Schlagwort: Philip Morris Deutschland

  • Philip Morris sieht Zunahme illegaler Zigarettenlager

    GÖTTINGEN / GRÄFELFING // In Göttingen haben kürzlich die Ermittler des Zollfahndungsamts Frankfurt ein illegales Warenlager mit zwölf Millionen gefälschten Zigaretten ausgehoben. Die Verantwortlichen bei Philip Morris Deutschland (PMG) nehmen den Fall zum Anlass, auf die Ansiedlung von illegalen Produktions- und Lagerstätten in Deutschland hinzuweisen.

    Bisher sei der Trend vor allem in Westdeutschland beobachtet worden, wo die Organisierte Kriminalität seit einigen Jahren immer mehr in die Nähe ihrer potenziellen Kunden gerückt ist. Der jüngste Zollaufgriff in Göttingen zeige, dass auch Mitteldeutschland vom Aufbau illegaler Warenlager für Tabakwaren betroffen sei, so PMG.

    Verhinderter Steuerschaden 2,1 Millionen Euro
    Nur wenige Wochen nach der Razzia in einer rechtswidrigen Zigarettenfabrik in Iserlohn wurde Mitte Juli die riesige Halle in Göttingen ausgehoben. Die Zöllner stellten zirka 60 000 Stangen Schwarzzigaretten sicher; der verhinderte Steuerschaden beträgt 2,1 Millionen Euro.

    „Dieser Fall zeigt auch, dass das Ausmaß des illegalen Tabakwarenhandels in Deutschland noch viel größer sein dürfte als bislang angenommen. Staat, Behörden, Bürger und Industrie müssen noch stärker zusammenarbeiten, um das Problem eindämmen zu können. Nur in einem gemeinsamen Vorgehen können wir die Organisierte Kriminalität bekämpfen. Dabei sollten wir auch einen verstärkten, grenzübergreifenden, Erfahrungs- und Informationsaustausch einbeziehen“, betont man bei PMG. fnf

  • Philip Morris: Warenversorgung hat Vorrang

    GRÄFELFING // Angesichts der aktuellen Situation betont Philip Morris Deutschland seine Verantwortung gegenüber seinen Handels-und Geschäftspartnern: Die Gesundheit und Sicherheit aller habe in Zeiten der Corona-Krise oberste Priorität, teilt das Unternehmen mit.

    Über konkrete Sicherheitsvorkehrungen hinaus tue Philip Morris alles dafür, dass die Versorgung mit Zigaretten, Feinschnitt und den Iqos-Tabaksticks Heets weiterhin gewährleistet sei. Man arbeite mit Hochdruck daran, die Warenversorgung aufrecht zu erhalten – auch, um auf eine erhöhte Konsumenten-Bevorratung reagieren zu können und so Engpässe in der Versorgung mit Tabakwaren zu vermeiden. Im Fokus stünden alle relevanten Kanäle wie Lebensmittelhandel, Tankstellen, Automaten und Fachhandel. Aktuell funktioniere die Versorgung von der Produktion bis zur Logistik durchgehend reibungslos.

    Schließung aller Iqos-Stores bundesweit
    Philip Morris Deutschland hat seine Iqos-Stores bereits am 17. März bis auf weiteres geschlossen. Man entspreche damit auch der zwischenzeitlich getroffenen Vereinbarung zwischen Bundesregierung und Bundesländern zum Schutz der Bevölkerung, die die Schließung weiter Teile des Einzelhandels vorsieht.

    Der Online-Shop www.iqos.com [link|http://www.iqos.com] www.iqos.com[/link] bleibt demnach geöffnet.

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  • Reguliert nach Risiko

    GRÄFELFING // Philip Morris Deutschland begrüßt den Vorschlag, Tabakwerbung entsprechend der gesundheitlichen Risiken der Produkte zu regulieren.

    Diesen Kompromissvorschlag zum Tabakaußenwerbeverbot haben der Suchtforscher Heino Stöver und der Journalist Dietmar Jazbinsek im Alternativen Drogen- und Suchtbericht 2018 formuliert, der am 27. Juni vorgestellt wurde. Demnach solle Außenwerbung und Sponsoring für E-Zigaretten, die wohl deutlich weniger riskant sind als Zigaretten, erlaubt bleiben. Außenwerbung und Sponsoring für Zigaretten solle dagegen verboten werden.

    „Die Regulierung von Tabakwerbung muss auf die verschiedenen Produkte zugeschnitten sein und sich an den mit ihnen verbundenen Risiken orientieren. Werbung sollte Raucher, die sonst weiterrauchen würden, ermutigen, auf bessere Alternativen wie E-Zigaretten oder Tabakerhitzer umzusteigen“, kommentiert Markus Essing, Chef von Philip Morris Germany.

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    (DTZ 27/18)