Schlagwort: Transformation

  • Handschlag unter Hanseaten

    HAMBURG // Vom traditionellen Büro zur modernen Arbeitswelt: BAT Deutschland hat kürzlich die Eröffnung seiner neu gestalteten Büroflächen am Alsterufer 4 in Hamburg mit rund 130 Gästen gefeiert. Der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Usman Zahur, Leiter der Area Central Europe und General Manager bei BAT, eröffneten die „neuen Arbeitswelten“. Sie symbolisieren die Transformation eines Unternehmens, das seit 1926 in der Hansestadt ansässig ist.

    Die Umwandlung der von BAT belegten Stockwerke des historischen „BATIG“-Hauses in ein modernes, flexibles Arbeitsumfeld ist ein Meilenstein in der strategischen Neuausrichtung des Herstellers.


    Hamburger Traditionsunternehmen

    Dass würdigte Bürgermeister Tschentscher, der sich bei Hausherrn Usman Zahur vor den Gästen aus Wirtschaft, Politik und Medien für die Einladung bedankte. „Ich bin nicht zum ersten Mal hier“, sagte er erfreut. Es sei „ein guter Anlass, ein Hamburger Traditionsunternehmen zu sehen“, das mit seiner fast 100-jährigen Geschichte seine enge Verbindung zur Stadt beweise. Tabak ist wie Kaffee eines von vielen Konsumgütern, die er mit dem Hamburger Hafen verbinde. Die wechselvolle Geschichte des Genussmittels sei bekannt, aber die Industrie habe sich damit auseinandergesetzt. „Da gehört Mut dazu“, betonte Tschentscher und ergänzte: „Ihr Wandel besteht darin, eine rauchfreie Welt zu gestalten.“ Das sei eine faszinierende Idee und im Sinne eines modernen Unternehmens.

    Von Einzelbüros zu offener Arbeitsweise
    Auf rund 8500 Quadratmetern haben Architekt Kai Ratschko und sein Team in enger Abstimmung mit den BAT-Mitarbeitern den Umbau von traditionellen Einzelbüros zum Konzept des sogenannten „Activity-based Working“ gestaltet. Die Option, jede berufliche Aufgabe in der dazu passenden Arbeitszone verrichten zu können, macht den Reiz der neuen Räume aus. Dazu wurde der Altbestand des historischen Gebäudes zu zwei Dritteln entfernt und durch moderne Grundrisse ersetzt.

    Das neue Bürodesign bietet eine Vielzahl von Arbeitszonen, die den unterschiedlichsten Anforderungen gerecht werden. Dazu gehören offene Arbeitsflächen, Besprechungsräume, Konzentrationsareale sowie ein neu gestalteter Innenhof und ein multifunktionales Auditorium. Für die rund 350 Beschäftigten bedeutet das mehr Raum für „Flexibilität, Zusammenarbeit und Kreativität“, betont man bei BAT. Beim Rundgang konnten sich die Gäste davon überzeugen. „Die Räume sind Ausdruck unserer Unternehmenskultur: Sie fördern Offenheit, Zusammenarbeit und Innovation“, betonte Usman Zahur und fügt an: „Gleichzeitig sind sie ein Symbol für unser Engagement, ‚A Better Tomorrow‘ zu schaffen – für unsere Mitarbeiter, unsere Geschäftspartner und die Stadt Hamburg.“ Zahur ist seit knapp 18 Monaten in der deutschen BAT-Zentrale tätig und offensichtlich stolz auf sein Team. Das neue Hamburger „Office“ zeige, wie sehr man die Menschen hier wertschätze, die auch Teil der Transformation seien.

    Mehrfache Auszeichnung als Top-Arbeitgeber
    Für sein Engagement wurde BAT bereits mehrfach als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet, hob Bürgermeister Tschentscher hervor. Und er fügte hinzu: „Sie wissen ja, in Hamburg leben die glücklichsten Menschen.“ Womit er Bezug auf den aktuellen „Glücksatlas“ nahm, der die Elbmetropole zum glücklichsten Bundesland 2024 kürte. Mit der Modernisierung des Stammsitzes investiere BAT nicht nur in die Zukunft seiner Belegschaft, sondern auch in die Attraktivität Hamburgs als Innovationsstandort, betonte der Hersteller.

    „Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Mission“, wandte sich Peter Tschentscher abschließend an Usman Zahur.

    kes / pi

  • Sesselwechsel

    HAMBURG // Eduardo Borja Veiga wird zum 1. August neuer Chef bei British American Tobacco (BAT) in Deutschland. Veiga sammelte bereits internationale Erfahrung als Leiter der Handelsbeziehung von BAT in Mexiko sowie in Funktionen in der Konzernzentrale in London und in Asien.

