Schlagwort: Marktführerschaft

  • Positive Bilanz für 2021

    GUMMERSBACH // Die Gizeh Raucherbedarf zieht eine positive Bilanz des Jahres 2020. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr die Marktführerschaft bei Blättchen und Filtern weiter ausgebaut und im Recreational Segment die Produktführerschaft übernommen.

    Strategische Ausrichtung
    „Die besonderen Herausforderungen des Jahres 2020 hat Gizeh dank seiner langfristig angelegten strategischen Ausrichtung erfolgreich bewältigen können“, erläutert Christian Hinz, Vorsitzender des Geschäftsführungsteams, die Entwicklung. Die Homeoffice-Phase der ersten Corona-Welle lief deutlich besser als vermutet, weil ein Großteil der Heimarbeitsplätze bereits vor Beginn der Pandemie in Deutschland eingerichtet war. Während der laufenden zweiten Welle arbeiten die Teams in Verwaltung, Vertrieb und Marketing im Wechsel eine Woche zu Hause und eine Woche am Standort. Die Pläne für Veranstaltungen und Marketingaktivitäten im Jubiläumsjahr mussten komplett umgestellt werden. Der Hersteller verfügt über ein Außendienst-Team mit 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Auch sie gingen phasenweise ins Homeoffice und betreuten den Handel telefonisch weiter.

    Marktführer bei Blättchen und Eindrehfiltern
    Bei den klassischen Blättchen und den Eindrehfiltern baute Gizeh die Marktführerschaft dieses Jahr aus. Und auch im deutschen Recreational Segment holten die Gummersbacher deutlich auf und übernahm mit „Gizeh Black King Size Slim + Tips“ die Produktführerschaft. „Auf dieses Ergebnis sind wir besonders stolz“, kommentiert Geschäftsführer Jörg Dissmann die Entwicklung, denn Gizeh stieg erst 2013 in den Recreational Markt ein. Inzwischen reicht die Zahl der verkauften King Size Blättchen pro Jahr einmal rund um den Erdball, bis Ende 2020 wird das Unternehmen mehr als 450 Millionen King Size Blättchen nur in Deutschland verkaufen.


    Jubiläumskampagne 2020

    Die Jubiläumskampagne 2020 unter dem Motto „Making Moments“ bescherte den Siegern des gleichnamigen Gewinnspiels im Juli und August besondere (natürlich Corona konforme) Gewinne, wie beispielsweise eine Open Air Kinonacht im eigenen Garten, eine Reise mit dem Hausboot über die Havel oder eine komplett neu möblierte und dekorierte Terrasse.

    Corona-Konzept
    Einen Teil der jährlichen Festivals, die Gizeh als Partner mitgestaltet, fanden in Autokinos oder mit besonderem Corona-Konzept und reduzierter fester Platzzahl statt.

    Als einziges Unternehmen in der Branche verfügt Gizeh eigenen Angaben zufolge am Standort in Gummersbach über eine eigene Spezialdruckerei. Dort werden die Spezialverpackungen für Blättchen, Filter und Filterhülsen aller Marken der europäischen Mignot & de Block-Gruppe hergestellt.

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  • Valora will auf E-Zigarette setzen

    HAMBURG // Unter dem Motto „Kunden begeistern“ tagten kürzlich zunächst die Franchisepartner sowie Filialleiter aus dem Bereich Kiosk und anschließend die Teilnehmer der Formate P&B und Convenience in Sonthofen (Allgäu). Bekannte Redner, Vorträge und eine Hausmesse lieferten wichtige Impulse für einen lebhaften Erfahrungsaustausch.

    Moderne Shops und ein vielfältiges, zukunftsweisendes Sortiment: Die Formate von Valora seien optimal auf die Wünsche der Kunden im Alltag abgestimmt, teilt das Unternehmen mit. Bei der Jahrestagung diskutierten rund 700 Teilnehmer Erfolgskonzepte, Trends und gute Ideen aus den Geschäften.

    Innerhalb der drei Business-Units wurden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Im Bereich Kiosk lag dieser auf dem Thema E-Smoke und dem klaren Ziel von Valora, mit einem attraktiven Angebot und einer herausragenden Präsentation die Marktführerschaft in Deutschland einzunehmen. In der Business Unit Convenience lag der Fokus auf dem Anspruch, mit Frische zu überzeugen, und im Bereich P & B stand die Fokussierung auf die Kunden im Mittelpunkt. „Wir möchten ihnen das kleine Glück unterwegs bescheren und sie jeden Tag aufs Neue begeistern“, so Valora-Chef Peter Obeldobel.

