Schlagwort: Spieleinsätze

  • Lotto Hamburg zufrieden mit Jahresergebnis

    HAMBURG // Stabile Spieleinsätze und ein positives Betriebsergebnis brachte der Jahresabschluss 2021 für Lotto Hamburg.

    Das Ergebnis liegt nach Konzessions- und Zweckabgaben über dem Vorjahr, während die Spieleinsätze weitgehend stabil blieben. Das Betriebsergebnis kam 2021 auf 4,2 Millionen Euro und damit 13 Prozent über dem Jahresergebnis 2020 mit 3,7 Millionen.

    Längere Jackot-Phasen
    Dazu erklärten die Geschäftsführer Michael Heinrich und Torsten Meinberg, dass über alle Glücksspielangebote betrachtet, die Stabilität erhalten blieb, obwohl es bei großen Lotterien wie 6 aus 49 und Eurojackpot keine längeren Jackpot-Phasen gab, die den Umsatz noch zusätzlich beflügelt hätten.

    Etwa 16,6 Millionen Spielaufträge wurden 2021 bei der städtischen Lotteriegesellschaft abgegeben. Das entspricht einem Umsatz für alle Produkte von 167,5 Millionen Euro. Damit fielen die Spieleinsätze um 0,6 Prozent geringer als 2020 aus. Das ist lediglich eine Folge von 53 Spielwochen des Vorjahrs, die den 52 Wochen des aktuellen Zeitraums gegenüberstehen. Ein Vergleich auf Basis von 52 Wochen hätte ein Plus von 1,5 Prozent ergeben.

    Einschränkungen für Spielhallen und Wettvermittlungsstellen
    Corona-Einschränkungen betrafen Spielhallen und Wettvermittlungsstellen. Die rund 430 Annahmestellen in Tabakwaren-Fachgeschäften und Zeitungskiosken waren stets geöffnet und davon nicht betroffen. Von dieser Situation profitierten offensichtlich die Rubbellose in den Annahmestellen und haben das legale Glücksspielangebot gestärkt.

    In rund 430 Annahmestellen in den Stadtteilen wurden über 70 Prozent der Spielscheine abgegeben. Der Internet-Anteil wuchs um fünf Prozent und erreicht heute zwölf Prozent der Spielscheine, die über das Online-Portal www.lotto-hh.de gespielt werden. Lizenzierte, gewerbliche Spielevermittler ergänzen das Ergebnis. Die beliebteste Lotterie bleibt 6 aus 49 mit 56 Prozent am Gesamtspieleinsatz von 90 Millionen Euro. Die Eurojackpot-Spieleinsätze erreichten 31,2 Millionen Euro, Rubbellose kamen auf 8,8 Millionen Euro und erzielten ein Plus von 41 Prozent. Auch die Umweltlotterie konnte sich um 29 Prozent auf 3,6 Millionen Euro steigern.

    Mit der Übernahme eines neuen IT-Systems im Herbst 2021 konnte Lotto Hamburg Produkte und Spielarten erweitern. Neben der Zusatzlotterie Sieger Chance kann jetzt auch Bingo! online gespielt werden.

    kdp

  • Lotto-Annahmestellen leisten einen wertvollen Beitrag für die Nahversorgung

    LEIPZIG // „Die durchschnittlich 1200 Annahmestellen in Sachsen mit ihren insgesamt rund 4000 Beschäftigten sind nach wie vor das Herzstück von Sachsenlotto.“ Das erklärt Frank Schwarz, der Geschäftsführer der staatlichen Lotteriegesellschaft. Rund 78 Prozent der Spieleinsätze wurden 2020 in den Lottoverkaufsstellen abgegeben.


    Ländliche Regionen

    „Die Sachsenlotto-Annahmestellen spielen eine wichtige Rolle. Besonders in ländlichen Regionen leisten sie einen wertvollen Beitrag für die Infrastruktur und die Nahversorgung. Alle Mitarbeiter haben in diesem schwierigen Jahr einen hervorragenden Einsatz gezeigt“, unterstreicht Schwarz. Die Sächsische Lotto-Gesellschaft stehe den Verkaufsstellen auch in der Corona-Pandemie zur Seite und unterstütze diese finanziell sowie bei der Umsetzung von Hygienemaßnahmen.

