Schlagwort: Pfeifenfabrik

  • Pfeifen made in Germany

    NÜRNBERG // Seit 170 Jahren existiert die Firma Vauen und ist damit die älteste deutsche Pfeifenfabrik. Und seit 38 Jahren steht ihr Alexander Eckert als Geschäftsführer vor. Im Interview erzählt Eckert, was für ihn eine gute Pfeife ausmacht und warum der Fachhandel so wichtig für sein Unternehmen und die ganze Branche ist.

    Herr Eckert, was empfinden Sie, wenn Sie an die Marke Vauen denken?
    Alexander Eckert: Seit 36 Jahren bin ich für die Führung des Familien-Unternehmens Vauen verantwortlich und jeden Tag stolz darauf, die Geschicke eines solch traditionsreichen Unternehmens mit solch wunderbaren Produkten lenken zu dürfen. Insbesondere freut es mich, wenn ich die Entwicklung der letzten 20 Jahre Revue passieren lasse. Trotz Rauchverboten und Anfeindungen von allen Seiten ist es meinem Unternehmen gelungen, stetig zu wachsen und die Beliebtheit des schönsten aller Rauchgenüsse weiter zu steigern. Die Marke Vauen ist im eigentlichen Sinn ein echtes Markenprodukt geworden, das bei Pfeifenrauchern in aller Welt aufgrund der gleichbleibenden, hohen Qualität zu einem vernünftigen Preis geschätzt und beliebt ist.

    Heute ist der Name Vauen aus den Vitrinen guter Geschäfte und unzähliger Tabakgenießer ja gar nicht mehr wegzudenken. Worin sehen Sie den Erfolg der Marke begründet?
    Eckert: Ja, wir sind schon ein wenig stolz, dass es uns gelungen ist, die deutsche, handgefertigte Pfeife wieder in aller Munde zu sehen. Dieser Erfolg ist das Ergebnis unermüdlichen Strebens, Pfeifenrauchern in der ganzen Welt Produkte anbieten zu können, die durch ihre hohe Qualität einen echten Wert darstellen, der erkannt und bezahlt wird. Wir bringen in einem Jahr zwei Mal neue Pfeifenkollektionen heraus, die immer etwas Besonderes darstellen und eine Bereicherung der eigenen Pfeifensammlung sind. Zudem haben wir uns bei den Pfeifenrauchern und unseren Händlern einen guten Namen gemacht, indem wir jedes Jahr mindestens eine ganz außergewöhnliche Designerkollektion anbieten. Diese Pfeifen gehen weg vom „Normalen“ und sind ganz im jeweiligen Zeitgeist von namhaften Designern kreiert worden. Dies hat den positiven Effekt, dass die Pfeifenraucher das Gefühl vermittelt bekommen, dass die Pfeife „lebt“ und zeitgemäß ist. Aber auch unsere Bemühungen, dem Tabakhandel beim Abverkauf behilflich zu sein, gehört hier hin.


    Zum Beispiel?

    Eckert: Für die Bewerbung unserer Neuheiten stellen wir ebenfalls zwei Mal im Jahr attraktiv gestaltete Prospekte zur Verfügung. Weiterhin veranstalten wir in Zusammenarbeit mit dem Handel Pfeifenanfängerabende, die nachweislich zu neuen Pfeifenrauchern führen. Neu hinzugekommen sind unsere Aktivitäten im Social-Media-Bereich, was zur Erhöhung unseres Bekanntheitsgrades wesentlich beiträgt und neue Pfeifenraucher generiert. Schließlich nehmen wir für uns in Anspruch, einen sehr guten Kundendienst zu haben. Wir lassen unsere Händler und unsere Verbraucher nicht alleine, wenn es doch einmal Probleme geben sollte.


    jgw


    Das vollständige Interview lesen Sie in der DTZ-Ausgabe 19/18.