    Leitung in Brasilien
    Seit vier Jahren leitete der Portugiese die Geschäfte in Brasilien. Dort war Veiga maßgeblich am Umschwung des Zigarettenherstellers beteiligt und sorgte für Volumen- und Marktanteilswachstum. Zudem war er verantwortlich für eine umfassende Umgestaltung der Handelsbeziehung im Unternehmen.

    Transformation vorantreiben
    „BAT befindet sich in einer Transformation mit einem Unternehmenszweck: ‚A Better Tomorrow‘ durch ‚Building a Smokeless World‘ aufzubauen. BAT in Deutschland hat bereits einen bedeutenden Beitrag geleistet und wird das auch zukünftig tun“, betont Veiga. Deutschland ist nicht nur einer der größten Märkte von BAT, sondern auch ein Schlüsselmarkt für die neuen Kategorien. „Es ist unser globales Bestreben, bis 2035 rund 50 Prozent unseres Umsatzes mit nicht brennbaren Produkten zu erzielen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer vielfältigen Auswahl bei den Kategorien“, sagt Veiga.

    Andreas Thoma, aktuell Commercial Director Germany, wird die Rolle des Trade & Supply Chain Development Managers übernehmen. Thoma hatte sich in seiner vorherigen Aufgabe als erfolgreicher Manager und starker Repräsentant der Mitarbeiterführung und kulturellen Agenda bewiesen.

    pi

  • Wechsel an der Spitze von Philip Morris

    GRÄFELFING // Philip Morris in Deutschland kündigt einen lange geplanten Führungswechsel an. Der Vorsitzende der Geschäftsführung Markus Essing verlässt den Konzern auf eigenen Wunsch nach 31 Jahren. Essings Nachfolgerin wird Veronika Rost. Die Managerin bringt jahrelange Führungserfahrung aus weltweiten Konsum- und Luxusgüter-Konzernen mit.

    Rost verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in den Geschäftsfeldern Transformation, Strategie, Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb von Markenartikeln. Sie war weltweit in verschiedenen Industrien mit Ergebnisverantwortung erfolgreich tätig – zuletzt als Geschäftsführerin beim US-amerikanischen Kosmetikriesen Estée Lauder.

    Zuvor arbeitete sie als Geschäftsführerin beim Kosmetikkonzern Coty sowie der Spirituosenfirma Diageo für die Märkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH). Davor war Rost einige Jahre bei Reckitt Benckiser beschäftigt, mit Stationen in Paris, London und zuletzt als Geschäftsführerin in Malaysia und Singapur. Ihre internationale Karriere begann Veronika Rost bei Procter & Gamble im Brand Management. Ihre Expertise setzt sie auch als Beirätin und Konsumgüter-Advisor ein.

    Die lange geplante Nachfolge verspricht einen nahtlosen Übergang und Kontinuität in der Unternehmensführung von Philip Morris Deutschland. Veronika Rost und Markus Essing teilen die Vision von strategischen Transformationsprozessen und Markenbildung – Fähigkeiten, die Rost aus ihren vorherigen Tätigkeiten mitbringt. Unter der neuen Führung wird die Philip Morris GmbH, den von Markus Essing eingeschlagenen Weg in eine rauchfreie Zukunft mit schadstoffreduzierten Produkten fortsetzen. Essing hat den Ausbau der Unternehmenstransformation in Deutschland und Österreich seit Anfang 2018 verantwortet. fnf

  • „Der Fachhandel einer der wichtigsten Partner”

    GRÄFELFING // Schleswig-Holsteins früherer Ministerpräsident Torsten Albig leitet künftig den Geschäftsbereich External Affairs von [link|https://www.pmi.com/markets/germany/de/%C3%BCber-uns/overview]Philip Morris Deutschland[/link]. Er folgt auf Claudia Oeking, die das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat. DTZ hat mit Albig über seine neuen Aufgaben gesprochen.

    Herr Albig, wie viel Ihrer politischen Erfahrung fließt in Ihre neue Tätigkeit ein? Und warum sind Sie in aktuell genau der richtige Mann für diese Position?
    Torsten Albig: Meine Erfahrungen aus der Politik und der Wirtschaft umfassen verschiedenste Disziplinen und Branchen in über drei Jahrzehnten. Aber immer fand ich es interessanter, die Realität erfolgreich zu gestalten, als nur über Probleme zu reden. Meine neue Rolle bei Philip Morris sehe ich als Vermittler und Übersetzer zwischen vielen Schnittstellen: der Gesellschaft, den Behörden, den Medien, der Wirtschaft und auch Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik. Miteinander die Dinge zum Besseren hin verändern.

