Schlagwort: Unternehmensführung

  • Sesselwechsel

    HAMBURG // Eduardo Borja Veiga wird zum 1. August neuer Chef bei British American Tobacco (BAT) in Deutschland. Veiga sammelte bereits internationale Erfahrung als Leiter der Handelsbeziehung von BAT in Mexiko sowie in Funktionen in der Konzernzentrale in London und in Asien.

    Leitung in Brasilien
    Seit vier Jahren leitete der Portugiese die Geschäfte in Brasilien. Dort war Veiga maßgeblich am Umschwung des Zigarettenherstellers beteiligt und sorgte für Volumen- und Marktanteilswachstum. Zudem war er verantwortlich für eine umfassende Umgestaltung der Handelsbeziehung im Unternehmen.

    Transformation vorantreiben
    „BAT befindet sich in einer Transformation mit einem Unternehmenszweck: ‚A Better Tomorrow‘ durch ‚Building a Smokeless World‘ aufzubauen. BAT in Deutschland hat bereits einen bedeutenden Beitrag geleistet und wird das auch zukünftig tun“, betont Veiga. Deutschland ist nicht nur einer der größten Märkte von BAT, sondern auch ein Schlüsselmarkt für die neuen Kategorien. „Es ist unser globales Bestreben, bis 2035 rund 50 Prozent unseres Umsatzes mit nicht brennbaren Produkten zu erzielen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer vielfältigen Auswahl bei den Kategorien“, sagt Veiga.

    Andreas Thoma, aktuell Commercial Director Germany, wird die Rolle des Trade & Supply Chain Development Managers übernehmen. Thoma hatte sich in seiner vorherigen Aufgabe als erfolgreicher Manager und starker Repräsentant der Mitarbeiterführung und kulturellen Agenda bewiesen.

    pi

  • Sesselwechsel bei JTI

    KÖLN / TRIER // Gian Luigi Cervesato hat zum 1. August die Rolle des General Manager für die deutsche Marktorganisation von JTI (Japan Tobacco International) übernommen. Er folgt auf Mark Rock, der sich nach 35 Jahren bei JTI in den Ruhestand verabschiedet.

    Erfolgskurz beschleunigt
    „Mark hat einen enormen Beitrag zum Erfolg unseres Unternehmens geleistet. In seiner Funktion als General Manager für Deutschland hat er einen unserer wichtigsten Märkte geleitet und den Erfolgskurs der vergangenen Jahre noch einmal beschleunigt“, sagt Stefan Fitz, Leiter der Region Westeuropa (Regional President Western Europe). „Mit Gian Luigi haben wir einen Nachfolger gefunden, der in anderen bedeutenden Märkten wie Spanien und Italien ebenfalls erhebliche Wachstumserfolge erzielen konnte und ich bin mir sicher, dass er die Erfolgsgeschichte von JTI in Deutschland fortschreiben wird“.

    Der Anbieter sei das am schnellsten wachsende Tabakunternehmen in Deutschland und habe sich mit der Marke Winston als Nummer eins im Feinschnittsegment etabliert. „JTI nimmt eine Vorreiterrolle in der Reduzierung von Plastikverpackungen ein“, erklären die Trierer.

    Team-Arbeit
    Gian Luigi Cervesato begann seine Karriere bei JTI im Jahr 2009. Er war zuletzt als General Manager für den italienischen Markt zuständig. Davor hatte er Marketing- und Vertriebspositionen bei Procter & Gamble, Bacardi, BAT und Coca Cola in den Benelux-Ländern, Westafrika, dem Vereinigten Königreich, der Türkei, Italien und Polen inne. Cervesato ist italienischer Staatsbürger, geboren und aufgewachsen in Belgien. „Ich freue mich auf die spannende Aufgabe und die Zusammenarbeit mit dem großartigen Team, das wir hier in Deutschland haben,“ sagt Gian Luigi zu seiner neuen Rolle.

    Die Geschäftsführung der JT International Germany besteht somit ab August dieses Jahres neben Gian Luigi Cervesato unverändert aus den beiden Geschäftsführern Marco Bordignon (Entity CFO) und Peter Kilburg (Werksleiter).

    pi

  • Sesselwechsel

    HAMBURG // Der Arbeitgeberverband der Cigarettenindustrie (AdC) hat seinen langjährigen Geschäftsführer Michael Dreier verabschiedet. Dreiers Nachfolge trat am 1. Juni Ulf Bauer an.

