Schlagwort: Tasting

  • „Pfeiferei“ in Stuttgart

    STUTTGART // Am 11. März feiert die erste internationale Pfeifenmesse in Stuttgart-Vaihingen ihre Premiere. Von 10 bis 16 Uhr begrüßt Organisator Folkmar Schiek Pfeifen-Freunde in den Räumen der Alten Kelter, Kelterberg 5, in Stuttgart-Vaihingen.

    32 Pfeifenmacher präsentieren Produkte und Trends
    Vor Ort werden 32 Pfeifenmacher aus dem In- und Ausland ihre Neuheiten präsentieren. Fachgespräche und Netzwerken verstehen sich von selbst. Darüber hinaus ist Kohlhase & Kopp mit einer Tabakbar auf dem Event vertreten. Dort wird nicht nur Tabak, sondern auch die Option zum Selbermischen angeboten. Weiterhin ist Arnold André mit einem Rum- und Zigarren-Tasting vor Ort, das gemeinsam mit Sylvia Paetzold, Inhaberin von „Cigarren Mezger“ organsiert wird.

    Zwei weitere Programm-Punkte möchte Folkmar Schiek noch nicht verraten. Nur so viel: Es soll auf der Messe einen Livestream mit einem Überraschungsgast aus den USA auf der Messe geben.

    Die „Pfeiferei” ist mit dem Auto und den öffentlichen Verkehrsmitteln von Stuttgart Hauptbahnhof gut zu erreichen.

    Weitere Informationen bei Folkmar Schiek unter E-Mail an fschiek@gmx.de .

    red

  • Großes Interesse an „Pfeiferei”

    STUTTGART // Mit seiner ersten Messe landete Folkmar Schiek gleich einen sensationellen Erfolg. Seiner Einladung zur „1. Internationalen Pfeifenmesse“ waren 500 Besucher am 11. März nach Stuttgart-Vaihingen gefolgt. Vor Ort war die Auswahl groß: 32 Pfeifenmacher aus dem In- und Ausland präsentierten in der „Alten Kelter“ in Stuttgart-Vaihingen ihre Produkte.

    „Alle waren total begeistert“, freut sich Schiek im Gespräch mit DTZ. Im Durchschnitt habe jeder Pfeifenmacher zwischen 16 und 18 Pfeifen verkaufen können. Teilweise waren die Messebesucher sogar in Gruppen angereist. „Ich kenne Fachhändler, die sind mit ihren Kunden angereist.“ Was sich vor Ort in der Alten Kelter traf, war eine dynamische Zunft, die optimistisch in die Zukunft blickt.

    Begeisterte Besucher
    Der passionierte Sammler Schiek hatte Pfeifenmacher aus Deutschland, der Schweiz, Italien, Frankreich, Montenegro, den USA und Griechenladen eingeladen. „Wir hatten Koryphäen wie Constantin Zissis, Cornelius Mänz, Reiner Thilo Bindschädel, Dirk Heinemann oder Uwe Jopp genauso wie junge unbekannte Künstler bei uns zu Gast.“ Entsprechend vielfältig und abwechslungsreich war die Auswahl auf den Ausstellungstischen. Die Szene ist klein und digital gut vernetzt. Die Pfeifenfreunde und -fans waren aus der Schweiz, Österreich sowie aus Nord- und Süddeutschland angereist. Sie hatten über die Social-Media-Plattform Facebook, ihre Fachhändler sowie die klassischen Print-Medien davon erfahren. Ihre zahlreichen Kommentare und Bilder auf Facebook dokumentieren die große positive Resonanz. Das Ereignis werde noch lange nachwirken, so Schiek.

