Schlagwort: Zeitschriftenverleger

  • Remissionsbegrenzung im Gespräch

    BERLIN (DTZ/schu). „Distanziert kritisch“ beurteilt der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) das Vorhaben des Umweltministeriums in Baden-Württemberg, aus Gründen der Abfallvermeidung die Remission von Zeitungen und Zeitschriften auf zehn Prozent zu beschränken.

    Sicher könne man sich auf einen Durchschnittswert für Remittenden einigen, der liege aber bestimmt über zehn Prozent, ließ der VDZ verlauten. Das werde der Verband bei einem Gespräch, das am Donnerstag im Stuttgarter Ministerium stattfindet, bekräftigen.

    (DTZ 51/52/12)

  • Presse-Grosso lehnt Spannendiskussion ab

    KÖLN (DTZ/pnf). Frank Nolte, Vorsitzender des Bundesverbands Presse-Grosso, lehnt eine Differenzierung der Handelsspannen ab. „Spekulationen über die Entwicklung einer neuen Konditionenstruktur mit wie auch immer begründeten differenzierten Grosso-Rabatten seien völlig unverständlich“, zitiert die Zeitschrift „W&V Werben & Verkaufen“ den Verbandsvorsitzenden.

    [pic|315|l|||Frank Nolte, Vorsitzender des Bundesverbandes Presse-Grosso.|||]

    Nolte reagiert damit auf einen Vorstoß von Manfred Braun, den WAZ-Zeitschriftenchef und Sprecher der Publikumszeitschriften im Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ). Dieser hatte sich in einer Rede zwar grundsätzlich zum bestehenden Presse-Vertriebssystem bekannt, jedoch die Einheitlichkeit der Handelsspannen für Presse-Grossisten hinterfragt. Derzeit erhalten alle 69 bundesdeutschen Presse-Großhändler dieselben Spannen, egal wie groß ihr Gebiet ist und wie viel Presse-Verkaufsstellen sie beliefern.

    (DTZ 36/11)

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