    Erläutern Sie uns das bitte.
    Albig: Philip Morris befindet sich mitten in einer beeindruckenden Transformation: Der Konzern möchte sich langfristig von seinem profitabelsten Produkt verabschieden, mit der klaren Vision einer rauchfreien Zukunft und dem Ziel, erwachsenen Raucherinnen und Rauchern, die nicht aufhören, schadstoffreduzierte Alternativen anzubieten. Ich selbst bin Nichtraucher und betone, dass die beste Alternative ist, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen oder sofort damit aufzuhören. Aber das ist nicht die Realität, in der wir leben. Umso mehr reizt mich an meinem neuen Job, diesen Prozess der Veränderung mit meinen Fähigkeiten und Kenntnissen voranzubringen. Das ist eine Aufgabe, die viel Einsatz erfordert.

    Erklären Sie uns das.

    Albig:
    Verantwortungsvolle Innovation und Transformation braucht klare und verständliche Kommunikation mit Gesellschaft und Politik. Und hierbei kann ich helfen: Ich wünsche mir eine politische Offenheit und eine innovationsoffene Regulierung. Es ist doch unser aller Ziel, die rauchbedingten Folgen zu verringern. Ich glaube, eine wissenschaftsbasierte und innovationsorientierte Transformation wie diese, ist der absolut richtige Ansatz. Und deswegen bin ich hier richtig.

    Als Leiter des Geschäftsbereichs External Affairs bei Philip Morris nennen Sie als einen Fokus die Transformation zu schadstoffreduzierten Produkten wie Iqos. Welche Rolle dabei der Fachhandel?
    Albig: In der von uns angestoßenen Transformation, weg von der Zigarette, hin zu schadstoffreduzierten Alternativen, ist der Fachhandel einer der wichtigsten Partner. Noch immer gibt es in der Bevölkerung viele Fehlannahmen rund um die gesundheitlichen Folgen von Rauchen und Nikotin. Der Fachhandel kann über unsere neuartigen Produkte direkt mit den Konsumentinnen und Konsumenten ins Gespräch kommen und nicht nur wichtige Aufklärungsarbeit leisten, sondern auch die Funktionsweise der Produkte erklären. Unsere Transformation kann nur gelingen, wenn alle Seiten, von Politik, über Hersteller bis hin zu den Händlern und Händlerinnen, den Wandel mittragen. Letztendlich entscheiden aber natürlich die Konsumentinnen und Konsumenten, wann das Ende ihrer letzten Zigarette gekommen ist.

    Verstehe. Das heißt?
    Albig: Mit der Neueinführung von Iqos Iluma haben wir erneut gesehen, welche Wichtigkeit der Fachhandel im Kontakt zu den Konsumenten und Konsumentinnen hat. Die Zusammenarbeit mit unseren Händlern und Händlerinnen, die Schulung zu branchenrelevanten Themen und die aktive Unterstützung der Partner und Partnerinnen stellt einen Schwerpunkt unserer Handelsstrategie dar, den wir immer weiter ausbauen und festigen werden.

    Herzlichen Dank für das Gespräch!

    kes

  • Sesselwechsel bei Philip Morris

    GRÄFELFING // Schleswig-Holsteins früherer Ministerpräsident Torsten Albig leitet künftig den Geschäftsbereich External Affairs der Deutschland-Tochter des global tätigen Herstellers.

    Das teilt die [link|https://pmi.berlin/]Philip Morris GmbH (PMG)[/link] heute mit. „Ich will die Firma in ihrer Transformation vom Tabakhersteller zu einem Anbieter von schadstoffreduzierten Produkten unterstützen”, sagte der 60-Jährige der Nachrichtenagentur “dpa”. Der gebürtige Bremer folgt auf Claudia Oeking, die das Unternehmen zum 31. August auf eigenen Wunsch hin verlassen hat, um sich neuen Aufgaben zu widmen.


    Fokus auf Transformation und Wandel

    Ein besonderer Fokus von Albigs neuer Funktion wird darauf liegen, die Transformation und den Wandel von Philip Morris von einem Tabakkonzern hin zu einem Technologieunternehmen weiter voranzutreiben. „Vor mir liegt eine anspruchsvolle und interessante Aufgabe in einem Unternehmen, das die Transformation nicht nur erzählt, sondern vehement durchführt. Mit dem Ziel, als weltbekannter Tabakkonzern in naher Zukunft vollständig auf schadstoffreduzierte Produkte zu setzen. Dies ist mir ein persönliches Anliegen und den Prozess werde ich aktiv begleiten und weiter vorantreiben”, betont er.

    Die aktuellen Raucherzahlen in Deutschland seien leider „ungebrochen hoch”. Zeitgleich liege die Zahl der „ernsthaften Rauchstoppversuche” bei unter zehn Prozent. Das zeigt, wie wichtig eine differenzierte Regulierung der unterschiedlichen Produktkategorien sei. Man könne noch stärker von den positiven Erfahrungen anderer Nationen lernen.

