DORTMUND // Relativ wenig los war auch bei den wenigen Ladenbauern, die auf der Messe vertreten waren. Die Firma OKE brachte den letztjährig vorgestellten Liquid-Tisch jetzt modifiziert zur InterTabac.
Der Aussteller präsentierte zudem eine praktische Probierstation für die Theke, die nur wenig Platz einnimmt. Das Modul ist in zwei Größen erhältlich – für zehn oder für 20 Liquid-Sticks. „Das Thekenmodell fordert vom Personal weniger Aufmerksamkeit, da es sich im Sichtfeld befindet. Displays können darauf gestellt werden, so dass unser Produkt wirklich äußerst wenig Platz beansprucht“, erklärte OKE-Geschäftsführer Manfred Leitzke.
Probierstation für Liquids
Auch für großflächige E-Zigaretten-Shops brachte OKE passende Wandregale oder Tische mit. „Wir haben beispielsweise eine Probier-Bar als Wand-Board, die man auf bis zu zehn Meter erweitern kann. Damit ist der Fachhandel in der Lage, E-Zigaretten professionell zu verkaufen.“ Eine Wandlösung für die „Hardware“ der E-Zigarette hatte das Swisttaler Unternehmen ebenfalls im Gepäck. „Die Schränke sind mit den gängigen Liquid-Systemen kompatibel“, sagte Leitzke.
Für die Probierstationen liefert OKE sowohl den Diebstahlschutz, die Liquid-Sticks als auch Einweg-Mundstücke. „Damit ist es jetzt für den Fachhändler einfacher. Früher nutzen ihre Kunden beim Probiern die unterschiedlichsten Mundstücke und beschwerten sich häufig, dass dabei das Liquid auslief und alles verklebt war. Das kann mit diesen Köpfen nicht passieren“, so Leitzke.
Sowohl Manfred als auch Norbert Leitzke, beide Geschäftsführer, die seit vielen Jahren Aussteller auf der InterTabac sind, waren sich einig: „Die Messe ist stark im Wandel. Es kommen weniger Einzelhändler vorbei. Sie bestellen über andere Plattformen.“
kh
(DTZ 40/19)