Schlagwort: Pfeifen

  • Stefan Meier Tabakwaren: korrekte Termine

    MAINZ // Im Beitrag „Es begann mit einem Zigarrenhaus“ in DTZ-Ausgabe 31 über die 101-jährige Geschichte des Fachgeschäfts Stefan Meier Tabakwaren haben sich bei den Terminen für die Jubiläumsveranstaltungen falsche Angaben eingeschlichen.

    Die richtigen lauten:
    [bul]29. September: Große Pfeifen Verkaufsausstellung und Pfeifen-Einsteiger Beratung
    [bul]30. September: ein Walk-In Tasting mit Gin- & Bränden von Winters Brandschätzen
    Die beiden Events finden Im Rahmen des "Fashion & Food Festivals Freiburg" statt
    [bul]5. Oktober: Walk-In Whisky Tasting mit Thomas Plaue von Schlumberger
    [bul]10. bis 12. November: Zigarren & Whisky in der Smokers-Lounge auf der Plaza Culinaria Freiburg

    Weitere Veranstaltungen bei Stefan Meier Tabakwaren sind noch in Planung.

    Wir bitten die fehlerhaften Angaben zu entschuldigen. red

  • Tabaksteuer geht zurück

    WIESBADEN // Trotz Fußball-Europameisterschaft und Olympischen Spielen – die Tabakbranche hat bisher nicht wirklich vom Sommer profitieren können. Das geht auch aus den aktuellen Zahlen zur Tabaksteuer hervor, die das Statistische Bundesamt jetzt veröffentlicht hat.

    Insgesamt hat der Fiskus im Juli 2021 in diesem Sektor knapp 1,24 Milliarden Euro eingenommen – gegenüber dem Vorjahresmonat ein Minus von 9,4 Prozent. Das Steueraufkommen bei Zigaretten lag bei 1,01 Milliarden Euro und damit 10,9 Prozent unter dem Wert aus Juni 2021 und 12,9 Prozent unter dem Juli 2020.

    Deutliche Zuwächse bei Pfeifen- und Shishatabak
    Im Gegensatz dazu landeten alle anderen Produktgruppen gegenüber dem Vorjahresmonat im Plus: Feinschnitt legte um 0,2 Prozent zu, bei Zigarren und Zigarillos (19,7 Prozent) sowie beim Pfeifentabak einschließlich Shishatabak (78,5 Prozent) lagen die Zuwächse deutlich höher.

    Auf Monatssicht gab es deutliche Steigerungen der Tabaksteuer, nämlich um 10,9 Prozent bei Feinschnitt, 16,1 Prozent bei Zigarren und Zigarillos sowie 49,0 Prozent bei Pfeifentabak. Unterm Strich lag das Tabaksteueraufkommen im Juli 2021 damit 6,8 Prozent niedriger als im Juni.

    Gute Aussichten für August
    Die tatsächlichen Zahlen aus dem Juli spiegeln sich auch in den Daten zum Netto-Bezug von Steuerzeichen wider. Da diese Werte als vorlaufender Indikator interpretiert werden können, geben sie erste Hinweise auf die erwartete Entwicklung im August 2021. Hier liegt das Plus bei Zigaretten bei 4,3 Prozent, das sind absolut knapp 1,05 Milliarden Euro. Über alle Produktgruppen hinweg hat der Fiskus Steuerzeichen im Wert von 1,25 Milliarden Euro abgegeben – gegenüber dem Vorjahresmonat ein Minus von 0,8 Prozent.

    Die durchschnittliche Tabaksteuer pro Zigarette betrug im Juli dieses Jahres 17,12 Cent, vor einem Jahr waren es noch 16,90 Cent / Stück – ein Zuwachs um 1,3 Prozent.

    max

  • Pfeifenraucher des Jahres

    BERLIN // Zum 42. Mal küren das Tabak Forum und der Verband der deutschen Rauchtabakindustrie den „Pfeifenraucher des Jahres“. Preisträger ist diesmal Albert H. Weiler, Mitglied des Deutschen Bundestages.