    Erfahrung in Politik und Wirtschaft
    Torsten Albig blickt auf eine langjährige berufliche Laufbahn in Politik und Wirtschaft zurück. Der studierte Steuerjurist war zuletzt Inhaber von TAdvisory Kiel, einer politischen Beratungsagentur. Bis Ende 2022 war er Geschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Postdienstleister in Bonn und Berlin und davor für rund vier Jahre Vice President Corporate Representation Brussels für die Deutsche Post DHL Group. Von 1994 bis 2017 hatte Albig verschiedene Positionen in der Politikberatung inne.

    So arbeitete er als Sprecher des Bundesministeriums für Finanzen, unter anderem für Oskar Lafontaine, Hans Eichel und Peer Steinbrück (SPD). Anfang 2001 wechselte er als Konzernsprecher zur Dresdner Bank in Frankfurt/Main, bevor es ihn 2002 wieder in die Politik zurückführte. Mit seinen Ämtern als Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel und als Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein war er danach mehrere Jahre selbst als führender Politiker tätig.

    Offener Dialog
    „Ich stehe für einen offenen Dialog mit der Gesellschaft, mit Behörden, mit Vertreterinnen und Vertretern von Politik und Wirtschaft sowie den Medien. Darauf, und ganz besonders auch auf die Zusammenarbeit mit meinem gesamten External Affairs Team, freue ich mich sehr”, betont er.

    red

  • BAT teilt Areas neu ein

    HAMBURG // Um die Transformation ihres Geschäfts zu straffen und zu beschleunigen, hat man bei [link|https://www.bat.de/]British American Tobacco (BAT)[/link] eine neue regionale Struktur eingeführt mit Usman Zahur an der Spitze.

    Bestandteil der Veränderungen ist der Ausbau der vormaligen „Area Central Europe North” auf die neu geschaffene „Area Central Europe“ (Region Zentraleuropa). Das Gebiet umfasst neben den bisherigen Märkten Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Estland, Lettland sowie Litauen die weiteren Märkte Tschechien, Slowakei und Ungarn. Geführt wird die Region von Deutschland.

    Erfahrener Stratege
    Mit Usman Zahur übernimmt ein erfahrener Stratege und Branchenkenner das Ruder. Der 51-Jährige hat die Rolle des „Area Director Central Europe” sowie jene des Sprechers der deutschen BAT-Gesellschaften zum 1. Mai übernommen. Usman Zahur kam 1997 von Nestlé Pakistan zu BAT Pakistan und übernahm hier zunächst das Management des Premium-Portfolios. Über weitere Rollen bei BAT Pakistan wie beispielsweise Regional Trade Development Manager Africa Middle wurde er im Jahr 2010 Head of Strategy Planning and Insights der BAT South Asia Area.

    Nach einem Zwischenstopp als Marketing Director von BAT Bangladesh übernahm er 2015 in der BAT-Zentrale in London die globale Verantwortung für die Marke Kent. 2017 zog es ihn zurück nach Asien mit Stationen wie „Marketing Director South Asia Cluster”, „Managing Director BAT Pakistan” und jüngst „Area Director Asia Pacific & Global Travel Retail” mit Sitz in Hongkong. „Seit der Einführung unseres Unternehmenszwecks ‚A Better Tomorrow‘ und der dazugehörigen Strategie im Jahr 2020 hat BAT bedeutende Fortschritte beim Aufbau einer Verbraucherbasis für Produkte der neuen Kategorien, beim Wachstum starker globaler Marken und bei der Entwicklung organisatorischer Fähigkeiten für die Zukunft gemacht.“

    Transformation des Unternehmens
    Mit Central Europe übernehme er eine der bedeutendsten Regionen der BAT-Gruppe. Seinen Fokus werde er darauflegen, die globale Transformation von einem Tabakkonzern zu einem „Multi-Category“-Konsumgüterunternehmen zu beschleunigen. „Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen nun in Deutschland und den anderen Märkten der Area einbringen zu dürfen (…). Die Qualität der Teams ist beeindruckend. Gemeinsam mit ihnen sowie dem richtigen Portfolio genussvoller und risikoreduzierter Produkte werden wir die gesundheitlichen Folgen unseres Geschäfts minimieren und eine bessere Zukunft aufbauen.“

    pi

  • Messe Dortmund nimmt Südeuropa in den Fokus

    DORTMUND // Im Spätsommer – besser gesagt: vom 15. bis zum 17. September – findet in Dortmund zum ersten Mal nach zwei Jahren „Corona-Zwangspause“ wieder das Messeduo InterTabac und InterSupply statt. Die gesamte Branche wird erneut auf der weltgrößten Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf in Dortmund zusammenkommen. Doch damit nicht genug. Denn die Messe Dortmund startet nun noch ein weiteres Format: Die „Evo NXT“, ein Business-Festival für „Next Generation Products“ (NGP) wie Liquids, Tabakerhitzer sowie Smokeless Tobacco und Nikotin-Pouches. Was es damit auf sich hat, wen das Festival ansprechen soll und warum es als langfristige, logische Ergänzung zur InterTabac und InterSupply angelegt ist, erläutert Sabine Loos, Geschäftsführerin der Messe Dortmund im Interview mit DTZ.

