot über den Chiemsee. Jaenicke selbst segelt häufig auf dem Ammersee, an dem er seit 2008 lebt. Über den Zigarrengenuss verrät der Schauspieler: „Wozu in die Ferne schweifen, wenn man sich gemütlich zu Hause hinsetzen kann, ein leckeres Fläschchen Wein aufmacht und eine Zigarre schmaucht. Man muss natürlich eine Gesellschaft haben, die das nicht stört, wenn man raucht. Aber mein Zuhause ist definitiv ein Raucher-Zuhause.“ Die Cast Off passt für den passionierten Aficionado perfekt: „Da ich begeisterter Segler bin, finde ich das einen sympathischen Ausdruck für eine Zigarre. Wobei man, wenn man wirklich segelt, nicht zum Rauchen kommt. Aber das Schlimmste für Segler ist die Flaute. Und was macht man dann: Zigarrchen schmauchen – das Schönste, um sich eine Flaute zu versüßen.“

    Leidenschaft und Freude
    Die Sängerin und Moderatorin Stefanie Hertel hat im Chiemgau ihre Heimat gefunden. Für sie gibt es nichts Schöneres als den Urlaub zuhause. Allerdings fehlte der Vogtländerin für einen Segelschein bisher die Zeit. „Aber unter ‚Leinen los‘ kann man auch verstehen, Dinge hinter sich zu lassen, etwas Neues beginnen. Das passiert bei mir auch immer wieder. Wobei ich keine Angst davor habe, weil ich weiß, dass etwas, was man mit Leidenschaft und mit großer Freude macht, nur gut sein kann.“

    Auch Wolfgang Fierek, gebürtiger Ottobrunner, hat sein Bayern genießen gelernt: „Hier lebe ich im Paradies: Österreich und Italien sind auch um die Ecke. Mit dem Motorrad einfach mal so ein Wochenende irgendwohin zu fahren, ist einfach herrlich. Das gemeinsame Kochen bei Horst Winkler empfand Hobbykoch Fierek, der im eigenen Heim Herrscher über die Küche ist, als Ritterschlag: „Ich koche sehr gern, es entspannt mich. Am liebsten zelebriere ich Essen: einkaufen, die Gewürze, die Zutaten und das dann schön herzurichten, das genieße ich. Außerdem darf ein gutes Glas Wein dabei nicht fehlen.“ Nach der Mahlzeit greift Fierek auch zum Longfiller: „Mein Vater hat Zigarre geraucht. Für mich ist es eine kleine Reminiszenz an die Kindheit, an die Jugend. Ich paffe gerne und mag den Geruch. Es ist doch so: Wer wirklich eine gute Zigarre raucht, spürt das auch – deshalb: Ab und zu lasse ich mir das einfach auf der Zunge zergehen.“


    Kein Koch-Fan

    Dem Kochen kann Fiereks Schauspielkollege Herbert Ulrich, der in der Corona-Krise seinem zweiten Beruf, Landschaftsgärtner, nachgegangen ist, nichts abgewinnen. Seine Frau Charlotte Verduyn hat den häuslichen Herd übernommen. „Zum Kochen fehlt mir die Leidenschaft. Aber es macht mir Spaß, etwas zu lernen und dabei zuzusehen, wie andere das machen“, erklärt der 49-Jährige. Umso mehr weiß Ulrich eine aromatische Zigarre, mit der er den Tag ausklingen lässt, zu schätzen.
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  • Zigarren unter freiem Himmel genießen

    HAMBURG / KÖLN // Rechtzeitig zu Beginn der kühlen Jahreszeit eröffnete Davidoff am Wochenende die erste Davidoff Outdoor Lounge Deutschlands in der „The Grid Bar“ in Köln.

    Zur Idee und Umsetzung erklärte Davidoff-Geschäftsführer Olaf Ruf: „Wir alle waren uns sehr schnell einig, dass der Qualitätsanspruch und das exklusive Konzept der ,The Grid Bar‘ sehr gut zu Davidoff als Marke passt und wir so gemeinsam den Gästen ein perfektes Genuss-Rundumpaket auf höchstem Niveau liefern können.“

    Im Konzept vereinte Martin Küster, Eigentümer der Bar, seine langjährigen Erfahrungen aus seiner Zeit als Reiseunternehmer für die Formel 1: „Die Essenz daraus wollte ich als Verwöhnkultur in mein Objekt bringen – und dazu gehören einfach Davidoff Zigarren."

    Durch die Beheizung und Überdachung können Aficionados in der Lounge auch bei frischen Temperaturen ungestört im gemütlichen Ambiente ihre Zigarren genießen.

    „Wir als Zigarren-Unternehmen wissen, dass es für den Zigarrengenuss Zeit und Muße benötigt“, betont Olaf Ruf. „Mit dieser Outdoor Lounge konnten wir auch in Nordrhein-Westfalen einen Rückzugsort für Aficionados schaffen.“

    Barkonzept mit Weltstadt-Flair
    Chef-Bartender und Geschäftsführer Marian Krause, seines Zeichens Masterclass Bartender 2015 und selbst Zigarrenliebhaber, erklärt das Konzept der „The Grid Bar“ so: „Wir haben ein Stück Weltstadt-Flair in der Friesenstraße kreiert. Besonders stolz sind wir auf die Partnerschaft mit Davidoff, mit deren Geschmacksexperten wir spezielle Drinks, passend zur Zigarre kreiert haben.“

    „Außerdem verfügen wir nicht nur über den größten Bar-Humidor der Stadt, sondern sind die einzige Bar Deutschlands mit Private Lockern, also privaten, abschließbaren Humidor-Fächern, in der Sie private Zigarren einlagern und bei uns in der Lounge genießen können“, ergänzt Krause.

    Die Davidoff Lounge in der [link|https://www.thegridbar.de/]„The Grid Bar"[/link] ist das ganze Jahr über geöffnet und kann entsprechend der Öffnungszeiten der Bar genutzt werden.

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    (DTZ 39/19)