    Wertschätzung und Respekt
    Man sei sich mit gegenseitiger Wertschätzung und großem Respekt begegnet, resümiert der Gastgeber. Die Veranstaltung habe sich vor allem durch den familiären Charakter ausgezeichnet. „Alle sind mit allen ins Gespräch gekommen“, schwärmt der 53-Jährige. Nicht nur die Pfeifenmacher, auch das Begleitprogramm war von 10 bis 16 Uhr dicht umlagert. „Bei Kohlhase & Kopp an der Tabakbar wurde nahezu durchgehend Tabak gemischt.“ Auch das Team vom Fachgeschäft „Cigarren-Mezger“, die mit Arnold André ein Zigarren-Tasting im Programm hatte, freute sich über die enorme Nachfrage. Darüber hinaus sorgten zwei Tätowiererinnen für Abwechslung in der lichtdurchfluteten Halle. „Sie hatten alle Hände voll zu tun“, weiß Schiek. Ein optischer Höhepunkt war das „Galou Tajett“-Quartett, das auf Einladung Schieks in historischen Kostümen des 19. Jahrhundert durch die Halle wandelte. Zudem spielte das Wetter mit. Da im Ausstellungsraum ein Rauchverbot herrschte, kam der Sonnenschein vor dem historischen Fachwerkgebäude den Anwesenden gerade recht. Auf diese Weise wurde unter freiem Himmel entspannt geraucht, Tabake getestet und intensive Gespräche geführt.

    Der neue Termin steht bereits fest: Am 16. März 2024 wird die „Pfeiferei“ am gleichen Ort in die zweite Runde gehen.

    kes

  • Tasting unter Corona-Regeln

    MAINZ // Ein Zigarren- und Rum-Tasting in Zeiten der Corona-Epidemie – geht das? „Ja, es ist möglich“, sagt Thomas Geißler, Außendienstrepräsentant der Firma Klaus Kleinlagel. Im Vorfeld müsse man sich genau informieren, was im jeweiligen Bundesland, im jeweiligen Kreis und in der jeweiligen Stadt erlaubt ist.

    Hohe Verantwortung
    Das taten Petra Heinrichs von der Kölner Fachhandelsfirma Pfeifen Heinrichs und Thomas Geißler. Beide waren sich bewusst, dass die Verantwortung hoch ist und die Organisation sehr genau sein muss. „Ich habe zuvor beim Ordnungsamt angerufen und mir die neuesten Bestimmungen erläutern lassen“, erklärt Geißler. Nur 16 Aficionados durften sich anmelden.

    Am 10. Juni war es dann soweit: Alles war vorbildlich vorbereitet, laminierte Hygiene-Hinweise an der Tür und auf jedem Tisch angebracht. Beim Einlass mussten sich die Teilnehmer ihre Hände desinfizieren. Im Raum standen nur sechs Tische.

    Mund-Nasen-Schutz
    Veranstalter und alle Gäste trugen Mund-Nasen-Schutz. Die Teilnehmer kamen zeitversetzt und wurden an den Tischen platziert. Um die Wartezeit, bis das Tasting begann, zu überbrücken, wurde eine „Kleinlagel 108 Fehlfarbe“ gereicht.

    Genuss unter neuen Regeln
    Für das Tasting selbst gab es die „Epic Maduro“ und die „Epic Gold“, dazu zwei Rums aus der „Valedor“-Serie. Da Dean Parsons, der Macher der Epic Cigars, früher Major einer Spezialeinheit bei der Polizei in Montreal war, eignete sich seine Zigarre wie keine andere für den Genuss unter den Regeln in der Corona-Zeit.

    Vorbildliche Aficionados
    Wer sich etwas zu trinken holen wollte oder zur Toilette ging, musste den Mund-Nasen-Schutz anziehen. „Man hatte aber nie das Gefühl, dass es stört oder nervt. Alle hielten sich vorbildlich an jede Regel“, so Geißler. Damit die Aficionados nicht selbst in die Kisten griffen, legte er ihnen die Zigarren hin, und zwar zunächst die Epic Maduro. Später folgte die Epic Gold, zu der der Rum Valedor eingeschenkt wurde. Während des Verteilens von Rum und Zigarren trug der Kleinlagel-Mitarbeiter wieder die Maske.

    Wer Feuer und Cutter vergessen hatte, bekam einen verpackten neuen Cutter gereicht, die Feuerzeuge waren desinfiziert, und wer mochte, bekam auch eine Packung Streichhölzer.