    Bauer bringt rund 30 Jahre Berufserfahrung als Führungskraft aus dem Öffentlichen Dienst, der Privatwirtschaft und der Beratung mit einem Fokus auf Kommunikation, Politik, Nachhaltigkeit und Change-Management in den AdC ein. Er war dabei unter anderem rund neun Jahre für British American Tobacco in Hamburg, Brüssel und London tätig und hat zuletzt 2021/2022 die Corona-Pandemiekommunikation im Staatsministerium für Gesundheit und Pflege in Bayern und bei dessen Vorsitz der Gesundheitsministerkonferenz verantwortet.

    Der Vorstand des AdC besteht nun aus Anja Gräfe, Reemtsma, Dimitrios Karampis, Philip Morris International, Ulf Zedler, JTI, sowie Kalina Mikiewicz, BAT.

    pi

  • Sesselrücken an der OCB-Spitze

    HEINSBERG // Dorothea Siebert ist nach 16 Jahren bei der OCB Vertriebsgesellschaft am 31. März in den Vorruhestand gewechselt. Seit 2013 gehörte sie als Geschäftsführerin Finanzen & Verwaltung der Firmenspitze an und bildete gemeinsam mit Gudrun Waggin, Geschäftsleiterin Vertrieb & Marketing, die Doppelspitze des Unternehmens. Siebert wird OCB für eine Übergangszeit beratend zur Seite stehen, teilen die Heinsberger mit.

    Von 2006 bis 2012 war Dorothea Siebert Chefin der OCB-Abteilung Finanzen und Verwaltung.

    Zeitgleich übernahm Gudrun Waggin 2013, die von 2005 bis 2012 die Position als Nationale Verkaufsleiterin innehatte, die Funktion als Geschäftsführerin Vertrieb & Marketing.

    Ein wirtschaftlich gesundes und modernes Unternehmen
    „In den vergangenen Jahren, die Dorothea Siebert und ich gemeinsam die Geschäfte der OCB Vertriebsgesellschaft verantwortet haben, ist es uns gelungen, den Erfolg des Unternehmens kontinuierlich auszubauen und in jeglicher Hinsicht ein wirtschaftlich gesundes sowie modernes Unternehmen zu schaffen, das immer mehr Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz bietet und für seine Geschäftspartner aus Industrie und Handel ein verlässlicher Partner ist“, betont Waggin, die anfügt: „Ich bedanke mich aufrichtig – auch im Namen unseres Mutterkonzerns Republic Technologies International – für die langjährige, überaus erfolgreiche und stets vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Dorothea Siebert.“

    Seit 1. April ist Waggin die Alleingeschäftsführerin des Unternehmens. Seither wird sie maßgeblich durch Marc Fassbinder unterstützt, der seit 2014 für das Unternehmen tätig ist und dem in seiner Funktion als Nationaler Verkaufschef Prokura erteilt wurde.

    pi

  • „Wir bleiben verlässlicher Partner des Fachhandels“

    OFFENBACH // Die Nachricht schlug offenbar ein wie eine Bombe: Die Brüder Kohlhase verlassen zum Ende des Jahres das Unternehmen, dass sie gemeinsam mit der Familie Kopp führen. Und nachdem sich der Pulverrauch verzogen hatte, stand bei Oliver Kopp das Telefon nicht mehr still: Viele Fachhändler hatten viele Fragen.
    Um sie zu beantworten, gab der Firmenchef aus Offenbach DTZ ein Interview:

    Herr Kopp, die Nachricht der Änderung in der Firmenleitung von Kohlhase & Kopp hat besonders im Fachhandel für viel Aufregung gesorgt und die Vertragspartner bewegen viele Fragen. Zum Beispiel war Kohlhase & Kopp in der Vergangenheit verlässlicher Partner, wenn es um die Herstellung von Eigenmarken geht. Bleibt das so?
    Oliver Kopp: Die Eigenmarken bleiben auch zukünftig ein wichtiges Standbein für die Firma. Meines Wissens bietet keine andere Tabakfirma in Europa eine annähernd große Vielfalt. Wir sprechen hier derzeit von 650 aktiven Rezepturen.

