Schlagwort: Tochtergesellschaft

  • „Tolle Resonanz im Handel“

    HAMBURG // Was erwartet Hans-Kristian Hoejsgaard 2017 für den deutschen Zigarrenmarkt? Wie geht es weiter im Jahr 1 nach der TPD 2? DTZ sprach mit dem Chef der Oettinger Davidoff AG. Anlass: Das Unternehmen eröffnete die neuen Räume seiner jungen Deutschland-Tochter in Hamburg.

    Herr Hoejsgaard, wie wird sich die Gründung der neuen Davidoff-Tochtergesellschaft in Deutschland auf den Handel auswirken?
    Hans-Kristian Hoejsgaard: Ich bin überzeugt davon, dass sich vieles ändert. Sehen Sie: In der Vergangenheit haben wir in Deutschland mit einem Vertriebspartner zusammengearbeitet, der natürlich seine Prioritäten setzen musste. Jetzt können wir unseren Fokus zu 100 Prozent auf unsere Ansprüche legen. Das bedeutet, dass unsere Präsenz im Fachhandel, die Besuche vor Ort, unsere Events und alles andere, was wir machen, viel intensiver ankommen werden als bisher.

    Aber Sie haben gut mit Arnold André zusammengearbeitet.
    Hoejsgaard: Absolut. Aber unsere 18 Mitarbeiter in Deutschland haben eben nur Davidoff-Produkte im Kopf.

    Wie wichtig ist denn der deutsche Markt für Davidoff?
    Hoejsgaard: Er ist ein Schlüsselmarkt für uns und für die gesamte Industrie. Es war immer mein Wunsch, hier eine Tochtergesellschaft zu haben, denn Deutschland ist bei Premiumzigarren der größte Markt in Europa und weltweit die Nummer 2. Und die Genießer hier haben ein großes Faible für dominikanische Zigarren – auch deshalb war und ist Deutschland sehr wichtig für uns.

    Und das betrifft alle Ihre Marken?
    Hoejsgaard: Dass wir jetzt auf deutschem Boden auf eigenen Füßen stehen, hilft uns natürlich. Das öffnet uns Möglichkeiten bei Camacho und Cusano, in anderen Preissegmenten und mit anderen Profilen. Und wir haben ja weitere Marken, die wir hier distribuieren, zum Beispiel Griffin‘s oder Avo.
    max

    Lesen Sie das vollständige Interview in der Printausgabe DTZ 08/17.