BÜNDE // Mit der Themenwoche „175 Jahre Zigarrenstadt“ und „Erster Deutscher Cigarrentag“ präsentierte sich die ostwestfälische Stadt Bünde.
Die Geschichte ihrer Industrialisierung und der Tabakindustrie – speziell der Zigarre – lässt sich bis ins Jahr 1842 zurückverfolgen. Ein idealer Anlass, das Ereignis als „Erlebnis für die Sinne“ durchzuführen.
Eröffnung und Start der Festwoche standen ganz im Zeichen des „1. Deutschen Cigarrentags“ auf dem Bünder Museumsareal und einer Begrüßung durch Bürgermeister Wolfgang Koch und der Zigarrenhersteller, die heute Bünde prägen.
Der „Cigarrentag“ war mit 150 Teilnehmern ausgebucht. So stellte Tabakfachhändler Pfeifen Pollner Wein und Zigarren vor. Daneben gab es Betriebsführungen bei Schuster und Woermann. Arnold André verband die Zigarre mit außergewöhnlichen Spirituosen. Bentley präsentierte sich in der Tabaklounge, und ein Biersommelier wusste Erstaunliches über Zigarre und Bier zu berichten. Daneben vermittelte das Deutsche Tabak- und Zigarrenmuseum mit Führungen Wissen von den Mayas bis in die heutige Zeit.
DTZ wird in der nächsten Print-Ausgabe (DTZ 37/17) umfassend berichten.
kdp
(DTZ 36/17)