GRÄFELFING // „Nächste Marke geknackt: 20.000 Unterschriften für #vapingisnottobacco gesammelt“, freut sich das Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG). Nun meldet sich dazu Philip Morris zu Wort: Die europäische Initiative „Vaping is not Tobacco“ greife mit der Forderung, E-Zigaretten anders zu regulieren als Tabakprodukte zu kurz.
Zwar müsse sich die Regulierung von Tabakerzeugnissen an den mit ihnen verbundenen Risiken orientieren. Allerdings sei das Unternehmen der Auffassung, dass es in diesem Zusammenhang nicht um die Frage „Tabak oder kein Tabak“ gehe.
Rauchern müssten Wege weg von der Zigarette aufgezeigt werden, indem ihnen potenziell risikoreduzierte Alternativen angeboten würden. Daher solle etwa Werbung Raucher ermutigen, auf schadstoffreduzierte Alternativen umzusteigen. Dazu zählten auch Tabakerhitzer wie Iqos.
Die Regulierung von Tabak- und nikotinhaltigen Produkten müsse sich an den mit ihnen verbundenen Risiken orientieren. Dafür sei eine Differenzierung zwischen erwiesenermaßen deutlich schadstoffreduzierten E-Zigaretten und Tabakerhitzern einerseits und brennbaren Tabakprodukten anderseits notwendig.
pi
(DTZ 24/19)