    Frau Loos, die InterTabac und InterSupply finden dieses Jahr zum ersten Mal nach zwei Jahren Corona-Pause statt, die Branche trifft sich wieder in Dortmund. Nun kommt Anfang 2023 ein neues Business-Festival hinzu. Was ist der Hintergrund?
    Sabine Loos: Der Tabakmarkt ist in Bewegung, er verändert sich – und wir wollen wie bisher die geeigneten Foren und Plattformen dafür bieten. Ein gutes Beispiel ist das Geschäft mit neuen Tabakprodukten wie Liquids für E-Zigaretten, Tabakerhitzer, Smokeless Tobacco oder Nikotin-Pouches, das sich sehr positiv entwickelt. Experten schätzen, dass allein die E-Zigaretten-Branche zukünftig weltweit zwischen 3,4 und 7,6 Prozent wächst – und das jedes Jahr. Bis 2025 soll der Umsatz der international verkauften Liquids und E-Zigaretten auf knapp 21,2 Milliarden US-Dollar steigen. Und der Markt für Cannabidiol-Produkte ist dabei noch nicht eingerechnet, mit denen bis 2025 alleine in Europa 3,1 Milliarden Euro erzielt werden sollen.

    Warum halten Sie ein solches Format für notwendig?
    Loos: Die Unternehmen sprechen mit ihren Produkten, die heute auf der InterTabac und InterSupply zum Teil nicht vertreten sind, neue Käufergruppen an. Entsprechend wird das neue Format auch den Anforderungen der in diesen Segmenten aktiven Unternehmen und Personen gerecht, da es eben auch neue Segmente abdeckt und andere Themen behandelt. Es ermöglicht Input sowie kreative Inspirationen auf eine Art und Weise, die unser Messeduo ideal ergänzt. Denn die Evo NXT bietet nicht nur die Möglichkeit, sich in vier Arealen zu den neuesten Trends und Innovationen der Branche auszutauschen und von einem spannenden Mix aus Elevator Pitches, Key Notes, Best Practices und Workshops inspirieren zu lassen. Sondern sie hat mit einer bunten Mischung aus Promis, jeder Menge erstklassiger Unterhaltung und einem breit gefächerten Musikprogramm auch Festival-Charakter. Kurz gesagt: Wir bieten mit der Evo NXT einer jungen, aufstrebenden Branche genau das Event, das perfekt zu ihr passt – Business casual mit jeder Menge fachlichem Input, ordentlich Substanz und reichlich guter Unterhaltung!

    Was versteckt sich hinter dem Begriff „Business-Festival“? Und wo ist der Unterschied zu einer klassischen Messe?
    Loos: NGP zielen mehrheitlich auf eine junge, hippe, trend- und durchaus gesundheitsbewusste Zielgruppe ab, die obendrein noch konsumfreudig ist. Es sind neue Botschaften und moderne Marken- und Produktauftritte erforderlich, die wie gemacht sind für eine Plattform, die noch breiter und erlebnisorientierter aufgestellt ist als Branchenmessen. Mit Evo NXT schließen wir diese Lücke auf dem europäischen Markt und heben ein modernes Markenfestival aus der Taufe, das es in dieser Form im NGP-Bereich noch nicht gibt. Und wir werden das Angebot vor Ort so attraktiv gestalten, dass der Business-Aspekt zwar im Vordergrund steht, die Unterhaltung aber nicht zu kurz kommt. Das ist auch der Hauptunterschied zu einer ‚klassischen‘ Messe. Die Evo NXT bietet der Branche also die Lösung, die sie schon lange gesucht hat und ergänzt gleichzeitig InterTabac und InterSupply optimal. Darüber hinaus sind wir uns sicher, dass das Festival auch branchenübergreifend für Aufmerksamkeit sorgen wird.

