Schlagwort: Raucherzubehör

  • InterTabac: Gute Aussichten

    DORTMUND // Der kontinuier­liche Erfolg und der hohe Aussteller- und Fachbesucherzuspruch für InterTabac und InterSupply kommen nicht von ungefähr. Darauf weist die Messegesellschaft Dortmund hin. Sorgfältige und frühzeitige Planung stellt sicher, dass die Messehallen sich Jahr für Jahr wieder in das Zentrum der Tabakwelt verwandeln.

    Vorbereitungen in vollem Gang
    Für 2024 sind die Vorbereitungen bereits in vollem Gange. Fachbesucher können sich erneut auf ein facettenreiches Angebot freuen, das die gesamte Wertschöpfungskette der Branche abbildet. Von Tabakwaren und E-Zigaretten bis zu Liquids, Snus, Tabakerhitzern, Shisha-Artikeln, Spirituosen, Raucherzubehör, Presseprodukten, Herstellungsprozess und Ladenausstattung – die Palette von klassischem Segment und Next-Generation-Produkten ist traditionell vielfältig.

    Ein abwechslungsreiches und informatives Rahmenprogramm, bestehend aus Vorträgen, Diskussionspanels und begleitenden Veranstaltungen, rundet das Angebot ab.

    Sektor der New Generation Products
    Jan Mücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE): „Die InterTabac 2023 war ein voller Erfolg für unsere Mitglieder. Zahlreiche Aussteller aus dem Sektor der New Generation Products, die potenziell weniger gesundheitlich schädlich sind, haben für ihre Innovationen werben können und sind auf großes Interesse gestoßen. Äußerst zufrieden sind auch die Hersteller klassischer Tabakerzeugnisse, die überzeugend ihre Marktführerschaft unter Beweis stellen konnten. Die Dortmunder InterTabac hat erneut gezeigt, dass sich Rauchen und Dampfen großer Beliebtheit erfreuen. Um die Zukunft der Branche ist mir daher nicht bange.“

    Michael von Foerster, Hauptgeschäftsführer des Verbands der deutschen Rauchtabakindustrie, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden: „Die InterTabac hat alle unsere Erwartungen übertroffen und gezeigt, wie wichtig die persönliche Begegnung mit unseren Kunden und Partnern ist, um erfolgreich Geschäfte zu machen. Für unsere mittelständischen Mitglieder ist die InterTabac die Leitmesse der Branche. In diesem Sinne freuen wir uns auf ein Wiedersehen bei der InterTabac 2024.“

    Zufriedenheit bei Ausstellern und Fachbesuchern
    Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhalle Unternehmensgruppe, blickt angesichts der hohen Zufriedenheit der Aussteller und Fachbesucher sowie des großen Interesses an einer erneuten Beteiligung auf der InterTabac und InterSupply mit Zuversicht auf die Veranstaltung im September: „Wir sind stolz darauf, dass die Branche Jahr für Jahr in Dortmund zusammenkommt. Getreu dem Motto ‚Together for Tomorrow‘ blicken wir optimistisch in die Zukunft und sehen die aufkommenden Herausforderungen als Chance, die globale Branchenplattform InterTabac und InterSupply kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die positiven Ergebnisse und Rückmeldungen des Jahres 2023 sind für das gesamte Team Ansporn und Motivation, den Dialog weiter zu fördern, Innovationen voranzutreiben und den Bedürfnissen aller Akteure gerecht zu werden.“ 

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  • Box-Superstar Mike Tyson besucht InterTabac

    DORTMUND // Sportfans nennen den ehemaligen US-Boxer und mehrfachen Weltmeister Mike Tyson oft in einem Atemzug mit Boxlegenden wie Muhammad Ali oder den Klitschko-Brüdern. Und Auftritte in Hollywood-Filmen wie „Hangover“ machten Tyson auch bei einem breiten, nicht dem Box-Sport zugewandten Publikum bekannt. Nun besucht er am 16. September die InterTabac.

