Schlagwort: Standort Trier

  • JTI investiert in Trier

    TRIER // Der Tabakhersteller JTI (Japan Tobacco International) investiert 22,5 Millionen Euro in die Erweiterung der Produktion an seinem Standort in Trier. Der Betrag ist in die Erweiterung und Modernisierung einer Produktionsanlage geflossen, die es so nur zwei Mal innerhalb der Lieferkette von JTI gibt, sowie die damit verbundene Errichtung einer neuen Fertigungshalle.

    Großartiger Einsatz
    Die Bauarbeiten an der rund 22 Meter hohe Halle wurden im August vergangenen Jahres aufgenommen. Trotz erschwerter Bedingungen durch das Corona-‧Virus startet die Produktion wie geplant noch in diesem Monat. Für die Konzeption und Umsetzung des Projekts hat JTI vor allem auf regionale Unternehmen und Handwerker gesetzt. „Wir sind allen beteiligten Unternehmen für ihren großartigen Einsatz und ihre Flexibilität in diesen schwierigen Zeiten sehr dankbar, so dass das Bauprojekt nach Plan verlaufen ist“, erklärt Werksleiter Peter Kilburg.

    Besonderer Stellenwert
    „Unser Werk in Trier hat im JTI-Konzern einen besonderen Stellenwert. Wir sind eines von nur zwei Werken, in denen alle Produktionsschritte abgebildet werden – von der Rohtabaklagerung über die Aufbereitung und Verarbeitung des Tabaks bis zum fertigen Produkt“, sagt Werksleiter Kilburg und er ergänzt: „Die Investition in zweistelliger Millionenhöhe stärkt die strategische Bedeutung des Trier Werks innerhalb der globalen Lieferkette von JTI – sie ist ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Trier.“ Weitere Investitionen in den Standort sind auch für die kommenden Jahre geplant.

    Bereits 2001 hatte JTI 30 Millionen Euro in den Aufbau der Anlage investiert, die jetzt vergrößert wurde. Ein Großteil der dort hergestellten Halbfertigwaren ist für den Export in andere Länder bestimmt, wo sie weiterverarbeitet werden.

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  • Landewyck stellt sich neu auf

    TRIER // Nach über 30 Jahren bei der Heintz van Landewyck GmbH in Trier hat Hajo Fischer (seit 2002 Geschäftsführer) das Unternehmen zum Ende des Monats Juni verlassen. Fischers Ausscheiden in den Ruhestand war von langer Hand geplant und ist Teil einer strategischen Neu-Ausrichtung der Landewyck-Organisation, die das Trierer Werk und die Verkaufsorganisation betreffen.

    Seit dem 1. Juli nehmen Bob Guden (42) und Sven Müller (44) die Geschäftsführungsaufgaben an der Mosel wahr. Hierbei liegt Sven Müllers Fokus auf dem Produktionsstandort Trier. Müller, seit 2018 bei Landewyck in Luxemburg (vorher Philip Morris und British American Tobacco), verantwortet in diesem Kontext auch alle weiteren Produktionswerke der Landewyck-Gruppe. Bob Guden wechselt als ehemaliger Sales Director Export von Luxemburg nach Trier. Der gebürtige Luxemburger ist bereits seit 2003 am Landewyck-Headquarter beschäftigt und wird von Trier aus die gesamte DACH-Region entwickeln. Ihm steht das bekannte deutsche Marketing-&-Sales-Duo um Stefan Morandini (38, Marketingleiter) und Andreas Becker (40, Vertriebsleiter) zur Seite.

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