Schlagwort: Tabakmischung

  • Großes Interesse an „Pfeiferei”

    STUTTGART // Mit seiner ersten Messe landete Folkmar Schiek gleich einen sensationellen Erfolg. Seiner Einladung zur „1. Internationalen Pfeifenmesse“ waren 500 Besucher am 11. März nach Stuttgart-Vaihingen gefolgt. Vor Ort war die Auswahl groß: 32 Pfeifenmacher aus dem In- und Ausland präsentierten in der „Alten Kelter“ in Stuttgart-Vaihingen ihre Produkte.

    „Alle waren total begeistert“, freut sich Schiek im Gespräch mit DTZ. Im Durchschnitt habe jeder Pfeifenmacher zwischen 16 und 18 Pfeifen verkaufen können. Teilweise waren die Messebesucher sogar in Gruppen angereist. „Ich kenne Fachhändler, die sind mit ihren Kunden angereist.“ Was sich vor Ort in der Alten Kelter traf, war eine dynamische Zunft, die optimistisch in die Zukunft blickt.

    Begeisterte Besucher
    Der passionierte Sammler Schiek hatte Pfeifenmacher aus Deutschland, der Schweiz, Italien, Frankreich, Montenegro, den USA und Griechenladen eingeladen. „Wir hatten Koryphäen wie Constantin Zissis, Cornelius Mänz, Reiner Thilo Bindschädel, Dirk Heinemann oder Uwe Jopp genauso wie junge unbekannte Künstler bei uns zu Gast.“ Entsprechend vielfältig und abwechslungsreich war die Auswahl auf den Ausstellungstischen. Die Szene ist klein und digital gut vernetzt. Die Pfeifenfreunde und -fans waren aus der Schweiz, Österreich sowie aus Nord- und Süddeutschland angereist. Sie hatten über die Social-Media-Plattform Facebook, ihre Fachhändler sowie die klassischen Print-Medien davon erfahren. Ihre zahlreichen Kommentare und Bilder auf Facebook dokumentieren die große positive Resonanz. Das Ereignis werde noch lange nachwirken, so Schiek.

    Wertschätzung und Respekt
    Man sei sich mit gegenseitiger Wertschätzung und großem Respekt begegnet, resümiert der Gastgeber. Die Veranstaltung habe sich vor allem durch den familiären Charakter ausgezeichnet. „Alle sind mit allen ins Gespräch gekommen“, schwärmt der 53-Jährige. Nicht nur die Pfeifenmacher, auch das Begleitprogramm war von 10 bis 16 Uhr dicht umlagert. „Bei Kohlhase & Kopp an der Tabakbar wurde nahezu durchgehend Tabak gemischt.“ Auch das Team vom Fachgeschäft „Cigarren-Mezger“, die mit Arnold André ein Zigarren-Tasting im Programm hatte, freute sich über die enorme Nachfrage. Darüber hinaus sorgten zwei Tätowiererinnen für Abwechslung in der lichtdurchfluteten Halle. „Sie hatten alle Hände voll zu tun“, weiß Schiek. Ein optischer Höhepunkt war das „Galou Tajett“-Quartett, das auf Einladung Schieks in historischen Kostümen des 19. Jahrhundert durch die Halle wandelte. Zudem spielte das Wetter mit. Da im Ausstellungsraum ein Rauchverbot herrschte, kam der Sonnenschein vor dem historischen Fachwerkgebäude den Anwesenden gerade recht. Auf diese Weise wurde unter freiem Himmel entspannt geraucht, Tabake getestet und intensive Gespräche geführt.

    Der neue Termin steht bereits fest: Am 16. März 2024 wird die „Pfeiferei“ am gleichen Ort in die zweite Runde gehen.

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  • Neuer Blend ohne Menthol

    KÖLN // JTI (Japan Tobacco International) passt im Zuge des am 20. Mai in Kraft tretenden Menthol-Verbots sein Winston Portfolio an. Damit Konsumenten weiterhin ihre bevorzugte Marke kaufen können, erhalten die Winston Menthol-Zigaretten eine neue Tabakmischung – nun ohne Menthol.


    Konsumenten werden vorab informiert

    Der neue mentholfreie Blend ist in den Varianten Winston Green und Winston White Green jeweils zum Preis von 6,30 Euro für 20 Stück im Handel erhältlich. Die speziell für die Winston Menthol-Produkte entwickelte Tabakmischung zeichne sich durch einen angenehm ausgewogenen Geschmack aus, informiert JTI. Die Konsumenten werden über die bevorstehende Anpassung durch einen Beileger in den entsprechenden Winston Zigarettenpackungen vorab informiert.

    Stichtag 20. Mai
    Nachdem im Mai 2016 zunächst „Menthol“ als Bezeichnung vom Gesetzgeber verboten wurde, aber Menthol-Zigaretten an sich weiterhin erlaubt waren – endet nun zum 20. Mai die vom Gesetzgeber eingeräumte Übergangsfrist. Ab diesem Zeitpunkt gilt ein striktes Verkaufsverbot.

    Das bedeutet für Händler, dass bis einschließlich 19. Mai die mentholhaltigen Winston Green und Winston White Green in den Verkaufsstellen angeboten und verkauft werden dürfen. Ab dem 20. Mai ist dies untersagt. Sämtliche Menthol-Zigaretten müssen dann aus der Warenpräsentation und dem Verkauf verschwunden sein. Die neuen mentholfreien Winston Green und White Green sind mit der Aufschrift „Neuer Blend“ versehen, sodass sie für Händler und Konsumenten leicht erkennbar sind.

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  • Von Grün zu Plus

    TRIER // Am 20. Mai endet EU-weit die Frist zum Verkauf von Tabakwaren mit Mentholaroma. Davon sind bei Landewyck die Zigaretten- und Feinschnittprodukte Elixyr Green und Ducal Green betroffen.

    Aus Elixyr Green wird jetzt im Zigaretten- und Feinschnittangebot von Heintz van Landewyck die Sorte Elixyr+. Entsprechend bestücken die Trierer die Stellplätze mit der „Elixyr+“-Zigarette zum Preis von 6,80 Euro für die 23er-Schachtel. Das Besondere an der Elixyr+, bei der die Tabakmischung identisch – jedoch ohne Mentholaroma – bleibt, ist der neue Landewyck-Flow-Filter, der laut Hersteller ein angenehm abgestimmtes Raucherlebnis garantiert.

    Neue Variationen ab 20. Mai
    Außerdem bieten die Trierer zum 20. Mai den neuen „Elixyr+“-Stopftabak zum Preis von 15,80 Euro für die 115-Gramm-Dose an. Auch hier bleibt der Elixyr-Green- Blend – ebenfalls ohne Mentholaroma – bestehen. Dazu empfehlen die Landewycker, den Feinschnitt Elixyr+ mit Menthol zu aromatisieren, zum Beispiel mit entsprechenden Hülsen.

    Der Hersteller teilt auch mit, dass Ducal-Green-Nutzer in der Sorte Ducal Gold ihre Grundmischung und ihren gewohnten Schnitt wiederfinden.

    Trotz der Situation seien momentan alle Mentholprodukte, deren Übergangsfrist am 20. Mai endet, in vollem Umfang und weiter ab Trier erhältlich, heißt es aus dem Unternehmen.

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