    Eigene Kollektion Raucherzubehör
    Tyson stellt seine eigene Kollektion Raucherzubehör wie zum Beispiel Blättchen, darunter auch die sogenannten „Blunt Wraps“, und Drehmaschinen dem Publikum in Dortmund vor. Hergestellt werden sie vom Aussteller „Futurola“, der sich auf hochwertiges Raucherzubehör spezialisiert hat.

    Tickets für die InterTabac und die InterSupply sind [link|http://www.intertabac.de/tickets-gutscheine ]hier[/link] erhältlich.

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  • Box-Superstar Mike Tyson besucht InterTabac

    DORTMUND // Sport-Fans nennen den ehemaligen US-Boxer und mehrfachen Weltmeister Mike Tyson oft in einem Atemzug mit Legenden wie Muhammad Ali, Henry Maske oder den Klitschko-Brüdern. Und Auftritte in Hollywood-Filmen wie „Hangover“ machten Tyson auch bei einem nicht dem Boxsport zugewandten Publikum bekannt. Nun besucht Tyson am 16. September die InterTabac.

    Die Box-Handschuhe hat der mehrfache ehemalige Weltmeister inzwischen an den Nagel gehängt. Stattdessen vermarktet Mike Tyson jetzt seine eigene Kollektion an „Blunt Wraps“ und Drehmaschinen. Das geht nirgends besser als auf der InterTabac– und genau aus diesem Grund schaut der Superstar auch am 16. September in Dortmund vorbei.

    Eigene RBA-Kollektion
    Tyson promotet seine eigene RBA-Kollektion, zum Beispiel Blättchen, darunter auch die sogenannten „Blunt Wraps“, und Drehmaschinen. Hergestellt werden sie vom Aussteller „Futurola“, der sich auf hochwertiges Raucherzubehör spezialisiert hat.

    Mit seiner RBA-Präsentation auf der weltweit größten Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf begibt er sich in gute Gesellschaft, denn viele der über 600 Aussteller – von denen 160 erstmals beim Messe-Duo dabei sind – haben auch neue, ungesehene Produkte und Innovationen im Gepäck. Der Besuch der Messen lohnt sich also so oder so. pnf

    [bul]Tickets für die InterTabac und die InterSupply sind [linkn|https://www.intertabac.de/tickets-gutscheine/]>>> hier[/link] erhältlich. red

  • „Erfreuliche Margen“

    MAINZ / BERLIN // Warum liegen Hanf, Shisha und Co. so sehr im Trend? Das fragte DTZ Rudolf Petrasch, Gründer und Geschäftsführer von Bam Bam Bhole.


    Herr Petrasch, woher kommt eigentlich der Name Ihres Unternehmens?

    Rudolf Petrasch: Als wir 1976 mit dem Vertrieb von Zubehör für den etwas anderen Raucher anfingen, fanden wir – im Kontext der damaligen Indien- und Afghanistanfaszination – den Namen Bam Bam Bhole, der soviel bedeutet wie befreit von Furcht und Ängsten im Schutz der hinduistischen Shiva-Mythologie sein Leben zu leben. Wir wollten damals einen für uns griffigen Namen und dachten nicht so sehr an die spirituellen Zusammenhänge.


    Welche Produkte bieten Sie an?

    Petrasch: Ein großer Bereich unserer Aktivitäten betrifft den Handel mit Glasrauchgeräten wie Glasbongs, Glasbongzubehör, Kofferbongs, Oil Rigs und Glasstecksysteme sowie Vorkühler. Komplettiert wird das Headshop-Angebot durch diverse Acrylbongs, Keramikbongs, kleine Pfeifen aus Metall oder Holz, spezielle Pfeifen mit langem Rauchweg, Vaporizer, Reinigungsmaterial, Druckverschlussbeutel, Grinder, Waagen, Shishakohle und -tabak, Shishadampfsteine, Turbofeuerzeuge und Clipper, Dosen-Safes, Cones, Blunts, Tabak, Backwoods, Real Leaf, Knaster und vor allem Papers, Filtertips und ActiTube-Aktivkohlefilter. Über die Jahre hat sich ein riesiges Angebot entwickelt, das für unsere Kunden hervorragende Perspektiven aufzeigt.

