Schlagwort: Regulatorische Einschränkungen

  • „Beste Voraussetzungen“

    In der DTZ-Rubrik „Drei Fragen an …“ beantwortet dieses Mal Thomas Schäfer, Geschäftsführer des [link|https://wm.hv-nrw.de/]Handelsverbands Nordrhein-Westfalen[/link], Fragen zu Trends auf der InterTabac 2023.

    Herr Schäfer, was sind Ihre Erwartungen für die InterTabac 2023?
    Thomas Schäfer: Jede InterTabac hat bisher meine Erwartungen an Branchenvielfalt, Angebot und interessanten Neuigkeiten übertroffen. Das wird sicher auch in diesem Jahr wieder so sein – die bereits erfolgten Anmeldungen deuten auf einen erneut attraktiven Branchentreff hin. Dabei freue ich mich besonders auf die Gespräche mit den Ausstellern und vor allem den Fachhändlern, die immer von einem Besuch der InterTabac profitieren. Dabei ist die InterTabac jedes Jahr der Mittelpunkt der Tabakwelt. Die gastfreundliche Westfalenmetropole Dortmund freut sich auf Unternehmen aus Deutschland, Europa und aller Welt. Hier werden Aussteller und Besucher herzlich begrüßt und kompetent sowie professionell vom Messeteam begleitet. Das Rahmenprogramm bietet allen Messebesuchern einen echten Mehrwert. Also die besten Voraussetzungen für eine Weltleitmesse.

    Was erwarten oder wünschen Sie sich für das Geschäftsjahr 2023?
    Schäfer: Ich wünsche der Branche ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr und dass sie von den Auswirkungen der aktuellen Herausforderungen so weit wie möglich verschont bleibt. Allerdings erwarte ich weitere Einschränkungen auf europäischer und auf deutscher Ebene. Es wäre schön, wenn die Bedeutung des Tabakfachhandels für einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem legalen Produkt Tabak anerkannt würde.

    Welche Themen und Trends bewegen aus Ihrer Sicht die Tabakbranche 2023 besonders?
    Schäfer: Die Tabakbranche muss sich auch im Jahr 2023 mit einer Vielzahl regulatorischer Einschränkungen, bürokratischer Anforderungen und belastender Verbotsankündigungen auseinandersetzen. Das ist nichts Neues, aber angesichts der diversen Krisen dieser Zeit überflüssig. Denn der seiner Verantwortung gerecht werdende und den Jugendschutz wahrende Fachhandel will und muss seine Geschäftstätigkeit im Rahmen geltender Gesetze frei, verlässlich und wirtschaftlich sinnvoll ausüben können.

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