    Wie passen InterTabac, InterSupply und Evo NXT zusammen?
    Loos: Die Evo NXT ist eine „frühsommerliche Ergänzung“ zur InterTabac und InterSupply – mit einem etwas anderen Fokus: Während bei unserem Messeduo neue Produkte, Innovationen und Vertriebskontakte im Vordergrund stehen, ist das Business-Festival mehr auf das Erlebnis und übergeordnete Branchenthemen ausgerichtet, zum Beispiel auf die derzeit stattfindende Business Transformation im Angebot und auf Handelsseite sowie auf die Veränderungen im Unternehmens- und Produktmarketing. Bei der Evo NXT können sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer der NGP-Branche zu solchen Themen inspirieren lassen und Anregungen für die eigene Arbeit mit nach Hause nehmen. Es wird natürlich auch jede Menge zu den neuesten Trends und Innovationen der Branche geben. Insgesamt ist die Dynamik in diesem Marktsegment derzeit aber so hoch, dass es sich lohnt, bei beiden Veranstaltungen, also InterTabac, InterSupply und Evo NXT, mit von der Partie zu sein – vor allem, da sie unterschiedliche Zielgruppen und Interessen ansprechen. Und diese Wahrnehmung spiegeln uns unsere bisherigen Gesprächspartnerinnen und -partner auf Unternehmensseite so wider.

    Für wen ist die Evo NXT gedacht? Wer sind potenzielle Aussteller, wer Besucher?
    Loos: Das lässt sich kurz und knapp beantworten: Die Evo NXT richtet sich vor allem an internationale Hersteller und Händler, aber auch Einkäufer, Marktforscher, Marketingfachleute, Agenturen und Multiplikatoren, die sich mit den genannten Erzeugnissen, aber auch übergeordneten Themen wie Business-Transformation oder Markenaufbau und -positionierung sowie Markenwerte beschäftigen. Was sie eint: Sie alle haben hohe Ansprüche an eine moderne Veranstaltung – kein Wunder, schließlich ist auch die Vermarktung von NGP anspruchsvoll, da die vornehmlich jüngeren Konsumenten deutlich kritischer und gesundheitsbewusster, aber trotzdem eben auch konsumfreudig sind.

    Was erwartet die Zielgruppen bei der Evo NXT?
    Loos: Die Evo NXT wird im Palacio de Ferias y Congresos de Málaga, kurz FYCMA, in der spanischen Metropole Málaga stattfinden. Vor Ort wird es vier Areale geben: die „E-Zone“ für E-Zigaretten, die „Heat Zone“ für Tabakerhitzer, die „Green Zone“ für CBD-Produkte sowie die „Like X-Zone“ für Waren wie Nikotin-Pouches und -Pastillen sowie Snus. Neben internationalen Top-Herstellern von Tabak-Lifestyle-Produkten werden sich hier auch Anbieter aus der vorgelagerten Produktion, zum Beispiel Produzenten von nachhaltigen Rohstoffen oder klimafreundlichem Verpackungsmaterial präsentieren.

    Das klingt nach Messe. Wo bleibt der Festivalcharakter?
    Loos: Drumherum gibt es ein erstklassiges Festivalprogramm, das einen Mix aus Information und Entertainment bietet. Ausstellern und Besuchern werden wir hier die gesamte Bandbreite moderner Live-Kommunikation bieten. Dazu gehören zum Beispiel Branchenexperten und wichtige Akteure in Key Notes, Summits, Workshops und Panels, die Impulse für die noch junge Branche geben. Ausgewählte Unternehmen werden zudem ihre Innovationen in unterhaltsamen „Elevator Pitches“ vorstellen. Und wie es sich für ein Festival gehört, wird auch das Feiern nicht zu kurz kommen. Dafür sorgen namhafte Musikkünstler und Prominente, Neudeutsch gesprochen: Wir bieten bei der Evo NXT „Business, Inspiration, Chill and Lifestyle“.

    Warum fiel die Wahl gerade auf Málaga als Standort?
    Loos: Bei der Suche nach einem geeigneten Standort für unser Business-Festival Evo NXT haben wir viele Parameter berücksichtigt, zu denen zum Beispiel die weltweite Erreichbarkeit, aber auch das allgemeine Flair gehören. Die Wahl fiel dann am Ende auf die spanische Metropole Málaga, die zweitgrößte Stadt Andalusiens und sechstgrößte Stadt Spaniens. Málaga hat einige Vorteile zu bieten – zum Beispiel, dass die Metropole über einen der größten spanischen Flughäfen verfügt und mit der direkten Lage an der sonnenverwöhnten Costa del Sol und dem damit verbundenen mediterranen Flair punkten kann. Damit ist sie der ideale Standort für die Evo NXT. Denn neben optimalen Anreisemöglichkeiten per Auto, Bahn oder Flugzeug bieten Stadt und FYCMA ein dynamisches, abwechslungsreiches und inspirierendes Umfeld – vor, während und nach der Veranstaltung. Nicht umsonst ist Málaga, die Geburtsstadt Pablo Picassos, heute die wichtigste Wirtschafts-, Kultur- und Urlaubsmetropole an der Costa del Sol. Der richtige Ort, um die NGP-Branche und seine jungen Marken zu feiern.