    Weiterentwicklung der Spiel- und Serviceangebote
    Die Weiterentwicklung der Spiel- und Serviceangebote durch Sachsenlotto wertet der Lotto-Chef als wichtig für die Entwicklung des Unternehmens, für die Annahmestellen und für die Tipper. Sie alle könnten sicher sein, dass Sachsenlotto ein verlässlicher, zukunftsorientierter Partner bleibe. Neuerungen im Online-Spielangebot oder die Optimierung der Sachsenlotto-App tragen ebenso dazu bei wie die Stärkung der Annahmestellen, heißt es bei der Lottozentrale in Leipzig. Auch hier würden zeitgemäße Vertriebsformen umgesetzt. Als aktuelles Beispiel werden die Rubbellos-Automaten genannt, die derzeit in ausgewählten Annahmestellen getestet werden. Die Rubbellos-Automaten erfüllen nach Angaben von Schwarz die Anforderung an einen modernen terrestrischen Vertrieb und tragen gleichzeitig der zunehmenden Digitalisierung des täglichen Lebens Rechnung.

    Trotz der Corona-Krise konnte Sachsenlotto das Jahr 2020 mit einem Rekordergebnis abschließen. Die Spieleinsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 6,5 Prozent auf 328 Millionen Euro. Im Durchschnitt hat damit jeder Sachse 80 Euro investiert.

    Das höchste Jahresergebnis
    „Das ist das höchste Jahresergebnis seit Bestehen der Sächsischen Lottogesellschaft“, bilanziert Schwarz. In dem besonderen Jahr, das von den Corona-Maßnahmen und den Einschränkungen im Handel geprägt war, habe sich Sachsenlotto als verlässlicher Partner bewiesen. „Dieser erfolgreiche Abschluss ist auf das Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden sowie auf das außerordentliche Engagement der rund 4000 Mitarbeiter in den Sachsenlotto-Annahmestellen zurückzuführen. Wir bedanken uns ausdrücklich bei ihnen für ihre Loyalität.“

    Jeder Sachse hat im vergangenen Jahr durchschnittlich – pro Kopf und Woche gerechnet – 1,52 Euro für die Teilnahme an Lotto 6 aus 49, bei Spiel 77, Super 6, Eurojackpot, Keno und plus5, Toto, an der Glücksspirale oder an den Sofortlotterien (Rubbellose und Spielelose) investiert. Insgesamt wurden 53 Millionen Spielaufträge abgegeben beziehungsweise Lose gespielt.

    Lotto 6 aus 49 ist das beliebteste Produkt
    Lotto 6 aus 49 ist das beliebteste Produkt. Mit einer Steigerung von 9,5 Prozent lag der Spieleinsatz bei 183 Millionen Euro. Damit entfielen über die Hälfte aller Spieleinsätze (55,8 Prozent) auf den Klassiker. Positiv hatten sich hier hohe Jackpotphasen und die Produktveränderung – inklusive Preiserhöhung–, die im September erfolgte, ausgewirkt.

    Auf dem zweiten Platz in der Beliebtheitsskala liegt Eurojackpot. Die in 18 europäischen Ländern angebotene Lotterie verzeichnete in Sachsen mit einer Steigerung um 12,3 Prozent einen Spieleinsatz von 46,4 Millionen Euro.

    Ebenfalls erfreulich entwickelten sich die Rubbellose. Sie konnten ihren Erfolg auf sehr hohem Niveau sichern und erreichten mit einem Plus von 10,9 Prozent einen Spieleinsatz in Höhe von 29,6 Millionen Euro.

    Abführungen an den Freistaat
    Die Abführungen von Sachsenlotto an den Freistaat stiegen im vergangenen Jahr um vier Prozent auf insgesamt 122 Millionen Euro. Zudem ging gut eine Million Euro aus den Erträgen der Rentenlotterie Glücksspirale zu gleichen Teilen an die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, den Deutschen Olympischen Sportbund, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sowie an die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt.

