NOTTINGHAM // Verbote müssen nicht immer endgültig sein. Ein Beweis dafür ist die Entscheidung des The Nottingham University Hospital Trusts, den Konsum von elektronischen Zigaretten auf ihrem Gelände wieder zuzulassen.
Die britische Klinik-Gruppe hatte erst vor zwei Jahren ein Verbot für E-Produkte in ihren Gebäuden und auf den angeschlossenen Flächen ausgesprochen. Hintergrund dieser Entscheidung ist der Bericht von Public Health England. Darin plädieren die staatlichen englischen Gesundheitsexperten für die E-Zigarette als Alternative zu herkömmlichen Tabakprodukten.
Dr. Stephan Fowlie, Medizinischer Direktor der Klinik-Gruppe betont: „Wir haben die Pflicht, unseren Patienten und Mitarbeitern zu helfen, eine gesunde Lebensweise anzustreben. Daher können wir die potenziellen Vorteile der E-Zigarette als Nikotin-Ersatz-Therapie nicht ignorieren.“
Das Rauchen von Tabakprodukten ist in den Kliniken und auf dem Gelände der Krankenhäuser des Nottingham University Hospital Trust weiterhin untersagt.
red
(DTZ 20/16)