FRANKFURT // Während sich die RBA-Branche seit Jahren vom Messestandort Frankfurt zurückzieht und auf die InterTabac in Dortmund konzentriert, zeigt jetzt ein früheres Nischenprodukt am Main deutlich Präsenz: 300 Aussteller präsentierten auf 20.000 Quadratmetern Neues aus den Segmenten Wasserpfeife und Shisha-Tabak, wobei am letzten Tag auch Konsumenten die Ausstellung besuchen konnten. Veranstalter der Shisha-Messe ist das Unternehmen Projekt20drei10.
Neue Tabaksorten und Shishas für den Outdoor-Gebrauch standen diesmal im Fokus der laut Veranstalter 25 000 Besucher in Halle 3 der Frankfurter Messe. Und obwohl immer mehr Sisha-Bars eröffnen, geht der Trend zur eigenen Wasserpfeife. Hierfür können die Konsumenten aus einer schier unüberschaubaren Zahl von verschiedenen Modellen auswählen.
Nicht nur bei den Besuchern, sondern auch bei den Ausstellern kam die Shisha-Messe gut an. So wurde unter anderem gelobt, dass die Veranstaltung zu Beginn nur für Fachbesucher geöffnet hatte, wodurch die Attraktivität für die Anbieter gesteigert hatte werden können.
Die Shisha-Messe diene für sein Unternehmen als Dreh- und Angelpunkt für den Erfahrungsaustausch sowie für die Kommunikation mit Privat- und Geschäftsleuten, auf die er einen besonderen Wert lege, betonte beispielsweise Arfianda Bachtiar als Geschäftsführer der Firma Cocogreen. red
(DTZ 19/19)