    Klare Statements zu politischen und gesellschaftlichen Fragen
    In der Begründung der Jury heißt es, Albert H. Weiler ist ein Politiker, der es versteht, klare Statements zu politischen und gesellschaftlichen Fragen abzugeben. Neben seinem charakteristischen Bewusstsein für Freiheit verfügt er auch über ein ausgeprägtes Genussbewusstsein, wozu insbesondere der Genuss einer Pfeife stets dazugehört.

    Aus diesem Grunde hat er in dieser Legislaturperiode einen parlamentarischen Pfeifen- und Zigarrenzirkel ins Leben gerufen. Dieser Pfeifen- und Zigarrenzirkel wird mittlerweile als ein besonderer Ort der parteiübergreifenden Kommunikation geschätzt.

    „Die Laudation hält mit Jan Fleischhauer einer der profiliertesten Journalisten des Landes. 30 Jahre war er beim ,Spiegel', heute Kolumnist des ‚Focus'“, informiert das Tabak Forum.

    Personen des öffentlichen Lebens
    Das Tabak Forum wählt regelmäßig eine Person des öffentlichen Lebens aus, die sich offen zu ihrer Leidenschaft bekennt, und kürt sie zum Pfeifenraucher des Jahres. Bisherige Träger der Auszeichnung waren unter anderem Sonja Kirchberger, Norbert Lammert, Harald Lesch, Günther Grass, Joachim Fuchsberger, Herbert Wehner, Thomas Gottschalk und Helmut Kohl.

    pi

    (DTZ 11/20)

  • Inter-tabac: Die Pfeife ist im Kommen

    DORTMUND (DTZ/red). Sie kommt langsam, aber sie kommt: Als adäquates Mittel der Entspannung empfiehlt sich der Tabakgenuss ja schon lange.

    Besonders stilvoll geht das natürlich mit einer Pfeife aus Bruyère. Daher haben sich auch zur diesjährigen Inter-tabac in Dortmund (19. bis 21. September) zahlreiche Pfeifenmacher aus dem Freehandbereich sowie der qualitativ hochwertigen Serienproduktion angemeldet, um ihre Neuheiten zu präsentieren. Ob klassisch gediegen oder gewagt modern – die Vielfalt der angebotenen Shapes von Planta, Vauen, Stanwell und vielen anderen Importeuren sowie Herstellern ist groß. Ein Besuch der Westfalenhallen wird für jeden, der sich in diesem Branchensegment engagiert, spannend.

    Weitere Messe-News, die Registrierung zur Messe und Informationen rund um die Inter-tabac finden Sie auch unter [link|http://inter-tabac.tabakzeitung.de]inter-tabac.tabakzeitung.de[/link]

    (DTZ 35/14)

  • Zwischen Hoffen und Bangen

    MAINZ (DTZ/red). Für das diesjährige Special zum Thema Pfeife und Pfeifentabak hat DTZ den Herstellern, Anbietern und Importeuren einen umfassenden Fragenkatalog zugesandt, den diese mit teilweise konträren Ansichten zur Marktlage der jeweiligen Produkte ebenso umfangreich beantwortet haben.

    Als Quintessenz lässt sich hervorheben, dass alle Befragten an ihre Produkte glauben und sich auch weiterhin gemeinsam mit dem Fachhandel hierfür stark machen wollen. Gerade weil Rauchverbote den Tabakgenuss in die heimischen vier Wände verbannt hätten, was nicht ohne Einfluss auf den Absatz von Pfeife und Pfeifentabak geblieben wäre, wünscht man sich Strategien, die das Produkt wieder mehr in den Fokus rücken.

    Die Schlüsselposition kommt hierbei nach Ansichten der Industrie vor allem auch dem Handel zu, da man ihn als Schnittstelle zum Endverbraucher sieht und entsprechend mit neuen Produkten und entsprechendem Werbematerial versorgen will. Beratungskompetenz, Service, Fachwissen und ein sichtbares Bekenntnis zum Produkt sind in den Augen der Industrie ebenfalls ein nicht zu unterschätzendes Werbemittel.