    Außerdem, so Obeldobel, sei die Kompetenz der Mitarbeiter wichtig: „Wer am Point of Sale im Gespräch mit Fachwissen überzeugt, kann Kunden binden.“

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    (DTZ 23/17)

  • STG geht an die Kopenhagener Börse

    KOPENHAGEN // Jede Menge Veränderungen stehen bei Scandinavian Tobacco an. Das Unternehmen, das mit gut 8100 Beschäftigten pro Jahr drei Milliarden Zigarren und 5000 Tonnen Tabak verkauft, will an die Börse gehen. Das Listing ist an der Nasdaq Copenhagen geplant. Dafür geben die Eigentümer – zwei dänische Stiftungen sowie die Swedish Math Cigars Holding – 40 Prozent ihrer Aktien ab. Wann das sogenannte IPO (initial public offering, Börsengang) unter der Führung der Investmentbank JP Morgan Chase über die Bühne gehen soll, ist noch nicht bekannt.

    Jørgen Tandrup, Aufsichtsratsvorsitzender der Scandinavian Tobacco Group (STG), teilt dazu mit: „Der vorgesehene Börsengang markiert den Höhepunkt der Reise, die wir im Jahr 2010 begonnen haben. Damals haben wir ein global führendes Unternehmen geschaffen, das ein breit diversifiziertes Marken-Portfolio bei Zigarren, Pfeifentabak und Feinschnitt vorweisen kann.“

    Der STG-Vorstandsvorsitzende Niels Frederiksen ergänzt: „Wir haben unsere Marktführerschaft in diesen drei Segmenten erfolgreich gepflegt und ausgebaut. Jetzt arbeiten wir gezielt an unserer strategischen Agenda, um unsere Profitabilität weiter zu verbessen.“

    Damit der Börsengang möglichst reibungslos ablaufen kann, hat STG mehrere Manager damit betraut, alles vorzubereiten. Neu im Aufsichtsrat kümmern sich der Däne Søren Bjerre/Nielsen, die Amerikanerin Dianne Neal Blixt sowie der Belgier Luc Missorten darum, dass das IPO termingerecht umgesetzt wird.

    Für die drei neuen Mitglieder des Kontrollmediums räumen Anders Obel, Lars Dahlgren und Fredrik Lagercrantz ihre Plätze. Der STG-Aufsichtsrat wird nach der Umbesetzung acht Mitglieder von Unternehmerseite und vier von Seite der Arbeitnehmer haben.

    Auch in Deutschland gibt es personelle Veränderung bei STG: Zum 1. Februar übernimmt Oliver Hass die Geschäftsführung der Scandinavian Tobacco Group Deutschland GmbH und zeichnet damit für das operative deutsche Geschäft verantwortlich. Hass folgt auf Regis Broersma, welcher innerhalb des Konzerns in der Funktion als President General Cigar in die USA wechselt.

    STG besitzt weltweit mehr als 200 Marken. Darunter sind so renommierte Namen wie Macanudo, Partagas und Cohiba bei Zigarren und Captain Black, W. Ø. Larsen, Bugler und Break bei Tabaken.
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    (DTZ 03/16)

  • Philip Morris gründet Tochterunternehmen

    WIEN (DTZ/pnf). Die Philip Morris GmbH hat die Philip Morris Austria GmbH, ein neues Tochterunternehmen in Wien gegründet. Der Vertrag mit dem bisherigen Vertriebspartner Tobaccoland läuft Ende Dezember 2012 aus.

    Das Unternehmen plant ab Januar 2013 seine Geschäftstätigkeit in Wien aufzunehmen. Mit diesem Schritt bekenne sich Philip Morris klar zum österreichischen Markt, heißt es.
    Neuer Vertriebspartner wird Kühne+Nagel, der ab 2013 mit dem neu gegründeten Tochterunternehmen zusammenarbeiten wird.

    „Mit dem Ziel, die Marktführerschaft zu behaupten und auszubauen, werden wir unsere Präsenz vor Ort stärken und noch enger als bisher mit den Trafikanten zusammenarbeiten. Unser gewohnt hoher Qualitäts- und Servicestandard für die Trafikanten bleibt erhalten“, so Alexander Ott, Geschäftsführer der neuen Philip Morris Austria GmbH.

    Die Kühne + Nagel Gesellschaft m.b.H, Österreich wird Partner für die Auslieferung der Marken „Marlboro“, „Chesterfield“, „L&M“, „Philip Morris“, „Muratti“ und „Eve“.

    (DTZ 06/12)