    Es war sicherlich etwas unglücklich, dass mit der Verlautbarung des Ausstiegs der Kohlhases die Mindestmenge für die Abnahme von Eigenmarken einherging. Warum kam es zu dieser Anhebung?
    Kopp: Wir sind kaum noch in der Lage unseren Export zu bedienen. Wir haben hier Lieferrückstände von mehreren Monaten. Hier geht es um große Chargen und viele Tonnen jährlich, die uns schlichtweg verloren gehen. Wir dürfen uns daher nicht verzetteln. Es ist nicht so, dass wir 650 Blends vorbereitet im Regal liegen hätten. Der allergrößte Teil wird frisch gemischt und besteht aus vielen Einzeltabaken und Aromen. Das Mischen ist sehr individuell und zeitaufwändig. Parallel müssen auch Etiketten und Steuerzeichen bestellt werden. Insgesamt ist das also ein sehr aufwändiger und logistisch anspruchsvoller Prozess, der kaufmännisch Sinn ergeben muss. Hinzu kommt die bevorstehende Kennzeichnung für Track & Trace. Dennoch: Auch nach der Anhebung ist mir kein Lieferant bekannt, der in ähnlich geringer Zahl pro Kilogramm eine solche Breite an Eigenmarken anbietet.

    Wie steht es mit den Lieferanten? Sind hier Änderungen zu befürchten?
    Kopp: Soweit ich das derzeit beurteilen kann, wird es hier keine Veränderungen geben. Ich habe mit sicherlich zwanzig Lieferanten persönlich telefoniert und erklärt, dass es weitergehen wird wie bisher. Wir haben es hier größtenteils mit Familien zu tun, da zählt ein Wort und der persönliche Kontakt. Jede Verbindung ist langfristig angelegt. Es geht um Berechenbarkeit, Verlässlichkeit und Fairness. Man agiert miteinander auf Augenhöhe und versucht gemeinsam die Bedürfnisse des Marktes zu erkennen. Und jeder Inhaber steht mit seinem Marken für die Qualität seiner Produkte. Mein Bruder Thilo und ich sind die vierte Generation und unsere Firma Kopp in Offenbach ist inzwischen 103 Jahre alt. Ich denke das spricht für eine gewisse Solidität.


    Kohlhase & Kopp hält den Kontakt zu seinen Partnern im Fachhandel aktuell über einen gut funktionierenden Außendienst. Bleibt das auch künftig so?

    Kopp: Wir haben derzeit sechs Außendienstler mit denen wir uns auf den gehobenen Fachhandel konzentrieren. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Sie sind das Sprachrohr der Firma und kompetenter Ansprechpartner für unsere Produkte, für die Markteinführungen, die Aktionen und den Service. Sie sind aber auch unsere Ohren. Man kann sich jede Marktumfrage ersparen, wenn man den Händlern zuhört und gemeinsam mit dem Handel an Konzepten und Ideen feilt. Auch für die Markenbildung ist der Fachhandel unverzichtbar.

    In der Pressemitteilung war von einer Verlegung des Firmensitzes die Rede. Was ist hier geplant?
    Kopp: Unser Standort in Rellingen droht aus allen Nähten zu platzen. Zudem können wir nach 40 Jahren Miete keinen einzigen Ziegelstein unser Eigen nennen. Wir sind derzeit aktiv auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück westlich von Hamburg und wollen dort nach unseren eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen bauen. Die Pläne des Architekturbüros liegen ebenso vor wie diverse Grundstückangebote. Es handelt sich um einen repräsentativen Bau in Backsteinoptik, der die Elemente der Alten Speicherstadt aufgreift und neu interpretiert. Neben einer 5000 Quadratmeter großen Halle mit einem gläsernen Produktionsbereich ist auch ein 1200 Quadratmeter großes Verwaltungsgebäude in Planung, dass Lounge, Dachterrasse und Factory Store beinhalten soll. Man darf das als klares Bekenntnis zur Tabakbranche deuten.

    Ein weiterer Begriff in der Pressemitteilung erscheint erklärungsbedürftig: Was genau ist mit der erwähnten Automatisation gemeint?
    Oliver Kopp: Ich mag das nun gern ein wenig niedriger aufhängen. Tatsächlich handelt es sich derzeit lediglich um eine Verpackungsmaschine, die sich kurz vor Fertigstellung befindet und zudem auch T&T kompatibel sein wird. Des Weiteren sind wir in Gesprächen für Misch- beziehungsweise Flavourtrommeln. Und mit etwas Glück gelingt es uns, eine kleine Produktionskette alte englischer Flakemaschinen zu erwerben.

