Schlagwort: Tabakschadensminderung

  • Reemtsma tritt VdeH bei

    HAMBURG / BERLIN // Reemtsma ist seit 1. Mai offizielles Mitglied im Ver‧band des [link|https://vd-eh.de/]E-Zigarettenhandels (VdeH)[/link]. Damit unterstreicht der Hamburger Hersteller der E-Zigarettenmarke „Blu“ sein Bekenntnis, aktiv zur Akzeptanz Tabakalternativen in Deutschland beizutragen. So leiste der zweitgrößte Konzern im deutschen Tabakgesamtmarkt einen noch konkreteren Beitrag zu mehr Aufklärung in Deutschland, hieß es.

    Jahrelange Erfahrung mit E-Zigaretten
    Als zentraler Teil von Imperial Brands verfügt Reemtsma über jahrelange Erfahrung mit E-Zigaretten. „Unsere Marke Blu entstand wesentlich in Zusammenarbeit mit Hon Lik, dem ‚Erfinder‘ der modernen E-Zigarette. Seit ihrem Launch in Deutschland im Jahr 2018 gehören wir mit Blu zu den führenden Produzenten geschlossener Pod-Systeme im deutschen Einzelhandel. Zudem sind wir mit ‚Blu-Bar‘ seit Kurzem auch im hiesigen Markt sogenannter Einweg-E-Zigaretten aktiv. Als einer der größten Hersteller wollen wir den deutschen E-Zigarettenmarkt durch eine konstruktive Verbandsarbeit im VdeH künftig noch aktiver mitgestalten“, sagt Dior Decupper, Sprecherin des Reemtsma-Vorstands.

    Oliver Pohland, Geschäftsführer des VdeH: „Die E-Zigarette und das Engagement für die Tabakschadensminderung werden immer wichtiger. Wir freuen uns, dass ein so großes und traditionsreiches Unternehmen wie Reemtsma durch eine Mitgliedschaft im VdeH diese Bedeutung einmal mehr unterstreicht. Gemeinsam mit den vielen kleinen und großen Firmen im Verband wollen wir noch mehr Kräfte bündeln, Expertise ausbauen, Ideen entwickeln und diese auch umsetzen.“

    pi / vi

  • Frankreich klärt besser auf

    BERLIN // Bei der E-Zigaretten-Aufklärung haben Verbraucher häufig das Nachsehen. Die Fehlinformationen über E-Zigaretten, die Raucher vom Umstieg abhalten können, sind in Deutschland sogar verbreiteter als in Frankreich.

    Zu diesem Ergebnis kommt eine [link|https://t1p.de/9k4wk]aktuelle Umfrage[/link], die das Consumer Choice Center (CCC), eine Interessenvertretung für Verbraucher in Zusammenarbeit mit der World Vapers‘ Alliance (WVA) in Auftrag gegeben hat. Der Bericht decke Missverständnisse über Nikotin, E-Zigaretten und Schadensminderung beim Tabakkonsum bei Ärzten und Verbrauchern in Deutschland und Frankreich auf, teilt der Branchenverband WVA mit.


    Ziel der Untersuchung

    Ziel der Untersuchung war es, das Fachwissen zur E-Zigarette bei Allgemeinmedizinern, Rauchern und politischen Entscheidungsträgern abzufragen und zu dokumentieren.

    Die wichtigsten Ergebnisse:
    [bul]45 Prozent der Raucher in Deutschland geben an, keinerlei Beratung von ihren Ärzten für Raucherentwöhnung erhalten zu haben und nur 15 Prozent empfanden ärztlichen Rat für hilfreich. Frankreich schneidet auch hier mit 29 Prozent Rauchern, die noch nie ärztlichen Rat bekommen haben und 30 Prozent, die hilfreiche Beratung bekommen haben, besser ab.

    [bul]Französische Allgemeinmediziner sind besser über Tabakschadensminderung und E-Zigaretten informiert als deutsche Ärzte.

    [bul]Nur drei von 15 Ärzten in Deutschland kennen das Konzept der Tabakschadensminderung.

    [bul]Deutsche Raucher schätzen die Risiken alternativer Produkte falsch ein und rauchen daher weiter – französische Raucher sind besser informiert.

    [bul]Rauchentzugsprogramme funktionieren in Deutschland schlechter als in Frankreich.

    [bul]43 Prozent der Raucher in Deutschland glauben fälschlicherweise, dass E-Zigaretten genauso schädlich oder schädlicher sind als Zigaretten. In Frankreich sind es „nur“ 33 Prozent.

    [bul]69 Prozent der Raucher in Frankreich und 74 Prozent der Raucher in Deutschland glauben fälschlicherweise, dass Nikotin Krebs verursacht.

    „Die Umfrage zeigt, dass Missverständnisse und Irrglaube in Bezug auf Schadensminderung und Dampfen in Deutschland weit verbreitet sind“, fasst Michael Landl, Direktor der WVA zusammen. Falsche Risikoeinschätzungen der E-Zigarette halten Millionen von Rauchern davon ab, auf die 95 Prozent weniger schädliche Alternative umzusteigen. Frankreich zeige, dass eine offene und wissenschaftsbasierte Politik Wirkung zeige. Langfristig werde sich der progressive Weg Frankreichs positiv auf die öffentliche Gesundheit auswirken.

    „Dampfen ist weniger schädlich als Rauchen und sollte Teil jedes Raucherentwöhnungsprogrammes auf der ganzen Welt sein“, ergänzt Konstantinos Farsalinos, Kardiologe und Experte zur Verringerung von Tabakschäden.

    Die Umfrage wurde vom Forschungsunternehmen Info Sapiens mit 862 französischen und deutschen Rauchern durchgeführt.

    fnf