Schlagwort: Photovoltaikanlage

  • Strom für zwei Milliarden Zigaretten

    TRIER // Nachhaltig handeln und den ökologischen Fußabdruck verringern: Mit der Installation einer modernen 10.200 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage auf dem Dach der neuen Produktionsstätte im luxemburgischen Fridhaff setzt die [link|https://landewyck.com/de/]Landewyck-Gruppe[/link] ein weiteres Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz.

    „Der mit der neuen Anlage erzeugte Ökostrom reicht aus, um etwa zwei Milliarden Zigaretten pro Jahr zu produzieren“, teilt man im Unternehmen mit.

    Wirtschaft stellt sich Herausforderungen
    Die Energie- und Klimawende stellt die Wirtschaft zunehmend vor Herausforderungen. „Grüner Strom“, gewonnen aus der Kraft der Sonne, senkt die Energiekosten, lässt sich speichern und reduziert die Abhängigkeit vom Energiemarkt. Eine echte Alternative für Unternehmen, die in wirtschaftlich instabilen Zeiten unabhängig bleiben und gleichzeitig Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen übernehmen möchten.

    In Zusammenarbeit mit dem Energieversorgungskonzern Enovos hat Landewyck die Photovoltaikanlage in Fridhaff installiert. Die Anlage, die im März offiziell eingeweiht wurde, besteht aus 3520 Modulen und hat eine Gesamtleistung von 1760 kWp (Kilowatt-Peak, kurz kWp, ist ein Maß, das ausschließlich zur Messung der Leistung von Photovoltaikanlagen verwendet wird. Normalerweise wird elektrische Leistung in Watt gemessen, 1000 Watt ergeben hierbei ein Kilowatt. Anmerk.d.Red.)

    Strom für zwei Milliarden Zigaretten
    „Der erwartete Jahresertrag liegt bei 1.672.000 kWh. Oder anders ausgedrückt: Der durch die neu installierte Solaranlage gewonnene Ökostrom würde ausreichen, um rund zwei Milliarden Zigaretten pro Jahr zu produzieren“, informiert der Hersteller.

    „Die neue Photovoltaikanlage ist ein grünes Energieprojekt, das zum Klimaschutz in Luxemburg beiträgt“, betonte Minister Claude Turmes im Rahmen der Feierstunde und bedankte sich bei den beteiligten Firmen.

    Mit der neuen Anlage unterstreiche die global agierende Landewyck-Gruppe einmal mehr ihr Engagement für die Nachhaltigkeit. So kündigte kürzlich Heintz van Landewyck in Deutschland an, Mitte 2023 alle Schachteln (mit Ausnahme der Afri-Packs) mit einem neuen umweltfreundlichen Zigarettenschutzpapier (Innerliner) auszustatten, das nicht nur aluminiumfrei, sondern auch biologisch abbaubar ist. Eine Maßnahme, mit der sich auf dem deutschen Markt zirka 650.000 Quadratmeter Aluminium einsparen lassen, teilen die Trierer mit.

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  • Philip Morris fördert alternative Energiegewinnung

    ONNENS // Die größte Photovoltaikanlage in der Schweiz hat den Eigentümer gewechselt. Und sie sitzt bei Philip Morris auf dem Firmendach.

    Künftig betreiben die Energieunternehmen Aventron, Swiss Solar City und UBS Clean Energy Infrastructure Switzerland die Anlage.

    Eine Meldung, die auch außerhalb der Solar-Branche für Aufmerksamkeit sorgte: Das Sonnenkraftwerk ist seit Dezember 2016 auf den Lagerhallen von Philip Morris in der Schweizer Gemeinde Onnens installiert. Es habe mit einer Leistung von 8,3 Megawatt im Sommer dieses Jahres seine Kapazität bewiesen, ließen die Anlagenbetreiber mitteilen. Die Dimensionen sind enorm: Allein das Hauptgebäude hat eine Dachlänge von 450 Metern. Darauf sind 35.000 Solarpanels der neuesten Generation installiert. Die gesamte Photovoltaikanlage hat eine Fläche von 49.000 Quadratmetern, was rund sieben Fußballfeldern entspricht. Die Jahresproduktion beträgt rund acht Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom, der rein rechnerisch für die Versorgung von rund 2000 Haushalten reicht.

    (DTZ 1/18)