    Kohlhase & Kopp stand und steht für Qualität und Vielfalt, die ja sicherlich beibehalten werden soll. Wie wollen Sie das garantieren?
    Kopp: Ich sehe uns nach wie vor als absoluten Spezialitätenanbieter. Bei Kopp Pfeifen bieten wir das mit Abstand größte und breiteste Portfolio aller Importeure Europas an. Wir relaunchen immer wieder alte und vergessenen Shapes und sehen uns der alten Tabak- und Pfeifentradition verpflichtet. Ohne Spezialitäten keine Kompetenz. Dennoch dürfen wir uns nicht verzetteln.

    Wenn die Gebrüder Kohlhase das Unternehmen verlassen, bleiben Sie dann als Alleineigentümer übrig und können Sie das dann zusätzlich zu Kopp Pipes in gleicher Intensität leiten?
    Kopp: Mein Bruder Thilo und ich übernehmen die Anteile und werden dann gleichberechtigte Eigentümer. Gemeinsam führen wir Geschäfte bei Kopp Pfeifen und Kopp Smoking Systems, zudem bin ich geschäftsführenden Gesellschafter bei Kohlhase & Kopp. Insgesamt durchaus intensiv, aber bisher funktioniert es. Das operative Geschäft in Rellingen wird derzeit durch die Brüder Kohlhase und Olaf Ruf geführt. Bis zum Ausscheiden der Brüder Kohlhase am Jahresende wird das neue Team stabil aufgestellt und eingespielt sein, damit das Schiff in der Spur bleibt.

    Bisher schätzte der Handel besonders auch den familiären Charakter des Unternehmens Kohlhase & Kopp. Werden Sie den beibehalten?
    Kopp: Selbstverständlich. In unserer kleinen Unternehmensgruppe arbeiten dann überschaubare 75 Mitarbeiter. Das reicht streng genommen noch nicht einmal für die Bezeichnung Mittelstand. Ich war selbst 25 Jahre im Außendienst in Deutschland, Schweiz & Österreich und kenne somit einen großen Teil unserer Kunden persönlich. Mit vielen Inhaber geführten Geschäften arbeiten wir schon seit Jahrzehnten vertrauensvoll zusammen und haben uns meiner Meinung nach einen verlässlichen Ruf als fairer Geschäftspartner erworben. Mein Bruder, meine Frau und mein Stiefsohn arbeiten in der Firma. Auch unser Senior schaut noch jeden Tag für ein paar Stündchen vorbei. Wenn das nicht Familie, was dann?

    Jan-Geert Wolff

  • Stühlerücken bei PMI

    LAUSANNE // Der amtierender Chief Executive Officer (CEO) von Philip Morris International (PMI), André Calantzopoulos (Bild), wurde zum Vorstandsvorsitzenden ernannt.

    Im Mai 2021
    Er wird das Amt kurz vor der Jahreshauptversammlung im Mai 2021 antreten, informiert PMI. Der derzeitige Vorstandsvorsitzende, Louis Camilleri, hat aus persönlichen Gründen den Wunsch geäußert, sich mit sofortiger Wirkung zurückzuziehen. Als Interimsvorstandsvorsitzender wird Lucio Noto, bis zur Nachfolge von Calantzopoulos im Mai fungieren.

    Nachfolge von Calantzopoulos
    Der aktuelle Chief Operation Officer (COO) von PMI, Jacek Olczak, wird die Nachfolge von Calantzopoulos als CEO unmittelbar nach dem Treffen im Mai antreten. Es wird erwartet, dass Olczak bei der Versammlung auch für die Wahl in den Vorstand nominiert werden wird. Olczak ist seit Januar 2018 COO bei PMI und war dort von August 2012 bis Dezember 2018 als Chief Financial Officer tätig.

    red

  • Landewyck stellt sich neu auf

    TRIER // Nach über 30 Jahren bei der Heintz van Landewyck GmbH in Trier hat Hajo Fischer (seit 2002 Geschäftsführer) das Unternehmen zum Ende des Monats Juni verlassen. Fischers Ausscheiden in den Ruhestand war von langer Hand geplant und ist Teil einer strategischen Neu-Ausrichtung der Landewyck-Organisation, die das Trierer Werk und die Verkaufsorganisation betreffen.

