Schlagwort: Wirtschaftswachstum

  • Philip Morris International baut Fabrik in der Ukraine

    KIEW/GRÄFELFING // [link|https://www.pmi.com/]Philip Morris International (PMI)[/link] wird über 30 Millionen US-Dollar, umgerechnet etwa 27 Millionen Euro, in eine neue Produktionsanlage in der Region Lviv im Westen der Ukraine investieren. Das gab die Unternehmenstochter Philip Morris Ukraine (PMU) vor kurzem bekannt.

    Die Investition soll die inländische Nachfrage nach Produkten sicherstellen und zudem neue Arbeitsplätze schaffen, um das Wirtschaftswachstum der Ukraine zu unterstützen.

    Produktion ab Ersten Quartal 2024
    Die Vorbereitungsarbeiten für die neue Fabrik werden noch im Juli 2023 beginnen. Mit dem Produktionsstart rechnet man im ersten Quartal 2024. Am neuen Standort werden über 250 Menschen beschäftigt sein, vor allem in der Fertigung. Die Arbeitsplätze will der Zigarettenhersteller zunächst den PMU-Mitarbeitern aus dem Werk in Charkiw anbieten.

    „Wir sind stolz darauf, in der Ukraine zu investieren. Unsere neue Anlage wird eine zuverlässige Produktversorgung für das Land und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Menschen dort sicherstellen”, sagt Massimo Andolina, Präsident der Region Europa bei PMI. Das sei jedoch mehr als nur eine Investition in die Infrastruktur und die Leistungsstärke von Philip Morris – es sei eine Demonstration des Engagements für die Ukraine und für das ukrainische Volk. „Die Investition ist ein starkes Signal für andere internationale Investoren, ein Signal des Vertrauens in die ukrainische Wirtschaft, das Vertrauen in das ukrainische Volk und das Vertrauen in die Zukunft der Ukraine."

    Langfristiger Wirtschaftspartner
    Maksym Barabash, Managing Director von PMU, ergänzt: „Mit der Eröffnung der neuen Anlage zeigen wir einmal mehr unsere Unterstützung für die Ukraine. Die Investition demonstriert unser Engagement als langfristiger Wirtschaftspartner. … Wir warten nicht das Ende des Kriegs ab, sondern wir investieren jetzt."

    pi

  • Steuererhöhung führt zu Hamsterkäufen

    TOKYO (DTZ/red). Am 1. Oktober wurde die Tabaksteuer in Japan um 40 Prozent erhöht. Dies ist der höchste Preisanstieg seit vier Jahren. Entsprechend hatten Konsumenten damit begonnen einen großen Vorrat an Zigaretten zu hamstern.

    [pic|255|l|200||JT rechnet mit 12 Milliarden Zigaretten Mehrabsatz.|||]

    Japanische Wirtschaftsforscher schätzen, dass der Ansturm auf die preiswerten Zigaretten zu 1,4 Prozent des Wirtschaftswachstums in diesem Quartal beitragen könnte. Japan Tobacco (JT), größter Zigarettenhersteller des Landes, geht davon aus, dass vor der Steuererhöhung eine zusätzliche Nachfrage von 12 Milliarden Zigaretten aufkam. Man habe die Produktion entsprechend angepasst.

    Bereits im August ist der Zigarettenverkauf um 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Das ist die erste Zunahme seit April 2008. Nach dem 1. Oktober wird jedoch mit einem scharfen Rückgang beim Tabakverkauf gerechnet.

    (DTZ 40/10)