Schlagwort: Raucherbedarfsartikel

  • Gespräche zur InterTabac III

    DORTMUND // Der Gesprächsbedarf nach zwei Jahren Pandemie ist groß. Das trifft auch auf die Branche zu. DTZ (Die Tabak Zeitung) hat sich mit Christian Hinz (Gizeh Raucherbedarf) über die Neuauflage des Messe-Duos InterTabac und InterSupply unterhalten.

    In diesem Jahr kann das Messe-Duo aus InterTabac und InterSupply erstmalig wieder stattfinden. Was erwarten Sie von fachlicher Seite von der bzw. für die Neuauflage?
    Christian Hinz: Nach zwei Jahren Unterbrechung wird es wieder Zeit für die Plattform InterTabac. Es ist schließlich DIE Plattform für die gesamte Branche weltweit. Der „Look and Feel“ ist durch die virtuellen Veranstaltungen in den letzten beiden Jahren etwas verlorengegangen. Dies muss nachgeholt werden. Auch der Austausch mit den Fachhändlern und Großhändlern ist in dieser Form einmalig und schwer ersetzbar.

    Worauf freuen Sie sich besonders?Was bedeutet Ihnen die Messe persönlich?
    Hinz: Das Messe-Feeling ist schon etwas Besonderes. Gerade auf unseren internen Mannschaftsabend mit dem gesamten Messeteam nach einem harten, erfolgreichen Messetag freue ich mich besonders! Aber natürlich auch auf die Vorstellung unserer Neuheiten für das Fachpublikum.

    Was hat Ihnen in den letzten zwei Jahren besonders gefehlt? Was gilt es nachzuholen?
    Hinz: Natürlich ist der persönliche Austausch mit Händlern und Herstellern das, was in den letzten beiden Jahren am meisten gefehlt hat. Die Gespräche und Informationen auf den Gängen können halt durch keine Videokonferenz ersetzt werden. Menschen benötigen soziale Kontakte, das gilt im privaten wie auch beruflichem Umfeld.

    Was erwartet die Besucherinnen und Besucher auf der Messe?
    Hinz: Wir haben unseren Messestand noch einmal optimiert und werden unseren nationalen und internationale Besuchern ein einladendes Markenerlebnis bieten. Natürlich haben wir auch wieder unsere Messeangebote für die deutschen Fachhändler/innen im Gepäck und die InterTabac ist der perfekte Ort für die Präsentation von Neuheiten.

    Was gibt es von Ihrem Unternehmen Neues, was sind Highlights?
    Hinz: Wir werden auf der Messe unsere Active Filter Offensive fortsetzen und weitere Varianten unserer erfolgreichen Active Filter präsentieren. Highlight ist dabei sicher unser erster konischer Active Filter, der entwicklungs- wie produktionstechnisch eine sehr große Herausforderung darstellt.
    Auch die Antwort auf die Plastikfilter Debatte werden wir mit einem komplett neuentwickelten Papierfilter präsentieren. Dieser ist nicht nur die weiße Version unserer beliebten Pure Eindrehfilter, sondern komplett neu entwickelt und kann es geschmacklich mit jedem Acetat-Filter aufnehmen.

    Was sind aus Ihrer Sicht aktuelle Herausforderungen, die auf der Messe auch Thema werden – ob im Dialog oder im Programm?
    Hinz: Sicherlich steht hier das Thema „Single-Use-Plastic“ und die weitere Entwicklung von Filtern im Blickpunkt. Dies ist auch eine große Herausforderung für Handel und Hersteller.

    Wenn Sie nach vorne und über die diesjährige „Neuauflage“ hinausblicken: Was wünschen Sie sich für die kommenden Jahre InterTabac?
    Hinz: Zuerst muss sich einmal die neue Abfolge der Tage, Donnerstag, Freitag, Samstag durchsetzen, was gerade für den deutschen Fachhandel noch ungewohnt ist. Hier braucht es etwas Geduld mit den Ausstellern und Besuchern, die mit den neuen Tagen erst vertraut werden müssen. Des Weiteren hoffe ich, dass die InterTabac bei allen Herstellern der Branche als Leitmesse akzeptiert wird und eine Teilnahme bald wieder zum „Pflichtprogramm“ gehört.

    Und wie wird sich die Branche Ihrer Meinung nach entwickeln?Welche Trends sehen Sie für dieses und die kommenden Jahre?
    Hinz: Trotz kritischer Stimmen hat sich unsere Branche in den letzten Jahren gut behauptet. Ich bin mir sicher, dass durch Innovationen und wachsende Sortimente die Entwicklung zumindest im Bereich der Raucherbedarfsartikel positiv bleiben wird.


