Schlagwort: Zigarettenunternehmen

  • BAT in England Erster mit der E-Zigarette

    LONDON (DTZ/red). Als größtes Zigarettenunternehmen in Großbritannien will BAT die E-Zigarette „Vype“ auf den Markt bringen und ist damit erster im Königreich. Bislang wurde der Markt von kleineren Privatunternehmen beliefert, doch BAT und Reynolds haben starkes Interesse an diesem Marktsegment.[p][/p] Aktuell liegt der Marktanteil der E-Zigarette laut „Financial Times“ in Großbritannien bei etwa einem Prozent; aufgrund der spürbar geringeren Kosten gegenüber dem Zigarettenkonsum werden der elektronischen Alternative jedoch große Wachstumschancen zugesprochen. Laut Presseinformationen hat BAT im vergangenen Jahr rund 40 Millionen Pfund (46,6 Millionen Euro) in die E-Zigaretten-Firma „CN Creatives“ in Manchester investiert: „Wir wollen Marktführer werden“, wird BAT-Board-Director Kingsley Wheaton zitiert.[p][/p]

    DTZ 31/13

  • Spitzenanwälte kämpfen gegen Einheitspackung

    SYDNEY/CANBERRA (DTZ/red). In der Auseinandersetzung um das Gesetz zur Einführung der Einheitspackung für Tabakprodukte in Australien (engl. Tobacco Plain Packaging Bill 2011) lassen sich die vier klagenden Zigarettenunternehmen von der juristischen Elite des Landes vertreten, berichtet der „Daily Telegraph“.

    Insgesamt elf Anwälte, darunter laut Bericht drei der besten ihrer Zunft, Allan Myers, Alan Archibald und Bret Walker, haben die Vertretung vor Gericht gegen die australische Bundesregierung übernommen.
    Kläger und Beklagte sind heute gemeinsam vor dem zuständigen Richter, William Gummow, erscheinen. Das Treffen steht im Zusammenhang mit der dreitägigen Anhörung, die am 17. April in Canberra beginnt.

    Philip Morris, British American Tobacco Australia, Imperial Tobacco Australia und Japan Tobacco International werfen der Regierung von Premierministerin Julia Gillard vor, dass das Gesetz, das im Dezember in Kraft tritt, nicht vereinbar sei mit der australischen Verfassung, da die Hersteller durch den staatlichen Eingriff ihre Markenrechte verlieren, ohne dass eine Entschädigungszahlung geleistet werde.

    (DTZ 04/12)