    Soll die Evo NXT jährlich stattfinden? Und immer in Málaga?
    Loos: „Das ist nicht ausgeschlossen. Wir fokussieren uns erst einmal darauf, die erste Ausgabe erfolgreich über die Bühne zu bringen. Und wir sind und bleiben dabei mit dem Ohr an der Branche, hören genau hin, was gewünscht ist und wo welche Potenziale schlummern, die wir bei einer Folgeveranstaltung heben könnten. Wenn am Ende dabei herauskommt, dass der Turnus und der Ort perfekt sind, setzen wir die Evo NXT gerne entsprechend fort und entwickeln sie im Detail weiter.

    Sind weitere Festivals wie die Evo NXT in Planung? Zum Beispiel für andere Teilbereiche der Tabak-Branche?
    Loos: Wir fokussieren uns derzeit erst einmal auf die Evo NXT. Aber wir bleiben in allen Segmenten im fachlichen Austausch mit Unternehmen sowie Branchenexpertinnen und -experten und anderen Stakeholdern. Kommt dabei heraus, dass ein weiteres Festival à la Evo NXT – zum Beispiel für das klassische Segment oder die anderen Branchenzweige der InterTabac – Sinn macht, werden wir sofort aktiv. Erste Impulse gibt es schon. Wenn es konkreter wird, beziehen wir natürlich Stakeholder und Partner wie Verbände und „Big Names“ mit ein. So stellen wir sicher, dass die Veranstaltung nicht eine x-beliebige Messe oder ein x-beliebiges Event, sondern etwas Neues und die Branche-nach-vorne-Bringendes wie die Evo NXT wird.

    Wo erhalten Interessenten weitere Informationen und wann werden die Konditionen für Aussteller und Besucher veröffentlicht?
    Loos: Wir haben bereits einer Internetseite scharfgeschaltet, auf der alle bisher verfügbaren Informationen zu finden sind. Die Adresse lautet www.Evo-nxt.de. Auch die Konditionen für Aussteller und Besucher werden wir in Kürze bekanntgeben. Was das Programm betrifft, kommen hier fast täglich neue und spannende Themen und Programmpunkte, Personen und Acts hinzu. Es lohnt sich also, immer mal wieder auf der Website der Veranstaltung vorbeizuschauen – oder in DTZ reinzulesen, denn wir werden hierzu natürlich regelmäßig informieren.

    Frau Loos, herzlichen Dank für den Werbehinweis auf unsere Zeitung – und wir bedanken uns natürlich für das Gespräch.

    max

  • Neuer Top-Mann bei BAT

    HAMBURG // Gökhan Bilgic hat zum 1. April von Oliver Engels die Rolle des Area Director Central Europe North übernommen. Zugleich ist Bilgic jetzt Sprecher der Geschäftsführung der deutschen BAT-Gesellschaften.

    Bilgic kam 2013 zu British American Tobacco. Hier wurde er zunächst Gebietsleiter Türkei & Nordzypern, vier Jahre später war er für Türkei & Nordafrika und 2020 für die Türkei, Kaukasus & Nordafrika verantwortlich.

    Weg der Transformation
    „BAT befindet sich auf einem Weg der Transformation und hat dazu einen klaren Unternehmenszweck definiert: ‚A Better Tomorrow.‘ Bei der Erreichung unseres ehrgeizigen Zieles, dass bis 2030 weltweit 50 Millionen Verbraucher unsere nicht brennbaren Produkte konsumieren und wir bis 2025 einen Umsatz in Höhe von fünf Milliarden britischen Pfund mit diesen Produkten erzielen, wird Central Europe North einen bedeutenden Beitrag leisten“, so Bilgic. Der nördliche Teil von Zentraleuropa ist eine der größten Geschäftseinheiten von BAT und von zentraler Bedeutung für die drei Marken Vuse (E-Zigarette), Glo (Tabakerhitzer) und Velo (Oraltabak). „Die Transformation, die bereits stattgefunden hat, ist beeindruckend. Um einen dauerhaften Wandel zu erreichen, müssen wir die Zukunft gestalten und benötigen einen gesamtgesellschaftlichen Dialog. Dazu werden wir als Konzern und ich persönlich in meiner neuen Funktion einladen“, erläutert der 51-Jährige.

    Die neu geschaffene Position des Commercial Director Deutschland wird Andreas Thoma übernehmen, der in seiner Funktion als Mitglied der BAT-Geschäftsführung an Gökhan Bilgic berichtet. Oliver Engels zieht es wieder ins Ausland. Er wurde zum Marketing-Chef der Gebiete Asien-Pazifik und Mittlerer Osten des Konzerns ernannt.

    pi

  • „Nachhaltige Landwirtschaft im Tabakanbau ist eine große Herausforderung“

    DORTMUND // Nachhaltigkeit ist das Schlagwort bei der Transformation hin zu einer modernen Landwirtschaft. In der Tabakbranche werden ökologische und umweltfreundliche Prozesse immer wichtiger.