    Was möchten Sie Ausstellern und/oder Besuchern mitgeben, die noch nicht sicher sind, ob sie bei der InterTabac dabei sein wollen?

    Hinz: Nach zwei Jahren Pause sollten wir nicht die Risiken, sondern die Chancen der Messe sehen! Es gibt nicht so viele Möglichkeiten, bei einem Neuanfang dabei zu sein. Also sollten wir sie ausgiebig nutzen!

    Vielen Dank für das Gespräch.

    red

  • Lekkerland baut Sortiment aus

    FRECHEN // Der Tabakmarkt verändert sich – daher passt auch Lekkerland sein Angebot kontinuierlich an. Nun hat das Unternehmen nach eigenen Angaben die Produktauswahl für seine Kunden sowohl im klassischen Bereich als auch bei den sogenannten Next Generation Products (NGPs) ausgeweitet – konkret bei Tabak-Zubehör und bei E-Zigaretten.

    Bei Tabakzubehör bietet Lekkerland Feuerzeuge, Aschenbecher und Grinder. Sie ergänzen das bestehende Sortiment der sogenannten Raucherbedarfsartikel, dessen Schwerpunkt bisher Zigarettenhülsen, -blättchen und Feinschnitt-Stopfer bildeten. Mehr als 300 zusätzliche Produkte stehen den Kunden zur Verfügung. Ermöglicht wird das durch eine Kooperation mit dem Fachhändler Tröber, der unter anderem auf Raucherbedarfsartikel spezialisiert ist. Tröber übernimmt die Lagerung und den schnellen Paketversand der Artikel, die Abrechnung erfolgt über Lekkerland.

    „Raucherbedarfsartikel sind für unsere Kunden eine wichtige Produktkategorie, denn die Nachfrage ist hoch – und das trifft in vielen Fällen auch auf die Margen zu“, sagt Peter Pütz, Director Category Tobacco bei Lekkerland in Deutschland.

    Besonders praktisch ist die Bestellung der erweiterten Auswahl an Raucherbedarfsartikeln über „Lekkerland24“: Auf der Web-Plattform ist jederzeit das aktuelle Angebot einsehbar, mit Bildern und kurzen Beschreibungen zu allen Artikeln. Eine Bestellung ist auch auf den üblichen weiteren Kanälen möglich.

    Stark gefragt sind aktuell E-Zigaretten und Heat-not-burn-Produkte. Lekkerland überprüft und erweitert daher regelmäßig sein Sortiment in diesem Bereich. Nun hat das Unternehmen Produkte der Anbieter Innocigs und Juul aufgenommen. Lekkerland-Kunden steht damit eine größere Auswahl an E-Zigaretten, Liquids und Zubehör-Artikeln zur Verfügung.

    pi

    (DTZ 12/19)

  • Moosmayr kauft Hauser

    AUGSBURG / Trattnach // Das Traditionsunternehmen Hauser mit Sitz in Augsburg, bekannt als Großhändler für Raucherbedarfsartikel, wechselt seine Besitzer. Die Gesellschafter geben ihre Anteile an die Moosmayr Holding GmbH mit Sitz in Oberösterreich ab.

    Ein für die Branche nicht unbeachtlicher Kauf fand Ende September statt. Die Familie Moosmayr, die selbst im Tabakwaren- und Raucherbedarfsgroßhandel tätig ist, ist seither 100-prozentige Eigentümerin der Hauser GmbH in Augsburg.
    Hauser beschäftigt 65 Mitarbeiter und zählt mit einem Jahresumsatz von rund 17 Millionen Euro zu den größeren Playern der Branche am mitteleuropäischen Markt. Das Unternehmen beliefert Tabakfachgeschäfte und Kioske in Deutschland und Österreich sowie Großhändler in der gesamten Europäischen Union mit Raucherbedarfsartikeln – vom Feuerzeug bis hin zur E-Zigarette.

    Moosmayr hat in diesem Geschäftsfeld bereits Erfahrungen, denn – außer der Belieferung von Einzelhändlern in Deutschland – ist die Firma auf dem gleichen Gebiet tätig.

    Mit dem Kauf hat Moosmayr auch die 39,5-Prozent-Beteiligung an der Dürninger GmbH mit 40 Einzelhandelsläden in Deutschland und rund 186 Mitarbeitern erworben.