    „Sachsenlotto hat damit in den 30 Jahren ihres Bestehens dem Freistaat mehr als drei Milliarden Euro für das Gemeinwesen zur Verfügung gestellt. Diese Beträge kommen verlässlich dem Land und seinen Menschen zu Gute“, erklärt Frank Schwarz. Und er hebt hervor: „Das ist das Lottoprinzip: Durch die zielgerichtete gemeinnützige Verwendung über den Staatshaushalt profitiert jeder Bürger in Sachsen direkt oder indirekt von den Abführungen von Sachsenlotto.“

    Auch die Gesamtgewinnausschüttung ist gestiegen: Die bereitgestellte Gewinnsumme wuchs um 5,6 Prozent auf 160,7 Millionen Euro.

    Fortgesetzt hat sich im zurückliegenden Jahr auch der Trend zum Online-Spiel. Hier wuchsen die Spieleinsätze um 43,4 Prozent auf 25,8 Millionen Euro. Für die Teilnahme auf sachsenlotto.de oder über die Sachsenlotto-App haben sich inzwischen über 100.000 Kunden registriert.

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  • Das Glück in Süddeutschland

    MÜNCHEN / STUTTGART // Ähnlich wie der gesamte Deutsche Lotto- und Toto-Block (DLTB) verbuchten Lotto Bayern und Lotto Baden-Württemberg 2020 starke Steigerungen im Spielgeschäft. Und das vor dem Hintergrund der Corona-Krise.

    Bei der Staatlichen Lotterieverwaltung in Bayern gingen Spieleinsätze aus Lotterien und Wetten in Höhe von knapp 1,24 Milliarden Euro ein. Das waren 76 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.

    Allgemeinheit profitierte
    „Über 600 Millionen Euro wurden bei den Lotterien von Lotto Bayern gewonnen. 17 glückliche Menschen in Bayern wurden sogar zu Millionären“, stellt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich der Bilanz 2020 von Lotto Bayern fest. Aber auch die Allgemeinheit profitierte: An die Staatskasse flossen rund 438 Millionen Euro Lotteriesteuer, Gewinnabführung und Spielbankabgabe. Diese Gelder ermöglichten zusätzliche Leistungen, besonders in den Segmenten Sportförderung, Kultur und Denkmalpflege, und kämen damit allen Bürgern im Freistaat zu Gute, sagt Füracker.

    Höchster Einzelgewinn
    Den höchsten Einzelgewinn erzielte ein Eurojackpot-Spieler aus Oberfranken. Für seinen Treffer in der Gewinnklasse 1 bekam er mit 90 Millionen Euro Bayerns höchsten Lotteriegewinn aller Zeiten ausbezahlt. „Einen sympathischen jungen Mann von 25 Jahren zum Multimillionär und Rekordgewinner zu machen, war für mich ein herausragendes Ereignis“, sagt Friederike Sturm, die Präsidentin von Lotto Bayern.


    Höchststand bei Spieleinsätzen

    Im Nachbarland Baden-Württemberg kann man auf ein Rekordergebnis zurückblicken. Trotz einer schwierigen Wirtschaftslage und vorübergehend teilweise geschlossener Annahmestellen verzeichnete Lotto Baden-Württemberg mit knapp 1,1 Milliarden Euro die höchsten Spieleinsätze seit fast 20 Jahren. Gegenüber 2019 ist dies ein Plus von 103,2 Millionen Euro oder 10,5 Prozent. Lotto-Geschäftsführer Georg Wacker ist sehr zufrieden: „Unsere Spieleinsätze übertreffen zum ersten Mal seit 2006 die Milliardenmarke. Damit war nicht zu rechnen in einem Umfeld, das herausfordernder kaum hätte sein können. Unter den Landesunternehmen gehört Lotto Baden-Württemberg mit Überweisungen von über 416 Millionen Euro ans Land glücklicherweise zu den Stabilitätsankern.“

    Verbesserung im Gewinnplan
    Mit fast 49 Prozent hat das beliebte Lotto 6 aus 49 den größten Anteil an den Einsätzen. Lotto toppte mit einem Plus von 13,9 Prozent das bereits starke Jahr 2019. Wesentlich dazu bei trugen die im Frühherbst 2020 umgesetzten Verbesserungen am Gewinnplan, die im Deutschen Lotto- und Totoblock unter baden-württembergischer Federführung erfolgten.

