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Besucher erwartet auf „Evo Nxt Festival“ ein spannender Mix
DORTMUND // In weniger als fünf Monaten geht im Palacio de Ferias y Congresos de Málaga die erste Ausgabe des [link|http://www.evo-nxt.com/de]„Evo Nxt Festivals“[/link] für Tabakerhitzer, E-Zigaretten und andere Next-Generation-Produkte (NGP) über die Bühne.
Ein online verfügbares Präsentations‧video gibt jetzt einen ersten Ausblick auf die Veranstaltung und ihre Bestandteile. „Wir zeigen in unserem Teaser, was das Evo Nxt Festival ausmacht und was vor Ort konkret passieren wird“, erläutert Angelika Bauer von der Messe Dortmund. Die Idee des Events käme gut an, zahlreiche Buchungen seien bereits eingegangen. Interessierte Unternehmer sollten nicht zu lange warten und ihre Standfläche und weitere attraktive Zusatzpakete buchen.
Vier Area für Trends und Innovationen
Geplant sind unter anderem vier Areale, „Zonen“ genannt, mit ausreichend Platz für alle Trends und Innovationen der NGP-Branche. Außerdem erwartet die Besucher eine Mischung aus interessanten Referaten, spannenden Seminaren und Kurzpräsentationen sowie erfolgreiche Beispiele aus der Praxis. Das Angebot soll reichlich Inspirationen und Visionen für internationale Hersteller und Händler, aber auch für Einkäufer, Marktforscher, Marketingfachleute, Agenturen und Multiplikatoren der genannten Produkte liefern.„Unser Präsentationsvideo zeigt aber auch die ‚andere Seite‘ der Evo Nxt, nämlich die abwechslungsreiche Mischung aus Promis, jeder Menge erstklassiger Unterhaltung und einem breit gefächerten Musikprogramm“, verrät Bauer, die anfügt: „Die Kombination aus neuen Produkten, Information sowie Spaß und Party ist genau das, was für uns ein Business-Festival ausmacht. Und die Rückmeldungen zum Konzept zeigen, dass wir damit nicht alleine sind. Mehr noch: unmittelbar nach der Veröffentlichung des Films haben uns neue Teilnahmeanfragen erreicht. Wir sind also auf einem guten Weg.“
Für das Evo Nxt Festival wird das Palacio de Ferias y Congresos in Málaga in vier Areale unterteilt: die „E-Zone“ für E-Zigaretten, die „Heat Zone“ für Tabakerhitzer, die „Green Zone“ für CBD-Produkte und die „Like X-Zone“ für Erzeugnisse wie Pastillen und Snus.
Hersteller nachhaltiger Rohstoffe vor Ort
„Neben international renommierten Herstellern von Nikotin-Lifestyle-Artikeln werden sich Anbieter aus der vorgelagerten Produktion wie Hersteller von nachhaltigen Rohstoffen oder von klimafreundlichem Verpackungsmaterial präsentieren“, sagt Bauer. „Die ersten Buchungen für die verschiedenen Zonen sind bereits bei uns eingegangen. Ich empfehle Interessenten daher, nicht zu lange zu zögern, auch wenn jetzt noch attraktive Flächen und Angebotspakete verfügbar sind. Wer die Chance nicht verpassen möchte, sich bei unserem neuen Event optimal zu präsentieren, sollte daher schnellstens Kontakt mit uns aufnehmen“, empfiehlt Bauer abschließend.Der Evo-Nxt-Teaser, Wissenswertes zum Messe-Event, dem Programm und Infos zur Buchung stehen unter dem untenstehenden Link bereit. Regelmäßige Updates zum Festival gibt es auch auf Linkedin, Instagram und dem Evo-Nxt-Newsletter.
red
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„Ich befürchte keinen Engpass durch Unruhen in Nicaragua“
BASEL // Am Zigarrenhimmel gibt es derzeit ein paar dunkle Wolken. Zwei davon kommen aus Westen. Gemeint sind die Unruhen in Nicaragua sowie die von der EU in Brüssel gemachten Vorgaben in Sachen Rückverfolgbarkeit von Tabakerzeugnissen (Track & Trace). Über beide Themen und über Next Generation Products sprach DTZ mit Beat Hauenstein, dem CEO der Oettinger Davidoff AG, Basel.
Welche Bedeutung hat Nicaragua für den Nachschub an Tabak und Zigarren für die Oettinger Davidoff AG?
Beat Hauenstein: Wir haben verschiedene Produktionsstätten und Tabakanbaugebiete in der Dominikanischen Republik und in Honduras. In Nicaragua besitzen wir Tabakfelder. Sowohl bei der Versorgung mit Tabak als auch mit Zigarren und Zigarillos befürchte ich keinen Engpass für die Oettinger Davidoff AG. Der kontinuierliche Nachschub ist gewährleistet. Gerollt werden die meisten unserer Marken ohnehin in der Dominikanischen Republik. Die Marken Camacho, Baccarat, La Fontana, Legendario sowie gewisse Linien der Cusano Zigarren und Private Labels werden in Honduras, dem Nachbarland von Nicaragua, gefertigt.Die Marke Zino wird ja mittlerweile ebenfalls in der Dominikanischen Republik hergestellt.