    Sie sind seit über 40 Jahren am deutschen Markt. Wie hat sich in dieser Zeit das Image Ihres Geschäftsfeldes verwandelt?
    Petrasch: Im Rückblick sind sehr große Veränderungen zu beobachten. Die 70er-Jahre waren geprägt durch den Drang nach Freiheit, und es gab eine große Bewegung von Reisenden, die übers Land – nicht per Flugzeug – vor allem nach Indien und Afghanistan gefahren sind, um andere Kulturen und Lebensweisen kennenzulernen. Meist waren es Hippies oder andere Individualisten, die anfingen, mit der indischen Rauchkultur spirituelle Erfahrungen zu suchen. Hierdurch inspiriert, habe ich dann die ersten Schillums aus Ton und Speckstein sowie gewisse Pfeifen aus Indien mitgebracht, um den Markt auszuloten. Dann habe ich mir größere Stückzahlen nach Deutschland schicken lassen. Auf Flohmärkten habe ich sie dann verkauft und andere Händler angesprochen, ob sie bei mir im Großhandel diese Artikel kaufen möchten. Mit der Zeit wuchs der Großhandel, und wir machten immer weniger Stände. Unser Angebot haben wir dann durch großformatigere Zigarettenpapiere und Keramikpfeifen aus Amerika sowie Metallschraubpfeifen erweitert.

    Aber Messen sind für Sie ein wichtiger Vertriebskanal?
    Petrasch: Anfang der 90er-Jahre hatten wir mehrfach einen Stand auf der Ambiente in Frankfurt, natürlich im Tabakwarenbereich, der damals noch sehr groß war. Da standen dann einige Raucherzubehörgroßhändler, schüttelten den Kopf und sagten: Ja, wenn‘s mal legal wird, dann vielleicht … Auch auf der InterTabak in Dortmund hatten wir mehrfach einen Stand.

    Und der Erfolg?
    Petrasch: Die Messeauftritte waren wichtig, auch wenn wir keinen direkten Zusammenhang zwischen unseren Erfolgen und den Messen herstellen konnten. Ich meine, unsere Geschäftsentwicklung wurde auch dadurch befördert, dass sich nicht viele Firmen mit dem „Schmuddelmarkt“ beschäftigt haben, was allerdings heute überhaupt kein Problem mehr ist. Wir haben uns immer für ein kontrolliertes Wachstum ausgesprochen – Kundenzufriedenheit, Produktqualität und schneller Lieferservice sind uns dabei sehr wichtig.

    Wen beliefern Sie? An wen verkaufen Sie?
    Petrasch: Wir beliefern ausschließlich Händler – der klassische Headshop kann bei uns das komplette Sortiment im Bereich dieser Rauchkultur einkaufen. Viele Tabakläden, Kioske und Spätverkäufe ergänzen heute ihr Angebot mit unseren Produkten.

    Sind die Margen mit denen bei Tabakwaren vergleichbar?
    Petrasch: Klares Nein! Die Margen unserer Produkte sind erfreulich hoch und im Vergleich zu den Tabakwaren sogar sehr viel höher.

    Sie waren in diesem Jahr nicht auf der Berliner Fachmesse Mary Jane. Warum nicht?
    Petrasch: Ja, das stimmt, wir haben einmal ausgesetzt. In diesem Jahr liegt unser Fokus auf dem Ausbau unserer Aktivitäten im Tabakwarengeschäft. Im nächsten Jahr werden wir aber wieder dabei sein, weil die Mary Jane auch für uns ein wichtiger Kommunikator ist.

    Das Interview führte Marc Reisner.

    (DTZ 27/19)