    Seit dem 1. Juli nehmen Bob Guden (42) und Sven Müller (44) die Geschäftsführungsaufgaben an der Mosel wahr. Hierbei liegt Sven Müllers Fokus auf dem Produktionsstandort Trier. Müller, seit 2018 bei Landewyck in Luxemburg (vorher Philip Morris und British American Tobacco), verantwortet in diesem Kontext auch alle weiteren Produktionswerke der Landewyck-Gruppe. Bob Guden wechselt als ehemaliger Sales Director Export von Luxemburg nach Trier. Der gebürtige Luxemburger ist bereits seit 2003 am Landewyck-Headquarter beschäftigt und wird von Trier aus die gesamte DACH-Region entwickeln. Ihm steht das bekannte deutsche Marketing-&-Sales-Duo um Stefan Morandini (38, Marketingleiter) und Andreas Becker (40, Vertriebsleiter) zur Seite.

    pi

  • Wechsel bei Vauen

    NÜRNBERG // Es ging eher geräuschlos vor sich – und doch ist es für die RBA-Branche ein Paukenschlag: Bereits zum 30. Juni hat sich Alexander Eckert, seit 1982 Geschäftsführer der Nürnberger Pfeifenmanufaktur Vauen, aus dem operativen Geschäft zurückgezogen und wird dem Unternehmen künftig nur noch beratend zur Seite stehen.

    Nachfolger
    Geschäftsführer ist weiterhin Martin Ramsauer, der 2016 als designierter Nachfolger von Alexander Eckerts zu Vauen stieß.

    red

  • Sesselwechsel bei Swedish Match in den USA

    STOCKHOLM / RICHMOND // Richard Flaherty wird zum 2. Oktober die Leitung von Swedish Match USA abgeben und in den Ruhestand wechseln. Sein Nachfolger wird Tom Hayes. Das teilte das schwedische Unternehmen vor kurzem mit.

    Flaherty ist seit 2000 als Chief Financial Officer für Swedish Match in Richmond in den USA tätig. Das US-amerikanische Geschäft leitet er seit 2008.

    Neue Leitung ab 1. August
    Sein Nachfolger wird Tom Hayes. Er wird die Position zum 1. August übernehmen. Hayes ist seit 2018 als Finanzvorstand ( Chief Financial Officer) für das Unternehmen in den USA tätig. Er kam 2006 zu Swedish Match.

    Mit Wirkung zum 1. August wird Anders Larsson zum Finanzvorstand der schwedischen Match Group ernannt.

    „Rich war eine treibende Kraft für den phänomenalen Erfolg unseres US-Geschäfts. Seine Führung wird uns fehlen“, sagte Lars Dahlgren, Präsident und CEO von Swedish Match. „Im Namen aller Mitarbeiter von Swedish Match wünsche ich Rich und seiner Familie alles Gute für die Zukunft.

    red

  • Lekkerland Deutschland verstärkt und erweitert Unternehmensführung

    FRECHEN (DTZ/pi). Die Lekkerland Deutschland GmbH & Co. KG bestellt zum 1. Januar 2014 Peter Spitlbauer (48) zum kaufmännischen Geschäftsführer. Sprecher der Geschäftsführung bleibt Frank Fleck.

    Beide Geschäftsführer berichten an den CEO der Lekkerland Gruppe, Michael Hoffmann. Zugleich schafft die Lekkerland Deutschland eine Geschäftsleitung, in der künftig auch die verantwortlichen Leiter von Einkauf, Logistik, Marketing und Vertrieb vertreten sind. „Es ist unser erklärtes Ziel, unsere europäische Wachstumsstrategie `Convenience 2020´ in Deutschland noch konsequenter umzusetzen. Dazu wird Peter Spitlbauer in seiner neuen Verantwortung beitragen“, erklärt Michael Hoffmann, CEO der Lekkerland AG & Co. KG.

    Peter Spitlbauer war bislang auf europäischer Ebene als Senior Vice President Corporate Finance für Finanzen, Controlling sowie Treasury verantwortlich. Bevor der Diplomkaufmann 2008 zur Lekkerland AG & Co. KG wechselte, war er in verantwortlichen Positionen bei der Quelle AG und der Neckermann Versand AG sowie bei der Robert Klingel GmbH & Co. KG tätig. Nach seinem Studium begann Peter Spitlbauer seinen beruflichen Werdegang bei Xerox in München.

    (DTZ 50/13)