    Während manche Anbieter klare Unterschiede zwischen Serienpfeifen und Unikaten hervorheben, wird auch das Einende, nämlich der große Anteil Handarbeit unterstrichen. Als nicht ganz so kostenintensive Alternative zum Einzelstück sieht man gerade die Serie als Plus für den Handel, da Verfügbarkeit, Vielfalt und Service hier besondere Pluspunkte seien.

    (DTZ 24/12)

  • „Branchentreff mit Atmosphäre“

    FRANKFURT (DTZ/jgw). Langsam spricht es sich herum: Die Marriott-Hotelmesse, die in diesem Jahr vom 11. bis zum 13. Februar 2011 und damit parallel zur Frankfurter Konsumgütermesse Ambiente stattfindet, ist nicht nur ein Branchentreff mit Atmosphäre, was ihr die Besucher vor allem aus den Reihen des Tabakwarenfacheinzelhandels bescheinigen, sondern bietet mit ihrem Charakter abseits der reinen Ordermesse auch Gelegenheit zum Meinungsaustausch.

    DTZ befragte für die Messevorschau Fachhändler, die das Potenzial dieser Messe frühzeitig erkannt haben nach ihrer Einschätzung und kommt zum Schluss: Ein Besuch lohnt sich – und zwar für jeden.

    In vielen Gesprächen, die DTZ im Vorfeld der Marriottmesse führte, wurde eines deutlich: Die Branche blickt gespannt in die Zukunft – und sieht sich gut gerüstet. Davon kann man sich am zweiten Wochenende im Februar ein Bild machen, wenn Firmen wie Aßmann, Charles Fairmorn, Denicotea, Kohlhase & Kopp, Kopp (vormals Otto & Kopp), Planta, Schuster, Seiffert, Stanwell und Vauen ihr Sortiment präsentieren.

    In erster Linie bietet die Messe im Marriott einen guten, weil umfassenden Überblick über die derzeitlichen Produkte am Markt, die das Thema Genussrauchen in den Fokus rücken: Pfeifen, Pfeifentabak, Zigarren sowie Raucherbedarfsartikel werden konzerntriert gezeigt. Außerdem können Gespräche mit den Anbietern Informationen und Ideen für das eigene Geschäft liefern. Als schlagkräftigen Beweis dafür kann man ein Produkt ins Feld führen, für das die Idee während der Marriott-Messe im vergangenen Jahr geboren wurde: Vauens Horst Lichter-Pfeife, mit der das Unternehmen 2010 einen viel beachteten Coup landen konnte.

    Im Gespräch zwischen Messebesucher Peter Heinrichs und Vauen-Chef Alexander Eckert, das die beiden während der Hotelmesse führten, lotete man die Möglichkeiten, den berühmten Fernsehkoch für eine Zusammenarbeit gewinnen zu können aus, wozu der Kölner Fachhändler dann seine guten Beziehungen zu Lichter nutzte.

    Peterson mal von zwei Anbietern
    Interessant ist in diesem Jahr eine Doppelpräsenz einer bestimmten Marke: Nachdem sich der Pfeifenhersteller Peterson von seinem früheren Deutschland-Importeur getrennt und einen neuen gefunden hat, wird es die Pfeifen dieser Marke sowohl bei der Firma Stanwell als aktuellem Partner, als auch bei der Firma Kopp geben, die die Restbestände von Petersonfirmen in Eigenregie abverkaufen wird.

    Hier wird natürlich die Preisgestaltung eine spannende Frage sein, was einen Messebesuch für Fachhändler, die Peterson-Pfeifen anbieten, auch doppelt interressant macht. Während vis-à-vis zum Marriott in den Hallen der Frankfurter Messe wieder ein Kommen und Gehen herrschen wird, zeichnet sich die Hotelmesse durch das genaue Gegenteil aus: Die Aussteller erwarten ihre Geschäftspartner aus dem Ausland, die den fehlenden Messetrubel schon lange zu schätzen wissen, und haben darüber hinaus ausreichend Zeit für ihre Gäste aus dem Inland.