    „Die Lotto-Spieler haben die Frischzellenkur des Klassikers angenommen. Wir freuen uns besonders über die kräftig gestiegenen Gewinnquoten für den sprichwörtlichen Sechser im Lotto und die zahlreichen zusätzlichen Millionentreffer, die der neue Gewinnplan ermöglicht“, berichtet Georg Wacker, der seit Anfang 2019 auch Vorsitzender des Produktausschusses Lotto 6 aus 49 im DLTB ist. Mit den Produktverbesserungen ging auch eine Preisanpassung einher. Statt wie zuvor 1,00 Euro kostet ein Tipp seit 23. September 1,20 Euro.

    Die ausgeschüttete Gewinnsumme von Lotto Baden-Württemberg lag bei 528,9 Millionen Euro.

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  • Über 90 Prozent der Spieleinsätze im Südwesten

    LUDWIGSBURG // Rund 2.000 Vertriebspartner besuchten am vergangenen Sonntag den dritten Partnertag von Lotto Baden-Württemberg im Ludwigsburger Forum am Schlosspark. Bei der Fachmesse gab es jede Menge Neuigkeiten rund um Lotto & Co.

    „Sie bleiben der wichtigste Vertriebsweg für Lotto Baden-Württemberg“, betonte Geschäftsführerin Marion Caspers-Merk in ihrer Eröffnungsrede an die Annahmestellen-Leiter und -Mitarbeiter gewandt. Das terrestrische Netz erwirtschafte auch im Zeitalter mobiler Online-Anwendungen über 90 Prozent der Spieleinsätze im Südwesten.

    „Analoge und digitale Welt wachsen zunehmend zusammen. Entscheidend ist, dass wir den Kunden einen hohen Servicegrad über alle Vertriebskanäle bieten“, so die Lotto-Chefin weiter. Der Lotto-Partnertag solle die besondere Wertschätzung des Unternehmens gegenüber den Vertriebspartnern zum Ausdruck bringen. „Die Veranstaltung heute ist ein klares Signal, dass wir auch zukünftig auf Sie setzen“, hob die Geschäftsführerin hervor.
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    (DTZ 39/16)

  • Lotto Baden-Württemberg: Verkaufsstellen-Netz bleibt erhalten

    STUTTGART (DTZ/vi). Das Netz der Lottoverkaufsstellen in Baden-Württemberg bleibt erhalten. Die Glücksspielaufsicht hatte zu Jahresbeginn eine starke Reduktion der Zahl der Annahmestellen im Land gefordert.

    Dies hätte dazu geführt, dass deutlich weniger als die 3 300 im Landesglücksspielgesetz als Obergrenze festgeschriebenen Lottoverkaufsstellen erhalten geblieben wären. „Wir konnten in Gesprächen mit dem Innenministerium und der Glücksspielaufsicht einen Kahlschlag abwenden“, so Geschäftsführerin Marion Caspers-Merk. „Als staatliches Lotterieunternehmen haben wir auch einen wichtigen Infrastrukturauftrag in der Fläche. Viele kleinere Geschäfte gerade im ländlichen Raum sind ohne Lotto nicht profitabel“, erläuterte die Lotto-Chefin. Aktuell gibt es in Baden-Württemberg 3 280 Lotto-Annahmestellen.

    Zufrieden zeigt sich Caspers-Merk mit der Entwicklung der Spieleinsätze im ersten Halbjahr 2013. Insgesamt setzten die Baden-Württemberger in den ersten sechs Monaten 2013 über alle Spielarten rund 444,3 Millionen Euro ein und damit 6,9 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. „Die Lottospieler haben die Anfang Mai in Kraft getretenen Änderungen gut angenommen“ sagte sie. Am 4. Mai wurde beim Lotto 6aus49 u. a. die Zusatzzahl durch die Superzahl ersetzt und zwei Richtige mit Superzahl als neue Gewinnklasse eingeführt.

    Trotz der Preiserhöhung von 75 Cent auf ein Euro pro Spielfeld sei die Zahl der Tippreihen nahezu konstant geblieben. Auch bei der europäischen Lotterie Eurojackpot liegen die Spieleinsätze nach Angaben von Caspers-Merk deutlich höher als im Vorjahr.

    (DTZ 27/13)