Hauenstein: Richtig. Früher wurde diese Marke in Honduras gerollt. Vor ein paar Jahren haben wir die Produktion zu Tabadom in den Norden der Dominikanischen Republik verlagert.Spätestens seit dem Jahr 2013, als die Davidoff Nicaragua auf den Markt gekommen ist, liegt Nicaragua als Zigarrenland im Trend. Steht zu befürchten, dass die seit April anhaltenden massiven Proteste gegen Präsident Daniel Ortega die Aufwärtsentwicklung bei Zigarren bremsen werden?
Hauenstein: Als Lieferant von Premiumzigarren hat Nicaragua inzwischen sogar die Dominikanische Republik überholt, die zuvor viele Jahre lang an der Spitze stand. Das zeigt, welche enorme Aufwärtsentwicklung Nicaragua als Zigarren-Herkunftsland in der jüngeren Vergangenheit erlebt hat. Ich bin kein Politexperte und wage deshalb keine Prognose, ob, und gegebenenfalls wie, sich die Unruhen auf das Zigarrengeschäft auswirken. Wir hoffen nicht, dass dies der Fall sein wird, haben aber vorgesorgt und ausreichend Tabak auf Lager.Mit Track & Trace, also der Rückverfolgung der Produkte vom Hersteller bis zum Einzelhändler, kommt im Rahmen der EU-Tabakproduktrichtlinie (TPD 2) die nächste große Herausforderung auf die Zigarrenbranche zu. Die Zigarrenhersteller und -Importeure müssen Track & Trace bis Mai 2024 umsetzen. Trifft die Oettinger Davidoff AG bereits Vorbereitungen dafür?
Hauenstein: Wir sind Innovations-Leader. Deshalb wollen und müssen wir bei Geschäftsprozessen ebenfalls Vorreiter sein. Compliance, sprich: die Einhaltung von Regeln, nimmt im Zigarrengeschäft einen immer breiteren Raum ein. Darauf müssen wir uns einstellen. Für Track & Trace haben wir eine Projektgruppe mit Marktkennern, Logistikern und Juristen gebildet. Dieser Arbeitskreis setzt sich bereits seit knapp drei Jahren mit dem Thema auseinander.Wird die Oettinger Davidoff AG bei Track & Trace eigene Wege gehen?
Hauenstein: Wohl kaum. Ich denke, es macht Sinn, ein Branchensystem zu entwickeln. Wir sind gespannt, was die Zigarettenindustrie macht, denn bei Zigaretten und Feinschnitt gilt Track & Trace ja bereits ab Mai nächsten Jahres.Welche Auswirkungen hat Track & Trace auf den Zigarren- und Zigarillomarkt?
Hauenstein: Vor allem kleinere Unternehmen werden kaum in der Lage sein, alle TPD 2-Vorschriften inklusive Track & Trace langfristig und effizient umzusetzen. Deshalb wird sich der Markt bereinigen, was auch das erklärte Ziel der WHO Framework Convention on Tobacco Control ist.Auf der einen Seite schlägt sich die Branche mit der TPD 2 herum, auf der anderen Seite gibt es bei den Next Generation Products Positives zu berichten. Alternative Erzeugnisse wie E-Zigaretten und Tabakerhitzer sind auf dem Vormarsch. Werden Sie E-Produkte oder Heat-not-burn-Zigarren auf den Markt bringen?
Hauenstein: Wir beobachten diesen boomenden Markt genau, haben bisher jedoch kein Projektteam gebildet, das sich damit beschäftigt. Eine elektronische Zigarre passt nicht in unser Marken- und Strategiebild. Offen gestanden kann ich mir ebenfalls nicht vorstellen, dass eine E-Zigarre für einen Zigarrenliebhaber wirklich ein Genusserlebnis ist.Herr Hauenstein, wir bedanken uns für das Gespräch.
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(DTZ 41/18)
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Dampfer verbessern Kondition
MAINZ // In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazin „European Addiction Research“ sind die Ergebnisse einer umfassenden deutschen Studie zur E-Zigarettennutzung veröffentlicht worden. Darauf weist der Verband des E-Zigarettenhandels (VdeH) hin.
Dabei wurden insgesamt 3320 deutsche E-Zigaretten-Nutzer befragt. 91,5 Prozent der Befragten gaben an, ehemalige Tabakraucher zu sein, die auf die E-Zigarette umgestiegen waren. 7,5 Prozent nutzten sowohl E-Zigaretten als auch Tabakprodukte. Durchschnittlich rauchten die Teilnehmer vor ihrem Umstieg 27 Tabakzigaretten pro Tag über einen Zeitraum von 22 Jahren.
98 Prozent der ehemaligen Tabakraucher berichten von gesundheitlichen Verbesserungen seit ihrem Umstieg auf die E-Zigarette. Häufige Nennungen waren: Verbesserung der Kondition (80 Prozent), weniger/ überhaupt kein Husten mehr (80 Prozent), allgemeines besseres Wohlbefinden (84 Prozent).
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(DTZ 27/17)
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In eigener Sache
MAINZ (DTZ/red). Liebe Leserinnen und Leser aus drucktechnischen Gründen kann es bei der Auslieferung der aktuellen Tabak Zeitung (DTZ 47/10) zu Verzögerungen kommen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
(DTZ 47/10)