    Bei diesen hat sich der einstige Geheimtipp Marriott mittlerweile herumgesprochen und viele namhafte Facheinzelhändler haben den Termin im Februar bereits als Pendant zur Dortmunder Inter-tabac eingetragen. DTZ befragte einige der Stammgäste aus den Reihen des Fachhandels zu ihren Erfahrungen mit der Frankfurter Marriott-Messe und erfuhr, als wie wichtig diese Tage für ein erfolgreiches Geschäft rund ums Genussrauchen mittlerweile eingeschätzt werden.

    Angebote für den Sommer
    So hält Peter Heinrichs dieses Ereignis schon länger für wichtiger als die Dortmunder Messe: „Hier in Frankfurt ist die Konzentration für den Facheinzelhändler, der sich als Spezialist sieht, ungleich größer. Kurze Wege und eine angenehme Atmosphäre sind ein Garant für einen angenehmen Messeaufenthalt.“

    In Heinrichs‘ Augen mache derjenige einen großen Fehler, der sein Hauptaugenmerk noch immer auf das Weihnachtsgeschäft lege: „Für meine Begriffe ist es doch viel wichtiger, im Frühjahr attraktive Produkte zu suchen und zu finden, denn das Geschäft hat sich doch verlagert.“ Die Beobachtung, dass die Umsätze, die sich mit Pfeife und Zigarre generieren lassen, mittlerweile eher in den warmen Sommermonaten erzielt werden können, macht eine Messe im Frühling doppelt interessant.

    Lockeres Pflegen von Kontakten Ein Katzensprung ist es für den Friedberger Fachhändler Paul Minturn, der einerseits Verständnis dafür hat, wenn Fachhändler von weiter weg die lange Anreise scheuen. Dennoch sagt auch er: „Jede Messe, die unsere Branche widerspiegelt, ist interessant und ein Besuch kann unheimlich viel bringen.“ Minturn geht es in erster Linie darum, den Kontakt zu den Lieferanten zu pflegen und „natürlich auch die Neuheiten zu sehen und zu kaufen. Aber auch, wenn ein Produkt noch nicht da ist, kann man im Vorfeld schon unheimlich viel darüber erfahren.“ Besonders schätzt auch der Friedberger die lockere Atmosphäre.

    Richtige Zeit für Freehands
    „Ich will es auf jeden Fall versuchen“, antwortet Jürgen Wilde, Geschäftsführer des „Pipehouse“ in Koblenz, auf die Frage, ob er denn ins Marriott käme. Als Grund gibt er den langen Zeitraum zwischen den jeweiligen Dortmunder Messen an. Von Oktober bis Oktober vergehe einfach zu viel Zeit, um sich mit Freehands einzudecken.

    Hier ist Wilde Spezialist und natürlich darauf bedacht, sein Angebot entsprechend attraktiv und aktuell zu gestalten: „Im direkten Gespräch vor Ort machen wir außerdem das Jahr sattelfest für diverse Aktionen“, schätzt Wilde die persönliche Kommunikation im Marriott.

    (DTZ 04/11)

  • Otto + Kopp und Martin Wess verschmelzen

    OFFENBACH (DTZ/fnf). Die Firmen Martin Wess und Otto + Kopp GmbH wurden verschmolzen und firmieren jetzt unter dem neuen Namen Kopp GmbH & Co. KG. Der Schritt hat nach Aussage der Inhaberfamilie steuerliche Gründe. Geschäftsaktivitäten, Personen, Anschrift, Fax- und Telefonnummern bleiben von der Fusion unberührt.

    Die Firma Kopp ist einer der führenden Anbieter von Pfeifen und Raucherbedarfsartikeln in Deutschland. Mit Übernahme des Vertriebs von Corona-Feuerzeugen und Savinelli-Pfeifen hat sich das Unternehmen aktuell weiter gestärkt. Die Auslieferung der Corona-Feuerzeuge vom Kopp-Lager in Offenbach startete Ende dieser Woche, die ersten Savinelli-Serien werden ab Ende Januar verfügbar sein.

    (DTZ 1/11)