    Strategische Entscheidung
    „Der Kauf der Hermann Hauser GmbH war für uns eine strategische Entscheidung. Unser Unternehmen ist seit jeher auf mehreren Standbeinen aufgebaut“, erklärt Michael Moosmayr und erläutert weiter: „Ziel ist es nicht, die Hermann Hauser GmbH in die Moosmayr Ges.m.b.H. zu integrieren. Wir wollen Hauser als eigenständiges Unternehmen weiterführen.“ Und das nicht zuletzt deswegen, weil Hauser solide Strukturen aufweist und der Name auch eine Marke am Markt ist. „Wir sind ein Familienunternehmen in der vierten Generation, Hauser ist ebenfalls ein Familienunternehmen, und das soll es auch bleiben. Die Eigentümer sind zwar jetzt andere, aber an der Struktur und der Arbeitsweise wollen wir festhalten“, erklärt Moosmayr weiter.

    Darüber hinaus ähnelten sich die beiden Schwesterbetriebe nur auf den ersten Blick. Sehe man sich das Sortiment der beiden Betriebe genauer an, so erkenne man, dass die Produkte doch voneinander abweichen. Hauser ist Spezialist für höherwertige Raucherbedarfsartikel, während Moosmayr bei den Schnelldrehern punktet.

    „Nicht leicht gemacht“
    Warum die ehemaligen Gesellschafter der Hermann Hauser GmbH diesen Schritt taten, erklärt Karlheinz Hauser: „Mein Bruder und ich haben das Unternehmen groß gemacht, doch nun fehlte es uns an der Nachfolge. Wir überlegen seit mehreren Jahren, wie wir dieses große und wichtige Thema angehen, und es fiel uns nicht leicht, uns von unserem Betrieb zu trennen. Doch am Ende ist das einzig Wichtige, jemanden zu finden, der das Unternehmen in seiner jetzigen Form weiterführen will. Diese Personen haben wir mit Michael und Susanne Moosmayr gefunden.“ Beide, Karlheinz und Peter Hauser, werden dem Betrieb weiter erhalten bleiben und wollen damit einen geregelten Übergang sicherstellen. „Für uns stand immer an erster Stelle, dass der Betrieb weiter läuft. Das sind wir unseren Mitarbeitern, unseren Kunden, unseren Lieferanten und uns schuldig“, erläutert Peter Hauser.

    Das Geschäft ist bereits vollständig vollzogen, große Änderungen in der Firmenstruktur der Hauser GmbH soll es vorerst nicht geben, und Moosmayr versichert, dass sowohl am Firmenstandort als auch an den der Zahl der Mitarbeiter nicht gerüttelt werden soll. red

    (DTZ 40/17)

  • InterTabac bleibt die Leitmesse der Branche

    DORTMUND // „Die InterTabac war einmal mehr der Treffpunkt der internationalen Tabakbranche, und die InterSupply hat sich erfreulich weiter entwickelt“, zieht Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH, eine erste Bilanz nach drei Fachmessetagen. Insgesamt 11.700 internationale Fachbesucher kamen vom 16. bis 18. September in die Messe Westfalenhallen Dortmund.

    Der Auslandsanteil war wie im Vorjahr ausgesprochen hoch, die Zufriedenheit von Besuchern und Ausstellern auch. Die InterTabac bleibt die weltgrößte Messe ihrer Art und die Leitmesse der Branche.

    Produktgruppen, die bei den Fachbesuchern auf besonders großes Interesse stießen, waren in diesem Jahr unter anderem: Zigarren, Zigarillos und Zigaretten, Raucherbedarfsartikel, E-Zigaretten und E-Shishas, Feinschnitt und Zigarettenpapier. Das ergab die Besucherbefragung durch ein unabhängiges Messe-Marktforschungsinstitut. Das Angebotsspektrum der 521 Aussteller – davon 442 auf der InterTabac – bewerteten die Fachbesucher mit „gut“.

    Auf der InterSupply galt das Interesse der Fachbesucher vor allem Rohtabak, Verpackungen, Aromen und Zusatzstoffen sowie Maschinen zur Herstellung von Tabakwaren. Die neue Fachmesse entwickelt sich von Jahr zu Jahr weiter. Nachdem die Ausstellerzahl im Vergleich zum Vorjahr bereits auf 79 gestiegen war, besuchten in diesem Jahr etwa die Hälfte der InterTabac-Besucher auch die InterSupply.
    pi

    (DTZ 38/16)

  • Tabak Jahrbuch 2015 zum Messepreis

    MAINZ (DTZ/red). Druckfrisch und prallvoll mit nützlichen Informationen für jeden, der in der Branche arbeitet, präsentiert Die Tabak Zeitung an ihrem Stand in Halle 6 (Standnummer 6.D06) die aktuelle Ausgabe des Tabak Jahrbuches 2015.

