Schlagwort: Warenzeichen

  • Eingetragenes Warenzeichen

    VANCOUVER // Das Unternehmen Taat hat seit Ende März seinen gleichnamigen Markennamen in acht globalen Märkten schützen lassen, einschließlich den USA, wo aktuell die Taat-Produkte „Original“, „Smooth“ und „Menthol“ in rund 2500 Geschäften verkauft werden.

    Mit dem eingetragenen Warenzeichen auf internationalem Parkett setzen die Kanadier ihre Strategie fort, in der globalen Tabakindustrie Fuß zu fassen und zu expandierenden. Neben den USA und der Europäischen Union wurde der Markenschutz noch in Australien, Neuseeland, Israel, Indien Mexiko sowie den Philippinen gewährt.

    Robuster Eckpfeiler
    „Der Aufbau robuster Eckpfeiler an geistigem Eigentum für ein Produkt und eine Marke ist angesichts der standardmäßigen Genehmigungsfristen für das Kontrollieren und Bearbeiten von Anträgen für solche Dinge wie Warenzeichen eher ein Marathon denn ein Sprint. In der Konsumgüterindustrie sind Warenzeichen nicht nur für die langfristige Rentabilität einer bestimmten Marke, sondern auch für den Schutz des Verbrauchers unglaublich wichtig“, sagt Joe Deighan, Gründer von Taat. In Märkten wie dem Vereinigten Königreich seien gefälschte Zigaretten ein allgegenwärtiges Problem. Wenn Zigaretten unbekannter Qualität unter bekannten Markennamen verkauft werden, schade, dass letztlich dem einzelnen Raucher am meisten. „Durch rechtliche Mechanismen, zum Beispiel den Handelsmarken, sind Firmen der Tabakindustrie wie Taat überhaupt in der Lage, die scheinbar unvermeidlichen Produktpiraterie-Versionen ihrer Waren, die auf den Markt gespült werden, zurückzudrängen“, so Deighan weiter.

    Darüber hinaus böte das eingetragene Warenzeichen einen breiteren Schutz für die Marke über das rauchbare Produkt hinaus, zum Beispiel in der Kategorie Merchandise. „Es ist ein Meilenstein für uns, dass die Marke Taat in den USA und in mehreren Märkten jetzt ein eingetragenes Warenzeichen ist, da wir in Zukunft in diese eintreten wollen“, so Deighan weiter.

    Ein weiterer Antrieb für die Kanadier liegt darin, dass Tabakmarken in vielen internationalen Märkten wegen der restriktiven Vorschriften für den Konsum und den Markenauftritt unter Druck stünden. „Als tabakfreies Produkt ist Taat in der Regel von solchen Vorschriften ausgenommen. Damit können wir am Verkaufsort das Logo, die Markenbotschaft und die entsprechenden Produktfarben platzieren. Schließlich ist der Markenauftritt ein entscheidender Teil der öffentlichen Präsenz unseres Produkts. Der Schutz der eingetragenen Marke in den USA und den sieben weiteren Märkten wird langfristig das Wachstum unserer Firma fördern“, heißt es aus dem Unternehmen.

    red