Schlagwort: Logistikzentrum

  • Philip Morris schafft Arbeitsplätze in Leipzig

    LEIPZIG // Philip Morris hat vor kurzem mit DHL in Leipzig eine neue Logistikhalle eröffnet. Der Standort ist eines der wichtigsten Drehkreuze für die Logistik des schadstoffreduzierten Tabakprodukts Iqos. Der Hersteller wurde mit offenen Armen empfangen.

    Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) nahm das neue Logistikzentrum von Philip Morris am Leipziger Flughafen offiziell in Betrieb. „Hier wird Zukunft geschrieben“, sagte er bei der Eröffnung der 6000 Quadratmeter großen Halle, in der bis Jahresende 200 Arbeitsplätze entstehen sollen. Der Standort sei eines der wichtigsten Drehkreuze für die Logistik von Iqos werden.

    Michael Kretschmer besuchte gemeinsam mit Markus Essing, Vorsitzender der Geschäftsführung von Philip Morris in Deutschland, die einzelnen Stationen des Logistikzentrums geführt.

    Freistaat Sachsen für Philip Morris von besonderer Bedeutung
    Mit der Vision einer rauchfreien Zukunft vor Augen durchläuft Philip Morris seit einigen Jahren die größte Transformation seiner Firmengeschichte. Das neue Logistikzentrum in Leipzig ist in diesem Prozess für das Unternehmen ein zentraler Bestandteil, um die Versorgung des Handels mit seinem Tabakerhitzer Iqos sicherzustellen. Das Leipziger Drehkreuz sei der bedeutendste Standort für die Logistik der Iqos-Geräte in Europa.

    Bei dieser Investition setzten die Gräfelfinger auf den Standort Sachsen. „Der Freistaat Sachsen hat für uns bei Philip Morris einen besonderen Stellenwert. Wir sind mit dem Standort lange und eng verbunden. Und: Das innovationsfreundliche Umfeld passt zu unserer tiefgreifenden Transformation“, sagt Markus Essing. red

    30.06.2020

  • Philip Morris hilft Berlin

    GRÄFELFING // Um den „Krisenstab Covid-19„ des Berliner Senats im Kampf gegen das Corona-Virus zu unterstützen, stellt Philip Morris dem Land Berlin eine 1200 Quadratmeter große Halle, logistisches sowie technisches Equipment und Büroflächen seines teilweise stillgelegten Werkes in Berlin zur Verfügung.

    Temporäres Logistikzentrum
    Im Rahmen der Maßnahmen zum Eindämmen des Corona-Virus dient dieses temporäre Logistikzentrum der Berliner Senatsverwaltung als Umschlagplatz, um dringend benötigtes Material sowie Schutzausrüstung wie Handschuhe, Masken, Kittel und Brillen koordiniert und bedarfsgerecht in ganz Berlin zu verteilen.

    Soziales Engagement
    Darüber hinaus engagiert sich Philip Morris im sozialen Umfeld, um da zu helfen, wo Unterstützung besonders gebraucht wird. So spendet das Unternehmen unter anderem an die Corona Taskforce der Hilfsorganisation Karuna. Um während #stayathome auch denen zu helfen, die kein Zuhause haben, schwärmen Helfer täglich aus, um über 2000 Berliner Obdachlosen Überlebenswichtiges wie Nahrung und Informationen zu bringen.


    Verantwortung übernehmen

    Um als Unternehmen seiner Verantwortung in Zeiten der Corona-Krise gerecht zu werden, unterstützt Philip Morris Projekte in den Bereichen medizinische Infrastruktur, Hilfe in Not Geratener und zur wirtschaftlichen Stabilisierung von Kleinunternehmen vor Ort – insgesamt mit mehr als 1,6 Millionen Euro.

    pi

  • Rückkehr nach Bergneustadt

    BERGNEUSTADT // Mitte November haben Marianne Mignot, Inhaberin der Mignot & de Block Gruppe, zu der Gizeh gehört, und Christian Hinz, Vorsitzender der Geschäftsführung Gizeh Raucherbedarf, das neue Logistikzentrum in Betrieb genommen.

    Gemeinsam mit dem Bergneustädter Bürgermeister Wilfried Holberg wurde die Rückkehr von Gizeh nach Bergneustadt und dort in den Stadtteil Wiedenest gefeiert. 2002 hatte das Unternehmen die Stadt aus Platzgründen verlassen müssen und war nach Gummersbach gezogen. Jetzt waren die bisherigen Lagerkapazitäten in Gummersbach zu knapp geworden. Der Spezialist für Blättchen, Filter und Filterhülsen musste aus logistischen Gründen erneut umziehen.

    „Mit dem Gizeh Logistics Center ist ein neues, starkes Rückgrat für die Lieferkette der gesamten Mignot & de Block Gruppe geschaffen“, erläuterte Christian Hinz.

    Kosten fallen – Lager wächst
    Der größte Teil der Produktpalette der Gruppe wird nun von Bergneustadt aus auf die Reise zu den Kunden geschickt. Das Exportgeschäft der Mignot & de Block Gruppe bedient mehr als 80 Länder weltweit. In Wiedenest hat Gizeh Raucherbedarf jetzt dreimal so viel Lager- und Logistikfläche wie das alte Gizeh-Lager im Industriegebiet Windhagen, das an seine Grenze gestoßen war. Bei der Entscheidung für Wiedenest war auch der Erhalt der Arbeitsplätze ausschlaggebend. Insgesamt arbeiten dort 29 Mitarbeiter, die die Produkte in zwei Schichten kommissionieren und verschicken.

    Der Mutterkonzern Mignot & de Block investierte rund vier Millionen Euro in das neue Zentrallager, inklusive der Immobilie. Heute stehen 7500 Palettenplätze zur Verfügung, die über Induktionsschleifen im Hallenboden von Gabelstaplern angefahren werden. Mit 8000 Quadratmetern Fläche und 4000 Quadratmetern Ausbaufläche ist die Lagerkapazität auf steigende Umsätze ausgerichtet. Der tägliche Warenausgang beläuft sich auf rund 1000 Pakete und rund 20 Lkw. Zudem werden pro Woche zwei 40-Fuß-Container für den Export verladen.

    Neues Zentrum der Gruppe
    Vom Zentrallager in Wiedenest werden auch Lieferaufträge anderer Gruppen-Mitglieder abgewickelt. Künftig soll die komplette Logistik für die Benelux-Länder von Wiedenest aus umgesetzt werden. Die Unternehmensgruppe steigert eigenen Angaben zufolge damit auch die Lieferfähigkeit aller fünf Standorte in Gummersbach, im Elsass, in Bremen, in Österreich und im niederländischen Eindhoven.

    Anfang der neunziger Jahre saß Gizeh Raucherbedarf noch als Abteilung eines größeren Gesamtunternehmens in Bergneustadt. Nach dem Verkauf der Sparte Raucherbedarf an die niederländische Mignot & de Block Gruppe zog das Unternehmen 2002 an den neuen Standort in Gummersbach Windhagen.

    red

    (DTZ 46/17)