    „Tobacco & Vape, News & Views“
    In der aktuellen Ausgabe von „Tobacco & Vape, News & Views“ ist Mercedes Vazquez zu Gast. „Tobacco & Vape, News & Views“ ist eine Podcast-Reihe auf Business Insights, der interaktiven Plattform der InterTabac, der weltgrößten Messe für Tabakwaren und Raucherbedarf. Vazquez ist die neue Geschäftsführerin der „International Tobacco Growers Association“ (ITGA), einem Zusammenschluss weltweiter Tabakfarmer und Tabakproduzenten.

    Im Podcast erzählt sie, welche Herausforderungen bei der nachhaltigen Landwirtschaft auf die Farmer und Unternehmen zukommen und welche Unterstützung die Industrie für diese Transformationsprozesse anbietet bzw. entwickelt. Weitere Themen sind Kinderarbeit in der Tabakbranche und wie der Verband ITGA versucht, diese zu verhindern. Ebenfalls diskutiert wird der Vorbildcharakter der Tabakbranche bei nachhaltigen Anbauformen.

    Der[link|https://business-insights.intertabac.de/media-center#Podcast7] Podcast[/link] ist ab sofort online verfügbar.

    pi

  • Wechsel in der Reemtsma-Führung

    HAMBURG // Michael Kaib (62), Vorstandssprecher bei Reemtsma und General Manager für das Cluster DACH & Nordics, scheidet aus dem Unternehmen aus und übergibt die Geschäfte am 15. Februar an Carsten Wehrmann (52). Aufsichtsrat und Vorstandskollegen danken Michael Kaib für mehr als drei Jahrzehnte tiefstes Engagement.

    „Wir verabschieden Michael Kaib mit Dankbarkeit für seine Verdienste: Er gehört mit beinahe vier Jahrzehnten Erfahrung zu den prägendsten Köpfen der Tabakbranche. Wir bedanken uns für die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit ebenso wie für sein leidenschaftliches Engagement und wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute und Zufriedenheit“, so Anja Gräfe, Personal-Vorstand Reemtsma.

    Profitabilität des Unternehmens gesteigert
    Michael Kaib hatte die Führung von Reemtsma und des Clusters im März 2016 übernommen und blickt auf insgesamt 36 Jahre im Unternehmen, darunter mehr als 30 Jahre in Führungspositionen, zurück. Als General Manager hat er zuletzt vom Standort Hamburg heraus im Cluster elf Märkte geleitet. In den vergangenen Jahren hat Michael Kaib unter anderem die Profitabilität des Unternehmens steigern können und die Transformation des Unternehmens in Richtung „Harm Reduction“ vorangetrieben. Den Wandel der Branche mitgestaltend, war Michael Kaib 2019 treibende Kraft bei der Gründung des Dachverbandes BVTE, dessen Vorsitz er bis dato innehat. Michael Kaib war seit 1984 bei der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH tätig.

    Michael Kaib: „Ich bin dankbar, dass ich mein gesamtes Berufsleben Reemtsma widmen durfte – einem für mich besonderen Traditionsunternehmen, dem gesellschaftliche und soziale Verantwortung ebenso wichtig sind wie Innovationskraft und überzeugende Stärke im Markt. Die zukunftsorientierte Ausrichtung wird ein weiterhin sehr spannender Weg sein, den ich nun in die Hände meines Nachfolgers gebe.“

    Neuer Vorstandssprecher und General Manager
    Als Nachfolger von Michael Kaib tritt zum 15. Februar Carsten Wehrmann an. Er blickt auf jahrzehntelange Erfahrung als CEO und Group CEO in diversen Unternehmen der FMCG-Branche zurück: So war er 20 Jahre für Lindt & Sprüngli und viereinhalb Jahre für Tchibo tätig. Zuletzt war er als General Manager bei der Upfield Germany GmbH tätig, und dort unter anderem mit der Abspaltung vom Unilever Konzern und dem Aufbau der eigenen Organisation befasst. Davor war Carsten Wehrmann von 2015 bis 2019 im Vorstand der Tchibo AG in Hamburg für die Internationalisierungsstrategie und 44 Märkte verantwortlich.

    „Wir freuen uns, dass wir die Schlüsselposition des General Managers und Vorstandssprechers für Reemtsma mit einem so erfahrenen Experten und Unternehmenslenker besetzen konnten. Carsten Wehrmann blickt auf eine beeindruckende Karriere in internationalen Konzernen zurück und konnte in diesen seinen strategischen Fokus für Marktbespielung immer wieder unter Beweis stellen. Wir alle wünschen Herrn Wehrmann viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe“, sagt Walter Prinz, Aufsichtsratsvorsitzender Reemtsma.

    pi