    In elegantem Gelb kommt die mittlerweile 28. Ausgabe des Branchenverzeichnisses daher. Das Nachschlagewerk für die deutsche Tabakwarenbranche weist dabei komplett aktualisierte Daten, Adressen, Marktberichte und Statistiken auf und empfiehlt sich einmal mehr als nützliches Informationsinstrument und unerlässlicher Begleiter, der auch den stetigen Wandel der Branche widerspiegelt.

    Neben einem praktischen Kalendarium, einem Ferienplan und einer Auflistung der für die Branche interessanten Messen finden sich unter anderem Branchenberichte zu den verschiedenen Märkten, diverse Statistiken aus der Tabakwirtschaft sowie umfangreiche Markenverzeichnisse aus den Bereichen Zigarette, Zigarre/Zigarillo, Rauch-, Kau- und Schnupftabak sowie Raucherbedarfsartikel.

    Ein großer Adressenteil informiert über die Daten der verschiedenen Anbieter unter anderem von Zigaretten, Zigarren und Zigarillos, Tabak- sowie RBA-Anbieter, wobei sich auch die Kontaktdaten der wichtigen Branchenverbände finden.

    (DTZ 37/14)

  • Pöschl Tabak startet Pueblo-Online-Shop

    GEISENHAUSEN (DTZ/red). Die Firma Pöschl Tabak hat Anfang August unter dem Namen ihrer Marke Pueblo einen Online-Shop gestartet. Zum Sortiment von www.puebloshop.de gehören unter anderem Taschen, Tassen, Raucherbedarfsartikel oder Kleidungsstücke, zum Beispiel T-Shirts, Polos, Sweaters und Caps. Das Sortiment wird regelmäßig überarbeitet und auch um saisonale Artikel ergänzt.[p][/p]

    Pueblo ist nach Unternehmensangaben die Nummer eins unter den additivfreien Feinschnitt-Marken. Der Feinschnitt und die Zigaretten der Marke Pueblo werden allerdings nicht über den Online-Shop vertrieben, sondern sind nach wie vor ausschließlich über die bekannten Handelskanäle erhältlich, betont Pöschl Tabak. [p][/p]

    DTZ 32/14

  • Branchentreffen im Frankfurter Marriott-Hotel

    FRANKFURT (DTZ/jgw). Wenn die Frankfurter Frühjahrsmesse Ambiente wieder ihre Zelte in der Mainmetropole aufschlägt, was vom 11. bis zum 15. Februar 2011 der Fall sein wird, dann sind die wichtigen Anbieter von Pfeife, Raucherbedarfsartikeln, Zigarren und Pfeifentabak ebenfalls vor Ort.

    Im benachbarten Marriott-Hotel findet die inzwischen traditionelle Pfeifenmesse am Wochenende 11. bis 13. Februar statt. Hier präsentiert sich alles, was in den genannten Segmenten Rang und Namen hat, um die interessierten Fachhändler über die Neuheiten des Frühlings zu informieren, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam Ideen und Strategien zu entwickeln, um auch 2011 erfolgreich als Anlaufpunkt für den Genussraucher arbeiten zu können.

    Auch wenn die Aussteller Aufträgen natürlich nicht abgeneigt sind, wird von vielen Seiten betont, dass diese Messe auch als Kommunikationsmöglichkeit genutzt werden sollte, um miteinander ins Gespräch zu kommen und die Produkte Pfeife, Pfeifentabak und Zigarre entsprechend zu thematisieren.

    (DTZ 1/11)

  • Otto + Kopp und Martin Wess verschmelzen

    OFFENBACH (DTZ/fnf). Die Firmen Martin Wess und Otto + Kopp GmbH wurden verschmolzen und firmieren jetzt unter dem neuen Namen Kopp GmbH & Co. KG. Der Schritt hat nach Aussage der Inhaberfamilie steuerliche Gründe. Geschäftsaktivitäten, Personen, Anschrift, Fax- und Telefonnummern bleiben von der Fusion unberührt.

    Die Firma Kopp ist einer der führenden Anbieter von Pfeifen und Raucherbedarfsartikeln in Deutschland. Mit Übernahme des Vertriebs von Corona-Feuerzeugen und Savinelli-Pfeifen hat sich das Unternehmen aktuell weiter gestärkt. Die Auslieferung der Corona-Feuerzeuge vom Kopp-Lager in Offenbach startete Ende dieser Woche, die ersten Savinelli-Serien werden ab Ende Januar verfügbar sein.

    (DTZ 1/11)