    Hygienregeln
    Vier Stunden dauerte der Abend, und nur wenige Minuten dieser Zeit mussten für Hygieneregeln aufgewendet werden. Der Rest des Abends lief fast wie immer.
    „Wir hatten das Gefühl, dass die Gäste sich gerne an die Regeln hielten, denn jeder wusste ja, dass solch eine Art von Abendveranstaltung nur dann wiederholt werden kann, wenn man Disziplin zeigt. Und die war in Köln neben viel Spaß mit fachlicher Info und besten Zigarren und Rum gegeben“, berichtet Thomas Geißler.

    pnf

  • Mit der Dampflok auf Jubiläumsfahrt

    Krefeld // Hartmut Janßen hat sich zum 50-jährigen Bestehen der Marke „Davidoff“ ein besonderes Genuss-Event einfallen lassen: Der Krefelder Fachhändler lädt Zigarrenliebhaber Ende August zum Davidoff-Tasting während einer Fahrt mit dem historischen Dampfeisenbahnzug „Schluff“ ein.

    Janßen Tabak & Genuss, auf der Königstraße 117 in Krefeld ist Davidoff Fünf-Sterne-Ambassador und gehört damit zu den weniger als 80 Verkaufsstellen in Deutschland, die diesen hohen Depot–Status haben. Inhaber Hartmut Janßen nimmt deshalb die Idee einer Gemeinschaftsaktion zum Jubiläum auf und macht daraus einen „Echt Krefelder Event“ mit dem Wahrzeichen Schluff.

    Die Zigarrenraucher treffen sich am 31. August um 18.30 im Nordbahnhof-Biergarten. Zur Begrüßung gibt es „Schlüffken Alt“ und Häppchen sowie „Davidoff Primeros“, die erste von jeweils drei Davidoff-Zigarrenprodukten. Mit Dampf und Getöse fährt die Gruppe dann im Schluff zum Hülser Berg, wo bei Rheinischer Kartoffelsuppe Station gemacht wird. Auf der Hin- und Rückfahrt erfahren die Mitreisenden Geschichten über Zino Davidoff und Winston Churchill.

    Zu den Davidoff-Zigarren stellt Janßen eine passende Neuheit seines Sortiments vor: schwedischen Single Malt von Mackmyra, den es ab sofort auch in Krefeld gibt. Markenbotschafter Felix Gröger schenkt persönlich aus. Wieder zurück im Nordbahnhof-Biergarten, klingt der Abend genüsslich mit einer „Winston Churchill Late Hour“ aus. Der Genuss-Abend wird mit Wein, Bier und alkoholfreien Getränken begleitet. Den musikalischen Teil übernimmt der Saxophonist Jan von Klewitz. pnf

    (DTZ31/18)

  • Genussvolle Sinnlichkeit

    BASEL / DÜSSELDORF // Unter dem Motto „Genießen mit allen Sinnen“ führte die Davidoff Tour Gastronomique in Düsseldorf zu einer wahren Genussexplosion für Gaumen und Ohren.

    Der TV- und Sterne-Koch Ali Güngörmüs und das Musik-Highlight AZA’s Lounge verwöhnten die Gäste mit orientalischem Menü und entspannten Klängen in der Pardo Bar, gestaltet von dem kubanischen Künstler Jorge Pardo im K21 Ständehaus der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und einem der Hotspots in Düsseldorf.

    Hier luden bereits am Nachmittag Sam Reuter, Senior Manager Global Product Innovation Cigars & Cigarillos der Oettinger Davidoff AG, und das Team des Davidoff Flagship Stores Düsseldorf die Aficionados zu einem Zigarren-Tasting ein, um sie so auf den genussvollen Abend mit den exquisiten Premium Zigarren einzustimmen.

    Im Anschluss verwöhnte Ali Güngörmüs seine Gäste mit einem orientalisch angehauchten Menü, bestehend aus lauwarmem Thunfisch, einer kalten Tomaten-Melonensuppe, rosa Kalbsrücken mit Pinienkernpüree, gefülltem Spitzpaprika und Bulgur. Zum Abschluss gab es für die Gäste gebrannte Creme von der Madagaskar-Vanille mit Davidoff Tabak-Eis.
    pi

    (DTZ 29/15)